Digital Business & Startups
Revolut soll eine Milliarde von Investoren bekommen – laut FT
Medienberichten zufolge soll die neue Finanzierung die Unternehmensbewertung von Revolut auf 55 Milliarden Euro steigern. Revolut hat das bis jetzt nicht bestätigt.

Laut Financial Times (FT) befindet sich Revolut in Gesprächen über eine Finanzierungsrunde in Höhe von umgerechnet 850 Millionen Euro (1 Milliarde Dollar), um die globale Expansion des Unternehmens zu finanzieren.
Möglicher Secondary Sale
Die Finanzierungsrunde würde die Bewertung des Londoner Fintechs auf 55 Milliarden Euro (65 Milliarden Dollar) bringen, heißt es in dem Bericht. Das sind 20 Milliarden mehr als noch vor einem Jahr.
Im Juni hatte die FT berichtet, dass Revolut-Chef Nik Storonsky Milliarden verdienen könnte, wenn er den Unternehmenswert auf 150 Milliarden Dollar steigert – möglich macht das ein Musk-ähnlicher Bonus-Deal. Diese Finanzierungsrunde könnte ihm diesem Earnout einen Schritt näher bringen.
Neben dem Verkauf neuer Anteile könnten auch bereits gehaltene Anteile den Besitzer wechseln. Insidern zufolge, mit denen die FT gesprochen hat, steht etwa der US-Investor Balderton auf der Liste potenzieller Verkäufer und könnte einen Teil seiner Beteiligung an Revolut abgeben.
Die US-Investmentfirma Greenoaks soll die neue Finanzierungsrunde anführen. Auch der Abu-Dhabi-Staatsfonds Mubadala, der bereits seit 2024 investiert ist, will seine Beteiligung laut FT ausbauen.
Weder Revolut noch die potenziellen Investoren haben sich auf Anfrage von der Financial Times zu der möglichen Finanzierungsrunde geäußert.
Beindruckendes Ergebnis
Revolut überrascht im April mit beeindruckenden Zahlen: Dem Geschäftsbericht zufolge, erwirtschaftete Revolut im Jahr 2024 einen Umsatz von 3,7 Milliarden Euro, das sind 72 Prozent mehr als im Vorjahr.
Der Gewinn vor Steuern konnte um 158 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro gesteigert werden. Nach Steuern blieben der Digitalbank 934 Millionen Euro Gewinn.
Das Umsatzwachstum wurde größtenteils getrieben durch die Erträge aus dem Investment- und Anlagengeschäft, die um 289 Prozent auf knapp 600 Millionen Euro angestiegen sind.
Gehaltskonto-Dilemma
Trotz beeindruckender Nutzerzahlen und Produktinnovationen kämpfen Neobanken wie Revolut weiterhin mit einem altbekannten Problem: Sie sind meist nicht das Konto für den Gehaltseingang – ein wichtiger Faktor für Kundenbindung und Monetarisierung.
Viele verwenden Revolut und andere Neobanken primär als Zweitkonto oder für spezifische Anwendungsfälle.
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Das chinesische Robotaxi-Wunder: Pony AI greift Waymo an
Waymo dominiert in den USA das autonome Fahren – doch ausgerechnet der kaum bekannte Herausforderer Pony AI stellt den Platzhirsch infrage.

Wenn es um das autonome Fahren geht, fällt ein Name besonders oft: Waymo. Der Google-Ableger beherrscht in den USA das Geschäft und rollt seine autonomen Fahrzeuge in mehr Städten aus. Doch ausgerechnet ein Name, den hierzulande kaum jemand kennt, stellt den amerikanischen Platzhirsch Waymo gerade frontal infrage: Pony AI.
Waymo ist der unangefochtene Goliath im Geschäft. Mit rund 1500 Fahrzeugen, mehr als zehn Millionen bezahlten Fahrten und über 250.000 Trips pro Woche hat sich das Unternehmen in Austin, Phoenix, San Francisco und Los Angeles als Synonym für Robotaxis etabliert. Waymo plant, die Flotte bis Ende 2026 um mehr als 2000 Fahrzeuge zu erweitern. Auch die Sicherheitsbilanz ist beeindruckend: Innerhalb von drei Jahren sank die Unfallquote von 147 auf nur noch sieben Unfälle pro 100.000 Fahrten. Waymo verkörpert den technologischen Vorsprung des Silicon Valley: große Flotte, große Zahlen, große PR.
Pony AI ist dynamischer
Doch während Waymo mit all seiner Schlagkraft darum kämpft, profitabel zu werden, arbeitet die chinesische Konkurrenz von Pony AI leise, aber hocheffizient an ihrem Aufstieg. Das Unternehmen betreibt derzeit nur rund 300 Fahrzeuge in Chinas vier größten Metropolen. Eine Zwergflotte im Vergleich zum Waymo-Imperium.
Doch die Dynamik ist bemerkenswert: Allein im zweiten Quartal 2025 legten die Umsätze um 76 Prozent zu. Besonders das Fahrgeschäft explodierte – die Erlöse aus zahlenden Kunden verdreifachten sich im Jahresvergleich. Pony AI hat damit etwas geschafft, was Waymo bislang nicht gelungen ist: ein klares Signal in Richtung Profitabilität zu senden.
Noch wichtiger ist der Expansionskurs. Gemeinsam mit den chinesischen Autobauern GAC und BAIC produziert Pony AI seine Gen-7-Robotaxis, mehr als 200 Stück wurden in den vergangenen Monaten fertiggestellt. Bis Ende des Jahres sollen es 1.000 sein. Und das Unternehmen denkt global: Während Waymo sich auf die USA konzentriert, expandiert Pony AI in alle Richtungen.
Internationale Expansion als Schlüssel
In Seoul fährt bereits eine Testflotte, Luxemburg dient als europäisches Einfallstor, in Dubai laufen die Vorbereitungen für einen fahrerlosen Regelbetrieb ab 2026. Jedes dieser Standbeine ist strategisch gewählt – nicht als symbolisches Pilotprojekt, sondern als Türöffner für ganze Regionen.
So entsteht ein Muster, das an die alte Geschichte von David und Goliath erinnert. Waymo ist der mächtige Riese mit Milliardenbudget, politischer Rückendeckung und einem Erfahrungsschatz von Millionen Fahrten. Pony AI hingegen wirkt wie der Underdog – kleiner, unscheinbarer, ohne westliches Rampenlicht. Doch Pony AI wächst schnell, setzt auf Partnerschaften mit chinesischen OEMs und zeigt, dass autonomes Fahren nicht nur eine technische Machbarkeitsstudie ist, sondern ein funktionierendes Geschäftsmodell.
Die Frage ist nicht mehr, ob Robotaxis kommen, sondern wer sie prägt. Waymo kann sich auf seine Technologie und seine Sicherheitsbilanz verlassen, doch das allein reicht nicht. Pony AI bringt Tempo, Produktionskapazität und internationale Expansion ins Spiel.
Europa ist für China wichtig
Genau die Faktoren, die darüber entscheiden werden, wer in fünf Jahren Marktführer ist. Und anders als Waymo passt Pony AI perfekt ins große Bild der chinesischen Industriepolitik: Elektroautos, Batterien, Robotaxis – überall schiebt Peking seine Unternehmen aggressiv nach vorne.
Man kann fast darauf wetten: Wenn die ersten europäischen Kunden ein Robotaxi rufen, wird es eher ein Pony-Fahrzeug sein als eines von Waymo. Wenn Pony AI es schafft, trotz strenger EU-Regeln erfolgreich zu sein, steht einer Expansion nichts mehr im Wege.
Die Geschichte vom kleinen David, der den großen Goliath herausfordert, endet bekanntlich überraschend. Auch im Mobilitätssektor könnte es genauso kommen. Pony AI hat längst bewiesen, dass Größe nicht alles ist. Entscheidend sind Geschwindigkeit, Fokus und die Fähigkeit, ein profitables Geschäftsmodell aufzubauen. Waymo muss schnell mit einer internationalen Expansion reagieren, sonst dominiert China das Geschäft.
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7 spannende RegTech-Startups, die alle kennen sollten
#StartupsToWatch
RegTech ist längst kein Nischensegment mehr. Junge und aufstrebende Startups wie Certivity, Atmen, Jupus, Regpit, lawpilots, traide und Taxy.io zeigen eindrucksvoll, wie Digitalisierung und Automatisierung die Welt der Regulierung massiv verändern.

Lange galt RegTech als Nischenthema, doch angesichts wachsender regulatorischer Anforderungen rückt es immer stärker in den Fokus von Finanzinstituten, Unternehmen – und Investorinnen und Investoren. Vor allem Startups bringen mit innovativen Technologien frischen Wind in die oft schwerfällige Welt der Compliance. Diese sieben RegTech-Startups zeigen, wie sich Regulierung heute smarter, schneller und digitaler gestalten lässt.
7 spannende RegTech-Startups
Certivity
Das Münchner RegTech Certivity, 2021 von Nico Wägerle, Bogdan Bereczki, Jörg Ulmer und Sami Vaaraniemi gegründet, entwickelt eine Software, die “das Lesen und Verstehen von regulatorischen Dokumenten sowie die Zusammenarbeit und Interpretation von regulatorischen Anforderungen fördern” soll. Der amerikanische Enterprise-Software-Investor Almaz Capital, UVC Partners, Earlybird X, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Plug and Play investierten zuletzt 13,3 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Certivity
Atmen
Der Berliner Investor Project A Ventures, Revent und Vireo Ventures sowie Business Angels wie Axel Stepken, Martina Merz und Christian Vollmann investierten zuletzt 5 Millionen Euro in Atmen, früher als Point Twelve Energy bekannt. Das RegTech aus München, 2023 von Flore de Durfort, Quentin Cangelosi und Erika Degoute gegründet, ermöglicht es “Herstellern von grünem Wasserstoff und E-Fuels, ihre Produktion in Echtzeit und automatisiert als grün zu zertifizieren”. Mehr über Atmen
Jupus
Das Kölner Startup Jupus, das von René Fergen, Tarek Stolz und Ralf Riesen gegründet wurde, möchte “als juristisches KI-Sekretariat” die Mandatsaufnahme bei Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten automatisieren – “vom ersten Kontakt bis zur vollständigen Akte, ohne dabei die persönliche Betreuung durch den Rechtsanwalt zu ersetzen”. Der Münchner Investor Acton Capital und Altinvestoren wie der High Tech Gründerfonds (HTGF) investierten zuletzt 6,5 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Jupus
Regpit
Das Berliner RegTech Regpit, 2021 von Jacob Wende, Louisa Marie Lippold und Alexander Reimche gegründet, möchte sich als “Cockpit für eine effektive Geldwäsche-Compliance” etablieren. “Wir setzen komplizierte Gesetze und Vorgaben zur Bekämpfung von Geldwäsche in einfache technische Prozesse um. Da zahlreiche Unternehmen verpflichtet sind die Anforderungen des Geldwäschegesetzes einzuhalten, spart das sehr viel Zeit und Geld, da die Unternehmen das sonst alles händischen machen müssten”, sagt Gründer Wende. Mehr über Regpit
lawpilots
Das RegTech lawpilots, 2017 von Kathrin Schürmann und Simone Rosenthal gegründet, setzt auf E-Learnings in den Bereichen Datenschutz, Compliance, ESG, IT-Sicherheit und Arbeitsschutz für Mitarbeitende in Unternehmen. Zu den Kunden des Unternehmen zählen Audi, BASF und Siemens. Der Private-Equity-Investor Flex Capital übernahm zuletzt die Mehrheit am Unternehmen. Das Investment in lawpilots soll der Startschuss für den Aufbau einer “RegTech-Gruppe im Bereich Alternative Legal Services” sein. Mehr über lawpilots
traide
Das Berliner Startup traide, das 2021 von Leonie Althaus, Philipp Friebertshäuser und Hendrik Niemann gegründet wurde, möchte Zollprozesse mittels einer KI-basierten Cloud-Lösung abwickeln. “Mit traide verhelfen Sie Ihren Mitarbeitern sicher, effizient und mit herausragender Genauigkeit zu der richtigen Zolltarifnummer”, teilt das Unternehmen mit. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Smart Infrastructure Ventures, Prequel Ventures und mehrere Angel-Investoren investierten zuletzt in das Unternehmen. Mehr über traide
Taxy.io
Das Aachener Startup Taxy.io, 2018 von Sven Peper, Daniel Kirch, Steffen Kirchhoff und Sven Weber gegründet, tritt an, um die “Automatisierung in der B2B-Steuerberatung” voranzutreiben. “Wir möchten Unternehmen dabei helfen, aus dem Paragraphendschungel, den die deutsche Rechtslandschaft darstellt, herauszukommen”, teilt das Team mit 42CAP aus München und einige Business Angels sowie Alt-Investor TechVision Fonds (TVF) investierten zuletzt eine siebenstellige Summe in das RegTech. Mehr über Taxy.io
WELCOME TO STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
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Foto (oben): KI
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„Diktator hat gewisse Vorteile“: Was der Quantum-Systems-Chef damit meint
Florian Seibel von Quantum Systems sorgt mit einem provokanten Satz über Diktaturen für Aufsehen. Was steckt hinter seinen Worten?

Diesen einen Satz wird Florian Seibel wohl bereuen. Im Podcast „Startup Europe“ von Sifted war der Gründer des Drohnen-Startups Quantum Systems zu Gast. Es ging unter anderem um zukünftige Finanzierungsrunden und den Einsatz von Drohnen in der Ukraine.
Doch ein Satz von Seibel sorgte für Aufsehen: „Einen Diktator zu haben, der vorgibt, wie Dinge gemacht werden sollen, hat gewisse Vorteile, Dinge durchzusetzen.“ Boom! Sifted machte diese Aussage zur Schlagzeile – und Seibel war wohl nicht ganz glücklich damit. Kurz danach veröffentlichte er sogar ein Statement auf Linkedin, um die Aussage einzuordnen.
Er schreibt: „In dem Moment, als ich es sagte, wusste ich, dass es die Schlagzeile werden würde – hört rein, um euch ein vollständiges Bild zu machen.“ Wir haben reingehört, damit ihr es nicht müsst.
In diesem Kontext steht der Satz
Hintergrund: Kürzlich wurde bekannt, dass die Deutsche Bundeswehr bis 2029 ihre Drohnenbestände von 600 auf 8000 Systeme verschiedener Hersteller erhöhen möchte, wie Bloomberg berichtet hat. In der Ukraine seien Millionen im Einsatz. Im Podcast wurde Seibel gefragt, was er von Regierungen erwarte. Seine Antwort: Sie müssten schneller reagieren, damit Beschaffung zügiger funktioniere.
Seibel kritisiert das langsame Tempo in der Zusammenarbeit mit den Staaten. Einen Grund sieht er auch in dem begrenzten Zeitraum, die eine Regierung in demokratischen Ländern bekommt. Regierungen wie China könnten langfristig über 30 oder 40 Jahre denken und setzen so ihre Strategien konsequent um. Deutschland hingegen wechselt alle vier Jahre die Regierung: Im ersten Jahr müssen die Parteien zusammenfinden, dann arbeiten sie zwei Jahre und dann bereitet sich die Regierung auf die Wiederwahl vor, sagt Seibel. „Eine Demokratie zu haben ist toll und ich möchte das nicht missen“, sagt er. Aber wenn es um Beschaffung und langfristige Strategie geht, brauche die Regierung laut ihm bessere Lösungen.
Und hier fiel der Satz
„Es ist sehr provokant, was ich jetzt sage“, sagt Seibel und warnte alle schon mal vor: „Einen Diktator zu haben, der vorgibt, wie Dinge gemacht werden sollen, hat gewisse Vorteile, Dinge durchzusetzen.“
Es brauche laut ihm: „Eine Demokratie, die aber eine langfristige Strategie hat, die nicht nur auf vier Jahre einzahlt.“ Wie man das aufbauen könne, darauf habe Seibel keine Antwort. Aber er ist der Meinung, Europa müsse als „ein gemeinsamer Kontinent auftreten, der schnell agieren kann und als großer, starker Player wahrgenommen wird.“ Das war die Diktatur-Passage.
In seinem Rückruf-Linkedin-Post stellt er zudem klar: „Und um es ganz klar zu sagen: Jede Diktatur ist ein Verbrechen gegen das jeweilige Land und Volk, gegen das es sich zu kämpfen lohnt. Und ja, das ist schwer. Denn jede Diktatur hat einen Vorteil gegenüber jeder Demokratie: Sie kann sehr schnell handeln.“
Und er schreibt: „Klare Botschaften gegenüber den Medien zu äußern, ist ein Risiko, das ich immer eingegangen bin und auch weiterhin eingehen werde. Wir brauchen mehr Ehrlichkeit in dieser Welt!“
Am Ende wollte Seibel auf das Tempo demokratischer Prozesse aufmerksam machen. Ob der Diktatur-Satz notwendig war – darüber lässt sich wohl streiten.
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