Connect with us

Künstliche Intelligenz

Delonghi Pinguino Gentlejet PAC AP120 Test: Mobile Klimaanlage mit 12.000 BTU


Die mobile Klimaanlage Delonghi Pinguino Gentlejet PAC AP120 wartet mit 12.000 BTU Kühlleistung und Eco-Real-Feel-Modus auf. Wie gut sie ist, zeigt der Test.

Die Delonghi Pinguino Gentlejet bringt mit ihrer Kühlleistung von 3 kW oder 12.000 BTU/h, einem Silent-Mode sowie dem vielversprechend klingenden Eco-Real-Feel-Modus ein zumindest auf dem Papier hervorragend klingendes Gesamtpaket mit sich. Wie der Name schon vermuten lässt, soll die Pinguino Gentlejet im Vergleich zu anderen Klimaanlagen eine deutlich sanftere Luftverteilung haben. Wir haben die Klimaanlage vom Auspacken bis zum ersten Einsatz getestet und geprüft, ob sie kompetent kühlt.

Ausstattung & Bedienung

Die Delonghi Pinguino Gentlejet kommt mit Abluftschlauch, einem Schiebefensterkit sowie einer Fernbedienung samt Batterien. Hat man daheim ein Flügelfenster, muss man selbst nachrüsten oder das Klimagerät ohne Abdichtung verwenden. Ein Quickstart-Guide liegt ebenfalls bei, die vollständige Betriebsanleitung muss man jedoch per QR-Code aus dem Internet herunterladen. Das Problem: Der Download-Link funktioniert – zumindest während wir es mehrmals versucht haben – nicht. Per kurzer Google-Suche gelangen wir dann auf den irischen Ableger der Delonghi-Website. Dort ist das Handbuch ebenfalls in mehreren Sprachen hinterlegt, und der Download gelingt problemlos.

Das Klimagerät hat drei unterschiedliche Betriebsmodi: den regulären Betrieb als Klimaanlage, als Entfeuchter – etwa im Frühjahr oder in den Herbstmonaten – sowie als Ventilator ohne zusätzliche Kühlung.

Bedienbar ist die Pinguino Gentlejet entweder über das Touch-Bedienfeld am Gerät selbst oder per Fernbedienung. Diese erfüllt zwar mehr oder weniger ihren Zweck, wirkt aber recht billig produziert. Nachdem man eine Taste gedrückt hat, kehrt diese häufig nicht wieder in ihre Ausgangsposition zurück, sondern bleibt zur Hälfte im Gehäuse der Fernbedienung hängen. Die Touchsteuerung an der Klimaanlage selbst funktioniert jedoch problemlos.

Insgesamt gibt es drei unterschiedlich starke Stufen für das Gebläse der Klimaanlage, zwischen denen man manuell wechselt. Aktiviert man hingegen den Automatik-Modus, reguliert die Pinguino Gentlejet die Stärke eigenständig und in Abhängigkeit der Ziel- und derzeitigen Raumtemperatur. Schaltet man zusätzlich zur Kühlung noch die Swing-Funktion ein, bewegt sich eine Klappe direkt über der Öffnung nach hinten und nach vorn, um die Luft im Raum gleichmäßig zu verteilen.

Mit dem Modus Eco Real Feel verspricht Delonghi eine Kombination aus Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung. Hier prüft das Klimagerät binnen einer Minute den derzeitigen Komfortstatus, welcher dann anschließend in drei unterschiedlichen Farbcodes auf dem Gerät abgebildet wird. Ein blaues Licht bedeutet, dass idealer Komfort erreicht ist. Grün hingegen signalisiert, dass zumindest die meisten Menschen den Raum derzeit als komfortabel empfinden. Gelb bedeutet jedoch, dass die Raumbedingungen stark von einem optimalen Komfortniveau abweichen. Das Problem: Bereits in der Betriebsanleitung steht, dass gefühlter Komfort subjektiv ist und von jedem unterschiedlich empfunden wird. Es gibt auch keine Möglichkeit, einen Wert selbstständig festzulegen.

Wie viele andere Klimageräte verfügt auch die Pinguino Gentlejet über einen Silent-Mode, der die Lautstärke der Anlage vermeintlich so weit reduziert, dass man diese auch beim Schlafen laufen lassen kann. Allerdings ist dieser auch bei der Pinguino Gentlejet viel zu laut. Er beginnt erst angenehm leise, die Maschine fängt dann aber nach wenigen Minuten an, laut zu rödeln. Wir messen im Silent-Mode im Schnitt 46 dB am Gerät, mit Spitzen von 56 dB. In gut zwei Metern Entfernung sind es immer noch rund 43 dB im Schnitt. Wir haben das Ganze mit einer Handyapp gemessen. Diese ist natürlich nicht 100 Prozent akkurat, liefert aber zumindest einen groben Eindruck.

Im regulären Betrieb mit aktiviertem Auto-Modus bläst das Klimagerät im Schnitt mit 54 dB um die Ohren, während Spitzen von 61 dB erreicht werden. In zwei Metern Entfernung sind es im Schnitt immer noch 44 dB.

Design

Die Delonghi Pinguino Gentlejet PAC AP120 hat ein schlichtes, weißes Vollplastik-Gehäuse. Sie ist 81,4 × 45,7 × 36,3 cm groß und wiegt 35 kg. An den Seiten, relativ mittig, befinden sich Griffe, um die Klimaanlage tragen zu können. Ansonsten lässt sie sich dank ihrer Rollen auch gut durch die Gegend schieben. Oben auf der Anlage ist eine Einkerbung, in der man die Fernbedienung zur Aufbewahrung platziert. Das Touch-Bedienfeld befindet sich vorn, unmittelbar unter der Öffnung des Gebläses. Hinten am Gerät ist der Abluftschlauch befestigt, für den es leider keine Aufbewahrungsmöglichkeit am Gerät gibt, wenn er zusammengefaltet ist.

Dank der u-förmigen Öffnung, aus der die Klimaanlage bläst, verteilt sich die Luft automatisch auch nach links und rechts und wird nicht nur frontal geradeaus geblasen. Der so entstehende Luftzug ist deutlich sanfter, während er zugleich trotzdem gut kühlt. Allerdings schließt sich die Öffnung nicht, und ein Überzug als Staubschutz ist nicht im Lieferumfang enthalten.

Ersteinsatz

Die erste Inbetriebnahme der De’Longhi Pinguino Gentlejet erwies sich im Test als etwas holprig. Nach dem Auspacken muss zunächst der Abluftschlauch am Gerät montiert werden. Dieser wird bereits vormontiert mit einem Kunststoffverbindungsstück geliefert, sodass er lediglich an die Rückseite der Klimaanlage angeschlossen werden muss. Dank klarer Markierungspfeile gelingt dies grundsätzlich ohne größere Schwierigkeiten.

Allerdings offenbarte sich beim Auseinanderziehen des Schlauchs ein Schwachpunkt: Der Schlauch löste sich vom Verbindungsstück, obwohl dieses eigentlich fest sitzen sollte. Laut der Anleitung sollte es ausreichen, den Schlauch mit einer Drehbewegung wieder in Position zu bringen – im Test funktionierte das jedoch nicht zuverlässig.

Mit einem ordentlichen Kraftaufwand musste das Verbindungsstück vom Gerät gelöst, der Schlauch hineingeschraubt und das Verbindungsstück samt verbundenem Schlauch wieder am Gerät angebracht werden. Ein unschöner erster Eindruck. Nach dem anfänglichen Aufbau läuft die Anlage sofort ohne weitere Einrichtung.

Kühlleistung und Stromverbrauch

Hinweis: Wie gut die Klimaanlage am Zielort kühlt, ist von vielen Faktoren abhängig. Dazu zählt die Isolierung des Raums, die Größe des Raums, die derzeitige Außentemperatur und ob dem Raum zusätzlich (kühlere) Luft hinzugeführt wird. Die von uns beobachtete Leistung ist eine Momentaufnahme unter stark individuellen Bedingungen und ist nicht mit einer genormten Labormessung gleichzusetzen.

Die Pinguino Gentlejet hat eine Kühlleistung von 12.000 BTU/h, womit sie laut Hersteller für Räume mit bis zu 110 m³ geeignet ist. Bei einer durchschnittlichen Deckenhöhe (ca. 2,5 m) entspricht das etwa 45 m², im Altbau (ca. 3 m) jedoch nur rund 35 m².

Wir setzen sie in einem 20 m² großen Raum mit offenem Flügelfenster samt Stoffabdichtung und geschlossener Zimmertür ein. Die niedrigste einstellbare Temperatur der Klimaanlage ist 18 Grad Celsius. Wir setzen die Zieltemperatur des Geräts auf 20 Grad bei einer Raumtemperatur von 27 Grad und einer Außentemperatur von 29 Grad. Im Raum läuft außerdem permanent ein Desktop-PC, der zusätzlich Wärme generiert. Unter diesen Bedingungen ist die Pinguino im Automatik-Modus in der Lage, die Temperatur des Raums auf 25,5 Grad zu senken und diese Temperatur zu halten. Im Schnitt schaffte sie so alle halbe Stunde die Temperatur im Raum, um einen halben Grad zu senken, wobei sie bei 25,5 unter den beschriebenen Bedingungen an ihre Grenzen stieß.

An einem anderen Tag bei 37 Grad Außentemperatur, einer Zimmertemperatur von eingangs 29 Grad und ansonsten gleichbleibenden Bedingungen war sie in der Lage, das Zimmer auf 27 Grad zu kühlen und diese Temperatur zu halten. Auch mit realen 27 Grad im Zimmer wirkte die Temperatur sofort deutlich angenehmer. Hier schaffte sie ebenfalls im Schnitt einen halben Grad pro 30 Minuten.

Läuft die Pinguino Gentlejet PAC AP120 im Automatik-Modus, fluktuiert sie zwischen 700 und 740 Watt, geht aber zwischenzeitlich auf 13 Watt runter, wenn sie aufgrund der automatischen Regulierung die Kühlleistung drosselt. Startet sie den Eco-Real-Feel-Modus, verbraucht sie 23 Watt, geht dann nach einer Minute aber auf knapp 9 Watt runter. Bei einem Stromtarif von 36 Cent pro kWh erreichen wir an einem Tag, an dem die Klimaanlage einen Verbrauch von 12,83 kWh hatte, einen Wert von 4,62 Euro.

Preis

Auf Ebay gibt es die Delonghi Pinguino Gentlejet PAC AP120 für 796 Euro mit Code POWEREBAY50.

Fazit

Die Delonghi Pinguino Gentlejet PAC AP120 senkt die Temperatur im Raum kontinuierlich auf angenehme und sanfte Weise und sorgt bereits nach wenigen Minuten für ein spürbar angenehmeres Raumklima und Wohlbefinden im Raum. Durch die u-förmige Öffnung, zusätzlich unterstützt durch die Swing-Funktion, verteilt sie die Luft gleichmäßiger im Raum, wodurch man nicht so schnell ins Frösteln kommt, wie wir es bei anderen Geräten erlebt haben. Leider trüben der etwas nervige Erstaufbau sowie Einsparungen bei der günstig produzierten Fernbedienung zum zugleich recht hohen Preis des Geräts unseren ersten Eindruck.

Die Eco-Real-Feel-Einstellung klingt zwar auf dem Papier gut. Ohne eine Möglichkeit, diese an die eigenen Bedürfnisse und auf Basis von messbaren Werten anzupassen, bringt sie in der Praxis kaum Mehrwert. Während sie uns mit ihrer Kühlleistung überzeugen konnte, enttäuscht das Gesamtpaket der Pinguino Gentlejet bedauerlicherweise, da günstigere Konkurrenzprodukte im Hinblick auf Zusatzfunktionen teilweise schon mehr liefern.



Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Künstliche Intelligenz

heise+ Update vom 11. Juli 2025: Lesetipps fürs Wochenende


Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der Glasfaserausbau in Deutschland nimmt allmählich Fahrt auf. Allerorten rollen die Bagger, um die schnellen Datenleitungen zu verlegen. Wenn Sie zu den Glücklichen gehören, die bereits einen aktiven Hausübergabepunkt haben oder in Kürze einen bekommen – herzlichen Glückwunsch! Doch in der Fülle der Angebote stellt sich die Frage: Welcher Glasfasertarif ist der richtige? Unser ausführlicher Vergleich hilft Ihnen, durch den Tarifdschungel zu navigieren.

Schnelle Internetverbindungen sind das eine – doch wohin mit all den Daten? Die Cloud ist aus unserem digitalen Leben nicht mehr wegzudenken. Dabei muss es nicht immer die proprietäre Lösung sein. Unser Vergleich der vier wichtigsten Open-Source-Cloud-Systeme beleuchtet die Alternativen ownCloud, Nextcloud, oCIS und OpenCloud. Während ownCloud und Nextcloud durch ihren üppigen Funktionsumfang bestechen, brilliert oCIS bei der Verwaltung großer Datenmengen. Die noch junge OpenCloud wiederum überzeugt durch ihre dynamische Entwicklung.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „heise+ Update vom 11. Juli 2025: Lesetipps fürs Wochenende“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

E-Commerce: Bundesrat will Haftung von Amazon & Co. verschärfen


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Der Bundesrat hat am Freitag auf Antrag von Baden-Württemberg eine Entschließung gefasst, um Verbraucher beim Online-Einkauf besser zu schützen. Onlineplattformen sollen demnach für nicht konforme Produkte haften, es sei denn, sie könnten einen in der EU ansässigen Wirtschaftsakteur nachweisen, der für das Produkt verantwortlich ist. Um den Online-Handel aus Drittstaaten effektiver zu kontrollieren, sei „die volle Haftung“ der Betreiber von Shopping-Seiten und Online-Marktplätzen wie Amazon, Shein oder Temu erforderlich.

Als letztes Mittel käme auch die Sperrung einer gesamten Plattform infrage, bis nicht konforme Angebote gelöscht werden, betont die Länderkammer. Online-Marktplätze sollen zudem verpflichtet werden, Verbraucher klar und gut sichtbar über den Sitz des Unternehmens, eine Rücksendeadresse und eventuell anfallende Kosten zu informieren. Diese Angaben müssten für die Kunden vor Vertragsschluss deutlich erkennbar sein, um eine informierte Kaufentscheidung zu ermöglichen. Aktuell müssen Produkte, die nicht den europäischen Vorgaben entsprechen, oft vom Zoll vernichtet werden, weil sie etwa Umwelt- und Gesundheitsstandards nicht einhalten.

Der Online-Handel müsse ebenso effektiv kontrolliert werden, wie der stationäre, heißt es weiter. Die Bundesregierung soll sich für eine schnelle Aufhebung der EU-Zollfreigrenze von 150 Euro einsetzen. Der Ausbau von Zoll- und Sicherheitskontrollen sei ein Mittel, um für faire Wettbewerbsbedingungen zwischen europäischen Anbietern und Verkäufern aus Drittstaaten zu sorgen.

Aus Sicht des Bundesrats ist es auch problematisch, dass Verbraucher bei mangelhaften Produkten ihre Gewährleistungsrechte kaum wahrnehmen. Es erschiene ihnen geradezu aussichtslos, den eigentlichen Anbieter zu ermitteln oder zu erreichen. Da die Plattformen häufig nur als Vermittler agierten, sei es derzeit kaum möglich, sie in Mithaftung zu nehmen. Die Regierung soll daher ausloten, ob die Sorgfaltspflichten der Betreiber nachgeschärft werden könnten. Dafür würde sich der geplante Digital Fairness Act eignen.

Der ursprüngliche Antrag aus Baden-Württemberg sah noch verschärfte Auflagen wie eine Retouren-Steuer bei einem aus rechtlichen Gründen nötigen Rückversand und einen pauschalen Warnhinweis auf einschlägigen Plattformen vor, dass die europäischen Vorgaben zu Produktsicherheit und Verbraucherschutz teils nicht durchgesetzt werden könnten. Das ging der Mehrheit der Länder aber zu weit.


(nen)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Top 10: Der beste Adapter für Android Auto Wireless – kabellos Handy nutzen


Wer das Smartphone drahtlos mit dem Auto verbinden will, kann nachrüsten. Wir zeigen Dongles von Ottocast, Carlinkit oder Motorola für Android Auto Wireless.

Android Auto bringt smarte Features des Smartphones in das Auto. Die Schnittstelle erlaubt die Kommunikation zwischen Infotainment-System und einem Android-Gerät. Apps des Smartphones werden hier sozusagen auf dem Bildschirm im Pkw gespiegelt. Damit stehen etwa Google Maps zum Navigieren oder Spotify für Musik zur Verfügung. Auch die Sprachsteuerung per Google Assistant ist möglich. Nachrichten liest das System dann auf Wunsch vor.

Allerdings müssen Halter älterer Fahrzeuge dafür meistens eine Verbindung per USB-Kabel zwischen Auto und Mobilgerät herstellen. Zwar gibt es seit Android 11 bereits eine Unterstützung für Android Auto Wireless, viele ältere Pkw unterstützen das aber nicht über das Infotainment-System. Speziell bei regelmäßigen Kurzstreckenfahrten ist es nervig, das Smartphone jedes Mal einzustöpseln. Nicht selten streikt dann Android Auto trotzdem.

Viele Nutzer unterschätzen, wie viel Komfort ein kabelloses Android Auto im Alltag bringt. Gerade auf Kurzstrecken entfällt das lästige Hantieren mit dem USB-Kabel, das nicht nur stört, sondern auf Dauer auch den USB-C-Anschluss am Smartphone beschädigen kann. Ein passender Wireless-Dongle übernimmt diese Aufgabe und macht den Umstieg auf Android Auto Wireless einfach.

In unseren Tests haben sich insbesondere Geräte von Carlinkit, Ottocast und AAWireless als zuverlässig erwiesen. Neben einer stabilen Verbindung zählt auch die einfache Einrichtung per App oder Direktkopplung. Wer regelmäßig zwischen mehreren Smartphones wechselt, sollte auf Modelle mit Multi-Device-Unterstützung achten. Für Gelegenheitsnutzer genügt schon ein preiswerter Einsteiger-Dongle. Unsere Bestenliste hilft bei der Auswahl des passenden Adapters für Android Auto Wireless.

Wichtig: Die hier gezeigten Adapter rüsten Android Auto nicht nach. Diese Funktion muss bereits im Infotainment-System des Fahrzeugs integriert sein. Die Adapter sorgen lediglich dafür, dass diese Verbindung auch kabellos funktioniert.

Welcher Adapter für Android Auto Wireless ist der beste?

Anmerkung: Wer das Gerät direkt beim Hersteller in China oder über Plattformen wie Aliexpress bestellt, sollte sich bewusst sein, dass der Käuferschutz häufig eingeschränkt ist. Ansprüche auf Gewährleistung oder Umtausch entsprechen in der Regel nicht den Standards, die man in Europa gewohnt ist.

KURZÜBERSICHT

Testsieger

Carlinkit Mini Ultra

Winziger Adapter Carlinkit Mini Ultra im Test: Wireless Carplay & Android Auto

Der Carlinkit Mini Ultra rüstet kabelloses Carplay und Android Auto zuverlässig nach – ideal für Fahrzeuge mit wenig Platz. Das extrem kompakte Design passt selbst in enge Cockpits und funktioniert stabil mit iPhones und Android-Smartphones. Ein USB-C-Adapter liegt zudem bei. Mit 38 Euro (Code: TechStage) ist der Adapter nicht nur besonders klein und vielseitig, sondern auch sehr günstig. Das macht ihn zu sunerem neuen Testsieger.

VORTEILE

  • benötigt kaum Platz im Cockpit
  • unterstützt Wireless Carplay und Android Auto
  • einfache Einrichtung

NACHTEILE

  • geht schnell verloren
  • Blinklicht schwer zu sehen

Starke Alternative

Ottocast Mini

Winziger Adapter für Carplay & Android Auto Wireless: Ottocast Mini im Test

Der Ottocast Mini ist einer der kleinsten Adapter für kabelloses Android Auto und Apple Carplay – ideal für Fahrzeuge ohne integrierte Wireless-Funktion. Für 40 Euro mit dem Code TS20 lässt er sich dezent im Cockpit platzieren und unterstützt beide Plattformen, sofern das Infotainment-System kompatibel ist. Im Test klappte die Verbindung mit Apple-Geräten reibungslos, Android brauchte einen zweiten Versuch.

VORTEILE

  • sehr kompakt
  • Android Auto & Apple Carplay
  • Adapter für USB-C vorhanden

NACHTEILE

  • je nach Anschluss im Cockpit unterschiedlich sinnvoll

Preis-Leistungs-Sieger

Carlinkit Mini SE Pro

Carlinkit Mini SE Pro im Test: Wireless-Carplay-Adapter kann jetzt Android Auto

Der Carlinkit Mini SE Pro rüstet Wireless Carplay und Android Auto in Fahrzeugen nach, die diese Funktionen nur per Kabel unterstützen. Der kompakte Adapter bietet USB-A und USB-C und funktionierte im Test stabil und ohne größere Verzögerung. Die Einrichtung ist unkompliziert. Mit dem Code TechStage ist das Gerät derzeit direkt beim Hersteller für 35 Euro erhältlich – das macht es sogar zum Preis-Leistungs-Sieger.

VORTEILE

  • einfache Einrichtung
  • kompakte Bauweise
  • unterstützt Android Auto und Apple Carplay

NACHTEILE

  • relativ lang: nicht für jedes Cockpit ideal

Was ist Android Auto Wireless?

Android Auto Wireless ist die kabellose Variante von Android Auto. Die Funktion erlaubt es, das Smartphone drahtlos mit dem Infotainment-System des Autos zu verbinden. Apps wie Google Maps, Spotify, Audible, Whatsapp oder der Google Assistant sind so direkt auf dem Bildschirm im Auto jederzeit zu verwenden – ganz ohne USB-Kabel. Die Verbindung erfolgt über Bluetooth zur Authentifizierung und anschließend über ein 5-GHz-WLAN, das entweder vom Fahrzeug oder vom Dongle bereitgestellt wird.

Die Grundvoraussetzung ist, dass das Fahrzeug Android Auto unterstützt und vorab das Smartphone auch erkannt wird, wenn man es per Kabel einstöpselt. Hierzu steckt man den Adapter in das Fahrzeug und stellt eine Bluetooth-Verbindung zwischen Smartphone und dem Gerät her. Im Falle des AAWireless steht eine App zur Verfügung, die diesen Schritt übernimmt.

Smartphones ab Android-Version 11 unterstützen prinzipiell Android Auto Wireless, Smartphones von Samsung sogar schon ab Android 10. Spielt bei älteren Fahrzeugen das Infotainment-System nicht mit, funktioniert das jedoch häufig nicht.

Wie kann ich Android Auto auf Wireless umstellen?

Fehlt dem Fahrzeug die native Unterstützung für Android Auto Wireless, bleibt entweder die kostenintensive Nachrüstung der Headunit oder der deutlich einfachere Weg über einen Dongle.

Adapter für Android Auto Wireless sind kleine Dongles, die per USB-A oder USB-C an das Infotainment-System angeschlossen werden. Sie übernehmen als Platzhalter für das Smartphone die Funktion eines „virtuellen USB-Kabels“ und ermöglichen die kabellose Kommunikation zwischen Smartphone und Auto. Einmal eingerichtet und per Handy gekoppelt, aktivieren diese dann Android Auto nach dem Start des Fahrzeugs automatisch und kabellos. Nicht immer ist die Verbindung stabil, wie unsere Tests zeigen. Aber im Alltag funktioniert das dennoch meistens gut.

Die Verbindung benötigt etwa 30 Sekunden bis eine Minute. Danach stehen alle Funktionen von Android Auto zur Verfügung, wie man es schon von der kabelgebundenen Verbindung her gewohnt war. Das ist deutlich komfortabler, allerdings entlädt sich der Akku des Smartphones bei der kabellosen Verbindung deutlich schneller. Für eine Langstreckenfahrt sollte man das Smartphone eher direkt einstöpseln.

Bei vielen Fahrzeugen bleibt der USB-Anschluss auch nach dem Abschließen unter Strom. Wer in der Nähe stehen bleibt, aktiviert oft ungewollt das Infotainment-System per Bluetooth – die Batterie wird weiter belastet.

Unser Rat: USB-Adapter und andere Verbraucher nach dem Abstellen abziehen – besonders bei längeren Standzeiten. Das schützt vor Entladung, vor allem bei älteren oder wenig genutzten Autos.

So haben wir getestet

Beide Testfahrzeuge bieten von Haus aus kein kabelloses Android Auto. Für eine Verbindung mit dem Smartphone steht ein USB-A-Anschluss parat. Das häufige Einstecken nervte uns, zudem ging nach einiger Zeit beim Smartphone der USB-C-Eingang kaputt, was eine teure Reparatur nach sich zog.

Fazit

Das lästige Einstöpseln des Smartphones an das Fahrzeug für Android Auto gehört dank preiswerter Adapter der Vergangenheit an. Das erhöht speziell bei kurzen Strecken den Fahrkomfort enorm. Entsprechende Produkte bekommt man bei Amazon & Co. bereits ab knapp 30 Euro.

Testsieger ist der Carlinkit Mini Ultra. Dieser Adapter ist kompatibel zu Android Auto und sogar Wireless Carplay und extrem kompakt. Damit ist er für die meisten Einsatzszenarien gerüstet. Zudem ist der Preis fair und das Modell bietet einen Adapter für USB-C.

Dahinter folgt der Ottocast Mini, der ebenfalls beide Plattformen unterstützt und kompakt ist. Der AA Wireless Two ermöglicht per Knopfdruck den Wechsel zwischen zwei Smartphones, was sehr praktisch ist. Gute Erfahrungen haben wir auch mit dem Carlinkit 5.0 sowie Motorola MA1 gemacht.

BESTENLISTE

Testsieger

Carlinkit Mini Ultra

Winziger Adapter Carlinkit Mini Ultra im Test: Wireless Carplay & Android Auto

Der Carlinkit Mini Ultra ist der bisher kleinste Dongle zur Nachrüstung von kabellosem Carplay und Android Auto. Wie gut das klappt, zeigt unser Test.

VORTEILE

  • benötigt kaum Platz im Cockpit
  • unterstützt Wireless Carplay und Android Auto
  • einfache Einrichtung

NACHTEILE

  • geht schnell verloren
  • Blinklicht schwer zu sehen

Der Carlinkit Mini Ultra ist der bisher kleinste Dongle zur Nachrüstung von kabellosem Carplay und Android Auto. Wie gut das klappt, zeigt unser Test.

Wer ein Fahrzeug ohne kabelloses Carplay oder Android Auto besitzt, kennt das Problem: Ohne Wireless-Support ist stets ein Kabel nötig. Der Carlinkit Mini Ultra verspricht hier eine einfache und kompakte Lösung. Der winzige Dongle ist sogar noch kleiner als ein USB-Stick und unterstützt sowohl Wireless Carplay als auch Android Auto.

Design

Der Carlinkit Mini Ultra misst nur 32,85 × 20 × 6,55 mm und ist damit deutlich kompakter als viele vergleichbare Adapter. Er erinnert optisch an einen USB-Stick: Auf der einen Seite befindet sich ein USB-A-Stecker, an den sich ein quadratischer, flacher Knubbel mit abgerundeten Ecken anschließt – kaum größer als ein Daumennagel. Ein Adapter von USB-A auf USB-C liegt bei, sodass der Dongle auch in einem Fahrzeug mit USB-C nutzbar bleibt.

Die extrem platzsparende Bauweise fällt im Fahrzeug kaum auf, bringt aber auch einen Nachteil mit sich: Aufgrund seiner geringen Größe kann der Mini Ultra leicht verloren gehen. Dennoch sind wir beeindruckt, wie platzsparend moderne Technologie inzwischen sein kann.

Einrichtung & Features

Die Einrichtung des Carlinkit Mini Ultra gelingt schnell und unkompliziert: Einfach in den USB-Port stecken, das Smartphone per Bluetooth mit dem Adapter koppeln (VehiConn_Exxx) – die Datenübertragung läuft anschließend über WLAN Direct. Nach erfolgreicher Verbindung erscheint das Symbol für Carplay oder Android Auto auf dem Fahrzeugdisplay. Ein vorheriger, einmaliger Kabelanschluss kann die automatische Erkennung beschleunigen.

Im Test funktionierte der Mini Ultra weitgehend reibungslos. Manchmal war beim ersten Koppeln ein zweiter Versuch nötig, danach klappte die Verbindung zuverlässig innerhalb von rund 30 Sekunden – sowohl mit iPhone als auch Android-Smartphone. Gelegentliche kurze Aussetzer, etwa bei Spotify, traten sporadisch auf und verschwanden meist schnell. Sollte es mal zu Problemen kommen, kann man das Gerät aus- und wieder einstöpseln.

Im Alltag liefert der Adapter ein Erlebnis auf dem Niveau der kabelgebundenen Lösung: Navigation, Musikstreaming, Sprachsteuerung und Telefonie laufen stabil. Einziger kleiner Kritikpunkt: Die winzige Status-LED ist kaum sichtbar. Trotz des kompakten Formats ist die Technologie auf dem neuesten Stand. So nutzt der Mini Ultra bereits Bluetooth 5.4 sowie WLAN mit 5 GHz.

Wichtig: Das Fahrzeug muss Carplay oder Android Auto bereits unterstützen – der Adapter rüstet nur das kabellose Feature nach.

Carlinkit Mini Ultra Wireless Carplay Android Auto Adapter

Carlinkit Mini Ultra Wireless Carplay Android Auto Adapter TechStage.de

Preis

Normalerweise kostet der Adapter beim Hersteller rund 45 Euro. Mit dem Code TechStage kostet der Dongle nur 38 Euro – ein sehr fairer Preis.

Da der Hersteller seinen Sitz in China hat, gelten die üblichen EU-Rechte wie Rückgabe, Umtausch oder Gewährleistung oft nur eingeschränkt. Käufer sollten das vor dem Kauf überprüfen.

Fazit

Der Carlinkit Mini Ultra ist eine gelungene Lösung für alle, die kabelloses Carplay oder Android Auto nachrüsten möchten, aber nur wenig Platz im Cockpit haben. Noch nie haben wir ein so kleines Gerät dieser Art getestet – gerade in Kleinwagen ein klarer Vorteil.

Die Verbindung klappt in der Regel problemlos, sowohl mit iPhones als auch Android-Smartphones. Das macht den Adapter besonders interessant für Nutzer, die ein Fahrzeug mit unterschiedlichen Handy-Systemen teilen. Praktisch: Ein USB-C-Adapter liegt bei.

Einziger Nachteil bleibt die extrem kompakte Bauweise – das Gerät kann leicht verloren gehen. Der Preis ist mehr als fair, hier kann man bedenkenlos zugreifen.

Starke Alternative

Ottocast Mini

Winziger Adapter für Carplay & Android Auto Wireless: Ottocast Mini im Test

Klein wie ein USB-Stick: Der Ottocast Mini erlaubt die kabellose Nutzung von Android Auto oder Apple Carplay im Auto. Wie das funktioniert, zeigt der Test.

VORTEILE

  • sehr kompakt
  • Android Auto & Apple Carplay
  • Adapter für USB-C vorhanden

NACHTEILE

  • je nach Anschluss im Cockpit unterschiedlich sinnvoll

Klein wie ein USB-Stick: Der Ottocast Mini erlaubt die kabellose Nutzung von Android Auto oder Apple Carplay im Auto. Wie das funktioniert, zeigt der Test.

Wer es leid ist, das iPhone oder Android-Smartphone täglich per Kabel mit dem Fahrzeug zu verbinden, bekommt mit dem Ottocast Mini einen winzigen Dongle, der eine kabellose Anbindung an diese Schnittstellen mit dem Infotainment-System ermöglicht. Der Adapter unterstützt sowohl Android Auto als auch Apple Carplay.

Wichtig: Der Adapter rüstet kein Android Auto oder Carplay nach – er dient lediglich als Platzhalter, um eine kabellose Verbindung zwischen Smartphone und Infotainment zu ermöglichen. Der Adapter funktioniert nur, wenn das Fahrzeug auch Android Auto oder Apple Carplay unterstützt. Ob das der Fall ist, kann man testen, indem man das Handy per Kabel mit dem Fahrzeug verbindet. Verfügt das Auto bereits über eine kabellose Anbindungsmöglichkeit für Android Auto oder Apple Carplay, ist der Dongle unnötig.

Design & Lieferumfang

Der Ottocast Mini ist sehr kompakt und nur rund 5 cm lang und 2 cm breit. Damit würde er auch als USB-Stick noch durchgehen. Das bietet einen großen Vorteil bei Autos, in denen sich der Steckplatz direkt unterhalb der Armaturen befindet.

Standardmäßig bietet der Dongle einen USB-A-Stecker. Zusätzlich liegt ein rechtwinkliger Adapter (90 Grad) für USB-A bei, falls der Port ungünstig im Cockpit sitzt. Ferner gibt es noch einen Adapter für USB-A auf USB-C bei Fahrzeugen, die nur über den Typ-C-Stecker verfügen. Je nach Fahrzeug eignet sich damit der Adapter besonders gut – oder eben weniger, wenn ein Risiko besteht, dass man mit dem Knie oder der Hand beim Schalten an den Dongle gerät.

Einrichtung & Funktionen

Den Dongle von Ottocast stöpselt man zunächst im Fahrzeug ein. Anschließend betätigt man die Zündung und sucht mit dem Smartphone per Bluetooth nach dem Gerät. Den Ottocast Mini findet man unter CAR2-XXXX.

Hatte man bereits vorab das iPhone oder Android-Smartphone mit dem Fahrzeug per Kabel verbunden, startet man Carplay oder Android Auto anschließend wie gewohnt. Bei einer erstmaligen Einrichtung muss man allen Schritten auf dem Bildschirm des Infotainment-Systems folgen. Die Einrichtung mit Apple Carplay funktionierte auf Anhieb.

Bei einem Android-Smartphone mussten wir den Schritt nochmals wiederholen, bevor die Verbindung via Bluetooth zustande kam. Danach koppelte sich das Smartphone über den Dongle zuverlässig mit dem Fahrzeug innerhalb von knapp 20 Sekunden. In einem Fall fror die Musikwiedergabe über Spotify ein, was einen Neustart des Fahrzeugs vonnöten machte.

Eine Beobachtung hat uns stutzig gemacht: Offenbar wird der USB-Anschluss bei vielen Fahrzeugen nicht vom Stromkreis getrennt, wenn das Auto abgeschlossen wird. Bleibt man etwa nach dem Abstellen des Wagens längere Zeit daneben stehen und telefniert, baut das GEärt eine Bluetooth-vErbidung zum Handy auf – was viel Storm fressen kann. Dann besteht die Möglichkeit, dass die Starterbatterie schneller entladen wird.

Wir raten daher dazu, USB-Adapter oder ähnliche Verbraucher nach dem Abstellen des Fahrzeugs und insbesondere bei längeren Standzeiten sicherheitshalber zu entfernen. Das schont die Batterie – gerade bei älteren oder selten genutzten Fahrzeugen.

Preis

Der 2-in-1-Adapter Ottocast Mini kostet direkt beim Hersteller regulär 60 Euro, mit dem Code TS20 sinkt der Preis auf 40 Euro. Das ist ein fairer Preis, auch wenn es noch günstigere Alternativen von anderen Marken sowie No-Name-Anbietern gibt.

Allerdings hat das Unternehmen seinen Sitz in China. Bestimmungen zum Käuferschutz – etwa Gewährleistung oder ein Rückgaberecht – entsprechen daher in der Regel nicht den Vorgaben innerhalb der EU. Wer dort bestellt, sollte sich bewusst sein, dass Reklamationen, Rücksendungen oder die Durchsetzung von Ansprüchen deutlich schwieriger bis unmöglich sein können.

Fazit

Der Ottocast Mini gehört zu den kleinsten Dongles für Wireless Android Auto und Apple Carplay, wenn das Fahrzeug diese Option nicht unterstützt. Damit ist er schnell und unauffällig im Cockpit eingestöpselt.

Dank der Kompatibilität für beide großen Plattformen eignet er sich sowohl für Android als auch iPhone-Nutzer – einzige Voraussetzung ist, dass das Infotainment-System auch Android Auto oder Apple Carplay unterstützt. Die Verbindung mit Apple Carplay funktioniert reibungslos, bei Android Auto benötigten wir einen zweiten Anlauf – danach erfolgte die Kopplung aber ebenfalls einwandfrei.

Wie sinnvoll ein Dongle im USB-Stick-Format ist, hängt letztendlich von der Position des USB-Anschlusses im Auto ab. Wir raten dazu, sich das vor dem Kauf anzusehen, da der Adapter etwa 5 cm herausragt.

Carlinkit 5.0 im Test: Adapter für Apple Carplay und Android Auto und Wireless

Mit dem Carlinkit 5.0 rüsten Fahrzeughalter sowohl Apple Carplay als auch Android Auto Wireless als nach. Wie gut der Adapter ist, zeigt der Test.

VORTEILE

  • beherrscht Android Auto und Apple Carplay
  • einfache Einrichtung
  • günstiger Preis

NACHTEILE

  • Wechsel zwischen zwei Smartphones umständlich
  • sehr knappe Anleitung

Mit dem Carlinkit 5.0 rüsten Fahrzeughalter sowohl Apple Carplay als auch Android Auto Wireless als nach. Wie gut der Adapter ist, zeigt der Test.

Android Auto Wireless ermöglicht es, das Smartphone kabellos mit dem Infotainment-System des Autos zu verbinden. So können Nutzer Funktionen wie Navigation, Musik-Streaming und Anrufe ohne lästige Kabel im Auto nutzen. Das macht das Fahrerlebnis komfortabler, da man das Smartphone nicht ständig an- und abstecken muss. Für Fahrzeuge, die diese Funktion nicht von Haus aus unterstützen, gibt es praktische Adapter, die die drahtlose Verbindung nachrüsten.

Was tun, wenn das Infotainment-System des Fahrzeugs die kabellose Verbindung nicht beherrscht? Dann ist ein Adapter zum Nachrüsten eine gute Option. Ein günstiges Modell, das die Plattformen Apple Carplay oder Android Auto Wireless unterstützt, ist Carlinkit 5.0. Wir haben den Adapter für nur 45 Euro (Code: TechStage) getestet und zeigen in diesem Artikel, wie er in der Praxis funktioniert.

Design

Der Carlinkit 5.0 präsentiert sich in einem schlichten, aber funktionalen Design. Das quaderförmige Gerät mit abgerundeten Ecken misst 43 × 76 × 13 Millimeter und kommt in dezentem Schwarz daher. Dieses unauffällige Design passt gut zu den meisten Fahrzeuginterieurs und integriert sich nahtlos ins Gesamtbild des Autos.

Neben seiner schlichten Ästhetik punktet der Adapter auch mit praktischen Anschlüssen für USB-C und USB-A, was ihn vielseitig einsetzbar macht. Kabel für USB-C auf USB-A sowie USB-C auf USB-C liegen bei. Der Schriftzug auf dem Gehäuse leuchtet bunt, wenn das Gerät in Betrieb und gekoppelt ist.

Einrichtung

Die Einrichtung des Carlinkit 5.0 könnte kaum einfacher sein. Nach dem Einstecken des Adapters ins Infotainment-System wird das Smartphone per Bluetooth mit dem Gerät verbunden, indem man sich mit AutoKit_B2F koppelt. Im Test verlief die Einrichtung reibungslos, ohne jegliche Verbindungsprobleme oder Ausfälle. Der Adapter überzeugt mit einer stabilen und zuverlässigen Verbindung, die sofort einsatzbereit ist. Getestet haben wir das mit einem Opel Astra, Hyundai i20, einem Samsung Galaxy S23, Honor Magic V2 sowie einem iPhone 12.

Einziges kleines Ärgernis: Wer den Adapter mit zwei verschiedenen Smartphones nutzt, muss jedes Mal eines der Geräte entkoppeln, damit das andere sich wieder koppeln kann.

Preis

Mit einem Preis von regulär 58 Euro liegt der Carlinkit 5.0 im mittleren Preissegment. Dank des Rabattcodes TechStage reduziert sich der Preis auf 45 Euro, was den Adapter zu einer preislich attraktiven Option macht. Angesichts der gebotenen Leistung und Vielseitigkeit ist das Preis-Leistungs-Verhältnis hervorragend, besonders im Vergleich zu anderen Adaptern auf dem Markt.

Fazit

Der Carlinkit 5.0 ist ein vielseitiger und zuverlässiger Adapter für Android Auto und Apple CarPlay Wireless. Er punktet mit einfacher Einrichtung, stabiler Verbindung und einem fairen Preis. Seine Kompatibilität mit verschiedenen Smartphones und die Möglichkeit, sowohl USB-C als auch USB-A zu nutzen, machen ihn zur idealen Lösung für Nutzer, die ihr Infotainment-System unkompliziert und kostengünstig aufrüsten möchten.

Preis-Leistungs-Sieger

Carlinkit Mini SE Pro

Carlinkit Mini SE Pro im Test: Wireless-Carplay-Adapter kann jetzt Android Auto

Der Carlinkit Mini SE Pro unterstützt jetzt Wireless CarPlay und Android Auto. Wie gut der USB-Stick-Adapter ist, klärt unser Test.

VORTEILE

  • einfache Einrichtung
  • kompakte Bauweise
  • unterstützt Android Auto und Apple Carplay

NACHTEILE

  • relativ lang: nicht für jedes Cockpit ideal

Der Carlinkit Mini SE Pro unterstützt jetzt Wireless CarPlay und Android Auto. Wie gut der USB-Stick-Adapter ist, klärt unser Test.

Wer Android Auto oder Apple Carplay im Auto nutzt, kennt das Problem: Ohne drahtlose Unterstützung durch das Infotainmentsystem bleibt nur das lästige Einstecken per Kabel. Abhilfe schaffen Adapterlösungen, die als Dongle in den USB-Anschluss des Fahrzeugs gesteckt werden. Die Verbindung mit dem Smartphone erfolgt dann kabellos per Bluetooth und WLAN.

Der neue Carlinkit Mini SE Pro beherrscht nun beides – neben Wireless Carplay unterstützt er erstmals auch Android Auto kabellos. Wie gut der kompakte Adapter für 37 Euro (Code: TechStage) funktioniert, zeigt unser Test.

Kabellose Verbindung zwischen iPhone und Apple Carplay

Kabellose Verbindung zwischen iPhone und Apple Carplay TechStage.de

Design

Der Carlinkit Mini SE Pro ist kompakt gebaut: Mit Abmessungen von 81,24 × 20,59 × 11,4 mm und einem Gewicht von nur 23 Gramm erinnert er äußerlich an einen klassischen USB-Stick. Dank seiner dualen Schnittstellen für USB-A und USB-C lässt sich der Adapter flexibel in unterschiedlichsten Fahrzeugen einsetzen. Praktisch: Eine mitgelieferte Schutzkappe verdeckt jeweils den gerade nicht verwendeten Anschluss.

Das Gehäuse aus schwarzem Kunststoff ist schlicht gehalten und wirkt sauber verarbeitet. Im Fahrzeug fällt der Dongle damit kaum auf – zumindest, solange der USB-Port gut zugänglich ist. Bei schlecht platzierten Anschlüssen, etwa tief im Armaturenbrett, kann die Länge des Adapters jedoch zum Problem werden: Mit gut 8 cm Ausladung steht er deutlich hervor.

Einrichtung

Die Einrichtung des Carlinkit Mini SE Pro ist unkompliziert und schnell erledigt: Der Adapter wird einfach in den USB-Port des Fahrzeugs gesteckt. Zur Ersteinrichtung koppelt man das Smartphone per Bluetooth mit dem Adapter, der unter dem Namen VehiConn_Exxx angezeigt wird. Anschließend erfolgt die Datenübertragung über WLAN Direct.

Nach erfolgreicher Verbindung erscheint das jeweilige Symbol auf dem Fahrzeugdisplay. Wir empfehlen, das Infotainmentsystem vorab einmal kabelgebunden mit dem Smartphone zu verbinden – das beschleunigt die automatische Erkennung später. Wichtig: Das Fahrzeug muss die jeweilige Funktion bereits unterstützen. Der Dongle dient ausschließlich dazu, das fehlende kabellose Feature nachzurüsten – ohne Carplay- oder Android-Auto-Unterstützung ist er nutzlos.

Sowohl mit einem iPhone als auch mit einem Android-Smartphone klappt die drahtlose Verbindung nach dem Einsteigen zuverlässig – die Dauer bis zum Verbindungsaufbau liegt bei rund 30 Sekunden. Anfangs kann es vereinzelt zu kurzen Aussetzern bei der Audioübertragung kommen, etwa bei Spotify. Diese verschwinden jedoch nach kurzer Zeit, vermutlich bedingt durch Netz- oder Störquellen in der Umgebung.

Im Betrieb bietet der Carlinkit Mini SE Pro ein Nutzererlebnis, das sich kaum von der kabelgebundenen Variante unterscheidet. Navigation per Google Maps oder Apple-Karten, Musikstreaming, Sprachassistenz und Telefonie laufen reibungslos. Einziger kleiner Kritikpunkt: Der Adapter verfügt nur über eine winzige Status-LED. Eine deutlich sichtbare Anzeige für eine bestehende Verbindung wäre wünschenswert.

Preis

Der Aufpreis gegenüber dem reinen Carplay-Modell beträgt nur knapp 5 Euro. Die UVP liegt bei 45 Euro direkt beim Anbieter. Mit dem Code TechStage erhalten unsere Leser einen Rabatt von 20 Prozent, mit dem der Dongle nur 35 Euro kostet. Das ist ein echt guter Preis. Achtung: Nur das Pro-Modell unterstützt neben Carplay auch Android Auto, das gewöhnliche Mini SE bietet lediglich Carplay.

Da der Hersteller seinen Sitz in China hat, greift der in der EU übliche Käuferschutz – etwa bei Umtausch, Rückgabe oder Gewährleistung – in der Regel nicht oder nur eingeschränkt.

Fazit

Der Carlinkit Mini SE Pro überzeugt durch seine einfache Einrichtung, das kompakte Stickformat und die flexible Anschlussmöglichkeit via USB-A und USB-C. Besonders praktisch ist die neue Unterstützung für kabelloses Android Auto, womit der Adapter nun nicht mehr nur für iPhone-Nutzer interessant ist. Er ist auch praktisch, wenn sich zwei Personen ein Fahrzeug teilen, aber jeweils ein iPhone oder Android-Handy bevorzugen.

Für Fahrzeuge mit bereits vorhandenem, aber kabelgebundenem Carplay oder Android Auto ist der Dongle eine sinnvolle Nachrüstlösung, um störende Kabel im Cockpit zu vermeiden. Wer auf eine drahtlose Verbindung nicht verzichten will, findet im Mini SE Pro eine alltagstaugliche und kostengünstige Lösung – mit spürbarem Komfortgewinn und minimalem Installationsaufwand.

Ottocast A2Air Pro im Test: Adapter für Android Auto Wireless

Der Ottocast A2Air Pro erlaubt die kabellose Verbindung zwischen Smartphone und Infotainment-System im PKW über Android Auto Wireless. Wie das funktioniert, zeigt der Test.

VORTEILE

  • preiswert
  • Knopf zum Trennen der Verbindung
  • zwei Kabel im Lieferumfang

Der Ottocast A2Air Pro erlaubt die kabellose Verbindung zwischen Smartphone und Infotainment-System im PKW über Android Auto Wireless. Wie das funktioniert, zeigt der Test.

Mit Android Auto Wireless entfällt das lästige Anschließen des Smartphones per USB-Kabel an das Infotainment-System. Stattdessen koppelt sich das Gerät automatisch per Bluetooth mit dem Auto, was den Funktionsumfang der kabelgebundenen Version vollständig erhält. Allerdings unterstützt nicht jedes Auto diese kabellose Nutzung, was gerade bei älteren Fahrzeugen vor 2019 häufig zutrifft.

Mit dem A2Air Pro bietet Ottocast den Nachfolger des beliebten Adapters Ottocast A2Air. Mit einem derzeit reduzierten Preis von 41 Euro (Code: TS20) beim Hersteller ist es eine preiswerte und verlässliche Lösung.

Design

Der rechteckige Formaktor mit abgerundeten Ecken entspricht weitgehend dem Vorgänger, das Design ist jedoch etwas zurückhaltender und nüchterner. Damit passt es gut zu gängigen Armaturen in Kraftfahrzeugen. Fast identisch sind die Abmessungen von 50 × 50 × 15 mm. Neu hinzugekommen ist ein runder Button, um die bestehende Verbindung zwischen Smartphone und Adapter zu trennen. Das erleichtert den Wechsel von einem Mobilgerät zu einem anderen. Als Anschluss dient USB-C, Ottocast liefert jeweils ein Kabel mit USB-C und USB-A am anderen Ende mit.

Einrichtung & Funktion

Die Einrichtung des Ottocast A2Air Pro ist grundsätzlich einfach. Man verbindet das Gerät per Bluetooth mit dem Smartphone über Ottocast-XXXX. Anschließend baut das Infotainment-System eine Verbindung zu Android Auto auf. Der Adapter dient sozusagen als Platzhalter. Das funktioniert innerhalb von 25 Sekunden schnell und zuverlässig. Ausprobiert haben wir es mit einem Samsung Galaxy S23, einem Honor Magic V2 sowie einem Google Pixel 9 Pro in einem Hyundai und einem Opel.

Preis

Normalerweise kostet der Ottocast A2Air Pro rund 70 Euro. Mit dem Code TS20 bekommen unsere Leser einen exklusiven Rabatt von 20 Prozent. Damit sinkt der Preis auf 41 Euro.

Fazit

Der Ottocast A2Air Pro ist ein preiswerter und zuverlässiger Adapter, um bei älteren Fahrzeugen mit Android Auto eine kabellose Verbindung zwischen Smartphone und Infotainment-System herzustellen. Gegenüber dem Vorgänger bringt der kleine Adapter einen Vorteil mit: Per Taste kann man die bestehende Verbindung trennen, wenn man etwa das Auto mit einem anderen Handy verbinden will. Der Preis ist zudem fair.

AA Wireless Two im Test: Adapter für kabelloses Android Auto

Der AA Wireless Two rüstet kabelloses Android Auto preiswert im Fahrzeug nach. Wie gut der Adapter ist, zeigt dieser Test.

VORTEILE

  • günstig
  • kompaktes & schickes Design
  • Button zum Wechseln zwischen zwei Smartphones

NACHTEILE

  • kein Kabel für USB-C auf USB-C
  • unterstützt nur Android Auto
  • Verbindung steht erst nach rund 30 Sekunden

Der AA Wireless Two rüstet kabelloses Android Auto preiswert im Fahrzeug nach. Wie gut der Adapter ist, zeigt dieser Test.

Die zweite Generation des Adapters von AA Wireless ermöglicht es, Smartphones kabellos via Android Auto mit dem Auto zu verbinden. Wer noch ein Infotainment-System ohne Wireless-Anbindung nutzt, kann mit dem AA Wireless Two dieses Feature günstig nachrüsten. Für Fahrzeuge mit bereits integriertem kabellosem Android Auto ist der Adapter nicht gedacht.

Das Design ist komplett überarbeitet. Neu ist der Button, um die Bluetooth-Kopplung mit dem Smartphone zu trennen. Das erlaubt den raschen Wechsel zwischen zwei Smartphones. Wie gut sich der neue Adapter in der Praxis schlägt, zeigen wir in diesem Test.

Achtung: Das Gerät rüstet Android Auto nicht nach, das Infotainment-System des Fahrzeugs muss diese Schnittstelle bereits unterstützen.

Design & Lieferumfang

War der Vorgänger AA Wireless (Testbericht) noch quadratisch mit abgerundeten Ecken gestaltet, ist das Two-Modell jetzt von oben betrachtet rechteckig. Die Ränder sind stark abgerundet, sodass der Adapter einem elliptischen Zylinder entspricht. Das Design des Gehäuses ist gelungen und ansehnlich.

Auffälligstes Merkmal ist der kreisförmige Button, der von einer LED-Leuchte umrundet wird. Damit trennt man die Bluetooth-Verbindung mit dem bestehenden Mobilgerät, um zu einem anderen Smartphone wechseln zu können. Der Adapter ist etwa so groß wie ein Feuerzeug und lässt sich so unauffällig im Cockpit verstauen. Als Anschluss dient USB-C, ein Kabel für USB-A auf USB-C ist im Lieferumfang enthalten. Alternativ kann man auch ein USB-C auf USB-C-Kabel nutzen, das muss man aber separat erwerben.

Einrichtung & Funktionen

Die Einrichtung ist denkbar einfach: Man stöpselt das Gerät im Fahrzeug ein und verbindet anschließend das Smartphone per Bluetooth mit dem AA Wireless. Wir empfehlen vorab, Android Auto mit einer Kabelverbindung mit dem Smartphone komplett einzurichten. Anschließend übernimmt der Adapter als Platzhalter die Rolle des Handys, damit eine kabelgebundene Verbindung via Bluetooth möglich ist. Bis die Verbindung steht, vergehen etwa 30 Sekunden. Das dauert zwar länger, als das Smartphone selbst einzustöpseln – ist auf Dauer aber komfortabler. Carplay beherrscht der AA Wireless Two nicht. Das ist schade, da es Adapter in der Preisklasse gibt, die beide Plattformen unterstützen.

Per Taste ist es möglich, die Verbindung zum bestehenden Mobilgerät zu trennen, damit sich der Adapter mit einem anderen Smartphone verbinden kann. Zum Aktivieren des Pairing-Modus hält man die Taste standardmäßig 2 Sekunden lang gedrückt. Um zum nächsten gekoppelten Gerät zu wechseln, genügt ein einfacher Tastendruck. Der Stand-by-Modus zur Trennung des Adapters erfolgt standardmäßig, wenn kein weiteres Gerät gekoppelt ist. Für einen Werksreset muss man die Taste 10 Sekunden lang gedrückt halten.

Zur Nutzung ist die Companion App nicht nötig, optional können Anwender diese aber über den Google Play Store beziehen. Die App erleichtert die Einrichtung der Verbindung zwischen Handy und Adapter. In der App stehen den Nutzern zudem weitere Optionen zur Verfügung. Hier kann man etwa die Taste mit alternativen Funktionen belegen (Drücken, doppeltes Drücken, langes Drücken) und Firmware-Updates installieren. Der Hersteller verspricht zudem regelmäßige OTA-Updates.

Getestet haben wir den Adapter mit einem Opel Astra K sowie einem Honor Magic V2 und einem Samsung Galaxy S23. Probleme hatten wir bislang keine bei der Einrichtung. Wir werden den Adapter weiter nutzen und diesen Testbericht bei Bedarf aktualisieren.

Preis

Den AA Wireless Two gibt es derzeit nur direkt beim Hersteller zu kaufen. Er kostet aktuell 48 Euro statt regulär 60 Euro.

Fazit

Der AA Wireless Two ist ein kompakter Adapter, um nachträglich eine kabellose Verbindung zwischen Smartphone und dem Infotainment-System eines Fahrzeugs zu ermöglichen. Das Gerät unterstützt ausschließlich Android Auto und stellt die Verbindung in rund 30 Sekunden her. Praktisch ist die Taste, mit der Nutzer zwischen mehreren Smartphones hin und her wechseln können. Der Preis ist zudem fair. Das im Lieferumfang enthaltene Kabel eignet sich nur für USB-C auf USB-A. Wer einen USB-C-Port im Auto hat, benötigt ein weiteres Kabel, welches nicht zum Lieferumfang gehört.

Anmerkung: Der Testbericht stammt vom 16.12.2024. Letztes Preis-Update erfolgte am 11.07.2025.

Motorola MA1 im Test: Adapter für Android Auto Wireless

Der Motorola MA1 ermöglicht Android Auto Wireless einfach und zuverlässig. Kompakter Dongle, unkomplizierte Einrichtung, aber mit Einschränkungen bei älteren Systemen.

VORTEILE

  • preiswert
  • einfache Einrichtung

NACHTEILE

  • nur USB-A-Anschluss
  • nicht kompatibel zu Apple Carplay

Der Motorola MA1 ermöglicht Android Auto Wireless einfach und zuverlässig. Kompakter Dongle, unkomplizierte Einrichtung, aber mit Einschränkungen bei älteren Systemen.

Android Auto Wireless ermöglicht, das Smartphone kabellos mit dem Infotainment-System des Autos zu verbinden. Das erleichtert die Nutzung von Navigation, Musik-Streaming und anderen Smartphone-Funktionen, ohne dass lästige Kabel erforderlich sind. Für Fahrzeuge, die diese Funktion nicht ab Werk unterstützen, gibt es Adapter wie den Motorola MA1, der das Smartphone drahtlos ins Auto bringt. Wir haben den Adapter ausführlich getestet und erklären, ob sich die Investition für Android-Nutzer lohnt.

Design

Der Motorola MA1 Wireless Android Car Adapter ist ein kompakter, abgerundeter Dongle mit einem USB-A-Stecker, der optisch an einen Google Chromecast erinnert. Durch sein minimalistisches Design passt er unauffällig in jedes Fahrzeug. Der Adapter kommt ohne viel Zubehör aus, da er einfach an den USB-Port des Fahrzeugs angeschlossen wird, um sofort einsatzbereit zu sein. Einziger Nachteil: Es steht lediglich ein USB-A-Anschluss parat. Wer ein Fahrzeug nur mit USB-C nutzt, benötigt dann einen Adapter.

Einrichtung

Die Einrichtung des Motorola MA1 gestaltet sich unkompliziert. Zunächst muss das Android-Smartphone per Kabel mit dem Auto verbunden und eingerichtet werden. Ist dies erledigt, übernimmt der Adapter die Verbindung per Bluetooth automatisch. Das Auto erkennt den Adapter wie ein verbundenes Smartphone, was im Test zuverlässig funktionierte.

Allerdings zeigte sich, dass ältere Infotainment-Systeme, wie im Fall eines Opel Insignia, Probleme mit der Verbindung zu bestimmten Smartphones wie dem Xiaomi Mi 11 Ultra haben. Mit einem Motorola-Smartphone und dem aktuellen Xiaomi 12 Pro funktionierte die Verbindung jedoch problemlos. Der Fehler lag hier aber eher am Infotainment und nicht am Adapter.

Preis

Der Motorola MA1 ist aktuell für rund 56 Euro bei Amazon erhältlich, während der reguläre Preis zwischen 80 und 90 Euro liegt.

Fazit

Der Motorola MA1 Wireless Android Car Adapter ist eine praktische und unkomplizierte Möglichkeit, Android Auto kabellos im Auto zu nutzen. Er überzeugt durch sein kompaktes Design, einfache Einrichtung und zuverlässige Verbindung, vorausgesetzt das Infotainment-System des Autos kompatibel ist. Insgesamt bietet der Adapter ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist besonders für Nutzer mit kompatiblen Fahrzeugen eine lohnende Investition.

Ottocast A2Air im Test: Android Auto Wireless nachrüsten

Mit dem Ottocast A2Air können Fahrzeughalter das Android-Smartphone auch kabellos mit dem Auto verbinden. Wir haben den Adapter für Android Auto Wireless getestet.

VORTEILE

  • fairer Preis
  • schickes Design

NACHTEILE

  • nur USB-C-Anschluss
  • Anschluss sitzt recht tief im Gehäuse

Mit dem Ottocast A2Air können Fahrzeughalter das Android-Smartphone auch kabellos mit dem Auto verbinden. Wir haben den Adapter für Android Auto Wireless getestet.

Android Auto ermöglicht es als Software-Schnittstelle, das Android-Smartphone nahtlos mit dem Infotainment-System eines Autos zu verbinden. Dadurch können Fahrer Apps wie Google Maps, Spotify oder Whatsapp direkt über das Display des Fahrzeugs steuern, entweder per Touchscreen, Sprachbefehle oder Bedienelemente am Lenkrad. Android Auto sorgt für eine sicherere Nutzung des Smartphones während der Fahrt, indem es eine benutzerfreundliche und ablenkungsarme Oberfläche bietet. Zudem werden Benachrichtigungen übersichtlich dargestellt. Man kann auch Anrufe tätigen, Nachrichten versenden und Musik hören, ohne das Telefon in die Hand nehmen zu müssen.

Android Auto Wireless ist eine Erweiterung, um das Smartphone kabellos mit dem Infotainment-System des Autos zu verbinden. Anstatt das Gerät über ein USB-Kabel anzuschließen, verbindet sich das Smartphone automatisch per Bluetooth mit dem Fahrzeug. Diese drahtlose Verbindung bietet den gleichen Funktionsumfang wie die kabelgebundene Version. Android Auto Wireless sorgt so für eine noch bequemere und flexiblere Nutzung während der Fahrt.

Allerdings unterstützen nicht alle Infotainment-Systeme eine kabellose Verbindung zu Android Auto. Mit einem Adapter können Fahrzeughalter hier aber schnell und günstig nachrüsten. In diese Kategorie gehört der Ottocast A2Air. Der Adapter ermöglicht es, Android Auto kabellos zu nutzen. Für Fahrer, deren Fahrzeuge keine drahtlose Verbindung von Haus aus unterstützen, verspricht der A2Air damit eine einfache und kompakte Lösung. Wir haben uns den Adapter von Ottocast genauer angesehen, um zu prüfen, ob er das hält, was er verspricht.

Design

Der Ottocast A2Air bietet ein auffälliges Design. Das kantige, quadratische Gerät hat eine kompakte Größe von 58 × 58 × 16 Millimetern und passt damit problemlos in jedes Fahrzeug. Besonders ins Auge fällt die Maserung in zwei Violetttönen, die dem Adapter einen einzigartigen Look verleiht. Der USB-C-Anschluss des A2Air ist allerdings etwas tief im Gehäuse verbaut, was die Nutzung kurzer, abgewinkelter USB-Kabel erschwert. Dies könnte für einige Nutzer ein Nachteil sein, wenn das vorhandene Kabel nicht passt.

Ottocast

Ottocast TechStage.de

Einrichtung & Funktion

Die Einrichtung des Ottocast A2Air ist grundsätzlich einfach, erfordert jedoch manchmal mehrere Anläufe. Den Ottocast findet man als AUTO-B55A. In unserem Test gelang es erst beim zweiten Versuch, eine stabile Bluetooth-Verbindung zwischen dem Adapter und dem Smartphone herzustellen. Der Adapter verbindet sich über Bluetooth mit dem Smartphone und ermöglicht danach die kabellose Nutzung von Android Auto im Auto. Hat die Verbindung einmal funktioniert, bleibt sie stabil und bietet ein zuverlässiges Benutzererlebnis.

Preis

Beim Hersteller selbst gibt es den Ottocast A2Air derzeit für nur 35 Euro statt 59 Euro. Bei Proshop sind 57 Euro fällig. Damit liegt der Adapter preislich im mittleren Segment und bietet eine attraktive Möglichkeit, kabelloses Android Auto nachzurüsten, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen.

Fazit

Der Ottocast A2Air ist eine praktische und optisch ansprechende Lösung, um kabelloses Android Auto im Auto nachzurüsten. Trotz kleinerer Schwächen, wie dem tief sitzenden USB-C-Anschluss und der gelegentlich schwierigen Ersteinrichtung, überzeugt der Adapter durch sein modernes Design und seine stabile Funktion im Alltag. Wer auf der Suche nach einem preiswerten Adapter ist, findet im Ottocast A2Air eine empfehlenswerte Option.

Robofun 2 in 1 Carplay Wireless und Android Auto Adapter im Test

So klein wie ein USB-Stick und doch so vielfältig: Der Wireless-Adapter von Robofun erlaubt die kabellose Nutzung von Android Auto und Apple Carplay – und das zum Spottpreis.

VORTEILE

  • sehr kompakt
  • günstig
  • unterstützt Android Auto und Apple Carplay
  • Adapter-Kabel im Lieferumfang

NACHTEILE

  • einfache Verarbeitung
  • Einrichtung mit Carplay erst nach zweitem Versuch erfolgreich

So klein wie ein USB-Stick und doch so vielfältig: Der Wireless-Adapter von Robofun erlaubt die kabellose Nutzung von Android Auto und Apple Carplay – und das zum Spottpreis.

Wer ein Fahrzeug ohne kabellose Option für Apple Carplay und Android Auto hat, kann diese Funktion mit dem Robofun-2-in-1-Adapter für nur 26 Euro günstig nachrüsten. Der Adapter ist dabei so kompakt wie ein USB-Stick. Damit kann man das Gerät auch bequem mit sich führen, falls man ein anderes Fahrzeug – etwa Car-Sharing – nutzt. Auch Personen, die sich ein Fahrzeug teilen, aber jeweils ein iPhone und Android-Smartphone nutzen, benötigen damit keine zwei separaten Adapter mehr. Wie gut sich der kleine und preiswerte Adapter schlägt, zeigt dieser Test.

Design & Lieferumfang

Der Robofun 2 in 1 Carplay Wireless und Android Auto Adapter ist gerade einmal so groß wie ein USB-Stick. Auf dem rechteckigen Gehäuse befindet sich das Logo für Android Auto. Davon sollten sich iOS-Nutzer aber nicht abschrecken lassen, denn der Adapter funktioniert für Android Auto und Apple Carplay gleichermaßen. Die Verarbeitung des Sticks wirkt sehr einfach, bei dem Preis gibt es aber auch nichts zu meckern.

Als Anschlussmöglichkeit bietet der Adapter einen Slot für USB-A. Der Hersteller legt zudem zwei Verlängerungskabel mit USB-A und USB-C bei, falls die Stick-Form für das jeweilige Cockpit ungünstig sein sollte – das ist sehr löblich. Eine rudimentäre Gebrauchsanweisung, für die man definitiv eine Lesebrille benötigt, ist auch dabei.

Einrichtung & Funktionen

Die Installation ist denkbar einfach: Man steckt den Stick in den USB-Anschluss im Fahrzeug ein. Anschließend sucht man mit dem iPhone oder Android-Smartphone per Bluetooth nach dem Gerät, koppelt es und wartet dann, bis die Verbindung steht. Danach sollte auf dem Infotainment-System das Icon für jeweils Android Auto oder Apple Carplay erscheinen.

Bei Android funktionierte das auf Anhieb, was aber damit zusammenhängen könnte, dass mit dem Fahrzeug mehrheitlich Android Auto genutzt wurde. Mit dem iPhone haben wir mehrere Anläufe benötigt, bis die Verbindung stand. Es ist vor der ersten Nutzung empfehlenswert, zunächst das Smartphone per Kabel einzustecken und dann Apple Carplay oder Android Auto zu konfigurieren. Getestet haben wir das mit einem Opel Astra K und einem Samsung Galaxy S23, Honor Magic V2 sowie einem iPhone 12 Pro. Wir werden den Adapter noch mit anderen Fahrzeugen der Kollegen ausprobieren.

Preis

Der Robofun 2 in 1 Carplay Wireless und Android Auto Adapter kostet bei Amazon derzeit nur 26 Euro – das ist ein hervorragender Preis.

Fazit

Der Robofun 2-in-1-Adapter bietet eine günstige Möglichkeit, kabelloses Android Auto und Apple Carplay in Fahrzeugen nachzurüsten. Das kompakte Gerät überzeugt mit einfacher Einrichtung, universeller Kompatibilität und praktischen Extras wie Verlängerungskabel mit USB-C und USB-A. Die Einrichtung funktionierte bei Android Auto auf Anhieb, bei Carplay haben wir zwei Anläufe benötigt. Angesichts des Preises und der Funktionalität ist der Adapter eine klare Empfehlung für preisbewusste Nutzer.

Xuda Drahtloser Carplay Android Auto Wireless Adapter im Test: Für nur 10 Euro

Der drahtlose Adapter für Apple Carplay und Android Auto von Xuda ist so klein wie ein USB-Stick und kostet nur 12 Euro. Doch funktioniert der Adapter auch? Das zeigt der Test.

VORTEILE

  • sehr kompakt
  • Adapter für USB-C
  • Support für Android Auto und Apple Carplay

NACHTEILE

  • Probleme beim Einrichten mit Carplay
  • rudimentäre Anleitung in winziger Schrift
  • Stick-Format nicht in jedem Cockpit vorteilhaft

Der drahtlose Adapter für Apple Carplay und Android Auto von Xuda ist so klein wie ein USB-Stick und kostet nur 12 Euro. Doch funktioniert der Adapter auch? Das zeigt der Test.

Der Wireless-Adapter von Xuda für Android Auto und Apple Carplay ermöglicht es, das Smartphone kabellos mit dem Infotainment-System zu verbinden. Das ist interessant bei älteren Fahrzeugen, bei denen das von Haus aus nur per Kabel möglich ist. Wir haben den Adapter von Aliexpress für nur 10 Euro getestet und zeigen, wo der Haken ist.

Achtung: Der Adapter rüstet Android Auto oder Apple Carplay nicht nach. Er ergänzt das Infotainment lediglich um die drahtlose Verbindungsmöglichkeit mit dem Mobilgerät.

Design & Lieferumfang

Der Xuda Wireless-Adapter für Carplay und Android Auto ist kaum größer als ein USB-Stick. Ein Kabel benötigt man so nicht. Das Stick-förmige Design ist möglicherweise aber nicht für jedes Auto von Vorteil. Die Verarbeitung wirkt recht einfach, was angesichts des günstigen Preises jedoch zu verschmerzen ist. Als Anschlussoption bietet der Adapter standardmäßig einen USB-A-Stecker. Besonders praktisch: Der Hersteller liefert einen Adapter für USB-C mit. Eine sehr knappe Bedienungsanleitung liegt ebenfalls bei, auch wenn deren winzige Schrift fast zwingend eine Lesebrille erfordert.

Einrichtung & Funktionen

Die Installation gestaltet sich grundsätzlich einfach: Man steckt den Adapter in den USB-Anschluss des Fahrzeugs, sucht anschließend mit dem iPhone oder Android-Smartphone per Bluetooth nach dem Gerät, koppelt es und wartet, bis die Verbindung steht. Danach sollte auf dem Infotainment-System das Icon für Android Auto oder Apple Carplay erscheinen.

Mit Android-Geräten funktionierte die Einrichtung in unserem Test auf Anhieb. Mit dem iPhone hingegen war die Verbindung deutlich zickiger: Erst nach mehreren Anläufen konnten wir Carplay starten, was möglicherweise daran liegt, dass das Fahrzeug zuvor überwiegend mit Android Auto genutzt wurde. Wir werden die Einrichtung für ein iPhone in anderen Fahrzeugen aus der Redaktion erneut testen. Wir haben den Adapter in einem Opel Astra K mit einem Samsung Galaxy S23, einem Honor Magic V2 und einem iPhone 12 Pro ausprobiert.

Preis

Bei Aliexpress kostet der Xuda-Adapter nur lächerliche 10 Euro. Ein Nachteil beim Kauf von Produkten aus chinesischen Stores kann sein, dass Lieferzeiten sehr lang sind und die Qualität sowie Rückgabemöglichkeiten oft schwer einschätzbar oder eingeschränkt sind.

Fazit

Der Xuda-Wireless-Adapter für Apple Carplay und Android Auto hat einen unschlagbar günstigen Preis und ein sehr kompaktes Format. Besonders für ältere Fahrzeuge, die nur kabelgebundene Verbindungen unterstützen, bietet er eine praktische Möglichkeit zur kabellosen Nutzung von Smartphone-Integrationsdiensten.

Während die Einrichtung mit Android-Smartphones reibungslos funktionierte, bereitete die Verbindung mit einem iPhone anfangs Schwierigkeiten. Angesichts des Preises und der gebotenen Grundfunktionalität ist der Adapter ein interessanter Einstieg in die Welt der kabellosen Smartphone-Integration, auch wenn er nicht ganz ohne Haken ist verglichen mit Modellen con Carlinkit oder Ottocast.

ZUSÄTZLICH GETESTET

Ottocast P3 Carplay AI Box

AA Wireless 2023

Mini Carplay & Android Auto Box Dongle

Carpuride H02

Ottocast MX 3in1

Ottocast Car TV Mate Pro

Weitere Informationen zu smartem Autozubehör finden sich in diesen Artikeln:



Source link

Weiterlesen

Beliebt