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18 neue VC-Fonds, die jetzt in deutsche Startups investieren


18 neue VC-Fonds, die jetzt in deutsche Startups investieren

Im ersten Halbjahr 2025 haben europäische VCs für ihre neuen Fonds rund 5 Milliarden Euro geraised. Diese 18 sind mit dabei.
Getty Images / cienpie, Collage: Gründerszene

Deutsche Startups haben 2025 bereits Milliarden von Investoren bekommen. Im europäischen Ländervergleich wurde nur in britische Startups mehr Geld investiert. Laut dem aktuellen Europe Tech Update von Dealroom flossen insgesamt 12,3 Milliarden Euro (13,9 Milliarden Dollar) in europäische Startups, davon 1,6 Milliarden Euro (1,8 Milliarden Dollar) nach Deutschland. Berlin und München zählen sogar zu den Top 10 am stärksten finanzierten europäischen Technologiestandorten.

Das meiste Geld bekamen Startups in Series-A- und B-Runden, während große Scale-up-Deals mit US-Beteiligung hierzulande ausblieben, wie aus dem aktuellen KfW Venture Capital-Dashboard hervorgeht. Geopolitische Unsicherheiten, die beispielsweise durch den wirtschaftspolitischen Kurs der neuen US-Regierung entstehen, führen zu Unsicherheit bei Verbrauchern und Anlegern und sorgen für Volatilität an den öffentlichen Märkten. Das VC-Investitionsklima könnte allerdings vom günstigen Zinsumfelds in Europa profitieren.

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Laut Pitchbook haben europäische VCs in der ersten Hälfte von 2025 nur 5,2 Milliarden Euro eingesammelt – etwa die Hälfte weniger als letztes Jahr. In diesem Umfeld positionieren sich neue und spezialisierte VC-Fonds, die gezielt auf technologische Innovationen, Nachhaltigkeit und digitale Transformation setzen.

Darunter auch der Ex-Sequoia-Partner Matt Miller, der in London mit Evantic Capital einen neuen 400-Millionen-Dollar-Fonds für europäische Tech-Startups startet. Laut Financial Times zählt Millers Fonds zu den größten europäischen Solo-VCs – mit an Bord ist auch Sequoia Capital. Miller hatte den Silicon-Valley-VC nach einem Streit beim Finanz-Startup Klarna Anfang 2024 verlassen, wie mehreren Medien berichteten, unter anderem Sifted.

Er hatte versucht, den damaligen Klarna-Verwaltungsratschef und früheren Sequoia-Leader Michael Moritz abzusetzen, was zunächst von Sequoia unterstützt, später aber abgebrochen wurde. Miller war zuvor maßgeblich für Sequoias Expansion nach Europa verantwortlich.

Hier ist eine Liste von 18 neuen Fonds, die derzeit in deutsche Startups investieren:

First Momentum Ventures

  • Headquarter: Karlsruhe, Deutschland
  • Geografischer Fokus: DACH-Region und Europa
  • Thematischer Fokus: Deeptech, AI, Climate Tech, Industrial Tech, Dev Tools
  • Stage: Pre-Seed
  • Aktuelle Fondsgröße: 35 Millionen Euro
  • Bekannte Portfoliounternehmen: Quantum Diamonds, Unikraft, Octomind, Dive Solutions



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17 Millionen Euro Seed-Finanzierung für das Berliner Startup MotorAI


Fast sechs Jahre nach Gründung haben die Gründer von MotorAI jetzt die erste offizielle externe Finanzierungsrunde abgeschlossen.

17 Millionen Euro Seed-Finanzierung für das Berliner Startup MotorAI

MotorAI-Gründer Roy Uhlmann und Adam Bahlke.
MotorAI

Das Berliner Startup MotorAI, spezialisiert auf Software für autonomes Fahren, hat eine Seed-Finanzierung in Höhe von 17 Millionen Euro (20 Millionen Dollar) abgeschlossen.

Angeführt wurde die Runde von Segenia Capital und eCAPITAL, unterstützt durch mehrere vermögende Privatinvestoren aus Deutschland.

Mit dem frischen Kapital plant MotorAI, die Zulassung seiner Level-4-Autonomie-Technologie voranzutreiben und deren Markteinführung auf öffentlichen Straßen in Deutschland zu beschleunigen.

Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft

Bereits jetzt soll die Software in Testfahrzeugen in deutschen Kommunen im Einsatz sein, allerdings noch mit Sicherheitsfahrer. Ab 2026 sollen die Fahrzeuge vollständig autonom unterwegs sein, heißt es vom Startup.

MotorAI verfolge dabei einen transparenten Ansatz, der anders sei als die datenintensiven „Black-Box“-Systeme anderer Anbieter: Die Fahrzeuge von MotorAI nutzen eine Technologie, die auf Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft basiert.

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Dadurch treffen sie laut MotorAI Entscheidungen, die klar und nachvollziehbar sind. So könne das Unternehmen besonders gut die strengen Sicherheits- und Compliance-Vorgaben in Deutschland und Europa erfüllen.

Enge Zusammenarbeit mit Behörden

„Unsere Lösung erfüllt zentrale Anforderungen an Transparenz und Nachvollziehbarkeit, wie sie von europäischen Behörden gefordert werden“, so Roy Uhlmann, CEO und Mitgründer von MotorAI.

Laut Michael Janßen, General Partner bei Segenia Capital, ist die Technologie von MotorAI besonders auf das regulatorische Umfeld Europas abgestimmt und hebt sich damit deutlich von internationalen Wettbewerbern ab.

Seit der Gründung 2017 entwickelt MotorAI die gesamte Technologieplattform in Berlin und arbeitet eng mit Zulassungsbehörden zusammen. Eine finale Typgenehmigung gemäß europäischer und deutscher Vorschriften ist für 2026 geplant.

Die ersten zwei Jahre gebootstrapped

Hinter dem Startup für autonomes Fahren stehen Roy Uhlmann und Adam Bahlke. Die ersten zwei Jahre haben die Gründer aus eigenen Mitteln finanziert und sind dann 2019 Teil des Impact-Accelerators gewesen. Heute beschäftigen sie laut eigenen Angaben über 40 Mitarbeiter.

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Uhlmann ist Betriebswirt und hat seine Karriere als COO bei der KI-Suchmaschine Qimaya gestartet, bevor er in gleicher Position zu dem Entwickler von semantischen Anwendungen Dr. Holthausen GmbH gewechselt ist und dann die CEO-Rolle bei Beautiful Group übernommen hat. Die letzten Jahre vor der Gründung war er als KI-Koordinator beim Startup-Verband tätig.

Bahlke hat Entrepreneurship studiert und bis zur MotorAI-Gründung als Software-Entwickler gearbeitet – außerdem bei der amerikanischen Lehrer-Plattform Better Lesson, dem Startup-Inkubator Hit Fox und auch als Freelancer.



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Warum ihr euer altes Pitchdeck auf gar keinen Fall recyceln dürft


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Arnas Bräutigam ist Co-Founder der Business Angel-Plattform AddedVal.io und selbst Mikro-Angel-Investor. Er unterstützt Frühphasen-Startups beim Fundraising durch Pitchdeck-Optimierung, Investoren-Daten und viele Best Practices.
Added.Val.io/ Collage: Gründerszene

Die meisten Founder starten jede neue Finanzierungsrunde so: altes Deck nehmen, aktuellen Inhalt einbauen, fertig. Obwohl das irgendwie logisch klingt, ist das leider ein großes Problem.

Warum? Weil sich nicht nur dein Produkt und deine KPIs weiterentwickelt haben, sondern auch dein gesamtes Unternehmen – und damit das, was du an die Investoren „verkaufst“. 

Wenn also die Story und deren Struktur im Deck auf dem alten Stand bleibt, hast du zwar viele Einzelteile auf dem neuesten Stand, aber keine konsistente, überzeugende Geschichte mehr. Investoren spüren diesen Bruch leider sofort.

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Ein KI-Assistent als CFO: Gründer verrät seine 3 besten Prompts


Ein KI-Assistent als CFO: Gründer verrät seine 3 besten Prompts

Hannes Klöpper ist Gründer und CEO der Therapie-Onlineplattform Hellobetter.
Hellobetter/Collage: Gründerszene

KI kann viel – wenn man weiß, wie man sie füttert. Denn der Output steht und fällt mit dem richtigen Prompt. So individuell wie unser Schreibstil ist oft auch unser Prompt-Stil. Wir wollten wissen: Welche KI-Prompts erleichtern euren Arbeitsalltag? Heute: Hannes Klöpper, Gründer und CEO von Hellobetter.

Zur Person

Hannes Klöpper ist einer von vier Mitgründern der Online-Therapieplattform Hellobetter. Ärzte und Psychotherapeuten können die Hellobetter-Programme auf Rezept verschreiben. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten. Die Programme sind online, begleitet werden sie von professionellen Psychologen.

Bei Hellobetter verantwortet Klöpper die Unternehmensstrategie und die Finanzierung. Zuvor hat er als Mitgründer und CEO das Startup Iversity aufgebaut.

Dabei hilft ihm die KI im Berufsalltag

Hellobetter setze im Alltag vor allem auf KI-gestützte Assistenten, um Zeit zu sparen, Fehler zu reduzieren, schnelle und zuverlässige Antworten auf Fragen zu Prozessen zu bekommen und Einstiegshürden für neue Teammitglieder zu reduzieren.

„Als Hersteller regulierter Medizinprodukte stehen wir vor umfangreichen Dokumentationspflichten. Für nahezu jeden Prozess existieren standardisierte Arbeitsanweisungen (SOPs), die sich auf tausende Seiten summieren“, sagt Klöpper.

„In diesem komplexen Geflecht den Überblick zu behalten, ist nicht einfach, vor allem für Mitarbeitende, deren tägliche Arbeit nicht im Qualitätsmanagement liegt. Ein KI-gestützter Assistent, der die entsprechenden Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit erfüllt, hat Zugriff auf sämtliche Dokumente und SOPs.“

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