Digital Business & Startups
+++ Startup Factories +++ Aufbruchstimmung +++ Helsing +++ Stark +++ 21done +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Startup Factories: Große Lücke in Ostdeutschland +++ Aufbruchstimmung in der deutschen Startup-Szene +++ Helsing „plant derzeit keinen Börsengang“ +++ Große Geheimnistuerei bei Stark +++ 21done heißt nun 21häbits +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 14. Juli).
#STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
Startup Factories
+++ Die zehn Startup Factories stehen – nach einer Verzögerung durch die Neuwahl im Bund – endlich fest! Die Startup Factories, noch unter der abgewählten Ampelregierung angeschoben, sollen das jeweilige regionale Ökosystem “im Umfeld gründungsstarker Hochschulen und Forschungseinrichtungen” stärken und ausbauen. Insbesondere universitäre Ausgründungen sollen durch die Startup Factories vorangetrieben werden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) möchte dabei nicht weniger als “das wissenschaftsbasierte Gründungssystem in Deutschland auf ein neues Niveau zu heben”. Dafür nimmt Bundesministerin Katherina Reiche viel Geld in die Hand: Die jeweiligen Factories erhalten bis zu 10 Millionen Euro. Allerdings nur “unter der Voraussetzung, dass die privaten Akteure Mittel in gleicher Höhe einbringen”. Die zehn ausgewählten Startup Factories verteilen sich quer über das Land – allerdings mit einem sehr starken Fokus im Südwesten (und mit einer großen Lücke in Ostdeutschland). Als Startup Factory ausgezeichnet werden: UNITE (Berlin, Brandenburg), NXTGN Startup Factory (Stuttgart, Karlsruhe, Heidelberg, Ulm), ZOHO factory (Nordbayern), FUTURY – The Future Factory (Frankfurt, Darmstadt, Mainz), Impossible Founders (Hamburg), GOe FUTURE (Göttingen, Hannover, Braunschweig), Gateway Factory (Köln, Aachen, Düsseldorf), BRYCK Startup Alliance (Ruhrgebiet) SouthwestX (Saarland, Rheinland-Pfalz), boOst Startup Ecosystem (Sachsen, Jena). Der Anfang ist gemacht: Jetzt muss das viele Geld aber auch sinnvoll eingesetzt werden. Mehr über Startup Factories
Aufbruchstimmung
+++! Nur gute Nachrichten: So viel Aufbruchstimmung war schon lange nicht mehr in der deutschen Startup-Szene zu verspüren! Das Berliner FinTech re:cap expandiert massiv nach Großbritannien – samt neuer Kreditlinie in Höhe von 125 Millionen. Das Karlsruher Quantencomputing-Startup Kipu Quantum expandiert unterwegs munter nach Spanien. Das umtriebige Mobility-Unicorn Flix schickt Flixbus zeitnah nach Australien. Zuletzt ging das Team auch in Lateinamerika und Indien an den Start. Das Hamburger Containertrucking-Startup driveMybox expandiert zudem nach Griechenland. Und zu guter Letzt baut das Berliner HealthTech Aware (Bluttests) seine Präsenz weiter aus und ist in Deutschland nun in 25 Städten vertreten. Alles gute Zeichen, die darauf hindeuten, dass viele Startups im Lande – trotz der unsicheren politischen Weltlage – wieder mutig in die Zukunft schauen.
#LESENSWERT
Helsing – Stark – 21done – 21häbits
+++ DefenseTech-Unicorn Helsing “plant derzeit keinen Börsengang” – IPO soll eher “mittel- bis langfristig” erfolgen (Handelsblatt) +++ Über die wilde Geheimnistuerei um aufstrebende DefenseTech Stark (Handelsblatt) +++ Umbenennung: Coaching-App 21done heißt nun 21häbits (PM) +++
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ Berliner FinTech re:cap erhält 125 Millionen +++ MedTech Piur Imaging sammelt 5,6 Millionen ein +++ Apryse kauft Frank Thelen und Co. B2B-Scanning-Startup Scanbot SDK ab. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
Digital Business & Startups
17 Millionen Euro Seed-Finanzierung für das Berliner Startup MotorAI
Fast sechs Jahre nach Gründung haben die Gründer von MotorAI jetzt die erste offizielle externe Finanzierungsrunde abgeschlossen.

Das Berliner Startup MotorAI, spezialisiert auf Software für autonomes Fahren, hat eine Seed-Finanzierung in Höhe von 17 Millionen Euro (20 Millionen Dollar) abgeschlossen.
Angeführt wurde die Runde von Segenia Capital und eCAPITAL, unterstützt durch mehrere vermögende Privatinvestoren aus Deutschland.
Mit dem frischen Kapital plant MotorAI, die Zulassung seiner Level-4-Autonomie-Technologie voranzutreiben und deren Markteinführung auf öffentlichen Straßen in Deutschland zu beschleunigen.
Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft
Bereits jetzt soll die Software in Testfahrzeugen in deutschen Kommunen im Einsatz sein, allerdings noch mit Sicherheitsfahrer. Ab 2026 sollen die Fahrzeuge vollständig autonom unterwegs sein, heißt es vom Startup.
MotorAI verfolge dabei einen transparenten Ansatz, der anders sei als die datenintensiven „Black-Box“-Systeme anderer Anbieter: Die Fahrzeuge von MotorAI nutzen eine Technologie, die auf Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft basiert.
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Dadurch treffen sie laut MotorAI Entscheidungen, die klar und nachvollziehbar sind. So könne das Unternehmen besonders gut die strengen Sicherheits- und Compliance-Vorgaben in Deutschland und Europa erfüllen.
Enge Zusammenarbeit mit Behörden
„Unsere Lösung erfüllt zentrale Anforderungen an Transparenz und Nachvollziehbarkeit, wie sie von europäischen Behörden gefordert werden“, so Roy Uhlmann, CEO und Mitgründer von MotorAI.
Laut Michael Janßen, General Partner bei Segenia Capital, ist die Technologie von MotorAI besonders auf das regulatorische Umfeld Europas abgestimmt und hebt sich damit deutlich von internationalen Wettbewerbern ab.
Seit der Gründung 2017 entwickelt MotorAI die gesamte Technologieplattform in Berlin und arbeitet eng mit Zulassungsbehörden zusammen. Eine finale Typgenehmigung gemäß europäischer und deutscher Vorschriften ist für 2026 geplant.
Die ersten zwei Jahre gebootstrapped
Hinter dem Startup für autonomes Fahren stehen Roy Uhlmann und Adam Bahlke. Die ersten zwei Jahre haben die Gründer aus eigenen Mitteln finanziert und sind dann 2019 Teil des Impact-Accelerators gewesen. Heute beschäftigen sie laut eigenen Angaben über 40 Mitarbeiter.
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Uhlmann ist Betriebswirt und hat seine Karriere als COO bei der KI-Suchmaschine Qimaya gestartet, bevor er in gleicher Position zu dem Entwickler von semantischen Anwendungen Dr. Holthausen GmbH gewechselt ist und dann die CEO-Rolle bei Beautiful Group übernommen hat. Die letzten Jahre vor der Gründung war er als KI-Koordinator beim Startup-Verband tätig.
Bahlke hat Entrepreneurship studiert und bis zur MotorAI-Gründung als Software-Entwickler gearbeitet – außerdem bei der amerikanischen Lehrer-Plattform Better Lesson, dem Startup-Inkubator Hit Fox und auch als Freelancer.
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Warum ihr euer altes Pitchdeck auf gar keinen Fall recyceln dürft

Die meisten Founder starten jede neue Finanzierungsrunde so: altes Deck nehmen, aktuellen Inhalt einbauen, fertig. Obwohl das irgendwie logisch klingt, ist das leider ein großes Problem.
Warum? Weil sich nicht nur dein Produkt und deine KPIs weiterentwickelt haben, sondern auch dein gesamtes Unternehmen – und damit das, was du an die Investoren „verkaufst“.
Wenn also die Story und deren Struktur im Deck auf dem alten Stand bleibt, hast du zwar viele Einzelteile auf dem neuesten Stand, aber keine konsistente, überzeugende Geschichte mehr. Investoren spüren diesen Bruch leider sofort.
Der Denkfehler hinter Deck-Upgrades
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Ein KI-Assistent als CFO: Gründer verrät seine 3 besten Prompts

KI kann viel – wenn man weiß, wie man sie füttert. Denn der Output steht und fällt mit dem richtigen Prompt. So individuell wie unser Schreibstil ist oft auch unser Prompt-Stil. Wir wollten wissen: Welche KI-Prompts erleichtern euren Arbeitsalltag? Heute: Hannes Klöpper, Gründer und CEO von Hellobetter.
Zur Person
Hannes Klöpper ist einer von vier Mitgründern der Online-Therapieplattform Hellobetter. Ärzte und Psychotherapeuten können die Hellobetter-Programme auf Rezept verschreiben. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten. Die Programme sind online, begleitet werden sie von professionellen Psychologen.
Bei Hellobetter verantwortet Klöpper die Unternehmensstrategie und die Finanzierung. Zuvor hat er als Mitgründer und CEO das Startup Iversity aufgebaut.
Dabei hilft ihm die KI im Berufsalltag
Hellobetter setze im Alltag vor allem auf KI-gestützte Assistenten, um Zeit zu sparen, Fehler zu reduzieren, schnelle und zuverlässige Antworten auf Fragen zu Prozessen zu bekommen und Einstiegshürden für neue Teammitglieder zu reduzieren.
„Als Hersteller regulierter Medizinprodukte stehen wir vor umfangreichen Dokumentationspflichten. Für nahezu jeden Prozess existieren standardisierte Arbeitsanweisungen (SOPs), die sich auf tausende Seiten summieren“, sagt Klöpper.
„In diesem komplexen Geflecht den Überblick zu behalten, ist nicht einfach, vor allem für Mitarbeitende, deren tägliche Arbeit nicht im Qualitätsmanagement liegt. Ein KI-gestützter Assistent, der die entsprechenden Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit erfüllt, hat Zugriff auf sämtliche Dokumente und SOPs.“
Welche KI?
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