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Künstliche Intelligenz

Apple TV: Neues Modell noch in diesem Jahr?


Die Gerüchteküche ist sich weitgehend einig: Das Apple TV bekommt demnächst ein Update. Tatsächlich hat Apple seine Multimediabox zuletzt im November 2022 aktualisiert, also vor fast drei Jahren. Ein Überblick, wie ein Apple TV 4K der bereits vierten Generation aussehen könnte – und welche Spezialfunktionen Apple möglicherweise plant.

Apples Multimediabox ist bekanntermaßen nicht billig, wenn man sie mit Streamingsticks mit Android TV oder Amazons Fire-TV-Geräten vergleicht. Mindestens 169 Euro zahlt man bei Apple in der kleinen Version für das Gerät (WLAN, 64 GByte), mit Ethernet und doppeltem Speicher sogar 189 Euro (Marktpreise (ab 165,99 €) günstiger). Dafür gibt es dann unter anderem vergleichsweise viel Datenschutz und einen gut gefüllten eigenen App Store samt Streaming-Clients und anderen Multimediaprogrammen von fast jedem Anbieter.

Das aktuelle Apple TV 4K ist bereits die dritte Generation einer stets nur minimal verbesserten Hardware. Die aktuelle Variante kommt mit einem Apple-SoC der Baureihe A15 Bionic aus dem iPhone 13 von 2021, bei dem ein Hochleistungskern abgeschaltet wurde. Die GPU besitzt fünf Kerne und beherrscht nun HDR10+ samt HDMI 2.1 mit QMS. Das große Modell lässt sich als Thread-Station für HomeKit nutzen, der kleinen Variante fehlt der notwendige Funkchip. Neu war auch, dass Apple erstmals eine Siri Remote mit USB-C mitliefert und nicht mehr das proprietäre Lightning verwendet.

Ein Apple TV 4K der vierten Generation dürfte vor allem Verbesserungen im Innenleben mitbringen. Letzte Ansagen bekannter Apple-Gerüchteköche wie Mark Gurman von Bloomberg sprechen von einem Release bis Winter. Zunächst dürfte Apple vom A15 Bionic auf etwas Aktuelleres springen. Es könnte der A18 aus dem iPhone 16 sein – oder, wenn Apple zukunftssicherer sein möchte, der noch nicht verfügbare A19 aus dem iPhone 17, das im September erwartet wird. In Sachen Funk könnte Apple erstmals einen eigenen Kombichip aus Bluetooth und WLAN verbauen, an dem das Unternehmen schon länger werkelt. Es könnte allerdings sein, dass der maximal unterstützte WLAN-Standard nur Wi-Fi 6E sein wird, nicht das neuere Wi-Fi 7.

Bei Multimedia unterstützt das Apple TV bereits jetzt auch FaceTime-Videochats. Dazu benötigt man allerdings ein iPhone oder iPad als Kamera. Angeblich soll es bei Apple bereits im letzten Jahr Diskussionen darüber gegeben haben, eine Kamera gleich direkt in Apple-TV-Boxen einzubauen. Diese soll auch eine Gestenerkennung enthalten – denkbar etwa zur Gerätesteuerung. Klar ist bereits, dass tvOS 26, das neue Betriebssystem, Kontaktposter wie das iPhone unterstützt, zudem eine Live-Untertitelung von FaceTime-Gesprächen plus Anrufbenachrichtigungen auch von Gesprächen, die auf dem iPhone eingehen. All das spricht für Verbesserungen auch auf Hardware-Seite.


(bsc)



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BSI mahnt: „Windows 10 wird unsicher“ – rascher Wechsel nötig


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

IT-Sicherheitsexperten warnen seit Monaten vor einem „Security-Fiasko“, sollten Millionen von Windows-10-Rechnern ab Herbst ohne Updates weiter am Laufen gehalten werden. Hintergrund: Microsoft stellt zum 14. Oktober 2025 den Support für das weitverbreitete Betriebssystem ein. Danach erhält Windows 10 keine kostenlosen Updates mehr. Das gilt auch für solche, die sicherheitsrelevant sind und Schwachstellen schließen. Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt nun: Wer Windows 10 weiterhin einsetze, riskiere, dass Cyberkriminelle Sicherheitslücken ausnutzen und Schaden anrichten.

Allen aktuellen Windows-10-Anwendern legt das BSI mit einem Appell vom Montag ans Herz, rechtzeitig ein Upgrade auf Windows 11 durchzuführen oder auf ein anderes mit Updates versorgtes Betriebssystem wie Linux umzusteigen. Eine Ausnahme stellten nur einige wenige für den Unternehmensbereich konzipierte Varianten von Windows 10 dar. LTSC („Long Term Servicing Channel“) ist ein solcher für Firmenkunden vorbehaltener Update-Kanal für die kostspielige Enterprise-Variante mit Langzeit-Support.

„Verbraucher stellt das Ende des Supports von Windows 10 vor eine wichtige Entscheidung“, sagt Nora Kluger, Expertin für digitalen Verbraucherschutz beim BSI. „Ein Betriebssystem weiterhin zu nutzen, für das es keine Sicherheitsupdates mehr gibt, öffnet Angreifern Tür und Tor.“

Ohne regelmäßige Updates sind gerade Windows-Computer aufgrund ihrer weiten Verbreitung noch wesentlich anfälliger für Schadprogramme wie Trojaner, Viren oder Ransomware. Auch wenn Antivirensoftware potenziell noch Bedrohungen erkennen kann, ist der Basisschutz des Betriebssystems nicht mehr gewährleistet. Firmen, die unsichere Systeme weiter betreiben, könnten zudem gegen Datenschutzbestimmungen verstoßen. Das könnte wiederum hohe Bußgelder nach sich ziehen. Ferner könnten auch andere Software-Updates, neue Programme und Hardware-Treiber unter Windows 10 nicht mehr richtig funktionieren.

„Vor dem Upgrade oder dem Wechsel zu einem anderen Betriebssystem sollten Sie eine Datensicherung durchführen, um einem möglichen Datenverlust vorzubeugen“, hat das BSI noch als Tipp parat. Es verweist dazu auf eine Schritt-für-Schritt-Anleitung auf der eigenen Webseite. Verbraucher sollten zudem prüfen, ob ihr Gerät die Hardware-Anforderungen für das jeweilige System erfüllt. Falls nicht, sei unter Umständen ein Austausch oder eine Neuanschaffung eines PCs erforderlich. Auch Behörden stellt eine Migration immer wieder vor Herausforderungen: Die Berliner Verwaltung etwa hinkt beim Update auf Windows 11 massiv hinterher.

Die Informationstechnische Gesellschaft (ITG) im Elektrotechnik- und IT-Verband VDE wirbt parallel für „frischen Wind in der Softwarenutzung für mehr digitale Souveränität“. Windows lasse sich – gerade in komplexen IT-Umgebungen mit vielen Fachanwendungen – nicht so einfach durch Linux ersetzen, heißt es dort. Generell seien offene Standards und Schnittstellen sowie eine modulare Architektur essenziell, um „größtmögliche Interoperabilität und Flexibilität sicherzustellen“. Die Erprobung und Skalierung von Open-Source-Software in öffentlichen Einrichtungen könne ein Anfang sein. Es brauche „Zeit für die Eingewöhnung und die Bereitschaft von Vielen, diesen Schritt zu gehen“. In Schleswig-Holstein wehe der Wind of Change schon recht kräftig.


(dahe)



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Leuchtstarker OLED-Fernseher ohne Spiegelungen: Samsung QE65S95F im Test


QD-OLED-TVs sind für satte Farben und helle Bilder mit hohen Kontrasten bekannt. Samsungs QD-OLED-Panel im aktuellen TV-Topmodell QE65S95F nutzt ein neues elektrolumineszentes Material und fünf organische Schichten für die OLED-Lichtquelle. Das soll die Lichtausbeute um 30 Prozent verbessern. Zudem setzt Samsung wie im Jahr 2024 auf eine matte Bildschirmoberfläche, eine Alleinstellung unter den OLED-Fernsehern. Die Mattierung hat der Hersteller weiter verbessert und setzt sie nun auch in den 4K- und 8K-LCDs der teuren Neo-QLED-Modelle ein. Damit stören Reflexionen von Lichtquellen den Filmgenuss weniger.

Alle organischen Displays mit Quantenpunkten (Quantum Dot OLEDs) verwenden blaue OLED-Schichten als flächige Lichtquelle, in zwei Subpixeln wandeln Quantenpunkte das blaue Licht in rotes und grünes um, das blaue Pixel leuchtet direkt. Die RGB-Subpixel sitzen dabei nicht wie in Flüssigkristalldisplays (LCD) nebeneinander, sondern sind im Dreieck angeordnet.

Pflicht scheint im Jahr 2025 ein Hinweis auf künstliche Intelligenz: Der NQ4 AI Gen3 Prozessor steigert die Anzahl der neuronalen Netzwerke von 20 auf 128 und soll die automatische Bildverarbeitung per „Samsung Vision AI“ verbessern. Was das bringt, prüfen wir in unserem Test. Die Tizen-Oberfläche des Smart-TVs hat Samsung leicht überarbeitet, die von den Smartphones des Herstellers bekannte One-UI-Oberfläche hält Einzug.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Leuchtstarker OLED-Fernseher ohne Spiegelungen: Samsung QE65S95F im Test“.
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KI-Wettlauf: Meta kündigt den Bau von Rechenzentren im Gigawatt-Bereich an


Meta plant den Bau mehrerer riesiger Datenzentren mit mehreren Gigawatt (GW) Rechenleistung. Das kündigte Meta-CEO Mark Zuckerberg am Montag an. Dies soll die Ambitionen des US-Konzerns im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) vorantreiben. Das erste dieser Rechenzentren wird voraussichtlich im kommenden Jahr in Betrieb gehen.

„Wir bauen derzeit mehrere Multi-GW-Cluster. Den ersten nennen wir Prometheus und er wird ’26 in Betrieb gehen“, schrieb Zuckerberg in einem Post in dem zu Meta gehörenden Kurznachrichtendienst Threads. „Außerdem bauen wir Hyperion, das über mehrere Jahre auf 5 GW skaliert werden kann. Wir bauen auch mehrere weitere Titan-Cluster. Allein einer davon deckt einen erheblichen Teil der Fläche von Manhattan ab“, so Zuckerberg weiter. Gemeint ist eine Anlage in Richland Parish im US-Bundesstaat Louisiana, die fast so groß wie Manhattan sein soll.

Im KI-Wettbewerb investiert Meta seit geraumer Zeit verstärkt in Energieprojekte, Rechenleistung und Köpfe. Im April erklärte das Unternehmen, in diesem Jahr bis zu 72 Milliarden US-Dollar für Investitionen auszugeben – mit Schwerpunkt auf KI und Rechenzentren. So hat Meta kürzlich 14,3 Milliarden US-Dollar für eine 49-prozentige Beteiligung an Scale AI bezahlt, ein Unternehmen, das unter anderem Daten für das KI-Training aufbereitet. Zudem wurde Scale AI-Mitbegründer Alexandr Wang als Chief AI Officer eingestellt. In den vergangenen Monaten hat Meta zudem zahlreiche Top-KI-Experten von Mitbewerbern wie OpenAI, Anthropic, Apple und Safe Superintelligence abgeworben. Angeblich fließen dabei Gehaltssummen von bis zu 100 Millionen US-Dollar über mehrere Jahre hinweg. Die KI-Experten sollen das neu gegründete Meta-Team Superintelligence Labs aufbauen. Eine KI-Superintelligenz ist eine Art Schritt zur Artificial General Intelligence (AGI). Diese KI der nächsten Generation erfordert noch mehr Rechenleistung, weshalb der Ausbau von Rechenzentren immer wichtiger wird.

„Bei unseren Bemühungen um Superintelligenz konzentriere ich mich auf den Aufbau des besten und talentiertesten Teams der Branche. Außerdem werden wir Hunderte von Milliarden Dollar in die Datenverarbeitung investieren, um Superintelligenz aufzubauen. Wir haben das Kapital aus unserem Geschäft, um dies zu tun“, schrieb Zuckerberg am Montag. Meta hat den Vorteil, das gesamte KI-Geschäft quersubventionieren zu können. Das Geld verdient der Social Media-Konzern mit anderen Geschäftsmodellen, vor allem der Werbung in den sozialen Netzwerken Facebook, Instagram oder WhatsApp. „Die Meta Superintelligence Labs werden über ein branchenweit führendes Maß an Rechenleistung verfügen und bei weitem die größte Rechenleistung pro Forscher aufweisen“, so Zuckerberg weiter.


(akn)



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