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SSDs mit SM2058 im Test: Adata, Biwin, Crucial, Lexar und WD_Black


Der SM2508-Controller mischt mit höchster Effizienz das Segment der absoluten High-End-SSDs mit PCIe 5.0 kräftig auf. In diesem Test treten gleich vier Kandidaten gegen die bisherige Referenz in Form der WD_Black SN8100 (Test) an. Langweilig? Mitnichten! Denn trotz des gleichen Chips gibt es Unterschiede und einen klaren Sieger.

Die neue Generation setzt auf SMI statt Phison

Bis zu diesem Jahr hatten alle PCIe-5.0-SSDs für Verbraucher eines gemein: Sie nutzten den E26-Controller von Phison, der wie seinerzeit der Phison E16 die neue Ära mit der schnelleren Schnittstelle eingeläutet hatte.

SSDs mit Phison E26 sind sowohl beim Durchsatz als auch den Latenzen ohne Frage sehr schnell, doch nehmen sie in der Spitze bis zu 12 Watt Leistung auf. Das lässt sich im kompakten M.2-Format auch mit größeren Kühlkörpern nicht so leicht abführen. Daher gab es zum einen aufgrund der Geräuschkulisse ungeliebte Designs mit Mini-Lüfter, zum anderen kam es immer wieder durch unzureichende Kühlung zu Problemen im Testbetrieb. Denn es gab noch das Problem, dass die meisten SSDs mit Phison E26 bei zu hohen Temperaturen einfach plötzlich abschalteten, statt nur die Leistung zu drosseln.

Noch bevor es der kommende Phison E28 als effizientere und noch schnellere Ablösung des Phison E26 richten kann, sprang Silicon Motion mit dem SM2508-Controller ein. Dieser hatte zwar reichlich Verspätung, kann aber dank moderner 6-nm-Fertigung in puncto Leistungsaufnahme und Effizienz den noch in 12 nm hergestellten E26 klar auf die Plätze verweisen.

Biwin X570 Pro 4 TB mit SM2508-Controller
Biwin X570 Pro 4 TB mit SM2508-Controller

ComputerBase hat den SM2508 erstmals in Form der WD_Black SN8100 (Test) von SanDisk durch den gewohnten Testparcours geschickt. Das mit BiCS8-Flash von SanDisk geschnürte Gesamtpaket brillierte mit neuen, teils überragenden Bestwerten bei den Tests. Dass dies alles mit einer auf nur noch 7 Watt reduzierten Leistungsaufnahme einherging, brachte der SN8100 sowohl die Leistungs- als auch die Effizienzkrone. Die kurz zuvor veröffentlichte Samsung 9100 Pro (Test), die bei der Leistung dem E26 die Stirn bietet und ebenfalls weniger, aber nicht ganz so wenig Strom benötigt, wurde schon wieder auf die Plätze verwiesen.

Für den Gesamtmarkt sind die Controller von Phison und Silicon Motion aber wichtiger, denn diese kommen nicht nur bei einem Hersteller, sondern Dutzenden von Anbietern zum Einsatz. An dieser Stelle erfolgt ein Vergleich zwischen gleich fünf SSDs mit SM2508.

Die Probanden im Überblick

Gegen den Primus WD_Black SN8100 und die Samsung 9100 Pro sowie die ältere Garde mit Phison E26 treten an dieser Stelle vier Neulinge mit SM2508-Controller an. Das sind die Adata Mars 980 Blade, die Biwin Black Opal X570 Pro (nicht zu verwechseln mit der zuvor getesteten Biwin Black Opal X570), die Lexar NM1090 Pro sowie die erst kürzlich eingeführte Crucial T710.

Die nachfolgende Tabelle verrät: Die Leistungsdaten sind zumindest bei Adata, Biwin und Lexar nahezu identisch mit Durchsatzraten von 14.000/13.000 MB/s sowie zumindest ähnlich hohen IOPS. Die Crucial T710 ist mit 14.900 MB/s lesend und 13.800 schreibend sowie stets mehr als 2 Millionen IOPS etwas schneller eingestuft. Das Maximum gibt es bei der WD_Black SN8100 von SanDisk, das aber nur knapp darüber liegt.

Während die Leistungsangaben aus den offiziellen Datenblättern der Hersteller stammen, gilt das nicht für den jeweils eingesetzten Speicher. Oftmals steht dort nur „3D-NAND“ oder es werden gar keine Angaben zum Speichertyp gemacht. Hier konnte ComputerBase erst auf Nachfragen sowie mithilfe eines Tools feststellen, welcher Speicher jeweils in den Packages steckt.

Es zeigte sich, dass es hier durchaus Unterschiede gibt, die aber wiederum zum Gesamtbild passen. Die SSDs von Adata, Biwin und Lexar nutzen nämlich den gleichen Micron B58R, ein TLC-Speicher mit 232 Layern und 1 Tbit pro Die, der schon seit fast drei Jahren in Serie hergestellt wird, allerdings erst später die volle Geschwindigkeit von 2.400 MT/s (I/O) als Massenprodukt bot.

Die Crucial T710 stammt vom Mutterkonzern Micron und wird mit dem jüngeren B68S (alias G9) mit 276 Layern und ebenfalls 1 Tbit pro Die bestückt. Dieser besitzt nicht nur eine höhere Flächendichte, sondern auch ein nochmals schnelleres Interface von 3.600 MT/s. Letzteres gilt auch für den jüngsten TLC-NAND von SanDisk, den BiCS8 mit 218 Layern und 1 Tbit/Die, der auf der WD_Black SN8100 sitzt.

„Custom IP“ bei SanDisk

Auch wenn auf dem Controller der SanDisk WD_Black SN8100 das Logo von Silicon Motion fehlt, handelt es sich ebenfalls um den SM2508-Prozessor. Allerdings sei dieser „mit einer speziell von Sandisk entwickelten IP“ versehen, die „auf Performance-Optimierung und Energieeffizienz ausgelegt ist“, erklärte SanDisk.

Was genau dieses „Custom IP Design“ nun bedeutet, wollte SanDisk aber nicht erklären. Dass eine eigene Firmware dazu zählt, wurde auf Nachfrage der Redaktion bestätigt, doch wurde angedeutet, dass noch mehr dazu gehört. Zumindest einen kleinen Hinweis auf den Chip liefert die Kennung auf dem Package, denn dort steht „SanDisk A101-250800-AC“.

Die Testmuster im Detail

Die XPG Mars 980 Blade von Adata liegt in der 4-TB-Variante vor. Ein dünner Kühler zählt zum Lieferumfang, kam aber nicht zum Einsatz. Die NAND-Bausteine tragen das Hersteller-Branding, beherbergen aber Microns 232-Layer-TLC-NAND (B58R). Verteilt auf vier Packages, zwei zu jeder Seite, stecken also jeweils acht Dies à 128 GB (1 Tbit) darin. Der DRAM-Cache stammt von SK Hynix.

Adata XPG Mars 980 Blade 4 TB

Auch Biwin verbirgt bei der Black Opal X570 Pro, die ebenfalls mit 4 TB für den Test bereit stand, die wahre Herkunft der Speicherchips, die sich aber per Tool ebenso als Micron B58R entpuppten. Allerdings ist die Platine nur einseitig bestückt, was also bedeutet, dass in den beiden Packages je 16 Dies untergebracht wurden. Von welchem Hersteller der DRAM-Cache stammt, bleibt unklar.

Biwin Black Opal X570 Pro 4 TB

Ein nochmals anderes Branding für Microns B58R-Speicher ist auf der Lexar NM1090 Pro zu sehen. Das verdeutlicht, wie schwer es ist, den genauen Speichertyp festzustellen. Das Testmuster besitzt zwar nur 2 TB Speicherplatz, verteilt diesen aber beidseitig, sodass also in jedem Package nur vier Dies stecken.

Lexar NM1090 Pro 2 TB

Sämtliche Speicherchips tragen bei der Crucial T710 mit 2 TB das Micron-Logo, was nicht überrascht, schließlich ist Crucial die Markentochter von Micron. Tools bestätigen, dass es sich bei dem NAND-Flash um den jüngeren Micron B68S mit 276 Layern handelt. Die einseitige Bestückung bedeutet, dass in jedem der beiden Packages 8 Dies zu je 128 GB sitzen.

Crucial T710 2 TB

Die WD_Black SN8100 hatte ComputerBase bereits im Vorfeld getestet. Das Testmuster mit 2 TB Speicherkapazität trägt den „getarnten“ SM2508-Controller mit „Custom IP Design“. Die beiden NAND-Bausteine sind jeweils mit 8 Dies befüllt. Hier handelt es sich allerdings um den BiCS8-Flash von SanDisk. Ausführliche Details zu dieser SSD stehen im Testbericht.

WD_Black SN8100 2 TB

Garantie und TBW im Vergleich

Bei üblichen fünf Jahren Garantie erlischt selbige nach Überschreiten einer vom Hersteller festgelegten Schreibmenge vorzeitig: die „Total Bytes Written“ (TBW). Während Crucial und SanDisk wie gewohnt auf die üblichen Werte von 600 TB pro TB Speicherplatz bauen, setzen die anderen Probanden etwas höher an. Bei Lexar sind es 700 TB, bei Adata 740 TB und bei Biwin 750 TB.

TBW-Vergleich einiger NVMe-SSDs

Preise und Eckdaten im Überblick

Bei den Preisen hat Adata aktuell die Nase vorn, besonders die 326 Euro für das getestete 4-TB-Modell fallen positiv auf. Etwas teurer wird es bei Lexar, die 200 Euro für das 2-TB-Modell sind in dieser Klasse aber noch sehr günstig anzusehen. Bei Biwin kosten 2 TB momentan 240 Euro und 4 TB 460 Euro. Am teuersten wird es unter den Herausforderern bei Crucial, denn für die getestete Variante mit 2 TB werden bereits 250 Euro fällig; die WD_Black SN8100 ist momentan etwas günstiger.

PCIe 5.0 vs. PCIe 3.0/4.0 und SATA im neuen Testsystem

Die Probanden müssen im Test gegen die High-End-Konkurrenz mit PCIe 5.0 wie die SanDisk WD_Black SN8100 (Test) und die Samsung 9100 Pro (Test) sowie die Flaggschiffe der PCIe-4.0-Generation in Form der WD_Black SN850X (Test) und der Samsung 990 Pro (Test) antreten. Auch ein Vergleich mit SSDs der langsameren Sorte auf Basis von PCIe 3.0 und SATA sowie mit externen Modellen wird gezogen.

Die Corsair MP700 2 TB für PCIe 5.0 im Test
Die Corsair MP700 2 TB für PCIe 5.0 im Test

Der Wechsel auf PCIe 5.0 seitens der SSDs machte auch einen Wechsel des Testsystems von ComputerBase nötig. Die Wahl fiel auf AMDs aktuelle AM5-Plattform mit einem B650E-Mainboard von Asus und dem mit 65 Watt TDP antretenden 12-Kern-Prozessor Ryzen 9 7900 (Test). Der primäre M.2-Slot des Mainboards erhält PCIe 5.0 x4 direkt über die CPU. Beim Betriebssystem fand ein Umstieg auf Windows 11 statt.

Nachfolgend werden die ab jetzt für SSD-Tests verwendete Hard- und Software aufgelistet.

  • Windows 11 Pro 22H2 22621.1413
  • AMD Ryzen 9 7900
  • Asus B650E-F Strix Gaming Wifi
  • DDR5-5200, 38-38-38-84
  • AMD-Chipsatztreiber 5.02.19.2221
  • GeForce RTX 2080 Ti mit GeForce-Treiber 531.29
  • GeForce RTX 3080 Ti mit GeForce-Treiber 552.22 (Zusatztest Direct Storage)
  • SoftPerfect RAMdisk 4.4
  • Asus BIOS 1222

Die Angabe und die dauerhafte Verwendung der konkreten Version von Windows 11 sind entscheidend, denn Microsoft hat zuletzt verstärkt an der Datenträger-Leistung im Explorer gearbeitet. So erzielt die neue Plattform beim Kopieren aus der RAM-Disk auf eine sehr schnelle SSD über 6,0 GB/s, wo die alte Plattform mit denselben SSDs bei unter 2,5 GB/s an eine Grenze stieß. Auch das Kopieren auf der SSD ist mit dem neuen System und insbesondere dem aktuelleren Windows viel schneller. Die letzten inkrementellen Updates für Windows 11 22H2 brachten dabei noch mal einen deutlichen Schub gegenüber der ersten Hauptversion aus dem 4. Quartal 2022 – mit der lag das Limit im Explorer noch bei knapp unter 4,0 GB/s.

Testergebnisse und Benchmarks

Das Testmuster wurde für die nachfolgenden Tests, sofern nicht anders vermerkt, unter dem SSD-Kühler des Asus ROG Strix B650E-F Wifi mit darüber blasendem 120-mm-Lüfter getestet.

Schreibleistung (SLC-Modus)

Wie ausdauernd der SLC-Modus ausfällt, testet ComputerBase wie folgt: Eine komprimierte RAR-Datei mit 10 GB Größe wird aus einer RAM-Disk mit fortlaufender Nummer in der Dateibezeichnung so oft ohne Pause auf die leere Test-SSD geschrieben, bis die Kapazitätsgrenze erreicht ist (grün). Für jeden Kopiervorgang wird die erreichte Transferrate protokolliert. Direkt nach dem letzten Transfer werden 50 Prozent der erstellten Dateien gelöscht. Im Anschluss wird der SSD für die interne Speicherverwaltung eine halbe Stunde Ruhe gegönnt. Dann wird sie abermals mit den RAR-Dateien vollgeschrieben (gelb). Der Test soll die Abhängigkeit des SLC-Modus vom Füllgrad der SSD ermitteln beziehungsweise aufzeigen, ob der einmal genutzte SLC-Modus sich nach Ruhephasen erholt.

Farbkodierung der nachfolgenden Diagramme
  • Schwarz/Weiß: NVMe-SSDs (PCI Express 5.0, M.2)
  • Rot: NVMe-SSDs (PCI Express 4.0, M.2)
  • Blau: NVMe-SSDs (PCI Express 3.0, M.2)
  • Grün: Externe SSDs (USB, Thunderbolt)
  • Gelb: SATA-SSDs (2,5 Zoll)

Hinweis: Über die Schaltfläche oben rechts im Diagramm (+…Einträge) lassen sich weitere Ergebnisse einblenden, die zur besseren Übersicht zunächst versteckt sind.

Leseleistung

Zur Überprüfung der praktischen Leseleistung wird der Installationsordner des Spiels Shadow of the Tomb Raider (SotTR, 32 GB) auf das Testmuster kopiert und anschließend in die RAM-Disk gelesen. Das Gegenstück sollte in diesem Fall also erneut keinen Flaschenhals darstellen. Dies geschieht einmal mit völlig leerem Laufwerk und einmal praxisnah mit 80 Prozent Füllstand. Der Testlauf im leeren Zustand erfolgt 30 Minuten nach der Formatierung. Der Testlauf bei 80 Prozent wird auf dem zuerst zu 100 Prozent und dann ausgehend von 50 Prozent vollgeschriebenen Laufwerk durchgeführt, auf dem 20 Prozent gelöscht und dann 30 Minuten Pause eingelegt wurden.

Lesen von der SSD (SotTR-Ordner, 32 GB)

    • WD_Black SN8100 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Crucial T705 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Seagate FireCuda 540 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • WD_Black SN8100 2 TB II
      PCIe 4.0, SMI SM2508

    • Phison E28 2 TB (Referenz)
      PCIe 5.0, Phison E28

    • Corsair MP700 Pro SE 4 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Crucial T700 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • MSI Spatium M570 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Corsair MP700 Pro 2 TB – Corsair-Kühler
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Adata XPG Mars 980 Blade 4 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Kioxia Exceria Plus G4 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Corsair MP700 Pro 2 TB – Strix-Kühler
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Crucial T500 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E25

    • Samsung 9100 Pro 4 TB (Heatsink)
      PCIe 5.0, Samsung Presto

    • Phison E31T (Referenz) 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Crucial T700 2 TB neu
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Biwin X570 2 TB
      PCIe 5.0, Maxio MAP1806

    • WD_Black SN850X 2 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-20035-B2

    • Lexar NM1090 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Kingston KC3000 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • Crucial P310 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, Phison E27T

    • Samsung 9100 Pro 4 TB (Heatsink) II
      PCIe 4.0, Samsung Presto

    • Corsair MP700 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • WD Blue SN5000 4 TB
      PCIe 4.0, SanDisk A101-000171-A1

    • MSI Spatium M580 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Corsair MP700 Elite 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Seagate FireCuda 530 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • SK Hynix Platinum P51 1 TB
      PCIe 5.0, SK Hynix Alistar

    • Teracle T450 2 TB
      PCIe 4.0, Innogrit IG5236

    • Samsung 980 Pro 1 TB
      PCIe 4.0, Samsung Elpis

    • Crucial T710 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Crucial P510 1 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • WD_Black SN850X 8 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-20035-B2

    • Lexar NM790 4 TB
      PCIe 4.0, Maxio MAP1602

    • Teracle T450 2 TB II
      PCIe 4.0, Innogrit IG5236

    • Seagate FireCuda 530R 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • Biwin X570 Pro 4 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Team Group MP44S 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • Samsung 990 Pro 2 TB
      PCIe 4.0, Samsung Pascal

    • Kioxia Exceria Plus G3 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • Samsung 990 Evo Plus 2 TB
      PCIe 5.0 x2, Samsung Piccolo

    • WD_Black SN770M 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-10081-A1

    • Kingston NV2 2 TB
      PCIe 4.0, SMI SM2267XT

    • Samsung 990 Pro 1 TB
      PCIe 4.0, Samsung Pascal

    • Samsung 970 Pro 512 GB
      PCIe 4.0, Samsung Phoenix

    • Corsair MP600 Core XT 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • WD Blue SN580 1 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-10082-A1

    • Samsung 990 Evo 2 TB (4.0)
      PCIe 4.0, Samsung Piccolo

    • Samsung 990 Evo 2 TB (5.0)
      PCIe 5.0 x2, Samsung Piccolo

    • Samsung 960 Pro 512 GB
      PCIe 4.0, Samsung Polaris

    • Crucial P5 2 TB
      PCIe 3.0, Micron DM01B2

    • Corsair EX400U 2 TB USB 4
      USB 4.0 (40 Gbit/s)

    • Lexar SL500 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung 950 Pro 256 GB
      PCIe 3.0, Samsung UBX

    • Crucial X10 Pro 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Kingston XS2000 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Corsair EX400U 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung T9 2 TB (NTFS, 20 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung T9 2 TB (exFAT, 20 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Kingston XS1000 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Crucial X9 Pro 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • SanDisk Desk Drive 8 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Samsung T9 2 TB (NTFS, 10 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Seagate Ultra Compact SSD 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Crucial MX500 1 TB
      SATA, SMI SM2259H

    • Samsung T5 8 TB (NTFS, 10 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Seagate IronWolf Pro 24 TB
      SATA

    • Phison E28 2 TB (Referenz)
      PCIe 5.0, Phison E28

    • WD_Black SN850X 2 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-20035-B2

    • Crucial T700 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • SK Hynix Platinum P51 1 TB
      PCIe 5.0, SK Hynix Alistar

    • WD_Black SN8100 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Crucial T500 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E25

    • Crucial T705 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Samsung 9100 Pro 4 TB (Heatsink)
      PCIe 5.0, Samsung Presto

    • WD Blue SN5000 4 TB
      PCIe 4.0, SanDisk A101-000171-A1

    • Corsair MP700 Pro 2 TB – Strix-Kühler
      PCIe 5.0, Phison E26

    • MSI Spatium M580 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Corsair MP700 Pro 2 TB – Corsair-Kühler
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Corsair MP700 Pro SE 4 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Crucial T710 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Corsair MP700 Elite 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • WD_Black SN8100 2 TB II
      PCIe 4.0, SMI SM2508

    • Crucial T700 2 TB neu
      PCIe 5.0, Phison E26

    • WD_Black SN850X 8 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-20035-B2

    • Kioxia Exceria Plus G4 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Samsung 9100 Pro 4 TB (Heatsink) II
      PCIe 4.0, Samsung Presto

    • Crucial P310 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, Phison E27T

    • Crucial P510 1 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Lexar NM1090 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Seagate FireCuda 540 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • MSI Spatium M570 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Phison E31T (Referenz) 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Seagate FireCuda 530 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • Lexar NM790 4 TB
      PCIe 4.0, Maxio MAP1602

    • Corsair MP700 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Team Group MP44S 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • Biwin X570 2 TB
      PCIe 5.0, Maxio MAP1806

    • Kingston KC3000 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • WD_Black SN770M 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-10081-A1

    • Biwin X570 Pro 4 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Samsung 990 Evo Plus 2 TB
      PCIe 5.0 x2, Samsung Piccolo

    • Samsung 990 Pro 2 TB
      PCIe 4.0, Samsung Pascal

    • Samsung 970 Pro 512 GB
      PCIe 4.0, Samsung Phoenix

    • Kingston NV2 2 TB
      PCIe 4.0, SMI SM2267XT

    • Samsung 990 Pro 1 TB
      PCIe 4.0, Samsung Pascal

    • Corsair MP600 Core XT 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • WD Blue SN580 1 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-10082-A1

    • Kioxia Exceria Plus G3 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • Adata XPG Mars 980 Blade 4 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Teracle T450 2 TB II
      PCIe 4.0, Innogrit IG5236

    • Samsung 990 Evo 2 TB (5.0)
      PCIe 5.0 x2, Samsung Piccolo

    • Teracle T450 2 TB
      PCIe 4.0, Innogrit IG5236

    • Samsung 990 Evo 2 TB (4.0)
      PCIe 4.0, Samsung Piccolo

    • Seagate FireCuda 530R 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • Corsair EX400U 2 TB USB 4
      USB 4.0 (40 Gbit/s)

    • Samsung 960 Pro 512 GB
      PCIe 4.0, Samsung Polaris

    • Crucial P5 2 TB
      PCIe 3.0, Micron DM01B2

    • Lexar SL500 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung 950 Pro 256 GB
      PCIe 3.0, Samsung UBX

    • Crucial X10 Pro 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Kingston XS2000 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Corsair EX400U 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung 980 Pro 1 TB
      PCIe 4.0, Samsung Elpis

    • Samsung T9 2 TB (NTFS, 20 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung T9 2 TB (exFAT, 20 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Kingston XS1000 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Crucial X9 Pro 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • SanDisk Desk Drive 8 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Samsung T9 2 TB (NTFS, 10 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Seagate Ultra Compact SSD 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Crucial MX500 1 TB
      SATA, SMI SM2259H

    • Samsung T5 8 TB (NTFS, 10 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Seagate IronWolf Pro 24 TB
      SATA

Einheit: Megabyte pro Sekunde (MB/s)

Im praktischen Lesetest bleibt die WD_Black SN8100 mit fast 4.800 MB/s unangefochten an der Spitze. Der schnellste Herausforderer ist die Adata Mars 980 Blade mit rund 4.200 MB/s, vor der Lexar NM1090 Pro mit gut 4.100 MB/s. Keine 4.000 MB/s schaffte die Crucial T710 und die Biwin X570 Pro liegt mit 3.600 MB/s weit abgeschlagen auf dem letzten Rang der SM2508-Modelle. Hier sind viele PCIe-4.0-SSDs sogar schneller unterwegs (Ergebnisse über das + oben rechts einblendbar).

Bei 80 Prozent Füllstand wendet sich das Blatt allerdings etwas. Die WD_Black SN8100 bleibt zwar der SM2508-Spitzenreiter, die Adata-SSD landet aber mit nur noch 3.000 MB/s ganz weit hinten, während Crucial und Lexar deutlich besser abschneiden.

Kopierleistung

Als Kopiertest (Lesen + Schreiben) hat die Redaktion einen 195 GB großen Steam-Ordner mit fünf installierten Spielen auf der SSD dupliziert. Dies geschieht einmal mit völlig leerem Laufwerk und einmal praxisnah mit 80 Prozent Füllstand. Der Testlauf im leeren Zustand erfolgt 30 Minuten nach der Formatierung. Der Testlauf bei 80 Prozent wird auf dem zuerst zu 100 Prozent und dann ausgehend von 50 Prozent vollgeschriebenen Laufwerk durchgeführt, auf dem 20 Prozent gelöscht und dann 30 Minuten Pause eingelegt wurden.

Kopieren auf der SSD (Steam-Spiele, 195 GB)

    • Phison E28 2 TB (Referenz)
      PCIe 5.0, Phison E28

    • WD_Black SN8100 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Samsung 9100 Pro 4 TB (Heatsink) II
      PCIe 4.0, Samsung Presto

    • Samsung 9100 Pro 4 TB (Heatsink)
      PCIe 5.0, Samsung Presto

    • Adata XPG Mars 980 Blade 4 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • WD_Black SN8100 2 TB II
      PCIe 4.0, SMI SM2508

    • Crucial T705 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Corsair MP700 Pro 2 TB – Corsair-Kühler
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Lexar NM1090 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Phison E31T (Referenz) 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Kioxia Exceria Plus G4 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • MSI Spatium M580 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • MSI Spatium M570 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Corsair MP700 Pro 2 TB – Strix-Kühler
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Crucial T710 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Biwin X570 Pro 4 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Corsair MP700 Elite 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Seagate FireCuda 540 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Biwin X570 2 TB
      PCIe 5.0, Maxio MAP1806

    • Corsair MP700 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Corsair MP700 Pro SE 4 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Teracle T450 2 TB
      PCIe 4.0, Innogrit IG5236

    • Teracle T450 2 TB II
      PCIe 4.0, Innogrit IG5236

    • Crucial T700 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • WD_Black SN850X 8 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-20035-B2

    • Kingston KC3000 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • Crucial T500 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E25

    • Seagate FireCuda 530R 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • WD_Black SN850X 2 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-20035-B2

    • Lexar NM790 4 TB
      PCIe 4.0, Maxio MAP1602

    • Seagate FireCuda 530 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • Crucial T700 2 TB neu
      PCIe 5.0, Phison E26

    • SK Hynix Platinum P51 1 TB
      PCIe 5.0, SK Hynix Alistar

    • Corsair MP600 Core XT 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • WD_Black SN770M 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-10081-A1

    • WD Blue SN580 1 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-10082-A1

    • WD Blue SN5000 4 TB
      PCIe 4.0, SanDisk A101-000171-A1

    • Crucial P310 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, Phison E27T

    • Kioxia Exceria Plus G3 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • Samsung 980 Pro 1 TB
      PCIe 4.0, Samsung Elpis

    • Samsung 990 Pro 1 TB
      PCIe 4.0, Samsung Pascal

    • Samsung 990 Pro 2 TB
      PCIe 4.0, Samsung Pascal

    • Samsung 970 Pro 512 GB
      PCIe 4.0, Samsung Phoenix

    • Kingston NV2 2 TB
      PCIe 4.0, SMI SM2267XT

    • Corsair EX400U 2 TB USB 4
      USB 4.0 (40 Gbit/s)

    • Samsung 990 Evo Plus 2 TB
      PCIe 5.0 x2, Samsung Piccolo

    • Crucial P510 1 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Corsair EX400U 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung 960 Pro 512 GB
      PCIe 4.0, Samsung Polaris

    • Crucial P5 2 TB
      PCIe 3.0, Micron DM01B2

    • Samsung T9 2 TB (exFAT, 20 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung 990 Evo 2 TB (4.0)
      PCIe 4.0, Samsung Piccolo

    • Samsung 990 Evo 2 TB (5.0)
      PCIe 5.0 x2, Samsung Piccolo

    • Samsung T9 2 TB (NTFS, 20 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • SanDisk Desk Drive 8 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Lexar SL500 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung T9 2 TB (NTFS, 10 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Seagate Ultra Compact SSD 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Kingston XS1000 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Crucial MX500 1 TB
      SATA, SMI SM2259H

    • Kingston XS2000 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Crucial X10 Pro 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Crucial X9 Pro 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Team Group MP44S 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • Samsung T5 8 TB (NTFS, 10 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Seagate IronWolf Pro 24 TB
      SATA

    • Samsung 950 Pro 256 GB
      PCIe 3.0, Samsung UBX

    • Adata XPG Mars 980 Blade 4 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Biwin X570 Pro 4 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • WD_Black SN850X 8 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-20035-B2

    • WD_Black SN8100 2 TB II
      PCIe 4.0, SMI SM2508

    • Lexar NM1090 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • WD_Black SN8100 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Corsair MP700 Pro SE 4 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Crucial T700 2 TB neu
      PCIe 5.0, Phison E26

    • MSI Spatium M580 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Samsung 9100 Pro 4 TB (Heatsink) II
      PCIe 4.0, Samsung Presto

    • Teracle T450 2 TB II
      PCIe 4.0, Innogrit IG5236

    • Teracle T450 2 TB
      PCIe 4.0, Innogrit IG5236

    • Samsung 9100 Pro 4 TB (Heatsink)
      PCIe 5.0, Samsung Presto

    • Corsair MP700 Pro 2 TB – Corsair-Kühler
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Corsair MP700 Pro 2 TB – Strix-Kühler
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Biwin X570 2 TB
      PCIe 5.0, Maxio MAP1806

    • Seagate FireCuda 540 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Crucial T705 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Phison E28 2 TB (Referenz)
      PCIe 5.0, Phison E28

    • Seagate FireCuda 530 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • Crucial T710 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Corsair MP700 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • MSI Spatium M570 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Kingston KC3000 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • Samsung 990 Pro 2 TB
      PCIe 4.0, Samsung Pascal

    • WD_Black SN850X 2 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-20035-B2

    • Crucial T700 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Seagate FireCuda 530R 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • Corsair EX400U 2 TB USB 4
      USB 4.0 (40 Gbit/s)

    • Corsair MP700 Elite 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Lexar NM790 4 TB
      PCIe 4.0, Maxio MAP1602

    • Kioxia Exceria Plus G4 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Corsair EX400U 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Phison E31T (Referenz) 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • WD_Black SN770M 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-10081-A1

    • Samsung 990 Evo Plus 2 TB
      PCIe 5.0 x2, Samsung Piccolo

    • Crucial T500 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E25

    • Crucial X10 Pro 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Crucial P5 2 TB
      PCIe 3.0, Micron DM01B2

    • SanDisk Desk Drive 8 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Kingston NV2 2 TB
      PCIe 4.0, SMI SM2267XT

    • Samsung 990 Evo 2 TB (4.0)
      PCIe 4.0, Samsung Piccolo

    • Samsung T9 2 TB (NTFS, 20 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung 990 Evo 2 TB (5.0)
      PCIe 5.0 x2, Samsung Piccolo

    • Crucial P310 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, Phison E27T

    • Samsung T9 2 TB (exFAT, 20 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung T9 2 TB (NTFS, 10 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Lexar SL500 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Seagate Ultra Compact SSD 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Crucial X9 Pro 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Kingston XS1000 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • WD Blue SN5000 4 TB
      PCIe 4.0, SanDisk A101-000171-A1

    • Kioxia Exceria Plus G3 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • Kingston XS2000 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung T5 8 TB (NTFS, 10 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Corsair MP600 Core XT 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • Team Group MP44S 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • Seagate IronWolf Pro 24 TB
      SATA

    • Crucial P510 1 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • SK Hynix Platinum P51 1 TB
      PCIe 5.0, SK Hynix Alistar

    • Samsung 990 Pro 1 TB
      PCIe 4.0, Samsung Pascal

    • Samsung 980 Pro 1 TB
      PCIe 4.0, Samsung Elpis

    • WD Blue SN580 1 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-10082-A1

    • Samsung 970 Pro 512 GB
      PCIe 4.0, Samsung Phoenix

    • Samsung 960 Pro 512 GB
      PCIe 4.0, Samsung Polaris

    • Samsung 950 Pro 256 GB
      PCIe 3.0, Samsung UBX

Einheit: Megabyte pro Sekunde (MB/s)

Im Kopiertest brilliert die Adata Mars 980 Blade, die frisch formatiert nur 8 Prozent hinter der SN8100 liegt. Bei hohem Füllstand liegt sie aber gemeinsam mit der Biwin X570 Pro an der Spitze. Dabei hilft allerdings der mit 4 TB doppelt so hohe Speicherplatz. Wie die Samsung 9100 Pro zeigt, sind 4 TB allein aber kein Garant für die Spitzenplätze. Die extrem hohen Schreibraten der beiden SM2508-SSDs mit 4 TB machen hier den Unterschied.

Gaming-Leistung

Im ersten Teil wird fortan der DirectStorage-Benchmark (Avocados) stellvertretend für das Spiel Forspoken genutzt, da letzteres durch regelmäßige neue Versionen Probleme bei der Vergleichbarkeit machte. Im zweiten Teil wird der auf die Gaming-Leistung von Massenspeichern ausgerichtete 3DMark Storage verwendet.

Avocados

    • Corsair MP700 Pro SE 4 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Phison E31T (Referenz) 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Crucial T705 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Samsung 9100 Pro 4 TB (Heatsink)
      PCIe 5.0, Samsung Presto

    • MSI Spatium M580 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Corsair MP700 Elite 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • WD_Black SN8100 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • SK Hynix Platinum P51 1 TB
      PCIe 5.0, SK Hynix Alistar

    • Lexar NM1090 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Crucial P510 1 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Samsung 9100 Pro 4 TB (Heatsink) II
      PCIe 4.0, Samsung Presto

    • WD_Black SN8100 2 TB II
      PCIe 4.0, SMI SM2508

    • Phison E28 2 TB (Referenz)
      PCIe 5.0, Phison E28

    • Crucial T700 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Kioxia Exceria Plus G4 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Crucial T710 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Crucial P310 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, Phison E27T

    • Biwin X570 2 TB
      PCIe 5.0, Maxio MAP1806

    • Kingston KC3000 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • Seagate FireCuda 530R 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • WD_Black SN850X 2 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-20035-B2

    • Samsung 990 Evo Plus 2 TB
      PCIe 5.0 x2, Samsung Piccolo

    • Samsung 980 Pro 1 TB
      PCIe 4.0, Samsung Elpis

    • Adata XPG Mars 980 Blade 4 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Corsair MP600 LPX
      PCIe 4.0, Phison E18

    • Seagate FireCuda 530 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • WD_Black SN850X 8 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-20035-B2

    • Samsung 990 Pro 1 TB
      PCIe 4.0, Samsung Pascal

    • Crucial T500 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E25

    • WD Blue SN5000 4 TB
      PCIe 4.0, SanDisk A101-000171-A1

    • Biwin X570 Pro 4 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Team Group MP44S 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • Corsair EX400U 2 TB USB 4
      USB 4.0 (40 Gbit/s)

    • Samsung 970 Pro 512 GB
      PCIe 4.0, Samsung Phoenix

    • Corsair EX400U 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Lexar SL500 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung 960 Pro 512 GB
      PCIe 4.0, Samsung Polaris

    • Kingston XS2000 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung 950 Pro 256 GB
      PCIe 3.0, Samsung UBX

    • Seagate Ultra Compact SSD 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Seagate Exos 18 TB
      SATA

    • Seagate IronWolf Pro 24 TB
      SATA

    • WD My Passport 6 TB
      USB 3.2 Gen 1 (5 Gbit/s)

    • Seagate FireCuda Gaming Hard Drive 5 TB
      USB 3.2 Gen 1 (5 Gbit/s)

Einheit: Gigabyte pro Sekunde (GB/s)

An der BulkLoadDemo von Microsoft scheitern zuletzt immer wieder eigentlich sehr schnelle SSDs. Diese liefern zwar im ersten Lauf sehr hohen Durchsatz, brechen in den darauf folgenden Messungen stark ein. Entscheidend ist der Mittelwert aus fünf Messungen.

Die Biwin X570 Pro trifft es am härtesten, denn diese schaffte zunächst rund 27 GB/s, danach aber wiederholt nur noch 13 GB/s. Dieses Verhalten veranlasste Rückfragen beim Hersteller, die sogar in der Lieferung eines zweiten Musters mündeten, doch das Verhalten änderte sich nicht grundlegend.

Auch die Adata-SSD enttäuscht mit Inkonsistenz, aber etwas geringerem Einbruch. Die Crucial T710 lieferte die 24 GB/s wiederum konstant. Lexar kann sich mit der NM1090 Pro etwas nach oben absetzen und liegt mit 26 GB/s zumindest in Sichtweite der WD_Black SN8100. Eine Erklärung für diese krassen Unterschiede hat die Redaktion nicht, vermutet aber Optimierungspotenzial auf Seiten der Firmware.

Das gleiche lässt sich als mögliche „Ausrede“ für die schlechten Ergebnisse im 3DMark Storage anführen. Adata, Biwin und Lexar werden regelrecht durchgereicht. Keine 3.000 Punkte waren möglich, obgleich diese Hürde selbst einige PCIe-4.0-SSDs spielend nehmen. Die Crucial T710 bewegt sich mit 3.647 Punkten immerhin auf Augenhöhe der Samsung 9100 Pro. Ganze 17 Prozent besser schneidet aber die WD_Black SN8100 ab, die auch hier den bisherigen Bestwert stellt.

Office-Leistung

Der Quick System Drive Benchmark des PCMark 10 soll leichtere Aufgaben im Alltag widerspiegeln. Das Szenario reicht vom Schreiben, Lesen und Duplizieren von Bilddateien über die Anwendung von Adobe Illustrator und Photoshop bis Microsoft Excel.

Was sich in den vorherigen Tests angedeutet hat, trifft auch in diesem Benchmark zu. Die WD_Black SN8100 bleibt mit deutlichem Abstand von den anderen SSDs mit SM2508 unerreicht. Crucial kann sich mit der T710 erneut den zweiten Platz sichern und Lexar, Adata und Biwin liegen etwas weiter zurück.

Theoretische Leistung

Der CrystalDiskMark hat sich quasi zum Standard-Benchmark der Branche gemausert und dient auch den SSD-Herstellern zur Ermittlung der beworbenen Leistungswerte. Wenig praxisnah, wird der Test an dieser Stelle zur Überprüfung der theoretischen Spitzenleistung verwendet.

Anders als es das Datenblatt vermuten lässt, in dem Crucial satte 14.900 MB/s für die T710 verspricht, bringt es diese SSD „nur“ auf knapp 14.500 MB/s. Biwin und Lexar sind nur knapp dahinter und übererfüllen die versprochenen 14.000 MB/s damit. Adata geht beim maximalen Lesedurchsatz unter den vier Herausforderern als Sieger hervor und schafft fast 14.700 MB/s. Das reicht aber nicht, um die 14.900 MB/s der WD_Black SN8100 zu schlagen.

Erhebliche Unterschiede zwischen dem Dreiergespann Adata, Biwin und Lexar (jeweils mit Micron B58R) und der Crucial T710 mit Micron B68S gibt es beim sequenziellen Lesen mit nur einem Befehl (SEQ1M Q1T1). Rund 60 Prozent beträgt der Vorsprung der Crucial-SSD, die fast mit der SN8100 gleichzieht.

Die Crucial T710 scheint zudem besser für das wahlfreie Lesen mit 1 Befehl (RND4K Q1T1) optimiert zu sein, denn sie schafft fast 94 MB/s, während die Adata Mars 980 Blade bei knapp 88 MB/s und die Biwin X570 Pro bei etwa 87 MB/s verbleiben. Schlusslicht ist hier die Lexar NM1090 Pro, die an der Hürde von 80 MB/s knapp scheitert. In einer anderen Liga spielt abermals die SN8100 von SanDisk.

Auch schreibend schafft die Crucial T710 nicht ganz den Wert aus dem offiziellen Datenblatt und liegt in etwa auf dem gleichen Niveau wie die anderen drei SM2508-Herausforderer.

Leistungsaufnahme

Rund 9 Watt benötigen die SSDs mit SM2508-Controller beim sequenziellen Lesen in der Spitze. Das ist weniger als die 11 bis 12 Watt einer SSD mit Phison E26 und entspricht dem Niveau der Samsung 9100 Pro. Doch ein Model ist und bleibt auch hier besser: Die SanDisk WD_Black SN8100 bleibt bei unter 7,5 Watt. Sie ist damit nicht nur schneller, sondern auch genügsamer und in puncto Energieeffizienz der wahre König, dessen Thron aber der kommende E28-Controller von Phison ins Wackeln bringen könnte.

Leistungsaufnahme seq. Lesen (CrystalDiskMark 8)

03691215Watt (W)

150100150200250300350


Tipp: Die Schaltflächen unter dem Diagramm helfen, den Überblick zu behalten. Weitere Modelle stehen dort zur Auswahl.

Temperaturen

An dieser Stelle erfolgen die Temperaturmessungen, die aus Zeitgründen nicht bei allen Modellen bis ins Detail durchgeführt wurden. Die Erkenntnis ist aber auch anhand der obigen Messungen zur Leistungsaufnahme klar: Nur die WD_Black SN8100 kann komplett ohne Kühlung betrieben werden, ohne dass die Leistung gedrosselt wird. Die rund 1,5 Watt höhere Leistungsaufnahme der anderen SSDs mit SM2508 führt zu einer Drosselung der Schreibrate bei Dauerlast, wie bei den Modellen von Biwin und Lexar zu erkennen ist.

Für alle Modelle empfiehlt sich der Einsatz eines Kühlers, wie er aktuellen Mainboards beiliegt. Herrscht dann noch ein Luftstrom, sind zu hohe Temperaturen gar kein Thema mehr.

Fazit mit Rating

Alle SSDs mit SM2508 sind gleich? Mitnichten! Das lässt sich anhand der obigen Testergebnisse nun klar festmachen. Die vier Herausforderer der WD_Black SN8100 kommen unterm Strich lange nicht an die WD_Black SN8100 heran. Als Hilfestellung zur Bewertung der Leistung und zur besseren Übersicht führt die Redaktion an dieser Stelle das früher genutzte Performance-Rating ein, in das alle Einzeltests einfließen und daraus eine Rangliste mit dem Geometrischen Mittel gebildet wird. Wer möchte, kann sich ein individuelles Rating basteln, indem sich über die Schaltfläche „Bearbeiten“ (Zahnrad) im Diagramm einzelne Tests an- und abwählen lassen.

Unter Berücksichtigung aller Tests gebührt der WD_Black SN8100 von SanDisk weiter die Leistungskrone, knapp vor der E28-Referenz-SSD, die aber noch nicht Serienreife erlangt hat und potenziell noch zulegen kann. Die Crucial T710 mit SM2508 erreicht knapp die Leistung der Crucial T705 mit E26, liegt damit aber 12 Prozent hinter der SN8100.

Einige Prozentpunkte langsamer als die T710 schneiden Adata XPG Mars 980 Blade, Lexar NM1090 Pro und Biwin Black Opal X570 Pro ab. Untereinander können diese aber im Durchschnitt als im Grunde gleich schnell betrachtet werden. Sie sind mindestens 13 Prozent schneller als der PCIe-5.0-Einstieg mit Phison E31T.

Rating aus allen Tests

    • WD_Black SN8100 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Phison E28 2 TB (Referenz)
      PCIe 5.0, Phison E28

    • Crucial T705 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Corsair MP700 Pro SE 4 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Crucial T710 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • MSI Spatium M580 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Samsung 9100 Pro 4 TB (Heatsink)
      PCIe 5.0, Samsung Presto

    • WD_Black SN8100 2 TB II
      PCIe 4.0, SMI SM2508

    • Adata XPG Mars 980 Blade 4 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Crucial T700 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Lexar NM1090 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Biwin X570 Pro 4 TB
      PCIe 5.0, SMI SM2508

    • Samsung 9100 Pro 4 TB (Heatsink) II
      PCIe 4.0, Samsung Presto

    • Biwin X570 2 TB
      PCIe 5.0, Maxio MAP1806

    • Corsair MP700 Elite 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Kioxia Exceria Plus G4 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • Phison E31T (Referenz) 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • WD_Black SN850X 2 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-20035-B2

    • WD_Black SN850X 8 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-20035-B2

    • Kingston KC3000 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • Crucial T500 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E25

    • Seagate FireCuda 530 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • Crucial P310 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, Phison E27T

    • WD Blue SN5000 4 TB
      PCIe 4.0, SanDisk A101-000171-A1

    • Samsung 990 Evo Plus 2 TB
      PCIe 5.0 x2, Samsung Piccolo

    • Seagate FireCuda 530R 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E18

    • Team Group MP44S 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • Corsair EX400U 2 TB USB 4
      USB 4.0 (40 Gbit/s)

    • Corsair EX400U 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Lexar SL500 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Kingston XS2000 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Seagate Ultra Compact SSD 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Seagate IronWolf Pro 24 TB
      SATA

    • Crucial P510 1 TB
      PCIe 5.0, Phison E31T

    • SK Hynix Platinum P51 1 TB
      PCIe 5.0, SK Hynix Alistar

    • Samsung 990 Evo 2 TB (5.0)
      PCIe 5.0 x2, Samsung Piccolo

    • MSI Spatium M570 Pro 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Seagate FireCuda 540 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Corsair MP700 Pro 2 TB – Corsair-Kühler
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Corsair MP700 Pro 2 TB – Strix-Kühler
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Corsair MP700 2 TB
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Crucial T700 2 TB neu
      PCIe 5.0, Phison E26

    • Samsung 990 Evo 2 TB (4.0)
      PCIe 4.0, Samsung Piccolo

    • Kioxia Exceria Plus G3 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • WD_Black SN770M 2 TB M.2 2230
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-10081-A1

    • Teracle T450 2 TB II
      PCIe 4.0, Innogrit IG5236

    • Teracle T450 2 TB
      PCIe 4.0, Innogrit IG5236

    • Lexar NM790 4 TB
      PCIe 4.0, Maxio MAP1602

    • Samsung 990 Pro 2 TB
      PCIe 4.0, Samsung Pascal

    • Samsung 990 Pro 1 TB
      PCIe 4.0, Samsung Pascal

    • Samsung 980 Pro 1 TB
      PCIe 4.0, Samsung Elpis

    • Kingston NV2 2 TB
      PCIe 4.0, SMI SM2267XT

    • Corsair MP600 Core XT 2 TB
      PCIe 4.0, Phison E21T

    • Corsair MP600 LPX
      PCIe 4.0, Phison E18

    • WD Blue SN580 1 TB
      PCIe 4.0, SanDisk 20-82-10082-A1

    • Samsung 970 Pro 512 GB
      PCIe 4.0, Samsung Phoenix

    • Samsung 960 Pro 512 GB
      PCIe 4.0, Samsung Polaris

    • Samsung 950 Pro 256 GB
      PCIe 3.0, Samsung UBX

    • Crucial P5 2 TB
      PCIe 3.0, Micron DM01B2

    • Crucial MX500 1 TB
      SATA, SMI SM2259H

    • SanDisk Desk Drive 8 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Crucial X10 Pro 2 TB
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Crucial X9 Pro 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Crucial X6 4 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Kingston XS1000 2 TB
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Samsung T9 2 TB (exFAT, 20 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung T9 2 TB (NTFS, 20 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2×2 (20 Gbit/s)

    • Samsung T9 2 TB (NTFS, 10 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • Samsung T5 8 TB (NTFS, 10 Gbit/s)
      USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s)

    • WD My Passport 6 TB
      USB 3.2 Gen 1 (5 Gbit/s)

    • Seagate FireCuda Gaming Hard Drive 5 TB
      USB 3.2 Gen 1 (5 Gbit/s)

    • Seagate IronWolf Pro 30 TB
      SATA

    • Seagate Exos 18 TB
      SATA

Einheit: Prozent, Geometrisches Mittel

Was macht nun den Unterschied? Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten, aber es gibt zumindest Anhaltspunkte zur Spekulation. Nur die SanDisk WD_Black SN8100 nutzt BiCS8-NAND von SanDisk, alle anderen besitzen Micron-Speicher. Allerdings gibt es auch hier noch Unterschiede, denn Adata, Biwin und Lexar setzen auf den älteren Micron B58R (232 Layer) und die etwas schnellere Crucial T710 auf den aktuellen Micron B68S (276 Layer).

Neben den Speicherchips können Unterschiede bei der Firmware bestehen, in die die Hersteller aber keinen Einblick gewähren. SanDisk spricht zudem von einem „Custom IP Design“ für den Controller, was auch immer dies bedeuten mag.

Fünf SSDs mit SM2508-Controller im Test
Fünf SSDs mit SM2508-Controller im Test

In jedem Fall gibt es jetzt viel mehr Auswahl für Enthusiasten, denn Phison E26 und Silicon Motion SM2508 liegen zumindest auf Augenhöhe, mit dem Vorteil der niedrigeren Leistungsaufnahme beim SM2508.

Nimmt man alle fünf Probanden mit SM2508 unter die Lupe, dann gebührt der SanDisk WD_Black SN8100 die Leistungskrone. Preislich ist aber zur Stunde die Adata XPG Mars 980 Blade sehr interessant, die je nach Modell für unter 10 Cent pro Gigabyte zu haben ist.

  • Sehr hohe Leseleistung
  • Sehr hohe Schreibraten (auch dauerhaft)
  • Sehr hohe Kopierleistung (auch bei hohem Füllstand)
  • Durchsatz im Benchmark sogar höher als angegeben
  • Leseleistung bei hohem Füllstand schwach
  • Schwächen in Gaming-Tests
  • Sehr hohe Schreibraten (auch dauerhaft)
  • Hohe Kopierleistung (auch bei hohem Füllstand)
  • Durchsatz im Benchmark sogar höher als angegeben
  • Leseleistung unter Erwartungen
  • Große Schwächen in Gaming-Tests
  • Sehr hohe Schreibraten (auch dauerhaft)
  • Hohe Leseleistung
  • Hohe Kopierleistung
  • Durchsatz im Benchmark sogar höher als angegeben
  • Nur 1 von 2 Gaming-Tests gut
  • Sehr hohe Schreibraten (auch dauerhaft)
  • Hohe Leseleistung
  • Hohe Kopierleistung
  • Hohe Gaming-Leistung
  • Kopierleistung bei hohem Füllstand schwach
  • Herstellerangabe zur Leistung nicht erfüllt

Mehr Informationen zu SSDs gewünscht? Die 17. Episode von „CB-Funk – der ComputerBase-Podcast“ bietet Details satt. Welche Unterschiede gibt es eigentlich zwischen SATA und PCIe Gen 3 bis 5 sowie TLC und QLC? Wie testet die Redaktion, was gilt es beim Kauf einer neuen SSD zu beachten und welche Modelle sind empfehlenswert? Die 17. Folge CB-Funk liefert Antworten.

CB-Funk lässt sich nicht nur über den eingebetteten Podigee-Player abspielen, sondern auch bequem direkt in den Podcast-Apps eurer Wahl abonnieren und hören. Verfügbar ist der ComputerBase-Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Amazon Music* und Deezer.

Mehr zum Thema:

ComputerBase hat die Black Opal X570 SSD leihweise von Biwin zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

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Apps & Mobile Entwicklung

Smartphone-Markt: Weltweiter Absatz von Mo­bil­­tele­fonen steigt um ein Prozent


Smartphone-Markt: Weltweiter Absatz von Mo­bil­­tele­fonen steigt um ein Prozent

Im zweiten Quartal 2025 (2Q25) stieg die Zahl ausgelieferter Smartphones im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weltweit um ein Prozent, wie die Analysten der International Data Corporation (IDC) berichten. Insgesamt entwickelt sich der Markt positiv, sieht sich jedoch mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert.

Samsung, Apple und Xiaom bilden die Top 3

Nach vorläufigen Daten des Worldwide Quarterly Mobile Phone Tracker sollen im betrachteten Zeitraum weltweit rund 295,2 Millionen Smartphones ausgeliefert worden sein. Branchenführer bleibt weiterhin Samsung, dem es trotz der angespannten Lage der Weltwirtschaft gelang, über sechs Millionen zusätzliche Geräte abzusetzen, was einem Zuwachs von 7,9 Prozent entspricht. Zudem konnte das südkoreanische Unternehmen seinen Marktanteil um 1,3 Prozentpunkte steigern und den Abstand zum Verfolger Apple auf mittlerweile vier Prozentpunkte ausbauen.

Der iPhone-Hersteller hingegen konnte seinen Marktanteil lediglich um 0,1 Prozentpunkte erhöhen; auch bei den Verkaufszahlen fiel der Zuwachs mit 1,5 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2024 gering aus. Auf dem dritten Platz folgt der chinesische Hersteller Xiaomi, der sowohl bei Marktanteil als auch bei der Zahl verkaufter Einheiten nur einen leichten Anstieg verzeichnen konnte. Das ebenfalls aus China stammende Technologieunternehmen Vivo konnte im Jahresvergleich ebenfalls mehr Geräte absetzen, was einem Plus von 4,8 Prozent entspricht und sich ebenfalls positiv auf den Marktanteil auswirkte. Transsion hingegen, ebenfalls ein chinesisches Unternehmen, musste als einzig genannter Hersteller einen Rückgang der Verkaufszahlen um 1,7 Prozent und in der Folge auch einen sinkenden Marktanteil hinnehmen.

KI als Absatzmotor, weltweite Wirtschaftslage als Dämpfer

Laut Francisco Jeronimo, Vice President, Client Devices bei IDC, konnte Samsung seinen Vorsprung insbesondere durch neue Modelle wie das Galaxy A36 und A56 weiter ausbauen. Entscheidend sei hierbei gewesen, dass diese Geräte erstmals KI-basierte Funktionen in das mittlere Preissegment gebracht hätten. Die rückläufige Entwicklung des Marktes in China wiederum sei laut Nabila Popal, Senior Research Director für Worldwide Client Devices bei IDC, vor allem darauf zurückzuführen, dass staatliche Subventionen nicht zur Belebung der Nachfrage beigetragen hätten, während viele Hersteller vielmehr versuchten, bestehende Lagerbestände abzubauen anstatt die Auslieferungen zu erhöhen.

Wachstum als wichtiges Zeichen der Branche

Anthony Scarsella erkennt in dem vergleichsweise geringen Wachstum von einem Prozent dennoch ein positives Signal. „Angesichts der anhaltenden politischen Herausforderungen, der Auswirkungen von Kriegen und der Komplexität von Zöllen ist das einprozentige Wachstum des Smartphone-Marktes ein wichtiger Indikator dafür, dass der Markt wieder auf Wachstumskurs ist“, so der Research Director für Client Devices bei IDC. Die von volatilen Zöllen und anhaltenden makroökonomischen Schwierigkeiten wie Währungsinstabilität, Arbeitslosigkeit und Inflation in allen Regionen verursachte Unsicherheit habe maßgeblich zur gedämpften Nachfrage beigetragen. Diese Faktoren hätten Verbraucher veranlasst, insbesondere im unteren Preissegment ihre Ausgaben für Smartphones zurückzustellen. Dennoch war das vergangene Quartal das achte in Folge, das ein Wachstum verzeichnete.



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Mobiler 5G-Router TP-Link M8550 im Test


Der TP-Link M8550 ist ein mobiler 5G-Router, der Geräten unterwegs Wi-Fi 6E bietet. Mit Akku, Display und LAN lässt er sich nicht nur überall einsetzen, sondern bietet vielfältige Konnektivität. Der Mobilfunk-Router unterstützt 5G, LTE und 3G mit bis zu 3,4 Gbit/s im Down- und bis zu 900 Mbit/s im Uplink. Das überzeugt im Test.

Der TP-Link M8550 ist ein mobiler 5G-Router für schnelles Tri-Band Wi-Fi 6E mit 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz und bis zu 3.600 Mbit/s für unterwegs. Mit Akku, Display, WireGuard-Unterstützung und LAN-Anschluss für kabelgebundene Endgeräte lässt er sich nicht nur überall einsetzen, sondern bietet vielfältige Konnektivität auch über USB. Der Mobilfunk-Router unterstützt 5G und 4G LTE mit Download-Geschwindigkeiten von bis zu 3,4 Gbit/s und bis zu 900 Mbit/s im Upload. Mit integriertem 4.680-mAh-Akku lässt sich der TP-Link M8550 anders als der zuletzt im Test betrachtete 5G-Router Devolo WiFi 6 Router 3600 5G LTE vollständig autark nutzen und bietet bis zu 32 Geräten unterwegs eine schnelle WLAN-Verbindung. Auf dem Touchscreen können nicht nur Einstellungen angepasst werden, sondern das Display zeigt auch Informationen wie den Datenverbrauch, WLAN-Status, Anzahl der verbundenen Nutzer, den Netztyp (4G/5G), die Signalstärke, den Verbindungsstatus und Akkustand sowie den WLAN-Namen und das Passwort an.

Lieferumfang des TP-Link M8550
Lieferumfang des TP-Link M8550

Die unverbindliche Preisempfehlung des TP-Link M8550 beträgt 449,90 Euro, im Handel wird er derzeit aber schon ab 382 Euro gelistet. Im Lieferumfang befindet sich neben dem 5G-Router ein Ladegerät mit 18 Watt Ausgangsleistung, ein USB-A-auf-USB-C-Kabel, der 4.680-mAh-Akku und eine Schnellstartanleitung. Weitere Kabel für den Netzwerkanschluss oder die Antennenkontakte muss man separat erwerben, sofern sie genutzt werden sollen.

Nano-SIM für 5G, 4G und 3G

Die Rückseite des 5G-Routers lässt sich abnehmen, darunter sind der Akku, der Nano-SIM-Schacht und ein Steckplatz für microSD-Karten bis 2 TB Kapazität untergebracht. Der M8550 verbindet sich über die SIM mit 5G-, 4G- und 3G-Netzen. Letzteres mit HSPA+.

Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte
Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte

Über 5G wird ein Downlink von maximal 3,4 Gbit/s und ein Uplink von bis zu 900 Mbit/s unterstützt. Limitierender Faktor werden hier vielerorts die Geschwindigkeit der 5G-Masten sein, nicht der Router. Über 4G LTE werden ein Downlink von bis zu 1,6 Gbit/s und ein Uplink von bis zu 200 Mbit/s unterstützt. Über die beiden TS-9-Antennenanschlüsse lässt sich das Funksignal durch das Anschließen externer Antennen verstärken.

Der TP-Link M8550 bietet zwei TS-9-Antennenanschlüsse
Der TP-Link M8550 bietet zwei TS-9-Antennenanschlüsse

Erfordert die SIM eine PIN, kann diese direkt über das Display eingegeben werden. Auch hierfür muss man sich nicht erst über einen Browser in ein Web-Interface einloggen. Ist es aufgrund des Mobilfunkvertrags zudem wichtig, dass ein gewisses Datenlimit nicht überschritten wird, lässt sich auch dies direkt im Router einstellen, so dass man es selbst daraufhin nicht mehr im Auge haben muss.

Wi-Fi 6E mit drei Bändern

Für die Verbindung zu mobilen Endgeräten, die über den Mobilfunk-Router mit einer Internetverbindung versorgt werden, verbaut TP-Link Wi-Fi 6E (IEEE 802.11 a/b/g/n/ac/ax) mit 2,4, 5 und 6 GHz.

Wichtig zu wissen ist, dass immer maximal zwei Bänder gleichzeitig aktiv sein können. Folgende WLAN-Modi werden also unterstützt:

  • nur 2,4 GHz
  • nur 5 GHz
  • nur 6 GHz
  • 2,4 GHz und 5 GHz
  • 2,4 GHz und 6 GHz

Die Übertragungsgeschwindigkeit von 3.600 Mbit/s, die TP-Link angibt, setzt sich aus 688 Mbit/s über 2,4 GHz und jeweils bis zu 2.880 Mbit/s über 5 und 6 GHz zusammen.

TP-Link M8550 5G-Router
TP-Link M8550 5G-Router

Schließt man den Router über USB-C an und entfernt den Akku, wird zudem ein WLAN-Boost aktiviert, der die Leistung weiter erhöht, da in diesem Fall die Stromversorgung direkt über USB-C erfolgt und nicht stromsparender über den Akku realisiert wird.

Internetverbindung über WLAN, LAN und USB-C

Bis zu 32 Endgeräte können sich gleichzeitig über WLAN mit dem M8550 verbinden. Damit dies möglichst einfach unterwegs möglich ist, lässt sich auf dem Display ein QR-Code für die WLAN-Zugangsdaten anzeigen. Möchte man keine WLAN-Verbindungen mit dem Router erlauben, lässt sich dieses auch vollständig deaktivieren.

Über einen integrierten Gigabit-LAN-Port können Geräte zusätzlich per Kabel mit dem mobilen Router verbunden werden. Standardmäßig ist der LAN-Anschluss in den Einstellungen deaktiviert, um Energie zu sparen. Der LAN-Anschluss des M8550 ist außerdem auch WAN-fähig, so dass sich der 5G-Router auch hinter einem Kabel-, Glasfaser- oder DSL-Modem als WLAN-Router installieren lässt. Dann wird nicht auf die Mobilfunkverbindung für die Internetverbindung zurückgegriffen, sondern das externe Modem genutzt.

Für kabelgebundene Endgeräte bietet der TP-Link M8550 einen Gigabit-LAN-Anschluss, der auch als WAN dienen kann
Für kabelgebundene Endgeräte bietet der TP-Link M8550 einen Gigabit-LAN-Anschluss, der auch als WAN dienen kann
TP-Link M8550: USB-C, Antennen-Ports und LAN an der Unterseite
TP-Link M8550: USB-C, Antennen-Ports und LAN an der Unterseite

Der verbaute USB-C-Anschluss dient nicht nur zum Aufladen des Akkus im Gerät, sondern kann auch als kabelgebundene Internetverbindung für Endgeräte dienen. An Notebooks reicht es so schon aus, den 5G-Router über USB-C zu verbinden, damit diese automatisch seine Internetverbindung nutzen.

Touchscreen-Display

Wie bereits erwähnt lässt sich der Router über ein 2,4 Zoll großes Touchdisplay steuern. Auf dem Display werden zudem Informationen zum Datenverbrauch, der Signalstärke, den verbundenen Geräten und dem Akkustand dargestellt.

Übersicht der wichtigsten Daten und Funktionen auf dem Homescreen des TP-Link M8550
Übersicht der wichtigsten Daten und Funktionen auf dem Homescreen des TP-Link M8550

Neben dem Display sind eine Home- und Zurück-Taste eingebaut, die die Navigation erleichtern. Dennoch ist die Steuerung und Konfiguration über ein kleines 2,4-Zoll-Display im Alltag natürlich keine Freude – aber sie ist problemlos möglich, jederzeit auch unterwegs ohne weiteres Endgerät. Das Display erfüllt somit voll und ganz seinen Zweck und erspart dem Nutzer den Weg über eine App oder eine Web-Oberfläche im Browser.

Maße und Gewicht

Der M8550 ist mit Abmessungen von 135 × 73,7 × 20.5 Millimetern und einem Gewicht von 273 Gramm kompakt und lässt sich unproblematisch in Taschen und Rucksäcken mitführen.

microSD-Karte als Netzwerkspeicher

Der M8850 verfügt wie bereits kurz erwähnt über einen integrierten microSD-Karten-Slot. Dieser liegt wie die Nano-SIM unter dem Akku, lässt sich also nicht auswechseln, ohne den Akku zu entnehmen und somit das Gerät auszuschalten – es sei denn, man hat ein Netzteil über USB-C verbunden, dann funktioniert der Router wie erwähnt nämlich auch ohne eingesetzten Akku.

Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte
Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte

Eine eingesetzte microSD-Karte, die bis zu 2 TB groß sein darf, kann als lokaler Netzwerkspeicher dienen, auf den alle mit dem Router verbundenen Nutzer zugreifen können. So lassen sich auch unterwegs Dateien und Dokumente teilen oder auch Fotos und Videos ablegen und anderen freigeben.

VPN-Verbindung auch über WireGuard

Möchte man die gesamte Verbindung des Routers über eine VPN-Verbindung absichern oder auf Firmennetzwerke zugreifen, so ist auch dies kein Problem. Hierfür unterstützt der TP-Link M8850 eine VPN-Verbindung über WireGuard. Die VPN-Einstellungen können nicht direkt über das Display vorgenommen werden, sondern hierfür ist die Tether-App von TP-Link für Smartphones notwendig. Es ist das einzige Mal, dass die App im Test zwingend erforderlich ist. Alternativ lassen sich über die Tether-App auch Anbieter wie NordVPN oder Surfshark einrichten.

TP-Link M8550 in der Tether-App

Einstellungen und Infos des TP-Link M8550 in der Tether-App

Und eine Web-Oberfläche unter bietet der Router auch an, wenn man die App nicht nutzen möchte. Über die Weboberfläche stehen aber sogar weit mehr Funktionen zur Verfügung als in der App – die meisten davon benötigt man im Alltag aber nicht. Wenn man möchte, lassen sich hier aber auch Filterregeln und umfangreiche LAN-Einstellungen vornehmen. Die Web-Oberfläche sieht eher nach einem ausgewachsenen Router als nach einem kleinen Hosentaschen-Modell aus.

Einstellungen in der Web-Oberfläche des TP-Link M8550

Einstellungen in der Web-Oberfläche des TP-Link M8550

Spezifikationen des TP-Link M8550

Akkulaufzeit des 5G-Routers

Laut TP-Link kann der 4.680-mAh-Akku den Router bis zu 14 Stunden mit Internet versorgen. In der Praxis ist die Akkulaufzeit stark von der Last abhängig, die man auf dem Router erzeugt, also wie viele Endgeräte verbunden sind und wie viele Daten übertragen werden. Im Test lag der Akkuverbrauch bei rund 15 Prozent pro Stunde, wenn zwei Endgeräte in dieser Zeit rund 1,5 Gigabyte Mobilfunk-Daten über den 5G-Router per 6-GHz-WLAN aus dem Internet übertragen haben.

Abnehmbare Rückseite und austauschbarer Akku des TP-Link M8550
Abnehmbare Rückseite und austauschbarer Akku des TP-Link M8550

Ist der Empfang jedoch sehr schlecht oder zwischendurch gar ganz weg und der 5G-Router muss ständig nach einem Signal suchen, ließen sich auch 15 Prozent in 30 Minuten verbrauchen.

Bis zu 7 Stunden ließen sich im Test bei normaler, moderater Nutzung jedoch erreichen.

Ein Energiesparmodus kann die Akkulaufzeit verlängern, wobei in diesem der LAN-Anschluss deaktiviert, die WLAN-Leistung reduziert und das WLAN nach 10 Minuten ohne aktive Verbindung ausgeschaltet werden.

Das Aufladen des Akkus dauert rund 2 Stunden. Positiv ist, dass sich TP-Link für einen jederzeit einfach austauschbaren und herausnehmbaren Akku entschieden hat. Er wird einfach im Stile früherer Handys über die Rückseite eingelegt. Die geclippte Abdeckung ist allerdings sehr dünn, während die Clips fest halten, so dass man beim Öffnen etwas Vorsicht walten lassen sollte, um sie nicht zu zerbrechen.

Leistungsaufnahme in der Praxis

Die Leistungsaufnahme des 5G-Routers lässt sich nur ermitteln, indem der Akku entfernt und der Router über USB-C mit Energie versorgt wird. ComputerBase hat so im Leerlauf und bei der Übertragung über das Mobilfunknetz nachgemessen. In letzterem Fall war das Endgerät einmal per WLAN und einmal per LAN mit dem Router verbunden. Der LAN-Port und das Display waren deaktiviert. Eine Messung bei der Verbindung eines PCs über LAN ließ sich nicht durchführen, da die gleichzeitige Verbindung von LAN und USB bei entnommenem Akku stets dazu führte, dass der LAN-Port ausgeschaltet wurde.

Leistungsaufnahme des TP-Link M8550

Übertragungsraten in der Praxis

Download über 5G

Für den ersten Test wird die Download-Geschwindigkeit des Routers über das Mobilfunknetz mit einem verbundenen Smartphone bei einer 5G-Verbindung in Berlin getestet.

Über das Smartphone ließen sich per WLAN verbunden im Test über den 5G-Router bis zu 863 Mbit/s erreichen. Wie bereits Eingangs erwähnt, stellen eher der Vertrag und die 5G-Standorte den limitierenden Faktor dar, nicht der TP-Link M8550.

Selbst in einem Innenraum konnten noch 575 Mbit/s erreicht werden, während das Smartphone über 6-GHz-WLAN mit dem Router verbunden war.

TP-Link M8550: 5G unterwegs für bis zu 32 Endgeräte über Wi-Fi 6E
TP-Link M8550: 5G unterwegs für bis zu 32 Endgeräte über Wi-Fi 6E

Datentransfer über den 5G-Router per WLAN/LAN

Für den zweiten Test wird ein Desktop-PC per LAN direkt mit dem 5G-Router verbunden und ein zweiter über 6-GHz-WLAN. Zwischen beiden Rechnern, die über den Router miteinander kommunizieren, wird die maximale Datenübertragungsrate ermittelt. Theoretisch limitiert hierbei der 1-Gigabit-LAN-Anschluss.

Bis zu 919 Mbit/s lassen sich bei dieser Übertragung zwischen den beiden Systemen erreichen.

Datentransfer über den 5G-Router per WLAN

Für den dritten Test sind nun beide Desktop-PCs per WLAN mit dem 5G-Router verbunden. Erneut wird die direkte Datenübertragung zwischen beiden Rechnern über den Router gemessen.

In dieser Konstellation werden 540 Mbit/s erreicht, also deutlich weniger als bei der kabelgebundenen Verbindung wenigstens eines Systems.

Fazit

Der TP-Link M8550 5G-Router erweist sich im Test als zuverlässige mobile Internetverbindung für mehrere Endgeräte, die entweder selbst keine Mobilfunk-Anbindung haben oder nicht den passenden Vertrag, um unterwegs viele Daten zu übertragen.

Die möglichen Datenübertragungsraten des mobilen Routers übersteigen in den meisten Fällen die Möglichkeiten der 5G-Standorte. Im Test in Berlin ließen sich knapp 900 Mbit/s erzielen, was für mobiles Internet in fast allen Fällen mehr als ausreichend ist.

TP-Link M8550
TP-Link M8550

Der TP-Link M8550 bietet enorm viele Einstellungsmöglichkeiten, die man nutzen kann, aber nicht muss. Denn Dank des Displays kann man den mobilen 5G-Router auch ohne Anleitung, App oder Web-Oberfläche in wenigen Minuten in Betrieb nehmen und die Konfiguration direkt über den kleinen Touchscreen vornehmen. Wer sich dennoch vertiefend mit den Einstellungen auseinandersetzen möchte, für den ist die Web-Oberfläche der richtige Anlaufpunkt, da sie noch mehr Optionen als die Tether-App von TP-Link bietet.

Ersteinrichtung des TP-Link M8550 über den Touchscreen

Beim Menüpunkt zum Aktivieren des LAN-Anschlusses kommt es über den Bildschirm allerdings zu einer ungewöhnlichen Auszeit. Navigiert man über das Display zu dieser Einstellung, lässt sich der LAN-Port nicht sofort über den Switch aktivieren. Erst nach 10 bis 15 Sekunden kann der Schalter umgelegt und der LAN-Anschluss aktiviert werden. Bei anderen Einstellungen zeigt sich dieses Verhalten nicht. Ebenfalls etwas schneller könnte der Start des TP-Link M8550 ausfallen. Betätigt man die Power-Taste, um das Gerät einzuschalten, dauert es rund 1 Minute, bis das TP-Link-Logo verschwindet und man den Router nutzen kann. Aus dem Stand-by lässt er sich hingegen sofort aufwecken.

TP-Link M8550 mit eingesetztem Akku
TP-Link M8550 mit eingesetztem Akku
Power-Taste an der Oberseite des TP-Link M8550
Power-Taste an der Oberseite des TP-Link M8550

Die Energiesparfunktionen im Stand-by erweisen sich als sehr gut. In rund 8 Stunden Stand-by werden nur rund 3 Prozent Akkuladung verbraucht. Die Akkulaufzeit selbst ist stark von der Nutzung und dem Standort abhängig. Im Test mit zwei Endgeräten und moderater Nutzung ließen sich rund 7 Stunden erreichen. Surft man über den Router nur etwas im Internet und unterbricht den mobilen Datenstrom dabei immer wieder, ist auch eine längere Akkulaufzeit möglich.

Extras wie der integrierte microSD-Kartenslot für das Teilen von Dateien im Netzwerk und der WireGuard-Support runden die Funktionen des 5G-Routers ab.

Probleme mit der Wärmeentwicklung gab es im Testzeitraum nicht, wobei der 5G-Router nicht in die pralle Sonne gelegt werden sollte, um hier auf der sicheren Seite zu sein.

Für derzeit 382 Euro* ist der TP-Link M8550 zwar kein Schnäppchen, mobile 5G-Router mit austauschbarem Akku und LAN-Anschluss sind allerdings weiterhin rar gesät und die Funktionen und Leistung des Routers überzeugen im Test.

ComputerBase-Empfehlung für TP-Link M8550 5G-Router

ComputerBase hat den M8550 leihweise von TP-Link zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

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Sonnensteuer für Balkonkraftwerke? Was jetzt bei Einspeisung droht



Ihr habt eine Mini-Solaranlage auf dem Balkon und verschenkt den gewonnenen Strom ans Netz? Klingt eigentlich nach einer Win-win-Situation. Aber könnte das bald teurer werden als Ihr denkt.

Stellt Euch vor, Ihr helft beim Klimaschutz, produziert mit Eurer Mini-PV-Anlage sauberen Strom – und plötzlich bekommt Ihr dafür keine Entlohnung, sondern eine Rechnung. Die Diskussion um eine potenzielle „Sonnensteuer“ für Kleinerzeuger bringt ordentlich Wirbel ins Spiel und versetzt nicht nur Solarpioniere in Aufruhr. Was bedeutet es, wenn plötzlich selbst verschenkter Solarstrom zum Kostenpunkt wird? Genau das könnte uns mit der kommenden Netzentgelt-Reform ins Haus stehen. Wir nehmen Euch mit auf die Reise durch Abgabendschungel und Kostentricks – und zeigen Euch, worauf Ihr als Besitzer einer Balkonsolaranlage jetzt achten solltet.

Die Sonne scheint, der Geldbeutel schwindet?

Ihr habt hart investiert, eine Mini-PV-Anlage auf Eurem Balkon installiert und freut Euch beim Blick auf die Stromrechnung. Doch anstelle sonniger Aussichten zeichnet sich am Horizont eine dunkle Wolke ab: Die angedachte Netzentgelt-Reform sorgt für Gesprächsstoff, denn nach den derzeitigen Vorschlägen kann die Einspeisung von überschüssigem Solarstrom bald kostenpflichtig werden. Selbst, wenn Ihr auf jede Vergütung bewusst verzichtet. Von pauschalen Grundgebühren bis zu kWh-genauen Abgaben kursieren verschiedene Modelle, die nicht nur Großanlagen, sondern gerade auch kleine Balkonkraftwerke ins Fadenkreuz nehmen. Besonders bitter: Die Rechnung könnte für Euch und andere Kleinerzeuger am Ende deutlich saftiger ausfallen als für die Großen der Branche. Die verschiedenen Modelle, die derzeit zur Diskussion stehen, haben wir in unserem Artikel zur Sonnensteuer ausführlich für Euch erörtert. 

Mini aber mächtig betroffen: Balkonkraftwerke im Fokus

Mehr als eine Million Balkonkraftwerke zieren Deutschlands Hausfassaden und Balkone – ein Meilenstein für die Energiewende, den man eigentlich feiern sollte. Viele von Euch haben das Ziel, unabhängig zu werden und auf steigende Strompreise flexibel zu reagieren. Doch gerade diejenigen, die freiwillig Strom verschenken, könnten durch eine pauschale Einspeisegebühr besonders belastet werden. Die Investition in eine Mini-PV-Anlage wird so zum Bumerang: Statt Kosten zu sparen, drohen neue finanzielle Stolpersteine. Wer die Energiewende privat mit anschiebt, soll plötzlich die Zeche zahlen – das klingt nach verkehrter Welt, oder?

Auswege, Ausnahmen und aktuelle Entwicklungen

Gibt es Hoffnung am Solarhorizont? Noch steht nicht fest, ob Balkonkraftwerke von der geplanten Abgabe ausgenommen werden – und das sollte schnellstmöglich geklärt werden, bevor aus Sonnenstrahlen echte Tränen werden. Sowohl die großen Verbände, die Bundesnetzagentur als auch die Politik ringen noch um die finale Ausgestaltung. Bis dahin lohnt ein Blick auf Alternativen: Speichersysteme mit Nulleinspeisung könnten Euch aus der Gebührenfalle retten, denn hier bleibt der generierte Strom vollständig im eigenen Haushalt. Moderne Speichersysteme mit smarter Steuerung sind längst erschwinglich und variieren in Größe und Leistung – da findet Ihr garantiert eine Lösung, die zu Euch passt. Einziger Haken: Die Amortisation dauert etwas, ist aber langfristig ein cleverer Schachzug, um künftigen Überraschungsrechnungen zu entgehen.

Wir haben bei der Bundesnetzagentur direkt für Euch nachgefragt und die folgende Auskunft zur Netzentgeltreform erhalten:

Die Bundesnetzagentur hat am 12. Mai 2025 ein Verfahren zur “Allgemeinen Netzentgeltsystematik Strom“ eröffnet und dazu ein Diskussionspapier veröffentlicht. Entscheidungen zu Themen des Diskussionspapiers wurden noch nicht getroffen. Ein erster Entwurf einer Festlegung, der Lösungsansätze der Bundesnetzagentur konkretisiert, ist für das 1. Quartal 2026 geplant. Dazu wird es eine breite Öffentlichkeitsbeteiligung geben.

Es werden somit noch einige Monate vergehen, bis eine finale Entscheidung gefällt wird. Immerhin scheint jedoch bereits bei der Bundesnetzagentur angekommen zu sein, dass die Öffentlichkeit die finale Netzentgeltsystematik mitgestalten möchte. 

Künftige „Sonnensteuer“: Was solltet Ihr jetzt tun?

Solange die Diskussion nicht endgültig entschieden ist, empfiehlt es sich, wachsam zu bleiben. Haltet Augen und Ohren offen – und denkt bei Neuanschaffungen vielleicht direkt über einen Balkonkraftwerkspeicher mit einer Nulleinspeiseoption nach. Ohnehin sollten bei einer Netzentgelt-Reform nicht nur Konzerne und Lobbys das Wort führen: Auch Mini-PV-Enthusiasten wie Ihr und deren Vereine brauchen eine Stimme am Runden Tisch. Schon in der Vergangenheit konnten so viele hilfreiche Regelungen für Balkonkraftwerk-Besitzer oder Interessenten erfolgreich umgesetzt werden. Es gibt also keinen Grund, warum ausgerechnet Vertreter jener, die die Energiewende zuerst realisierten, nicht in die Prozesse eingebunden sein sollten. 



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