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Mobiler 5G-Router TP-Link M8550 im Test


Der TP-Link M8550 ist ein mobiler 5G-Router, der Geräten unterwegs Wi-Fi 6E bietet. Mit Akku, Display und LAN lässt er sich nicht nur überall einsetzen, sondern bietet vielfältige Konnektivität. Der Mobilfunk-Router unterstützt 5G, LTE und 3G mit bis zu 3,4 Gbit/s im Down- und bis zu 900 Mbit/s im Uplink. Das überzeugt im Test.

Der TP-Link M8550 ist ein mobiler 5G-Router für schnelles Tri-Band Wi-Fi 6E mit 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz und bis zu 3.600 Mbit/s für unterwegs. Mit Akku, Display, WireGuard-Unterstützung und LAN-Anschluss für kabelgebundene Endgeräte lässt er sich nicht nur überall einsetzen, sondern bietet vielfältige Konnektivität auch über USB. Der Mobilfunk-Router unterstützt 5G und 4G LTE mit Download-Geschwindigkeiten von bis zu 3,4 Gbit/s und bis zu 900 Mbit/s im Upload. Mit integriertem 4.680-mAh-Akku lässt sich der TP-Link M8550 anders als der zuletzt im Test betrachtete 5G-Router Devolo WiFi 6 Router 3600 5G LTE vollständig autark nutzen und bietet bis zu 32 Geräten unterwegs eine schnelle WLAN-Verbindung. Auf dem Touchscreen können nicht nur Einstellungen angepasst werden, sondern das Display zeigt auch Informationen wie den Datenverbrauch, WLAN-Status, Anzahl der verbundenen Nutzer, den Netztyp (4G/5G), die Signalstärke, den Verbindungsstatus und Akkustand sowie den WLAN-Namen und das Passwort an.

Lieferumfang des TP-Link M8550
Lieferumfang des TP-Link M8550

Die unverbindliche Preisempfehlung des TP-Link M8550 beträgt 449,90 Euro, im Handel wird er derzeit aber schon ab 382 Euro gelistet. Im Lieferumfang befindet sich neben dem 5G-Router ein Ladegerät mit 18 Watt Ausgangsleistung, ein USB-A-auf-USB-C-Kabel, der 4.680-mAh-Akku und eine Schnellstartanleitung. Weitere Kabel für den Netzwerkanschluss oder die Antennenkontakte muss man separat erwerben, sofern sie genutzt werden sollen.

Nano-SIM für 5G, 4G und 3G

Die Rückseite des 5G-Routers lässt sich abnehmen, darunter sind der Akku, der Nano-SIM-Schacht und ein Steckplatz für microSD-Karten bis 2 TB Kapazität untergebracht. Der M8550 verbindet sich über die SIM mit 5G-, 4G- und 3G-Netzen. Letzteres mit HSPA+.

Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte
Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte

Über 5G wird ein Downlink von maximal 3,4 Gbit/s und ein Uplink von bis zu 900 Mbit/s unterstützt. Limitierender Faktor werden hier vielerorts die Geschwindigkeit der 5G-Masten sein, nicht der Router. Über 4G LTE werden ein Downlink von bis zu 1,6 Gbit/s und ein Uplink von bis zu 200 Mbit/s unterstützt. Über die beiden TS-9-Antennenanschlüsse lässt sich das Funksignal durch das Anschließen externer Antennen verstärken.

Der TP-Link M8550 bietet zwei TS-9-Antennenanschlüsse
Der TP-Link M8550 bietet zwei TS-9-Antennenanschlüsse

Erfordert die SIM eine PIN, kann diese direkt über das Display eingegeben werden. Auch hierfür muss man sich nicht erst über einen Browser in ein Web-Interface einloggen. Ist es aufgrund des Mobilfunkvertrags zudem wichtig, dass ein gewisses Datenlimit nicht überschritten wird, lässt sich auch dies direkt im Router einstellen, so dass man es selbst daraufhin nicht mehr im Auge haben muss.

Wi-Fi 6E mit drei Bändern

Für die Verbindung zu mobilen Endgeräten, die über den Mobilfunk-Router mit einer Internetverbindung versorgt werden, verbaut TP-Link Wi-Fi 6E (IEEE 802.11 a/b/g/n/ac/ax) mit 2,4, 5 und 6 GHz.

Wichtig zu wissen ist, dass immer maximal zwei Bänder gleichzeitig aktiv sein können. Folgende WLAN-Modi werden also unterstützt:

  • nur 2,4 GHz
  • nur 5 GHz
  • nur 6 GHz
  • 2,4 GHz und 5 GHz
  • 2,4 GHz und 6 GHz

Die Übertragungsgeschwindigkeit von 3.600 Mbit/s, die TP-Link angibt, setzt sich aus 688 Mbit/s über 2,4 GHz und jeweils bis zu 2.880 Mbit/s über 5 und 6 GHz zusammen.

TP-Link M8550 5G-Router
TP-Link M8550 5G-Router

Schließt man den Router über USB-C an und entfernt den Akku, wird zudem ein WLAN-Boost aktiviert, der die Leistung weiter erhöht, da in diesem Fall die Stromversorgung direkt über USB-C erfolgt und nicht stromsparender über den Akku realisiert wird.

Internetverbindung über WLAN, LAN und USB-C

Bis zu 32 Endgeräte können sich gleichzeitig über WLAN mit dem M8550 verbinden. Damit dies möglichst einfach unterwegs möglich ist, lässt sich auf dem Display ein QR-Code für die WLAN-Zugangsdaten anzeigen. Möchte man keine WLAN-Verbindungen mit dem Router erlauben, lässt sich dieses auch vollständig deaktivieren.

Über einen integrierten Gigabit-LAN-Port können Geräte zusätzlich per Kabel mit dem mobilen Router verbunden werden. Standardmäßig ist der LAN-Anschluss in den Einstellungen deaktiviert, um Energie zu sparen. Der LAN-Anschluss des M8550 ist außerdem auch WAN-fähig, so dass sich der 5G-Router auch hinter einem Kabel-, Glasfaser- oder DSL-Modem als WLAN-Router installieren lässt. Dann wird nicht auf die Mobilfunkverbindung für die Internetverbindung zurückgegriffen, sondern das externe Modem genutzt.

Für kabelgebundene Endgeräte bietet der TP-Link M8550 einen Gigabit-LAN-Anschluss, der auch als WAN dienen kann
Für kabelgebundene Endgeräte bietet der TP-Link M8550 einen Gigabit-LAN-Anschluss, der auch als WAN dienen kann
TP-Link M8550: USB-C, Antennen-Ports und LAN an der Unterseite
TP-Link M8550: USB-C, Antennen-Ports und LAN an der Unterseite

Der verbaute USB-C-Anschluss dient nicht nur zum Aufladen des Akkus im Gerät, sondern kann auch als kabelgebundene Internetverbindung für Endgeräte dienen. An Notebooks reicht es so schon aus, den 5G-Router über USB-C zu verbinden, damit diese automatisch seine Internetverbindung nutzen.

Touchscreen-Display

Wie bereits erwähnt lässt sich der Router über ein 2,4 Zoll großes Touchdisplay steuern. Auf dem Display werden zudem Informationen zum Datenverbrauch, der Signalstärke, den verbundenen Geräten und dem Akkustand dargestellt.

Übersicht der wichtigsten Daten und Funktionen auf dem Homescreen des TP-Link M8550
Übersicht der wichtigsten Daten und Funktionen auf dem Homescreen des TP-Link M8550

Neben dem Display sind eine Home- und Zurück-Taste eingebaut, die die Navigation erleichtern. Dennoch ist die Steuerung und Konfiguration über ein kleines 2,4-Zoll-Display im Alltag natürlich keine Freude – aber sie ist problemlos möglich, jederzeit auch unterwegs ohne weiteres Endgerät. Das Display erfüllt somit voll und ganz seinen Zweck und erspart dem Nutzer den Weg über eine App oder eine Web-Oberfläche im Browser.

Maße und Gewicht

Der M8550 ist mit Abmessungen von 135 × 73,7 × 20.5 Millimetern und einem Gewicht von 273 Gramm kompakt und lässt sich unproblematisch in Taschen und Rucksäcken mitführen.

microSD-Karte als Netzwerkspeicher

Der M8850 verfügt wie bereits kurz erwähnt über einen integrierten microSD-Karten-Slot. Dieser liegt wie die Nano-SIM unter dem Akku, lässt sich also nicht auswechseln, ohne den Akku zu entnehmen und somit das Gerät auszuschalten – es sei denn, man hat ein Netzteil über USB-C verbunden, dann funktioniert der Router wie erwähnt nämlich auch ohne eingesetzten Akku.

Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte
Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte

Eine eingesetzte microSD-Karte, die bis zu 2 TB groß sein darf, kann als lokaler Netzwerkspeicher dienen, auf den alle mit dem Router verbundenen Nutzer zugreifen können. So lassen sich auch unterwegs Dateien und Dokumente teilen oder auch Fotos und Videos ablegen und anderen freigeben.

VPN-Verbindung auch über WireGuard

Möchte man die gesamte Verbindung des Routers über eine VPN-Verbindung absichern oder auf Firmennetzwerke zugreifen, so ist auch dies kein Problem. Hierfür unterstützt der TP-Link M8850 eine VPN-Verbindung über WireGuard. Die VPN-Einstellungen können nicht direkt über das Display vorgenommen werden, sondern hierfür ist die Tether-App von TP-Link für Smartphones notwendig. Es ist das einzige Mal, dass die App im Test zwingend erforderlich ist. Alternativ lassen sich über die Tether-App auch Anbieter wie NordVPN oder Surfshark einrichten.

TP-Link M8550 in der Tether-App

Einstellungen und Infos des TP-Link M8550 in der Tether-App

Und eine Web-Oberfläche unter bietet der Router auch an, wenn man die App nicht nutzen möchte. Über die Weboberfläche stehen aber sogar weit mehr Funktionen zur Verfügung als in der App – die meisten davon benötigt man im Alltag aber nicht. Wenn man möchte, lassen sich hier aber auch Filterregeln und umfangreiche LAN-Einstellungen vornehmen. Die Web-Oberfläche sieht eher nach einem ausgewachsenen Router als nach einem kleinen Hosentaschen-Modell aus.

Einstellungen in der Web-Oberfläche des TP-Link M8550

Einstellungen in der Web-Oberfläche des TP-Link M8550

Spezifikationen des TP-Link M8550

Akkulaufzeit des 5G-Routers

Laut TP-Link kann der 4.680-mAh-Akku den Router bis zu 14 Stunden mit Internet versorgen. In der Praxis ist die Akkulaufzeit stark von der Last abhängig, die man auf dem Router erzeugt, also wie viele Endgeräte verbunden sind und wie viele Daten übertragen werden. Im Test lag der Akkuverbrauch bei rund 15 Prozent pro Stunde, wenn zwei Endgeräte in dieser Zeit rund 1,5 Gigabyte Mobilfunk-Daten über den 5G-Router per 6-GHz-WLAN aus dem Internet übertragen haben.

Abnehmbare Rückseite und austauschbarer Akku des TP-Link M8550
Abnehmbare Rückseite und austauschbarer Akku des TP-Link M8550

Ist der Empfang jedoch sehr schlecht oder zwischendurch gar ganz weg und der 5G-Router muss ständig nach einem Signal suchen, ließen sich auch 15 Prozent in 30 Minuten verbrauchen.

Bis zu 7 Stunden ließen sich im Test bei normaler, moderater Nutzung jedoch erreichen.

Ein Energiesparmodus kann die Akkulaufzeit verlängern, wobei in diesem der LAN-Anschluss deaktiviert, die WLAN-Leistung reduziert und das WLAN nach 10 Minuten ohne aktive Verbindung ausgeschaltet werden.

Das Aufladen des Akkus dauert rund 2 Stunden. Positiv ist, dass sich TP-Link für einen jederzeit einfach austauschbaren und herausnehmbaren Akku entschieden hat. Er wird einfach im Stile früherer Handys über die Rückseite eingelegt. Die geclippte Abdeckung ist allerdings sehr dünn, während die Clips fest halten, so dass man beim Öffnen etwas Vorsicht walten lassen sollte, um sie nicht zu zerbrechen.

Leistungsaufnahme in der Praxis

Die Leistungsaufnahme des 5G-Routers lässt sich nur ermitteln, indem der Akku entfernt und der Router über USB-C mit Energie versorgt wird. ComputerBase hat so im Leerlauf und bei der Übertragung über das Mobilfunknetz nachgemessen. In letzterem Fall war das Endgerät einmal per WLAN und einmal per LAN mit dem Router verbunden. Der LAN-Port und das Display waren deaktiviert. Eine Messung bei der Verbindung eines PCs über LAN ließ sich nicht durchführen, da die gleichzeitige Verbindung von LAN und USB bei entnommenem Akku stets dazu führte, dass der LAN-Port ausgeschaltet wurde.

Leistungsaufnahme des TP-Link M8550

Übertragungsraten in der Praxis

Download über 5G

Für den ersten Test wird die Download-Geschwindigkeit des Routers über das Mobilfunknetz mit einem verbundenen Smartphone bei einer 5G-Verbindung in Berlin getestet.

Über das Smartphone ließen sich per WLAN verbunden im Test über den 5G-Router bis zu 863 Mbit/s erreichen. Wie bereits Eingangs erwähnt, stellen eher der Vertrag und die 5G-Standorte den limitierenden Faktor dar, nicht der TP-Link M8550.

Selbst in einem Innenraum konnten noch 575 Mbit/s erreicht werden, während das Smartphone über 6-GHz-WLAN mit dem Router verbunden war.

TP-Link M8550: 5G unterwegs für bis zu 32 Endgeräte über Wi-Fi 6E
TP-Link M8550: 5G unterwegs für bis zu 32 Endgeräte über Wi-Fi 6E

Datentransfer über den 5G-Router per WLAN/LAN

Für den zweiten Test wird ein Desktop-PC per LAN direkt mit dem 5G-Router verbunden und ein zweiter über 6-GHz-WLAN. Zwischen beiden Rechnern, die über den Router miteinander kommunizieren, wird die maximale Datenübertragungsrate ermittelt. Theoretisch limitiert hierbei der 1-Gigabit-LAN-Anschluss.

Bis zu 919 Mbit/s lassen sich bei dieser Übertragung zwischen den beiden Systemen erreichen.

Datentransfer über den 5G-Router per WLAN

Für den dritten Test sind nun beide Desktop-PCs per WLAN mit dem 5G-Router verbunden. Erneut wird die direkte Datenübertragung zwischen beiden Rechnern über den Router gemessen.

In dieser Konstellation werden 540 Mbit/s erreicht, also deutlich weniger als bei der kabelgebundenen Verbindung wenigstens eines Systems.

Fazit

Der TP-Link M8550 5G-Router erweist sich im Test als zuverlässige mobile Internetverbindung für mehrere Endgeräte, die entweder selbst keine Mobilfunk-Anbindung haben oder nicht den passenden Vertrag, um unterwegs viele Daten zu übertragen.

Die möglichen Datenübertragungsraten des mobilen Routers übersteigen in den meisten Fällen die Möglichkeiten der 5G-Standorte. Im Test in Berlin ließen sich knapp 900 Mbit/s erzielen, was für mobiles Internet in fast allen Fällen mehr als ausreichend ist.

TP-Link M8550
TP-Link M8550

Der TP-Link M8550 bietet enorm viele Einstellungsmöglichkeiten, die man nutzen kann, aber nicht muss. Denn Dank des Displays kann man den mobilen 5G-Router auch ohne Anleitung, App oder Web-Oberfläche in wenigen Minuten in Betrieb nehmen und die Konfiguration direkt über den kleinen Touchscreen vornehmen. Wer sich dennoch vertiefend mit den Einstellungen auseinandersetzen möchte, für den ist die Web-Oberfläche der richtige Anlaufpunkt, da sie noch mehr Optionen als die Tether-App von TP-Link bietet.

Ersteinrichtung des TP-Link M8550 über den Touchscreen

Beim Menüpunkt zum Aktivieren des LAN-Anschlusses kommt es über den Bildschirm allerdings zu einer ungewöhnlichen Auszeit. Navigiert man über das Display zu dieser Einstellung, lässt sich der LAN-Port nicht sofort über den Switch aktivieren. Erst nach 10 bis 15 Sekunden kann der Schalter umgelegt und der LAN-Anschluss aktiviert werden. Bei anderen Einstellungen zeigt sich dieses Verhalten nicht. Ebenfalls etwas schneller könnte der Start des TP-Link M8550 ausfallen. Betätigt man die Power-Taste, um das Gerät einzuschalten, dauert es rund 1 Minute, bis das TP-Link-Logo verschwindet und man den Router nutzen kann. Aus dem Stand-by lässt er sich hingegen sofort aufwecken.

TP-Link M8550 mit eingesetztem Akku
TP-Link M8550 mit eingesetztem Akku
Power-Taste an der Oberseite des TP-Link M8550
Power-Taste an der Oberseite des TP-Link M8550

Die Energiesparfunktionen im Stand-by erweisen sich als sehr gut. In rund 8 Stunden Stand-by werden nur rund 3 Prozent Akkuladung verbraucht. Die Akkulaufzeit selbst ist stark von der Nutzung und dem Standort abhängig. Im Test mit zwei Endgeräten und moderater Nutzung ließen sich rund 7 Stunden erreichen. Surft man über den Router nur etwas im Internet und unterbricht den mobilen Datenstrom dabei immer wieder, ist auch eine längere Akkulaufzeit möglich.

Extras wie der integrierte microSD-Kartenslot für das Teilen von Dateien im Netzwerk und der WireGuard-Support runden die Funktionen des 5G-Routers ab.

Probleme mit der Wärmeentwicklung gab es im Testzeitraum nicht, wobei der 5G-Router nicht in die pralle Sonne gelegt werden sollte, um hier auf der sicheren Seite zu sein.

Für derzeit 382 Euro* ist der TP-Link M8550 zwar kein Schnäppchen, mobile 5G-Router mit austauschbarem Akku und LAN-Anschluss sind allerdings weiterhin rar gesät und die Funktionen und Leistung des Routers überzeugen im Test.

ComputerBase-Empfehlung für TP-Link M8550 5G-Router

ComputerBase hat den M8550 leihweise von TP-Link zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

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Amazon dreht an der Preisschraube


Amazon nutzt verschiedene Bestseller-Listen, um bei unseren Kaufentscheidungen zu unterstützen. Seit langer Zeit ist ein bestimmter Kaffeevollautomat unangefochten an der Spitze. Und jetzt bietet der Versandriese das beliebte Gerät mit einem satten Rabatt von 32 Prozent an. Ob sich das lohnt oder Amazon hier doch zu viel verlangt, verrät Euch nextpit.

Ich bin ein absoluter Kaffee-Fanatiker. Das bedeutet nicht, dass ich per Hand gepresste Bohnen aus Peru bestelle, sondern einfach Unmengen des schwarzen Goldes in mich reinschütte. Schon zu meiner Ausbildungszeit konnte ich nur funktionieren, wenn ich mindestens zwei Tassen intus hatte. Während ich mich lange von Instant-Brühe ernährt habe, muss ich zugeben, dass ich seit einigen Jahren von Kaffeevollautomaten angetan bin. Hierzu zählt auch der De’Longhi Magnifica S ECAM11.112.B*, den Ihr bei Amazon jetzt für deutlich weniger als 300 Euro bekommt.

Kaffeevollautomat mit Milchaufschäumdüse: So gut ist das Einsteigermodell

Ich habe lange Zeit auf ein budgetfreundliches Modell von De’Longhi gesetzt. Genauer gesagt auf den Vorgänger des angebotenen Modells und war nicht nur vom Geschmack, sondern auch der Robustheit des Gerätes absolut überzeugt. Der Vollautomat misst 230 x 430 x 340 mm und passt somit problemlos in die meisten Küchen. Der Wassertank lässt sich mit 1,8 l Wasser befüllen und in den Bohnenbehälter passen 250 g. Das reicht für einige Tassen Kaffee.

Eine De'Longhi Magnifica S Kaffeemaschine auf einem Holztisch mit Kaffeetassen und einer Pflanze in heller Umgebung.
Der De’Longhi Magnifica S ECAM 11.112.B ist kompakt und liefert richtig guten Kaffee. / © De’Longhi

Die Bedienung ist extrem simpel. Über Direktwahltasten könnt Ihr Euch für Kaffee oder Espresso entscheiden, bestimmt die Tassenanzahl und könnt auch Dampf aus der integrierten Milchaufschäumdüse entweichen lassen. Dadurch steht dem nächsten Cappuccino oder Latte Macchiato also nichts mehr im Weg. Das Gerät lässt sich leicht reinigen und selbst die Brühgruppe ist mit wenigen Handgriffen ausgebaut. Über einen Drehregler könnt Ihr darüber hinaus aus 13 Mahlgradstufen auswählen. Steht Ihr auf Kaffeepulver, könnt Ihr dies hier übrigens auch einfüllen.

So gut ist das Amazon-Angebot wirklich

Der Kaffeevollautomat lohnt sich also vor allem für Einsteiger oder Menschen, die auf unnötigen Schnickschnack verzichten können. Preislich seid Ihr hier ebenfalls richtig gut unterwegs. Die UVP in Höhe von 399 Euro wird von Amazon um 32 Prozent reduziert, wodurch Ihr für den De’Longhi-Automaten noch 269,99 Euro* zahlt. Schauen wir auf den Preisvergleich, ist die Ersparnis allerdings nicht mehr ganz so immens.

Das nächstbeste Angebot kostet Euch gerade 289,89 Euro. Möchtet Ihr auf Amazon verzichten, bietet der Online-Shop Galaxus das Gerät ebenfalls für 269,99 Euro ohne Versandkosten an. In den letzten Wochen war der De’Longhi Magnifica S ECAM11.112.B allerdings nur selten für weniger als 290 Euro erhältlich. Den bisherigen Bestpreis von 249,99 Euro verpasst dieser Deal allerdings etwas.

Lohnt sich der Amazon-Bestseller im Preisrutsch?

Ich brauche einen schwarzen Kaffee am Morgen. Ohne Karamell-Sirup. Ohne Glitzer-Zucker. Einfach einen leckeren Kaffee. Und genau das schafft die De’Longhi-Maschine. Sie ist simpel und bietet Euch die Möglichkeit, schnell an einen guten aufgebrühten Kaffee zu kommen. Vor allem Vollautomaten-Neulinge kommen bei diesem Angebot voll auf ihre Kosten. Doch auch Profis, die es simpel mögen, dürften mit dem angebotenen Modell glücklich werden. Mit über 56.000 Bewertungen zählt sie zudem zu den meist bewerteten Geräten in der Amazon-Bestenliste für Kaffeevollautomaten*.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Bevorzugt Ihr Vollautomaten oder ist eine andere Zubereitungsmethode eher nach Eurem Geschmack? Trinkt Ihr vielleicht gar keinen Kaffee? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!



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Galaxy A17 5G: Samsung macht 229-Euro-Smartphone dünner und leichter


Galaxy A17 5G: Samsung macht 229-Euro-Smartphone dünner und leichter

Bild: Samsung

Samsung überarbeitet mit dem Galaxy A17 5G den Einstieg in die A-Serie und führt mit dem Neuzugang in erster Linie ein überarbeitetes Design mit dünnerer Bauweise und geringerem Gewicht ein. Kleine technische Veränderungen wie eine optische Bildstabilisierung ziehen ebenfalls ein. Das Galaxy A17 5G erhält sechs Jahre Updates.

Analog zum im Oktober 2024 vorgestellten Vorgänger Galaxy A16 5G kommt auch das Galaxy A17 5G wieder in zwei Konfigurationen mit 4 GB RAM und 128 GB Speicher für 229 Euro und 8 GB RAM und 256 GB Speicher für 309 Euro. Beide Varianten lassen sich abermals über eine bis zu 2 TB große microSD-Speicherkarte erweitern. Wer das in den Farben Blau, Grau und Schwarz erhältliche Smartphone bis zum 18. September direkt bei Samsung* erwirbt, erhält ein SmartTag2* im Wert von rund 40 Euro gratis. Angemeldete Samsung Members erhalten 10 Prozent Rabatt auf das Smartphone.

Hauptkamera erhält optische Bildstabilisierung

Aus technischer Perspektive hat sich mit der neuen Generation wenig gegenüber dem Galaxy A16 5G verändert. In erster Linie fällt das Smartphone mit 7,5 mm statt 7,9 mm etwas dünner aus und wiegt mit 192 g statt 200 g geringfügig weniger. Auf der Rückseite fasst Samsung die zuvor drei einzeln in das Gehäuse eingelassenen Kameras zu einem pillenförmigen Element zusammen und stattet die 50-MP-Hauptkamera erstmals mit einer optischen Bildstabilisierung (OIS) aus. Beibehalten hat Samsung den 1/2,76″ großen Sensor, wieder mit dabei sind zudem die 5-MP-Ultraweitwinkel- und die 2-MP-Kamera speziell für Makrofotos.

Samsung Galaxy A17 5G (Bild: Samsung)

Display mit Gorilla Glass Victus

Auf der Vorderseite sitzt ein 6,7 Zoll großer AMOLED-Bildschirm, dessen Einfassung unten etwas breiter ausfällt, während im oberen Bereich eine „Waterdrop-Notch“ die 13-MP-Frontkamera aufnimmt. Das OLED-Panel bietet mit 1.080 × 2.340 Pixeln eine gestreckte Full-HD-Auflösung, es arbeitet mit bis zu 90 Hz und es soll in der Spitze 800 cd/m² hell werden. Gorilla Glass Victus soll den Bildschirm dieses Mal aber besser schützen. Das Smartphone selbst kommt wieder mit einer IP54-Zertifizierung.

Der technische Unterbau bleibt gleich

Technischer Unterbau ist erneut der Samsung Exynos 1330 aus der eigenen 5-nm-Fertigung, der mit zwei Cortex-A78 (2,4 GHz) und sechs Cortex-A55 (2,0 GHz) ausgestattet ist. Bei der Grafikeinheit übernimmt Samsung die vorherige Arm Mali-G68 MP2. Dem Chip stehen 4 GB oder 8 GB RAM und 128 GB oder 256 GB erweiterbarer Speicher zur Seite. Nutzt man die Speichererweiterung, lassen sich allerdings nicht mehr zwei SIM-Karten in das Smartphone einsetzen. Gleichstand zum Vorgänger herrscht auch beim 5.000 mAh großen Akku, der sich mit maximal 25 Watt laden lässt.

Für den Einstieg in die A-Serie gibt Samsung sechs Jahren Android- und Sicherheitsupdates an. Ab Werk kommt das Smartphone mit Android 15. Über eine Funktionstaste lässt sich auf Google Gemini und andere AI-Funktionen zugreifen.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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Dreame geht all-in: E-Autos statt Saugroboter



Leute, anschnallen: Der chinesische Smart-Home-Gigant Dreame – ja genau, die Smart-Home-Experten, die gegenwärtig mit ihren Saugrobotern schon für Aufsehen sorgen – will jetzt auch den Automarkt aufmischen. Und zwar nicht irgendwo im Mittelfeld, sondern ganz oben in der Luxusklasse. Die Rede ist von Elektroautos, die es mit Bugatti aufnehmen sollen. Klingt abgefahren? Ist aber tatsächlich der Plan!

Von Staubsauger zu Supercar – Dreame will Luxus-E-Autos bauen

Bislang kennt Ihr Dreame wahrscheinlich als die Marke, die mit Hightech-Saugrobotern wie dem Dreame X50 Ultra Complete (Test) oder dem L50 Pro Ultra ordentlich für Furore sorgt. Doch offenbar reicht das dem Unternehmen nicht mehr: Laut Berichten aus China arbeitet Dreame schon seit einer ganzen Weile an einem eigenen E-Auto, das 2027 auf den Markt kommen soll. Und es soll nicht irgendein Auto werden. Geplant ist vielmehr ein Ultra-Luxus-Elektrofahrzeug mit über 1.000 Leuten im Entwicklerteam. Ziel: eine intelligente Luxusmarke, die Bugatti, Bentley & Co. Konkurrenz macht und dabei smarte Innovationen auf ein neues Level hebt.

Dreame denkt dabei bewusst groß. Statt auf Standardlösungen setzt die Marke auf eigene Motorentechnologie – voll elektrisch oder vielleicht mit Range-Extender. Aber das allein wäre ja noch nicht spektakulär. Das Highlight ist die künstliche Intelligenz, die nicht nur Eure Fahrgewohnheiten erkennt, sondern möglicherweise sogar Eure Emotionen. Stellt Euch vor: Euer Auto prüft, ob Ihr gestresst seid, und passt Fahrstil, Musik oder Beleuchtung an. Und als wäre das nicht schon irre genug, will Dreame seine Autos natürlich perfekt mit dem Smart-Home-Ökosystem verbinden. Bedeutet: Ihr steigt ins Auto, und das Licht, die Heizung oder sogar der Saugroboter zu Hause reagieren automatisch. Eine echte Fusion von Wohnen und Fahren also.

Smarte Power dank Hightech-Erfahrung

Dass Dreame diesen Schritt wagt, kommt nicht von ungefähr. Die Marke hat jahrelang Erfahrung mit Highspeed-Motoren, KI-Algorithmen und Motion-Control-Technologien gesammelt – alles Skills, die man locker auch in der Automobilbranche einsetzen kann. Xiaomi hat’s vorgemacht und mit seinen E-Autos in China schon beachtliche Erfolge gefeiert. Jetzt will Dreame zeigen, dass man nicht nur Böden sauber bekommt, sondern auch den Asphalt.

Für Dreame ist klar: Das Ganze soll kein kurzer PR-Gag sein, sondern eine strategische Erweiterung. Geplant ist eine Luxus-Elektroauto-Marke für die globalen Märkte, die sich als smarte Alternative zu klassischen Luxusgiganten wie Bugatti oder Bentley positioniert. Das könnte den Markt für Ultra-Luxus-Elektroautos ordentlich aufwirbeln.

Warum Dreame gerade jetzt Gas gibt

Spannend ist auch das Timing: Während Dreame im Kerngeschäft Saugroboter so stark wie nie dasteht, wagt man diesen Schritt in die Auto-Welt. Laut Frost & Sullivan war Dreame im April 2025 Marktführer in Deutschland – und das nicht knapp, sondern mit großem Vorsprung. In 18 Ländern, darunter elf in Europa, dominiert die Marke das Segment. Passend dazu will Dreame auf der IFA 2025 in Berlin groß auftreten – und zwar mit einer kompletten Halle (7.1A). Da zeigt man: Wir sind nicht nur ein Smart-Home-Champion, sondern auch ein globaler Player, der jetzt das nächste große Ding angeht.



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