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Kia EV3 im Test: Sorgsam konstruiert, nachlässig eingerichtet


Beginnen wir mit einem Abschied: Von uns gegangen sind sie, die Lenkungen mit Rückmeldung, die den Fahrer spüren ließen, was vor sich ging. Wer erleben will, was wir da verloren haben, hat in einem sorgsam ausgewählten Oldtimer die beste Chance dazu. Kia ist im EV3 mit dieser Entwicklung nicht allein und auch nicht an der Spitze. Den Ingenieuren waren vielmehr nahezu die Hände gebunden, denn wenn allein die Vorderräder 150 kW und 283 Nm in Vortrieb umsetzen sollen, muss eine Lenkung gedämpft werden. Andernfalls wären die Antriebseinflüsse derart heftig zu spüren, dass viele Kunden wohl protestieren würden. Kia hat sich für eine sehr weitreichende Filterung entschieden, die dem SUV einiges Fahrfreude raubt. Die Abstimmung der Lenkung ragt als eine der wenigen heraus aus einer Reihe von Eigenschaften, die Kia mit viel Routine abarbeitet. Wie schlägt sich der EV3 mit der kleinen Batterie im Test?

Der EV3 ist mit 4,30 m Länge etwa so groß wie ein VW ID.3, ein Peugeot e-2008 oder ein Smart#3 und als SUV positioniert. Der Radstand des Kia misst 2,68 m und ist damit so lang wie im Cupra Terramar, obwohl der insgesamt mehr als 20 cm länger ist. An dieser Stelle macht sich bezahlt, dass der EV3 auf einer Plattform basiert, die auf den vergleichsweise voluminösen Antriebsstrang eines Verbrenners keine Rücksicht mehr nehmen muss. Das SUV ist ausschließlich als batterieelektrisches Auto zu haben.

  • seit 2024 auf dem Markt
  • derzeit nur ein E-Antrieb mit 150 kW im Angebot
  • zwei Batterien mit 58,3 und 81,4 kWh Energiegehalt
  • Konkurrenten unter anderem: Peugeot e-2008, Smart #1, VW ID.3, Toyota Urban Cruiser
  • Basismodell ab 35.990 Euro, Straßenpreis ab etwa 29.000 Euro

Der Kofferraum fasst 460 Liter, was, gemessen an den äußeren Abmessungen, ebenfalls ein ausgezeichneter Wert ist, auch wenn Kia das Fach unter dem Ladeboden einrechnet. Unter der vorderen Haube bringt Kia trotz Frontantrieb noch eine Ablage mit 25 Litern unter – das schafft VW trotz Hinterradantrieb nicht. Reicht nicht? In Verbindung mit der kleinen Batterie darf der EV3 500 kg an eine Anhängekupplung nehmen, mit dem großen Speicher, den mein Kollege Christoph im EV3 Ende 2024 für uns fuhr, sind es 1000 kg.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Kia EV3 im Test: Sorgsam konstruiert, nachlässig eingerichtet“.
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Studie: Deutschland hinkt bei der Reparaturkultur anderen Staaten hinterher


In Deutschland hat sich trotz Förderprogrammen in einzelnen Bundesländern noch keine echte Reparaturkultur entwickelt. Dabei wünscht sich mit 78 Prozent eine große Mehrheit der hiesigen Verbraucher, dass defekte Elektrogeräte einfacher instand gesetzt werden können. Das zeigt eine jetzt veröffentlichte Studie des Nürnberg-Institut für Marktentscheidungen (NIM), die auf repräsentativen Befragungen von jeweils 2000 Erwachsenen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Polen, Großbritannien und den USA basiert.

Laut der Untersuchung haben in Italien 61 Prozent der Verbraucher im vorigen Jahr mindestens ein Elektrogerät reparieren ließen. In Deutschland waren es dagegen nur 41 Prozent. Das ist zugleich der niedrigste Wert unter den einbezogenen Nationen. Vor allem in Großbritannien und den USA lassen Konsumenten am häufigsten große Haushaltsgeräte reparieren. Durchschnittlich verzichtet rund die Hälfte der Verbraucher in den untersuchten Staaten auf einen Neukauf und setzt stattdessen auf eine Wiederherstellung.

Der wichtigste Grund für eine Reparatur sind die geringeren Kosten im Vergleich zum Neukauf. Dieser Aspekt steht in allen Ländern an erster Stelle. Die meisten Bürger sind bereit, knapp 20 Prozent des Neuanschaffungspreises für eine Instandsetzung auszugeben. Der Nachhaltigkeitsaspekt spielt je nach Land eine unterschiedlich große Rolle als Motivation. Aktuell stellt Elektroschrott ein großes Problem dar. Dem Global E-Waste-Monitor 2024 der Uno zufolge fielen 2022 weltweit 62 Millionen Tonnen an elektronischem Abfall an, was einem Anstieg von 82 Prozent gegenüber 2010 entspricht.

Das am häufigsten genannte Hindernis für Reparaturen sind durchwegs zu hohe Kosten. Fast die Hälfte der Befragten gibt dies als Hauptgrund an. Die am zweithäufigsten angegebene Hürde ist ein hoher Aufwand für Instandsetzungen, wobei sich hier große Unterschiede auftun: In Italien beklagt sich hier nur jeder Zehnte. In Deutschland liegt dieser Anteil bei 30 Prozent. Der Wunsch nach einem neueren Modell spielt in allen Ländern eine eher untergeordnete Rolle. Das gilt auch für die Unsicherheit über die Qualität der Reparatur oder Wartezeiten. Verbraucher wissen aber oft nicht, an wen sie sich wenden sollen.

Das Potenzial für einen Reparaturmarkt ist der Analyse zufolge groß. 77 Prozent der Bundesbürger sagen, der Staat sollte darauf hinwirken, dass mehr repariert wird. Der Ruf nach einer einfacheren Reparierbarkeit ist in Italien, wo die Instandsetzungsquote schon am höchsten ist, am weitesten verbreitet (85 Prozent). Auf dem letzten Rang liegen hier die USA.

Eine große Mehrheit der Befragten in allen Ländern – außer den Vereinigten Staaten – drängt auf mehr politische Unterstützung für Reparaturen. Interessanterweise legt die Studie aber auch nahe, dass in Staaten wie Österreich oder Frankreich, wo es bereits Förderprogramme gibt, die Reparaturquoten im Vergleich nicht höher sind. Dies deutet darauf hin, dass die Wirksamkeit bestehender Förderungen möglicherweise begrenzt ist oder andere Faktoren eine größere Rolle spielen.

In hiesigen Bundesländern mit regionalen Förderprogrammen wie dem Reparaturbonus in Thüringen liegen die Instandsetzungsquoten etwas höher als im Bundesschnitt. Trotzdem werden auch dort „zu hohe Kosten“ ähnliche häufig als Abhaltungsgrund genannt wie im Rest der Republik. Als Gründe dafür, dass die Initiativen noch nicht auf die Bewusstseinsbildung durchschlagen, nennen die Forscher etwa ein suboptimales Programmdesign, unzureichende finanzielle Mittel, eine noch zu kurze Laufzeit oder niedrige Ausgangswerte.

Mit der neuen Ökodesign-Verordnung will die EU durch Vorgaben für Smartphone-Hersteller die Produkthaltbarkeit erhöhen und die Reparierbarkeit der Geräte verbessern. Ein Label soll darüber Auskunft geben. Bisher sind beim Handy-Kauf laut der Studie vor allem Akku-Laufzeit, Preis und Speicherkapazität entscheidend, was sich durch die neuen EU-Bestimmungen aber ändern könnte.

Geht es nach einer aktuellen Sondierung von Circularity, könnten jedes Jahr 2 bis 3 Millionen weniger neue Smartphones in den Markt gebracht werden, wenn sich Miet- und Second-Hand-Modelle breit durchsetzten. Mit einem stärkeren Fokus auf die Kreislaufwirtschaft ließen sich demnach so bis zu 200.000 Tonnen CO2 jährlich einsparen. Aus dem Repartly-Markt-Check 2025 lässt sich ablesen, dass die Bundesbürger bis dato mindestens 120 Millionen defekte Haushalts-Großgeräte gezählt haben, die außerhalb der Garantie kaputtgegangen sind. Das vergrößert den Berg an Elektroschrott – wenn keine Reparaturen erfolgen.


(vbr)



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Amazon Prime Deal Days: Gericht untersagt irreführende Preisnachlässe


Der Onlinehändler Amazon muss Sonderangebote in Zukunft teilweise anders kennzeichnen als bisher. Das Landgericht München I erklärte die Preiswerbung des Konzerns bei den „Prime Deal Days“ im Oktober 2024 in drei Fällen für rechtswidrig. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hatte Amazon im Herbst 2024 zunächst abgemahnt und anschließend auf Unterlassung verklagt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig (Az. 4 HK O 13950).

Die Verbraucherschützer bemängelten in ihrer Klage, dass Amazon beim Preis für kabellose Kopfhörer mit einem Rabatt von 19 Prozent gegenüber der „unverbindlichen Preisempfehlung“ (UVP) des Herstellers warb. In einem anderen Fall bezog sich der Händler auf einen „Kundendurchschnittspreis“.

Das Gericht ist dem gefolgt und hat Amazon zur Unterlassung verurteilt. Die Richter betonen, nach der Preisangabenverordnung müssten sich Rabatte auf den niedrigsten Preis der letzten 30 Tage beziehen. Das hatte auch der Europäische Gerichtshof im vergangenen Herbst in einer Grundsatzentscheidung gegen den Discounter Aldi Süd festgestellt.

„Der Durchschnittsverbraucher, der auf Amazon bestellt, kennt die ‚Prime Deal Days‘ und erwartet, dass ihm Amazon dort ein paar Tage lang besonders günstige Preise im Vergleich zu denen anbietet, die vor den ‚Prime Deal Days‘ gefordert wurden“, begründet das Gericht die Entscheidung. Amazon habe Verbrauchern wesentliche Informationen vorenthalten, die Werbung sei damit unlauter.

Amazon will gegen das Urteil in Berufung gehen. „Wir sind mit der Entscheidung des Gerichts nicht einverstanden und werden Berufung einlegen“, erklärte eine Sprecherin. Die Regelung zu reduzierten Preisangaben sei mehrdeutig und bedürfe rechtlicher Klärung. „Wir bieten klare und präzise Preisinformationen und halten uns dabei an aktuelle Branchenstandards sowie geltende Gesetze und regulatorische Richtlinien.“

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg geht wegen vergleichbarer Preistricks auch gegen andere große Händler vor. Unter anderem laufen ähnliche Verfahren gegen Media Markt/Saturn sowie die Discounter Penny und Aldi.

Siehe auch:

Urteil des LG München I vom 14. Juli 2025



(vbr)



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5G- & LTE-Router für Arbeit, Camping und unterwegs: Die besten Geräte und Tarife


5G- und LTE-Router gibt es von preiswert bis teuer, und auch bei Tarifen hat man mittlerweile mehr Auswahl. Wir geben einen Überblick zum Thema.

Wer kennt das nicht: Das Smartphone als Hotspot, doch schon nach wenigen Stunden ist der Akku leer und das Gerät heiß gelaufen und nicht selten ist der Empfang eher mäßig. Dabei gibt es längst eine elegantere Lösung: SIM-Router, die mit einer eigenen SIM-Karte über Mobilfunk ins Internet gehen und diese Verbindung dann per WLAN oder Kabel an andere Geräte weiterreichen.

Es gibt diverse Bauformen von SIM-Routern, die sich von ihrem Leistungsumfang, ihrer Größe oder ihrer Betriebsart (mobil oder stationär) deutlich unterscheiden – und natürlich auch vom Preis her.

Mobilfunk- oder LTE- bzw. SIM-Router sind besonders nützlich in Gebieten ohne DSL- oder Kabelanschluss. Das muss nicht unbedingt die Ferienhütte am See sein, es gibt auch viele andere Gebiete, die nicht gut mit dem kabelgebundenen Internet verbunden sind – in Deutschland, aber natürlich auch in vielen anderen Teilen der Welt. Es gibt zudem immer wieder Nutzer, die einen schnellen, mobilen Internetzugang benötigen, etwa beim Hausbau, für Reisen oder temporäre Arbeitsorte.

Wir geben in diesem Ratgeber eine Übersicht über mobile und stationäre SIM-Router, deren Preisspannen und die zugehörigen Tarife.

Was ist ein SIM-Router?

Ein SIM-Router funktioniert genau genommen wie der Hotspot eines Smartphones. Die Geräte verwenden ebenfalls eine SIM-Karte, um sich mit einem Mobilfunknetz zu verbinden. Es gibt auch Geräte, die eSIMs unterstützen, sodass das Einstecken der Karte entfällt.

Der Vorteil gegenüber dem Smartphone ist jedoch, dass die Geräte eine deutlich bessere Empfangsleistung bieten, oftmals günstiger als ein Smartphone sind und sich besser konfigurieren lassen. Die SIM-Router erstellen ein WLAN-Netzwerk, über das mehrere Geräte das Internet nutzen können. SIM-Router gibt es in zwei Hauptkategorien:

Mobile SIM-Router sind kleine, tragbare Geräte mit eingebautem Akku. Die mobilen SIM-Router sind unter anderem in Autos, Zügen, auf Reisen oder in Unterkünften wie Hotelzimmern, Campern oder Ferienwohnungen praktisch, wenn man sich nicht in das vorhandene WLAN einloggen will oder dieses zu langsam ist. Vom Design her erinnern diese Geräte oftmals an alte Handys. Gelegentlich sind in die Gehäuse Displays integriert, die Akkustand, Verbindungsgeschwindigkeit und Provider darstellen. Ihr Vorteil ist zugleich ihr Nachteil: Ohne gefüllten Akku können sie nicht verwendet werden, dafür sind sie schön mobil.

Netgear Nighthawk M2

Netgear Nighthawk M2

Stationäre SIM-Router sind auf eine Steckdose angewiesen. In der Regel sind sie für feste Standorte wie zu Hause, in Büros oder für temporäre Arbeitsplätze konzipiert und spannen nicht nur ein WLAN auf, sondern verfügen optional über Ethernet-Ports. Auch im Camper mit Steckdose leisten sie gute Dienste.

Durch die Ethernet-Verkabelung ist die Verbindung zu den Endgeräten zumindest in der Theorie schneller, weil nicht noch einmal Bandbreite durch die WLAN-Verbindung verloren geht. Außerdem bieten diese Geräte oft mehr Management-Funktionen für die Verbindungen, beispielsweise um Zugänge zu verwalten oder Beschränkungen einzurichten.

Preisspanne für SIM-Router

Die Preise für SIM-Router unterscheiden sich je nach Funkstandard (4G oder 5G) und erweiterten Funktionen wie große Akkulaufzeit oder Anzahl der gleichzeitig unterstützten Geräte im WLAN. Aktuell werden SIM-Router in einer Preisspanne von etwa 30 bis 900 Euro angeboten.

Einstiegsmodelle wie der einfache 4G-Router Alcatel Link HH40 kosten etwa 63 Euro, allerdings muss man hier mit der langsameren 4G-Geschwindigkeit leben. Generell haben Einstiegsmodelle eine Preisspanne von 50 bis 200 Euro. In der Mittelklasse befinden sich Router wie der TP-Link Deco X50-5G für 217 Euro. In diesem Preissegment kann man normalerweise mit 200 bis 500 Euro pro Router rechnen. Sie bieten dafür eine hervorragende Leistung und sind für den Heimgebrauch geeignet. 5G-fähige Router wie der Zyxel 5G Nebula FWA710 für 615 Euro zählen zu den High-End-Modellen. Hier muss man mit 500 Euro bis 1000 Euro pro Router rechnen, bekommt dafür aber Hardware, die ideal für anspruchsvolle Anwendungen wie Streaming oder Gaming ausgelegt ist. Ebenso kostspielig sind ausgeklügelte Business-Router wie der Netgear Nighthawk M6 Pro für 940 Euro, mit Display, Antenne und Akku.

Einige Anbieter bieten Router im Rahmen von Tarifen an, entweder zum Kauf, per Ratenzahlung oder zur Miete (etwa Congstar Homespot-Router mit Tarif LTE50 und 150 GB monatlicher Übertragung für 30 Euro pro Monat und 15 Euro einmaliger Kosten).

Aktuelle Router-Modelle

Tarife für SIM-Router

Die Tarife für Datenverbindungen hängen vom Datenvolumen, der Geschwindigkeit und der Vertragslaufzeit sowie natürlich vom Anbieter selbst ab. In Deutschland gibt es Angebote von Telekom, Vodafone und O2 – sowie deren Tochtergesellschaften, darunter Congstar, die zur Deutschen Telekom gehört.

Die Tarife lassen sich in zwei Kategorien unterteilen: Verträge mit begrenztem Datenvolumen und unbegrenzte Angebote, wobei letztere teurer sind, aber dafür entfällt die Sorge, dass das Datenvolumen vor dem Abrechnungszeitraum aufgebraucht sein könnte. Zudem gibt es bei Congstar die Möglichkeit, 5G für zusätzliche 3 Euro pro Monat hinzuzubuchen.

Die schnellste Download-Geschwindigkeit bekommt man bei der Telekom. Hier gibt es bereits ab Speedox M die Möglichkeit, für 55 Euro monatlich mit bis zu 1,73 GBit/s zu surfen (inklusive einmaliger Zahlung von 41 Euro). Deutlich preiswerter, dafür auch langsamer, ist der Homespot-S-Tarif von Congstar, für den man mit 50 Mbit/s surft und 20 Euro monatlich zahlt.

Tarife mit begrenztem Datenvolumen

Anbieter Angebot Datenvolumen Preis (Euro/Monat) Geschwindigkeit Hinweise
Congstar Homespot S 50 GB 20 € Bis 50 Mbit/s (LTE) 5G-Option für +3 € (Congstar Homespot)
Congstar Homespot M 150 GB 30 € Bis 50 Mbit/s (LTE) 5G-Option für +3 € (Congstar Homespot)
Congstar Homespot L 300 GB 40 € Bis 50 Mbit/s (LTE) 5G-Option für +3 € (Congstar Homespot)
Telekom Speedbox S 100 GB 40 € Bis 300 Mbit/s (LTE) 40 € Anschlussgebühr (Telekom Speedbox)
Telekom Speedbox M 200 GB 55 € Bis 1 Gbit/s (5G) 40 € Anschlussgebühr (Telekom Speedbox)
Telekom Speedbox L 400 GB 75 € Bis 1 Gbit/s (5G) 40 € Anschlussgebühr (Telekom Speedbox)
O2 Home S Flatrate 35 € Bis 50 Mbit/s Ab dem 11. Monat, zunächst 25 € + 6 € pro Monat Gerätegebühr (O2 Homespot 2)
O2 Home M + 5G Flatrate 40 € Bis 100 Mbit/s Ab dem 11. Monat, zunächst 30 € + 8 € pro Monat Gerätegebühr (O2 Homespot 5 G)
Vodafone Gigacube Zuhause 100 mit 4G 100 GB 35 € Bis 300 Mbit/s 24 Monate Vertragslaufzeit, Anschlusspreis: 50 € (Vodafone GigaCube)
Vodafone GigaCube Zuhause 200 mit 4G 200 GB 45 € Bis 300 Mbit/s 24 Monate Vertragslaufzeit, Anschlusspreis: 50 € (Vodafone GigaCube)
Vodafone Gigacube Zuhause 100 mit 5G 100 45 € Bis 300 Mbit/s 24 Monate Vertragslaufzeit, Anschlusspreis: 50 € (Vodafone GigaCube)
Vodafone Gigacube Zuhause 200 mit 5G 200 55 € Bis 300 Mbit/s 24 Monate Vertragslaufzeit, Anschlusspreis: 50 € (Vodafone GigaCube)

Diese Tarife sind ideal für Nutzer mit moderatem Datenverbrauch, die nur E-Mails checken, Webseiten öffnen und gelegentlich Videos streamen wollen. Zu beachten sind primär die unterschiedlichen Maximalgeschwindigkeiten, die die Anbieter künstlich einschränken. Hierbei handelt es sich nicht etwa um das Maximum an Geschwindigkeit, das über LTE oder 5G möglich ist.

Unbegrenzte Tarife eignen sich für Nutzer mit hohem oder nicht abschätzbarem Datenverbrauch, etwa für umfangreiches hochauflösendes Streaming auf mehreren Geräten, Gaming oder Home-Office-Anwendungen mit VPN und Remote Desktop. Vor allem im beruflichen Kontext sind solche Tarife zu empfehlen. Hier browst man mit O2 am günstigsten. Der Tarif Home S kostet ab dem 11. Monat 35 Euro monatlich plus 6 Euro für den 4G-Router, zuvor 25 Euro. Am flexibelsten ist man jedoch mit dem Tarif Kombi Max von Edeka Smart unterwegs. Er ist mit 95 Euro pro Monat zwar teuer, dafür aber auch monatlich kündbar. Man surft hier mit bis zu 300 Mbit/s in LTE und bis zu 100 Mbit/s in 5G. Das Ganze läuft über das Telekom-Netz.

Anbieter Plan Preis (Euro/Monat) Geschwindigkeit Hinweise
O2 Home S 35 € Bis 50 Mbit/s Ab dem 11. Monat, zunächst 25 € + 6 € pro Monat Gerätegebühr (O2 Homespot 2)
O2 Home M 5G 40 € Bis 100 Mbit/s Ab dem 11. Monat, zunächst 30 € + 8 € pro Monat Gerätegebühr (O2 Homespot 5G)
Vodafone Gigacube Unlimited 75 € Bis 300 Mbit/s Volle Festnetzalternative (Vodafone GigaCube)
Telekom Magentamobil XL 85 € Bis 300 Mbit/s 24 Monate (Telekom Unlimited), einmalige Zahlung von 40 €
Edeka Smart Kombi Max 95 € Bis 300 Mbit/s Monatsweise kündbar, nutzt Telekom-Netz (Edeka Smart)

Überlegungen zur Auswahl eines Tarifs

  • Netzabdeckung: Telekom bietet die beste Abdeckung, besonders in ländlichen Gebieten, während O2 und Vodafone in Städten wettbewerbsfähig sind. Prüfen Sie die Netzabdeckung vorab: Telekom, Vodafone, O2.
  • Vertragslaufzeit: Viele Tarife haben eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten, aber flexible Optionen (O2 Flex oder Telekom Speedbox Flex) sind verfügbar.
  • Aktionspreise: Einige Tarife, wie O2 Homespot, bieten anfängliche Rabatte, die nach 12 Monaten enden. Das kann interessant sein für Nutzer, die Vertragshopping betreiben wollen, erfordert aber die Disziplin, rechtzeitig zu kündigen.
  • Geschwindigkeit: Für bandbreitenintensive Anwendungen, wie 4K-Streaming, sind höhere Geschwindigkeiten (50 Mbit/s oder mehr) sehr empfehlenswert, vor allem, wenn mehrere Nutzer auf den SIM-Router zugreifen wollen.

Empfehlungen für professionelle mobile Nutzer

Vodafone Gigacube

Vodafone Gigacube TechStage.de

  • Mobiler Router: Ein tragbarer Router wie der TP-Link M7350 für 53 Euro mit einem flexiblen Tarif wie Congstar Homespot S (20 Euro für 50 GB) ist ideal für unterwegs, insbesondere beim Arbeiten an verschiedenen Orten.
  • Stationärer Router: Für den dauerhaften Büro- oder Heimgebrauch empfehlen sich Geräte wie der Vodafone Gigacube (Bestpreis-Link) oder die Telekom Speedbox 2 für 156 Euro. Wenn oft große Datenmengen (etwa hochauflösende Videos) übertragen werden müssen, könnte der Homespot 5G mit unbegrenztem Datenvolumen für 30 Euro/Monat in den ersten 12 Monaten eine kostengünstige Wahl sein. 
  • Vorher sollte unbedingt abgeklärt werden, ob der O2-Empfang vor Ort gut ist, und zwar genau an den Stellen, an denen der stationäre Router aufgebaut werden kann. Das gilt natürlich auch für alle anderen Mobilfunkanbieter.

Fazit

SIM-Router bieten oft die einzige Alternative zu fehlenden oder zu langsamen kabelgebundenen Internetanschlüssen. Nicht nur in ländlichen Gebieten, sondern auch da, wo der Netzausbau noch hapert, ermöglichen sie schnelle Internetanschlüsse. Das gilt auch für den mobilen Betrieb. Zudem gibt es noch das Argument der Sicherheit: Nicht jeder möchte sich in ein Hotel-WLAN einloggen und darüber Daten übertragen.

Mit Preisen zwischen 50 und knapp 1.000 Euro für Router und monatlichen Tarifen von 20 bis 85 Euro ist für jedes Budget und jeden Bedarf etwas dabei. Es empfiehlt sich jedoch, vorab die Netzabdeckung am Standort, die verfügbare Geschwindigkeit sowie die Vertragsbedingungen der Mobilfunkanbieter zu prüfen – so lässt sich die optimale Lösung für die individuellen Anforderungen finden.

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