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Künstliche Intelligenz

So funktioniert das Ultra Ethernet


Das Ultra Ethernet Consortium (UEC) hat die Spezifikation 1.0 des neuen gleichnamigen Netzwerkstandards veröffentlicht und damit einen Meilenstein für Hochleistungs- und KI-optimierte Netzwerkinfrastrukturen gesetzt.

#Ultra Ethernet 1.0 macht das klassische Ethernet-Protokoll für Hochgeschwindigkeitsnetze fit und stellt einen skalierbaren und interoperablen Kommunikationsstack über alle Schichten des Netzwerks bereit, der speziell für Anwendungszwecke wie KI-Cluster und High-Performance Computing (HPC) ausgelegt ist, die viel Bandbreite benötigen und empfindlich auf Latenzen und Paketverluste reagieren.

  • Der neue Ultra-Ethernet-Standard optimiert herkömmliches Ethernet für HPC- und KI-Workloads in modernen Hochgeschwindigkeitsnetzen.
  • Ein neues Transportprotokoll UET erweitert das (unveränderte) Ethernet-Kernprotokoll um Multipath-RDMA sowie um Funktionen für bessere Skalierbarkeit und verringerte Latenz.

Zwar wurde bereits in den letzten Jahren Ethernet für KI-Cluster verwendet, aber die UEC-Mitglieder wollten dessen Eigenschaften besser auf diesen Anwendungsfall auslegen. Mehr als 100 Firmen und 1.000 Teilnehmer haben an Ultra Ethernet 1.0 mitgearbeitet. Die 562 Seiten starke Spezifikation (PDF) steht unter Creative-Commons-Lizenz (CC BY-ND 4.0) auf den Seiten des UEC bereit.


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Mercedes CLA 250+ im Fahrbericht: Ende der Reichweiten-Diskussion in Sicht


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Alles soll anders werden, bisherige Misserfolge vergangen und vergessen sein: Mit dem nächsten CLA will Mercedes ein neues Kapitel aufschlagen. Eine Studie wurde vor knapp zwei Jahren auf der IAA in München gezeigt, jetzt endlich ist das Auto auch verfügbar. Die Auftragseingänge sollen gewaltig sein. Uns stand ein CLA 250+ für eine erste kurze Proberunde zur Verfügung.

Der angekündigte Neustart überrascht auf den ersten Blick, denn der CLA bricht optisch weder radikal mit dem Vorgänger noch mit den großen Mercedes-EQ-Modellen. Vielmehr erscheint es so, als setzte Mercedes die bisherige Linie fort. Da hatte manch einer nach der schicken Studie auf der IAA vermutlich eine deutlichere Absetzung von der gewohnten Gestaltung erwartet. Spannend wird diese Entscheidung auch vor dem Hintergrund, dass es ab dem kommenden Jahr eine ähnlich große C-Klasse mit batterieelektrischem Antrieb geben soll. Die Designer müssen einen Weg gefunden haben, beide deutlich voneinander abzugrenzen, andernfalls wäre eine solche Strategie nur schwer vermittelbar.

Die Limousine ist 4,72 m lang und hat damit ungefähr das Format der aktuellen C-Klasse. Der Radstand misst 2,79 m, was für reichlich Bewegungsfreiheit reichen sollte. In der Praxis wirkt der CLA vorn großzügig geschnitten, hinten aber eher nicht. Auch die Kopffreiheit im Fond ist knapp bemessen. Der Kofferraum schließlich offenbart, dass ein exzellentes Raumangebot im Lastenheft keine Priorität hatte. 405 Liter sind es und damit nur 20 mehr als in einem VW ID.3, der allerdings insgesamt rund 50 cm kürzer ist. Wenigstens ist das Fach unter der vorderen Haube mit 101 Litern weit mehr als nur eine kleine Ablage.

Das riesige Glasdach lässt sich nicht einmal optional öffnen, auch ein Rollo zur Verschattung haben sich die Kalkulatoren gespart. Mit einer Beschichtung will Mercedes eine zu heftige Aufheizung verhindern. Gefühlt dürfte auf die Klimaanlage jedoch reichlich Arbeit zukommen. Mutig: Eine zweite Temperaturzone bekommt die Klimaautomatik erst mit dem Premium-Paket für 3200 Euro.

Technisch hat Mercedes an zwei Stellen deutlich aufgerüstet. Das Infotainmentsystem mit seinen opulenten Bildschirmen arbeitet sehr flott und versteht nahezu alles, was man ihm zuruft. Bemerkenswert ist auch, wie unkompliziert sich das System trotz einer enormen Funktionsfülle bedienen lässt. Das bekommen andere Hersteller mitunter weit weniger gut hin.

Das Hauptaugenmerk der technischen Weiterentwicklung liegt aber natürlich im Bereich der Batterie. Der CLA ist der erste Serien-Mercedes, der eine 800-Volt-Plattform bekommt. Der Vorsprung gegenüber den bisherigen elektrischen Modellen wie EQA oder EQB ist eklatant. Dort ist bei 100 kW die Spitze erreicht, der CLA lädt mit bis zu 320 kW. In 10 Minuten, so verspricht es Mercedes, seien 325 km Reichweite nachgeladen. Dieser Wert bezieht sich auf den WLTP, unter idealen Bedingungen und selbstverständlich nur an einer Ladesäule, die 320 kW auch bereitstellen kann. In der Praxis wird es also meist etwas weniger sein, was trotz allem einen enormen Fortschritt darstellt.

In 22 Minuten sollen 70 Prozent nachgeladen sein. In diesem Zeitraum fließen also 59,5 kWh netto, die durchschnittliche Leistung liegt bei 162 kW zwischen 10 und 80 Prozent Ladestand zuzüglich der Verluste. Mercedes verspricht zudem sehr niedrige Verbrauchswerte. Im Schnitt sollen es im WLTP 12,2 kWh sein. Auf der Autobahn sind mit der Serienbereifung im Zyklus 15,1 kWh/100 km angegeben.

Eine kurze überschlägige Rechnung offenbart, was hier potenziell anrollt. Wer mit voller Batterie startet und diese bis 10 Prozent leert, hat im ersten Abschnitt mit den ins Schaufenster gestellten 15,1 kWh/100 km Autobahnverbrauch schon rund 500 km hinter sich gebracht. Nach einer Pause von 22 Minuten ist Strom für weitere 390 km nachgeladen.

Aber der Verbrauch liegt in der Praxis auf der Autobahn doch bestimmt bei 18 kWh/100 km, meinen Sie? Dann kommen Sie mit einer Pause von 22 Minuten „nur“ 755 km weit. Autos wie der CLA entziehen mit niedrigen Verbrauchswerten und hohen Ladeleistungen den Kritikern von batterieelektrischen Autos argumentativ zunehmend den Boden. Die Limousine taugt für die Langstrecke.

Zwei Antriebe sind zum Start verfügbar. Der CLA 250+ mit Heckantrieb hat schon 200 kW, die den Wagen in 6,7 Sekunden auf Tempo beschleunigen. Der Durchzug ist mehr als nur ordentlich. Schluss ist erst bei 210 km/h. Der CLA fühlt sich bereits damit sehr flott motorisiert an. Er ist ein lässiger Cruiser, der unter dem Fahrtwind durchzuschlüpfen scheint. Die Windgeräusche sind minimal. Als maximale Reichweite gibt Mercedes 792 km an.

Noch mehr Leistung bietet das Allradmodell mit 260 kW, für das Mercedes 4,9 Sekunden im Standardsprint verspricht. Der Verbrauch im WLTP stiegt minimal auf 12,6 kWh, die im Zyklus versprochene Reichweite sinkt auf 770 km. Der Allradler bringt seine Kraft unter widrigen Umständen angenehmer auf die Straße, was wichtiger erscheint als die nochmals besseren Fahrleistungen.

Wie kaum anders zu erwarten, kalkuliert Mercedes seine Preise ausgesprochen selbstbewusst. Das Einstiegsmodell kostet knapp 56.000, der Allradler ist schon bei 60.000 Euro angelangt. Da hilft es wenig, wenn Mercedes im Konfigurator einen „individuellen Kundenvorteil“ von knapp 2800 Euro auslobt. Der CLA ist einfach teuer.

Hinzu kommt: Wie früher die asiatischen Hersteller fährt Mercedes inzwischen eine rüde Paketpolitik. Das kann bestimmte Wünsche sehr kostspielig machen. Head-up-Display und Soundsystem gibt es nur im Premium-Plus-Paket für 5400 Euro. Matrix-Licht kostet nur 565 Euro, setzt aber auch ein aufpreispflichtiges Paket voraus. Es braucht also keine abgehobenen Ausstattungswünsche, um den Preis auf mehr als 60.000 Euro zu liften. Die aktuelle Zahl der Auftragseingänge suggeriert, dass Mercedes richtig kalkuliert hat.

Lesen Sie mehr zur Marke Mercedes


(mfz)



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Stranger Things: Offizieller Trailer für Staffel 5 weckt Erwartungen


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Zwei Minuten und 48 Sekunden – so lange läuft der offizielle Trailer zur fünften Staffel von Stranger Things. Zwei Minuten und zehn Sekunden davon klagt ein Cover von Deep Purples Child in Time die Zuschauer des auf Bombast getrimmten Werks an. Das legt den Grundstein für dramatische Stimmung, es geht um alles oder nichts. Ob der Songtitel auch einen Hinweis auf die Auflösung im Finale gibt?

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Offizieller Trailer zur fünften Staffel von Stranger Things

Der Trailer zeigt viele der Demogorgon-Monster in der Echtwelt, die schon die bisherigen Staffeln der Fernsehserie gekennzeichnet haben. Offenbar versuchen die Menschen, mit Feuer gegen Portale zur Schattenwelt (Upside Down) vorzugehen. Der Trailer lässt vermuten, dass das nicht ausreicht – Elfie (Millie Bobby Brown) muss noch mal ihre übernatürlichen Fähigkeiten einsetzen. Auch der mächtige Bösewicht Vecna darf in dem Trailer wiederkehren.

Netflix selbst beschreibt die Ereignisse: Die bevorstehenden Probleme wirken größer und überwältigender als alles, was die Helden der Serie in den bisherigen Staffeln überstehen mussten. „Das Militär hat Hawkins, Indiana, übernommen, und die Demogorgons sehen so furchterregend aus wie eh und je, aber wenigstens hat die Bande einander. Und das wird entscheidend sein, wenn sie es im letzten Kapitel der beliebten Serie mit dem aufnehmen, was Vecna für sie vorbereitet hat.“

Stranger Things 5 spielt demnach im Herbst 1987. Hawkins ist vom Aufbrechen von Rissen gezeichnet. Die Helden haben ein gemeinsames Ziel: Vecna zu finden und zu töten. Aber er ist verschwunden – sein Aufenthaltsort und seine Pläne sind unbekannt. Das verspricht Spannung für die Zuschauer.

Anfang Juni hat Netflix bereits die Sendetermine für die fünfte Staffel der Erfolgsserie verkündet. Stranger Things 5 kommt in drei Stücken. Los geht es am 27. November 2025 mit vier Folgen. Ab dem 26. Dezember kommt das zweite Bündel und bringt drei neue Folgen. Die finale Folge kommt zur Primetime an Silvester – in den Vereinigten Staaten. Das entspricht in Mitteleuropa 2 Uhr Nachts des Folgetags. Um die Uhrzeit erscheinen auch die anderen Folgen der letzten Staffel von Stranger Things.


(dmk)



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Softbank: 1.000 KI-Agenten ersetzen 1 Arbeitsplatz


„Die Ära, in der Menschen programmieren, neigt sich innerhalb unseres Konzerns ihrem Ende entgegen“, meint Softbank-Gründer Masayoshi Son. „Unser Ziel ist, dass KI-Agenten das Programmieren komplett übernehmen. (…) Wir beginnen gerade die Umstellung dafür.“

Gesagt hat Son das am Mittwoch bei einer von dem japanischen Konzern ausgerichteten Veranstaltung für Kunden, wie Light Reading berichtet. Demnach schätzt der Softbank-CEO, dass für jeden ersetzten Mitarbeiter etwa 1.000 KI-Agenten notwendig würden, weil „Mitarbeiter komplexe Gedankenvorgänge haben.“

KI-Agenten sind Softwareprogramme, die anhand von Algorithmen selbsttätig auf externe Signale reagieren. Sie führen dann gegebenenfalls Aufgaben aus und können dabei auch Entscheidungen treffen, ohne Zutun von Menschen. Die Bandbreite reicht von einfachen Bots bis zu selbstfahrenden Autos.

Noch dieses Jahr soll Softbank die erste Milliarde KI-Agenten zur Arbeit schicken, wenn es nach Son geht; in Zukunft sollen es Billionen werden. Dafür hat Son noch keinen Zeitplan verraten. Die meisten KI-Agenten würden dann anderen KI-Agenten zuarbeiten. Auf diese Weise sollen bei Softbank automatisiert Aufgaben erledigt, Verhandlungen geführt und Entscheidungen getroffen werden. Die Maßnahmen würden sich also nicht auf Softwareprogrammierer beschränken.

„Die Agenten werden 24 Stunden am Tag tätig sein, 365 Tage im Jahr, und mit einander interagieren“, sagte Son. Sie sollen unabhängig dazulernen und Informationen sammeln. Die KI-Agenten, so erwartet der Japaner, würden deutlich produktiver und effizienter agieren als Menschen. Dabei würden sie lediglich 40 japanische Yen (derzeit gut 23 Eurocent) pro Monat kosten. Nimmt man die angegeben 1.000 Agenten pro Mitarbeiter, kommt man also auf 230 Euro monatlich statt eines Gehaltes für einen Menschen.

Die bei KI häufigen Halluzinationen tut Son als „vorübergehendes und kleines Problem“ ab. Was ihm für die Erfüllung seines Tech-Traumes noch abgeht, sind Software und Betriebssysteme zur Erstellung und Verwaltung der Heerscharen an KI-Programmen. Und natürlich die gigantischen Rechenzentren samt Kraftwerken dafür.

Übrigens dürfte Son bei seinen Plänen davon ausgehen, dass Artificial General Intelligence schon sehr bald Wirklichkeit wird.


(ds)



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