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Apple Kampagne setzt auf Illustrationen › PAGE online


Am Berliner Alexanderplatz schwebt gerade ein schlafendes Kind auf einer Wolke und marschiert eine Frau überlebensgroß durch die Stadt: Erfrischend kunterbunt und so groß wie die Hochhäuser dort, feiert Apple in seiner neuen Kampagne die Kreativität.

Apple Kampagne setzt auf Illustrationen › PAGE online
Visual von Spencer Gabor für TBWA\Media Arts Lab

Die Kreativagentur TBWA\Media Arts Lab setzt einmal mehr auf Kreativität. Ihre iPhone-Kampagne ist bekannt. Seit vielen Jahren zieren schönste Fotomotive Plakat- und Häuserwände und öffnen den Blick auf die Welt. Jetzt aber erweitert der Fokus sich.

Denn an ihr berühmtes Statement »Shot on iPhone« haben die Kreativen aus Los Angeles ein »Drawn on iPad« gehängt und ermuntern dazu, die eigenen Fotografien mit dem Apple Pencil und Procreate in ganz neue Motive zu verwandeln.

In persönliche, einzigartige und fantasievolle Welten, in denen man mit seiner Katze Zahnarzt spielt, mit Haien schwimmt, Berge auseinanderdrückt oder gutgelaunt durch Hochhausschluchten marschiert.

Sie zeigen, wie fotografieren und zeichnen zusammenrücken, ohne, dass man das Apple Universum verlassen muss: wie die hochwertige Fotoqualität des iPhones auf die vielfältigen zeichnerischen Möglichen des iPads trifft.

Visual von Omkar Patil. Agentur: TBWA\Media Arts Lab

Kreativität für alle!

Die Motive der Kampagne, die zeigen, wie mitreißend es sein kann, wenn Fotografie und Illustration zusammenrücken, stammen von 13 Fotograf:innen und acht Illustrator:innen, die dafür zusammenarbeiteten.

Zu ihnen gehört der New Yorker Illustrator Spencer Gabor, der zuvor bereits für Apple gezeichnet hat und auch für Amazon, Adobe oder die New York Times. Omkar Patil aus Mumbai ist dabei, die Fotografin Anaïs Wade, die in Los Angeles lebt oder der Londoner Illustrator Serge Seidlitz, der für den Guardian, das FT Weekend Magazine oder New York Times Kids arbeitet.

Auch Artists aus Korea, Thailand, Spanien und Deutschland werden Motive vorstellen.

Doch auch wenn das alles professionelle Kreative sind, betont Apple, dass es darum nicht geht. Die Kampagne würde sich explizit  an alle richten und jeden auffordern, selbst Hand an seine Fotos zu legen – und seiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Schließlich kann jeder mit dem iPhone ein gutes Foto machen und Procreate ist so niedrigschwellig, dass jeder mit dem Apple Pencil Hand anlegen kann.

»Shot on iPhone, Drawn on iPad« wurde weltweit OOH und digital gelauncht.

Visual von Serge Seidlitz. Agentur: TBWA\Media Arts Lab
Visual von Spencer Gabor. Agentur: TBWA\Media Arts Lab

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Für die Saisonkampagne des Red Star FC setzt Karl Anders auf Beton! › PAGE online


Roh und ganz Red Star FC: In der neuen Saisonkampagne des Pariser Kultclubs findet Karl Anders wieder eine ganz eigene Sprache, setzt auf Authentizität und auf Beton – und dribbelt dabei visuell um das im Umbau befindliche Red-Star-Stadion herum.

Für die Saisonkampagne des Red Star FC setzt Karl Anders auf Beton! › PAGE online

Noch bis Ende 2025 sollen die Umbauarbeiten im traditionsreichen Stade Bauer gehen, der Heimat des legendären Red Star FC. Eines Pariser Fußballclubs, der eng mit seinem Stadtteil verbunden ist und auf Authentizität anstatt auf Kommerz setzt.

Ganz so wie die neue Saisonkampagne des Hamburger Kreativstudios Karl Anders, das, seit es 2020 eine Dependance in Paris eröffnete, den Kultclub betreut.

Und das in einer ganz eigenständigen Sprache, die in dieser Saison um Beton kreist – und den Umbau des alten Stadions.

Kampagne für den Red Star FC mit rauem Beton und abgerissener bolder Ästhetik und Häuserfassaden im Hintergrund.

Bold und mit Botschaft

Karl Anders verwandelt den Baustoff Beton in die Botschaft und setzt auf eine visuelle Sprache, die so weit vom Hochglanz entfernt ist wie der Club selbst, die rau und roh ist und auf vielfache Weise das soziale Umfeld und die Umgebung des Clubs spiegelt.

Mit abgerissenen Plakatwänden und aufgerissenem Stein, Kanten und Ecken, mit dem Unfertigen und Improvisierten, das seine ganz eigene Schönheit hat.

Mit einer Ästhetik, die mittendrin ist und doch hervorsticht und mit gesellschaftlichem Bewusstsein aufgeladen ist und mit einem coolen Style. Die einen Blick auf den Nachwuchs wirft und gleichzeitig auch das Stade Bauer thematisiert. Und das auch mit einem neuen Signet, das sich klar und bold durch die Kampagne zieht.

Der »frakturale Duktus« des Signets, wie Karl Anders es nennt, verweist zudem auf »die tiefe Verankerung des Stadions im sozialen Gefüge von Saint-Ouen«, einem Vorort von Paris, in dem die verschiedensten Nationalitäten leben.

Kampagne für den Red Star FC mit rauem Beton und abgerissener bolder Ästhetik. Plakate, halb abgerissen auf Hauswand mit Jungen und Red Star Stern

Statement – und Fundament

Natürlich ist der rote Stern des Vereins in der Kampagne erneut allgegenwärtig. Ist er nicht selbst zu sehen, zitiert das kräftige Rot ihn. Und mit etwas Fantasie könnte man sagen, man findet ihn auch in den abgerissenen Ecken und Spitzen einiger anderer Motive wieder.

Die Kampagne inszeniert den »derzeitigen Zustand des Stadions nicht als Makel, sondern als Manifest«, heißt es von den Kreativen. Man zeigt es selbstbewusst und, was für eine Kraft darin liegt.

Und das ist so bold und aufgeladen, dass die Kampagne von den Social Media in denen sie ausgespielt wird, im Merch und bis hin zu den OOH Plakatierungen, ein mitreißendes Statement ist.

Und ein Fundament, denn auch dafür steht Beton für Marcel Häusler, Creative Director Karl Anders Paris. »Und für das, was wir gemeinsam darauf errichten«.

Kampagne für den Red Star FC mit rauem Beton und abgerissener bolder Ästhetik. Links ist der rote Red Star Stern zu sehen, rechts ein Junge im Red Star Trikot Kampagne für den Red Star FC mit rauem Beton und abgerissener bolder Ästhetik. Links Typo, rechts Handyscreen mit roter Red Star Website und Spieler Kampagne für den Red Star FC mit rauem Beton und abgerissener bolder Ästhetik. Links Handyscreen mit Spielernummern, rechts Plakat mit BUT darauf

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Fontwerk launcht die Grotesk Tausend › PAGE online


»Wer a sagt, muss auch Tausend sagen«: Im Austausch zwischen Berlin und dem japanischen Fukuoka entstand die Tausend von Christoph Koeberlin und Gabriel Richter. Sie ist smart und eindrucksvoll ausbalanciert – und kommt in 1000 Strichstärken.

Fontwerk launcht die Grotesk Tausend › PAGE online

Die Tausend begann mit einem a. Wie so viele Schriften vor ihr.

Es ist drei Jahre her, dass Type Designer Christoph Koeberlin an seiner Tresor arbeitete. Er arbeitete an dem a, tendierte zum Schnörkellosen und fand sich plötzlich bei den deutschen Groteskschriften wieder.

Doch ganz wollte er darin nicht aufgehen und versah sein a mit minimalen Kontrasten, leicht verspielten Kurven und einer gewissen Kopflastigkeit.

Und diese Details waren es, auf die Koeberlin jetzt wieder zurückkam. Und das gemeinsam mit dem Schriftentwerfer Gabriel Richter.

Seit sie sich bei einem Praktikum bei FontShop International in Berlin kennengelernt hatten, haben sie bereits einige Schriften unter dem Namen nice to type herausgebracht. So wie die ausgelassene Golzheim, über die wir bereits berichtet haben.

Über tausende Kilometer hinweg

Ihre Zusammenarbeit findet zwischen Berlin und dem japanischen Fukuoka statt, wo Richter lebt. Das sei aber kein Problem, betonen die beiden immer wieder. Ganz im Gegenteil. Sie fanden nicht nur schnell den Pfad, den sie mit der Tausend gehen wollten, sondern entwickelten sie konsequent und schnell. Und das gerade auch wegen der Distanz und  Zeitverschiebung.

Gab Gabriel Richter in Japan täglich kurz vor Feierabend die neuesten Entwürfe frei, machte Christoph Koeberlin das 12 Stunden später in entgegengesetzter Richtung – und so arbeiteten sie quasi rund um die Uhr. Entspannt und »ohne in Stress zu geraten«, wie sie sagen.

Der Name Tausend beschreibt übrigens nicht nur die vielfältigen Fähigkeiten der Schrift, sondern verweist auch auf die alte Postleitzahl von Berlin als Ort, wo sie sich kennengelernt haben.

Barrierefrei und in 1000 Strichstärken

Schnell war klar, dass ihre Rundheit die Stärke der Tausend sein soll, und zwar eine, die sie nicht nur unverwechselbar, sondern auch umwerfend modern machen sollte.

Koeberlin arbeitete an der Strichstärke von Mastern und Metriken, Richter übertrug das in die Zeichengruppen und fügte Vorschläge für Akzente und Sonderzeichen hinzu.

Akribisch folgten sie bei dem Sprachausbau der Neufassung der DIN 91379 aus dem Jahr 2022, einer Norm, die in ihrer Gesamtheit alle EU-Amtssprachen sowie die Amtssprachen Islands, Liechtensteins, Norwegens und der Schweiz plus deutsche Minderheitensprachen abdeckt. Heißt, die Tausend und ist geeignet für barrierefreie Kommunikation von Behörden, Organisationen und Marken in allen diesen Ländern geeignet.

Und die beiden sagen, dass Tausend zudem ein Vorreiter ist. Und zwar indem sie als eigentlich »statische Grotesk« einen Teil ihrer Statik aufgibt – und nicht in neun Strichstärken, sondern, gemäß ihres Namens, mit 1000 Strichstärken herauskommt.

Darunter 100 extrafette Schnitte, die sie »Too Black« genannt haben – und dazu gibt es die vertrauten Schnitte Thin, Light, Regular, Medium und so weiter und davon jeweils zehn.

Smart ausbalancierte Schrift

Verbessern die optischen Größen der Tausend die Lesequalität, sind zudem Laufweite, Buchstabenformen und ihr Verhältnis zueinander, aufeinander abgestimmt: In kleinen Schriftgrößen öffnen sich die Innenräume, in großen nehmen Dichte und Kompaktheit zu. Der Kontrast verringert sich, die Öffnungen werden kleiner, die Zurichtung enger.

Darüber hinaus gibt es die ebenfalls breit ausgebaute Tausend Soft, »die erste statische Grotesk-Großfamilie, mit dezent abgerundeten Ecken, wie es von den Typedesignern heißt. Hinzu kommen die Tausend Stencil und, als vierte Unterfamilie, die Tausend Shaded, deren Schattenwurf sich an das Gewicht anpasst.

Alle Varianten der Tausend, die mit ihrer strukturierten und gleichzeitig weichen Ausstrahlung fasziniert, können bei Fontwerk ausprobiert werden.

 



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Doro Huber › PAGE online


PAGE gefällt …: Illustrationen und Collagen von Doro Huber, die expressiv und herrlich frei von Wut und Komfortzonen erzählt, von Foto-Fälschern und 3D-gedrucktem Fleisch. Und das mit Feder, Tusche und digital koloriert – und für das London Symphony Orchestra, das Missy Magazin oder Jung von Matt.

Doro Huber › PAGE online

Name Doro Huber

Location Geltow (bei Potsdam)

Web www.dorohuber.de

Start Ich habe an der HAWK Hildesheim Grafikdesign studiert. Begeistert von der großen Druckwerkstatt, lag mein Schwerpunkt schnell auf Illustration. 
Nach dem Studium hatte ich Glück – schöne erste Aufträge folgten und haben mich über die ein oder andere Durststrecke hinweg motiviert.

Stil In meinen Bildern erzähle ich gern – skurril und verfremdend, humorvoll und mit unverblümter Offenheit – Geschichten über die Untiefen der menschlichen Psyche und des alltäglichen Lebens. Oft sind meine Arbeiten farbenfroh, verspielt und expressiv, manchmal aber auch etwas düster.

Lieblingsmotive Am liebsten zeichne ich Menschen bzw. das, was zwischen ihnen liegt. Charaktere zu zeichnen und zu beobachten, wie sich durch kleine Verschiebungen oder Verzerrungen ihr Ausdruck verändern lässt, gefällt mir. Ich mag es, Emotionen zu abstrahieren, visuell einzufangen und zu überzeichnen. Dabei arbeite ich gern intuitiv und assoziativ, wodurch meine Arbeiten ihren oftmals expressiven Ausdruck bekommen.

Technik Technisch bewege ich mich zwischen analogem und digitalem Arbeiten. Meine Zeichnungen entstehen meist mit Tusche und Feder, anschließend koloriere ich diese digital. Oft montiere ich meine Figuren auch neu zusammen, tausche Arme und Köpfe aus, und kombiniere diese mit collagierten Elementen. Meine Collagen entwerfe ich mittlerweile vorwiegend digital, für freie Arbeiten nutze ich gerne Drucktechniken wie Siebdruck und Monotypie.

Inspiration Letztendlich ist für mich eigentlich fast alles inspirierend, egal ob Ausstellungen, städtisches Leben oder die Natur. Ich beobachte gern Menschen in alltäglichen, oftmals ungewollt komischen Situationen und in ihren zwischenmenschlichen Begegnungen. Sehr inspirierend finde ich auch Zeichnungen von Kindern in ihrer Ehrlichkeit und ihrem freien, ungeformten Ausdruck.

Kunden AOK Magazin, Berliner Philharmonie, Brigitte, Brot für die Welt, Büchergilde Gutenberg, das Magazin, Eltern, Fotomagazin, Geo, GEW, Jaja Verlag, Jung von Matt, Langenscheidt, le monde Diplomatique, London Symphony Orchestra, Luna Magazin, Missy Magazin, Psychologie Heute, Staatstheater Hannover, Stiftung Warentest, taz, u.v.a.

Agent:in Kombinatrotweiss

Doro Huber, Illustration für die Apotheken-Umschau, eine schwangere Frau liegt rücklings auf Kartons, dazu eine Sprechblase: »Puh«, daneben steht ein Mann, auf dessen T-Shirt steht »Super Dad«, dazu eine Sprechblase: »Das hab ich gemacht.«
»Du strahlst ja so!« (Illustration für »Eltern«, Apotheken-Umschau)
Doro Huber, Collage »Kofferkonzerte« für die »Berliner Philharmonie«, drei Personen reiten auf einem übergroßen Koffer, drumherum fliegen Personen mit verschiedenen Musikinstrumenten
»Kofferkonzerte« (Illustration für die »Berliner Philharmonie«)
Doro Huber, Collage »Testament« für »Finanzen«, Stiftung Warentest)/ Fotomaterial: GettyImages. Ein übergroßer Papierflieger, auf der Spitze sitzt ein Mann im Schneidersitz und schreibt mit einem überdimensioniertem Stift
»Testament« (Illustration für »Finanzen«, Stiftung Warentest)/ Fotomaterial: GettyImages
Doro Huber, Illustration aus »Wandeln«, »Andere Zeiten Verlag«, eine tanzende Frau, eine Schnecke mit einer Blume am Fühler, ein auf dem Kopf stehendes Haus, eine fahrradfahrende Person,auf dem Kopf stehende Beine
Illustration aus »Wandeln«, »Andere Zeiten Verlag«

 

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