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Künstliche Intelligenz

watchOS 26: Apple Watch kriegt neue Geste – Details zum Support


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Zusammen mit watchOS 26 wird Apple auch eine neue Handgeste einführen, die die Bedienung der Apple Watch erleichtern soll. Wie sich nun aber zeigt, kann die Geste nur auf neueren Modellen der Computeruhr verwendet werden – offenbar, weil auf älteren Geräten die notwendige Sensorgenauigkeit fehlt. Es könnte aber auch an mangelnder Rechenleistung liegen, da Apple zum Auslesen auf ein lokales Modell für maschinelles Lernen setzt.

Die Einschränkung, dass nur neuere Modelle mitspielen dürfen, existierte schon bei einer anderen, im Vorjahr eingeführten Geste, dem sogenannten Doppeltippen. Dieses erlaubt es, mit dem Zusammenbringen von Daumen und Zeigefinger auf Nachrichten zu antworten, den Smart-Stack zu öffnen oder durch diesen zu scrollen. Alternativ kann man per Doppeltippen auch die Musikwiedergabe steuern. All das erlaubt es, die Apple Watch mit nur einer Hand zu bedienen, was im Alltag nicht selten vorkommt.

Die neue Geste, auf Englisch Wrist Flick genannt, also Drehen des Handgelenks, dient in watchOS 26 nun dazu, auf eingehende Benachrichtigungen zu reagieren, eine Tätigkeit, die Apple-Watch-Besitzer täglich Dutzende Male (wenn nicht häufiger) vollführen. Kommt eine Mitteilung, kann man diese mittels Drehen des Handgelenks nach oben quittieren. Weiterhin lassen sich auch Alarme stumm schalten, zum Zifferblatt zurückkehren oder Anrufe abwimmeln. watchOS 26 liegt derzeit als Entwicklerbeta vor, in den kommenden Wochen sollen aber auch normale Nutzer mittesten können.

Apple zufolge beherrschen Wrist Flick (genauso wie zuvor das Doppeltippen) leider nur ganze drei Apple-Watch-Modelle. Es sind die Series 9 von 2023, die Series 10 von 2024 und die Apple Watch Ultra 2 von 2023. Die erste Ultra beherrscht beide Gesten nicht, ebenso wie Series 8 und früher oder die SE-Modelle.

Interessanterweise gibt es Gesten aus dem Bereich der Barrierefreiheit, sogenannte Bedienhilfen, die auch auf älteren Uhren laufen. Sie umfassen auch das Zusammenballen der Faust und können über AssistiveTouch den ganzen Bildschirm steuern. Die Gesten sind allerdings etwas schwerer zu erlernen als Doppeltippen und Wrist Flick, die Lernkurve ist höher. Technisch nutzen die Bedienhilfen und die Gesten für die drei neueren Modelle laut Apple eine andere Basis, was Genauigkeitsunterschiede mit sich bringt.


(bsc)



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Neu in .NET 9.0 [30]: Unsicherheitsfaktor binäre Serialisierung entfernt


Die binäre Serialisierung mit der Klasse BinaryFormatter gibt es bereits seit .NET Framework 1.0 und auch in dem aktuellen .NET Framework 4.8.1. In .NET Core 1.0 war er nicht enthalten, wurde dann aber mit .NET Core 2.0 auf Kundendruck auch in das moderne .NET integriert.


Der Dotnet-Doktor – Holger Schwichtenberg

Der Dotnet-Doktor – Holger Schwichtenberg

Dr. Holger Schwichtenberg ist technischer Leiter des Expertennetzwerks www.IT-Visions.de, das mit 53 renommierten Experten zahlreiche mittlere und große Unternehmen durch Beratungen und Schulungen sowie bei der Softwareentwicklung unterstützt. Durch seine Auftritte auf zahlreichen nationalen und internationalen Fachkonferenzen sowie mehr als 90 Fachbücher und mehr als 1500 Fachartikel gehört Holger Schwichtenberg zu den bekanntesten Experten für .NET und Webtechniken in Deutschland.


enterJS Advanced Angular Day

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(Bild: coffeemill/123rf.com)

Verbesserte Klassen in .NET 10.0, Native AOT mit Entity Framework Core 10.0 und mehr: Darüber informieren Dr. Holger Schwichtenberg und weitere Speaker der Online-Konferenz betterCode() .NET 10.0 am 18. November 2025. Nachgelagert gibt es sechs ganztägige Workshops zu Themen wie C# 14.0, KI-Einsatz und Web-APIs.

Seit .NET 5.0 ist er als „obsolet“ markiert und erzeugt eine Warnung. Seit .NET 8.0 wurde schon ein Compiler-Fehler für den BinaryFormatter erzeugt, der sich aber unterdrücken ließ.


Der Einsatz der Klasse BinaryFormatter erzeugt einen Compiler-Fehler.

Der Einsatz der Klasse BinaryFormatter erzeugt einen Compiler-Fehler.

Der Einsatz der Klasse BinaryFormatter erzeugt einen Compiler-Fehler.

Grund dafür sind die bereits im Jahr 2012 auf der Black-Hat-Konferenz gezeigten Sicherheitslücken in dieser Serialisierungsart.

Microsoft hat im Februar 2024 auf GitHub angekündigt, die binäre Serialisierung mit der Klasse BinaryFormatter in .NET 9.0 zu entfernen. Die Klasse ist in .NET 9.0 zwar weiterhin vorhanden und der Compiler-Fehler lässt sich weiterhin unterdrücken, aber jegliche Nutzung führt zum Laufzeitfehler „Platform not supported“.

Microsoft hat einen BinaryFormatter Migration Guide veröffentlicht, in dem das Unternehmen eine Migration zu anderen Serialisierungsformaten wie XML, Message Pack und ProtoBuf empfiehlt.


Microsoft sagte auf der .NET Conf 2024 ganz deutlich: "Stop using it!"

Microsoft sagte auf der .NET Conf 2024 ganz deutlich: "Stop using it!"

Microsoft sagte auf der .NET Conf 2024 ganz deutlich: „Stop using it!“

(Bild: Microsoft)

Eine besondere Herausforderung entsteht im Zusammenspiel mit Windows Forms und Windows Presentation Foundation (WPF), da in beiden GUI-Frameworks die binäre Serialisierung bisher für die Zwischenablage, Drag-and-Drop sowie zum Speichern von Werten zur Entwicklungszeit im Windows-Forms-Designer und dem WPF-Navigationsjournal zum Einsatz kam. Während Microsoft dort für einige Basistypen bereits die Serialisierung geändert hat, müssen Entwicklerinnen und Entwickler bei anderen Typen mit Migrationsaufwand rechnen.

Wer vorhandenen Programmcode nicht migrieren möchte, kann das NuGet-Paket System.Runtime.Serialization.Formatters einbinden und die binäre Serialisierung weiterhin verwenden. Dazu muss man Folgendes in der Projektdatei setzen:



  true
  


Achtung: Microsoft betont neben der mangelnden Sicherheit, dass es für die Klasse BinaryFormatter nun keinerlei Hilfe mehr beim Microsoft-Support gibt.

Alternativ zum NuGet-Paket System.Runtime.Serialization.Formatters bietet Microsoft noch ein Paket System.Formats.Nrbf mit der Klasse NrbfDecoder an, um binär serialisierte Daten sicher zu lesen. Dieses Paket unterliegt aber zahlreichen Einschränkungen.


Das Kompilieren von Programmcode, der den BinaryFormatter verwendet, ist in .NET 9.0 nicht mehr ohne Weiteres möglich.

Das Kompilieren von Programmcode, der den BinaryFormatter verwendet, ist in .NET 9.0 nicht mehr ohne Weiteres möglich.

Das Kompilieren von Programmcode, der den BinaryFormatter verwendet, ist in .NET 9.0 nicht mehr ohne Weiteres möglich.


(rme)



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Wasserstoffangetriebene Drohne Z1 fliegt leise und entgeht Radar


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Der US-Spezialist für wasserstoffangetriebene Drohnen, Zepher Flight Labs (ZFL), hat eine VTOL-Drohne (Vertical Take-off and Landing) entwickelt, die ihre Energie aus einer Wasserstoff-Brennstoffzelle bezieht und in Höhen von bis zu 20.000 Fuß (etwa 6,1 km) operieren kann. Testweise erreichte die Z1 eine Höhe von 12.000 Fuß. In solchen Höhen ist die Drohne mit ihrer geringen Signatur schwerer von feindlichem Radar zu erfassen.

Mit der Preisgabe der genauen technischen Daten hält sich ZFL zurück. Die Spannweite der Starrflügel beträgt etwa 4,3 m. Die Z1 wird von insgesamt fünf Elektromotoren angetrieben und mit Energie aus einer Brennstoffzelle gespeist. Vier Motoren nutzt die Drohne für den vertikalen Aufstieg und die Landung. Damit kann sie auch ohne vorhandene Landebahn starten und landen.

Um Strecken schneller zu überwinden, geht sie mit ihren starren Tragflächen in den schnellen Horizontalflug über. Ein einzelner Elektromotor sorgt für den nötigen Vortrieb. Dann erreicht die Drohne eine Geschwindigkeit von bis zu 64 mph (etwa 103 km/h). Die Z1-Drohne kann Fracht bis zu 9,9 kg tragen. Standardmäßig ist sie für 4,5 kg ausgelegt. Das ist immer noch genug Zuladung, um etwa militärisches Aufklärungsgerät mitzuführen. Eine 360-Grad-Frontkamera ist ohnehin an Bord.

Das Besondere an der Z1 ist ihre Fähigkeit in großen Höhen zu operieren. ZFL hat im Rahmen einer Flugdemonstration Mitte Juli zusammen mit dem U.S. Army Research Laboratory unter anspruchsvollen Testbedingungen eine Flughöhe von 3,7 km erreicht, ohne dass dabei etwa die Flugdynamik negativ beeinträchtigt wurde. Die Drohne blieb bei den Tests jederzeit sicher kontrollierbar und manövrierfähig. Maximal soll die Z1 auf etwa 6,1 km Höhe aufsteigen können. Das sind Höhen, in denen die Drohne aufgrund ihrer kompakten Ausmaße und damit ihrer Signatur nur noch schwer vom Radar erfasst werden kann. Zudem arbeitet der Elektro-Brennstoffzellen-Antrieb vergleichsweise leise und wird weniger warm, sodass auch die akustische und thermische Erfassung erschwert ist.

Ein weiterer Vorteil liegt in der Ausdauer der Drohne. Sie soll mehr als 10 Stunden in der Luft bleiben können, was sie für den Einsatz militärischer Aufklärungsmissionen tauglich macht. Die Drohne könnte so in feindliches Gebiet einfliegen, längere Zeit Aufklärungsdaten sammeln und wieder zu ihrem Stützpunkt zurückkehren.

Mobile Einheiten können die Drohne einfach mitführen. Dazu sind Einzelteile der Z1 in einer kompakten Kiste untergebracht. Der Zusammenbau der Drohne sei in unter fünf Minuten ohne Werkzeug möglich, heißt es von ZFL.

ZFL will die Verwendung der Z1 jedoch nicht nur auf militärische Anwendungen beschränkt sehen – auch wenn Aufträge des Pentagon wohl am lukrativsten sind. Die Drohne könnte zudem für kleinere zivile Lufttransporte eingesetzt werden, bei denen leichte Fracht über größere Strecken transportiert werden soll.


(olb)



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Abhilfe gegen Sommerhitze: Strategien für einen kühlen Kopf


Wenn das Thermometer die 30-Grad-Marke knackt, beginnt der Kampf gegen die Hitze – in unseren eigenen vier Wänden wird es dann oft unerträglich warm. Die gute Nachricht: Es gibt wirksame Abwehrstrategien! Dank denen können Sie nachts erholsamer schlafen und tagsüber produktiver arbeiten.

Dieser Ratgeber enthält praktische Tipps und clevere Maßnahmen, um der Hitze effektiv zu begegnen. Egal, ob Sie dringend für Abkühlung sorgen müssen oder präventiv handeln wollen, um die Hitze gar nicht erst ins Haus zu lassen – wir zeigen Ihnen, wie es geht. Nicht nur für Eigenheimbesitzer, auch für Mieter gibt es wirksame Mittel, um die Wärme im Zaum zu halten.

  • Damit die Wohnung kühl bleibt, müssen Sie strategisch vorgehen. Mit der richtigen Vorbereitung macht die nächste Hitzewelle keine Sorgen.
  • Die Wärme gar nicht erst hereinzulassen ist der beste Weg für ein angenehmes Klima: Verschatten Sie Fenster, wo es geht.
  • Ist es erst einmal warm, kühlt man sich am besten mit bewegter Luft. Ventilatoren und Durchzug helfen dabei.

Grundsätzlich hilft erst einmal alles, was den Körper runterkühlt: viel Trinken, leichte Kleidung, lauwarmes Abduschen und Luftbewegung. Doch spätestens, wenn das erste Leiden gelindert wurde, gilt es strategisch zu denken. Denn Vorbereitung hilft, viele extreme Situationen gar nicht erst entstehen zu lassen. Denn wenn es erst mal 30 Grad in der Wohnung hat, bleibt oft nur noch aushalten oder flüchten. Wer zur richtigen Zeit vorsorgt, übersteht nicht nur die nächste Hitzewelle besser. Er kommt auch deutlich billiger dabei weg.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Abhilfe gegen Sommerhitze: Strategien für einen kühlen Kopf“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



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