Online Marketing & SEO
Instagram bringt Royalty-free Musik und mehr Voice-Effekte zu Edits
Die 3 neuen Features im Überblick
Erst vor wenigen Wochen hat Instagram Keyframes in der Edits App integriert. Das Feature ermöglicht es, Position, Drehung und Größe von Clips zu animieren. So lassen sich dynamische Übergänge, Zooms und mehr gezielt kreieren. Mit dem Launch der Funktion gewinnt Instagrams Edits an Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Apps wie CapCut – und jetzt wurden die Keyframes noch einmal optimiert. Ab sofort können iOS User auch Sticker, Text, Cutouts und Overlays animieren. Der Roll-out für Android soll folgen.
Eine weitere Neuerung betrifft die Musikselektion in der Edits App: Der jüngst integrierte Royalty-free Tab bietet eine Reihe an lizenzfreien Audiospuren mit hoher Qualität. So erhalten Creator eine Möglichkeit, ihren Beiträgen Musik hinzuzufügen, ohne sich über Copyright-Probleme Gedanken machen zu müssen. Wer beispielsweise die eigenen Beiträge bewerben möchte, muss diese nicht erneut mit einer anderen Musikauswahl aufsetzen.
Wer Videos nicht nur mit Musik hinterlegen, sondern die eigene Stimme in den Fokus setzen möchte, kann ab sofort auf zehn weitere Voice-Effekte zurückgreifen. Die Effekte, welche Namen wie Android, Supernatural oder Stadium tragen, lassen dich wahlweise wie ein Roboter, geisterhaft oder so, als ob du dich in einer großen Halle befindest, klingen.
Die neuen Funktionen bieten Creatorn einen weiteren Anreiz, Edits für die Bearbeitung ihrer Social-Media-Inhalte zu nutzen. Schon jetzt konkurriert Edits mit CapCut und Co.; sollten weiterhin wöchentliche Upgrade-Runden folgen, dürfte das Interesse an der App kontinuierlich ansteigen. Zu erwarten ist zudem eine verstärkte Integration KI-basierter Features. Erst kürzlich hat Meta generatives KI-Video-Editing in die Edits App gebracht – und auch Instagram selbst setzt immer häufiger auf die Integration von Künstlicher Intelligenz. Sogar deine Bio kannst du mittlerweile von Meta AI schreiben lassen.
Reels liken im Geheimen und Bio von Meta AI schreiben lassen:
Instagram-Tests im Check
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„Buongiorno Brad“: Warum Brad Pitt für seinen Werbejob bei De’Longhi Italienisch büffeln muss
Brad Pitt muss im De’Longhi-Spot erstmal das italienische Lebensgefühl erlernen
Wer einen gut bezahlten Werbevertrag ergattern will, muss liefern. Das gilt selbst für Hollywoodstars. Allerdings sind die Hürden unterschiedlich hoch. Während George Clooney als Nespresso-Botschafter immer nur brav „What else“ aufsagen musste, soll Brad Pitt für De’Longhi jetzt zum leibhaftigen Italiener werden. Das ist nicht einfach, wie die neue Kampagne zeigt.
Kommunikation in Italien – das ist nichts für Anfänger. Neben der Sprache sind Mimik und Gestik entscheidend. Das weiß inzwischen auch Brad Pitt, dessen Werbepartner De’Longhi nun die Messlatte für den Schauspieler höher legt. Für die neue Kampagne des Haushaltsgeräteherstellers musste sich Pitt jetzt erst einmal die Grundlagen des italienischen Lebensgefühls draufschaffen. Also zum Beispiel den frisch gebrühten Kaffee nicht einfach herunterstürzen, sondern erst einmal genussvoll daran riechen, das Wort „perfetto“ richtig aussprechen. Und natürlich dazu mit dem aus Daumen und Zeigefinger geformten Kreis wild gestikulieren, um den Worten auch Nachdruck zu verleihen.
Dass Brad Pitt bei dem Vorhaben, der Marke mehr Glanz zu verleihen, standesgemäß eine Hauptrolle spielen soll, versteht sich von selbst. So lobt Susanne Harring, Geschäftsführerin von De’Longhi Deutschland und Österreich, das Testimonial nicht nur wegen seiner hohen Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit. Die Kampagne mit Pitt mache De’Longhi zu einer Marke, „die italienische Kaffeeleidenschaft weltweit zum Lebensgefühl macht“, so Harring. Dann haben sich die Italienisch-Stunden für Pitt immerhin gelohnt.
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Facebook Stories: Mehr Reichweite mit Audio-Descriptions
Damit reagiert Meta gleich doppelt: Untertitel machen Videos für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen verständlich und sind auch praktisch, wenn Inhalte ohne Ton konsumiert werden. Audio-Descriptions hingegen bieten eine gesprochene Beschreibung des Videos, die sich besonders für sehbeeinträchtigte Menschen eignet. In der Testversion stehen mehrere Sprachen zur Auswahl, darunter Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch.
Während Instagram schon länger den Captions Sticker anbietet, der gesprochenes Wort automatisch als Text einblendet, gibt es dort bislang keine eigene Audio-Description-Spur. Facebook geht mit dem aktuellen Test also einen Schritt weiter. Nutzer:innen sollen ihre Stories nicht nur mit Untertiteln, sondern auch mit einer zusätzlichen Audioebene anreichern können. Das macht die Inhalte inklusiver und eröffnet Creatorn ein neues Storytelling Feature, das über den bekannten Ansatz bei Instagram hinausgeht.
Das Update eröffnet jedoch nicht nur mehr Barrierefreiheit, sondern auch neue Reichweitenpotenziale. Untertitel machen Stories global leichter verständlich und auch Audio-Descriptions können Inhalte international zugänglich machen. Instagram selbst experimentiert in diesem Kontext bereits mit AI-gestützten Übersetzungen, die Texte automatisch in andere Sprachen übertragen. Damit zeigt Meta, dass es nicht nur um Inklusion geht, sondern auch um eine strategische Öffnung in Richtung Internationalisierung. Für Creator bedeutet das: Sie gewinnen ein zusätzliches Storytelling-Element, können Emotionen verstärken, Inhalte kontextuell einbetten und ihre Reichweite über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg steigern.
Noch haben wir keinen Zugriff auf die neuen Features in Facebook Stories. Audio-Descriptions und Subtitles stehen derzeit nur ausgewählten Nutzer:innen im Rahmen eines Tests zur Verfügung. Wann Meta den Roll-out breiter öffnet, ist offen.
Facebook Stories werden inklusiver
Mit Audio-Descriptions und Untertiteln erweitert Meta nicht nur die Barrierefreiheit, sondern definiert, wie Facebook Stories künftig funktionieren können. Für Marken und Creator entstehen neue Wege, Inhalte emotionaler und international verständlicher zu erzählen. Sollte das Feature global ausgerollt werden, könnte es die Stories endgültig vom schnellen Snack Content zum inklusiven und professionellen Kommunikationsformat machen.
BFSG 2025
– in 5 Schritten zur digitalen Barrierefreiheit für deine Videos
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Traditionsreiche Keksmarke: Diese TV-Kampagne soll Bahlsen wieder zur Lovebrand machen
Der Keks als persönliche Auszeit – mit dieser Botschaft will Bahlsen aktuell in einer breit angelegten Kampagne wieder verloren gegangenes Terrain zurückgewinnen und die Konkurrenz auf Abstand halten. Der Erfolgsdruck ist hoch.
Diese neue Markenpositionierung ist nun seit Ende August mit der Markenkampagne „Einen Keks lang nur ich“ nun offiziell live gegangen. Bahlsen will den kleinen Keks-Moment im Alltag als kurzen persönlichen Augenblick inszenieren und bewirbt gleichzeitig auch seine neue Kekssorte Bahlsen Hazelnut Cream & Choc.
Bahlsen muss sich allerdings mit dem Marken-Comeback in einem deutlich raueren Markt behaupten. Die Preissteigerungen bei den Rohstoffen bedeutet in der Impulskategorie der Süßwaren, dass Unternehmen wie Bahlsen deutlich schärfer kalkulieren müssen, um die Konsumenten nicht durch Preiserhöhungen abzuschrecken. Gleichzeitig hat Konkurrent Ferrero in den vergangenen Jahren an Marktanteilen gewonnen. Der in Frankfurt ansässige Süßwarenhersteller hat jetzt sogar ein eigenes Marketing-Board für die Kekskategorie installiert, um diese Wachstumsdynamik weiter auszubauen.
Die Kampagne startete am 24. August 2025 deutschlandweit mit einem Roadblock auf allen reichweitenstarken TV-Sendern und wird durch eine starke digitale Präsenz flankiert: von Streamingdiensten wie Amazon Prime Video, Netflix und Youtube sowie Werbung auf Instagram und Facebook (Mediaplanung: Havas Media). Out of Home-Flächen und Retail Media Maßnahmen runden die Kampagne ab. Insgesamt soll die Kampagne mehr als 450 Millionen Kontakte erzielen.
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