Apps & Mobile Entwicklung
Rasantes Wachstum: Fast 10.000 Spiele auf Steam nutzen KI-Inhalte
Analysen mit der Steam-API ergeben, dass bereits knapp 7 Prozent der Spiele auf Steam über mit KI generierte Inhalte verfügen. Das macht je nach Erhebung etwa 7.800 bis 9.600 Spiele aus. Allein 2025 soll für fast jedes fünfte Spiel der KI-Einsatz gemeldet worden sein. Es könnten noch mehr sein, bei denen keine Meldung erfolgte.
Wie verbreitet generative KI in Videospielen ist
Mit generativer Künstlicher Intelligenz (Generative AI) lässt sich so einiges anstellen. Die Algorithmen sind in der Lage beispielsweise aus Textvorgaben Bilder und Animationen oder Musik und Dialoge zu erstellen. All dies kann dann zu „neuem“ Content verarbeitet werden, der beispielsweise in Videospielen eingesetzt werden kann.
Und genau davon wird inzwischen rege Gebrauch gemacht. Die Nutzung von GenAI für die Entwicklung von Videospielen legt rasant zu und zwar im Sturm, wie der Branchen-Veteran Ichiro Lambe berichtet, der sich mit seiner Plattform We Love Every Game mit Spielen auf Steam auseinandersetzt und sich dabei der Steam-API bedient. Laut seinem jüngsten Bericht wurden inzwischen 7.818 Spiele auf Steam veröffentlicht, die mit GenAI markiert sind. Im April 2024 hatte Lambe schon einmal einen solchen Blick gewagt und von 1.000 Titeln geschrieben. Demnach hat sich die Anzahl inzwischen also nahezu verachtfacht. Im Jahr 2025 soll bereits fast jedes fünfte veröffentlichte Spiel über KI-Inhalte verfügen.
Wohlgemerkt sind das nur jene Spiele, die den Einsatz von KI auch offenlegen. Die tatsächliche Zahl könnte also noch darüber liegen, obgleich Steam Entwickler zur Angabe auffordert und dies vor der Veröffentlichung auch prüfen will.
Schon 7 Prozent der Steam-Spiele mit AI
Welchen Anteil Spiele mit KI-Inhalten auf Steam besitzen, lässt sich anhand der Zahlen nun errechnen. Nimmt man die von Ichiro Lambe genannten 7.818 KI-Titel und stellt sie den 114.126 insgesamt auf Steam veröffentlichten Spielen gegenüber, dann ergibt sich ein Anteil von rund 7 Prozent. Die Steam DB liefert allerdings etwas andere Zahlen, denn dort ist von insgesamt 142.779 Spielen die Rede, von denen 9.617 Titel mit dem Tag „AI Contend Disclosed“ versehen sind. Der Anteil ist mit rund 7 Prozent aber nahezu identisch.

Wofür wird KI in Spielen genutzt?
Vor allem Grafiken etwa für Spielcharaktere und Hintergründe sowie Texturen und 2D/3D-Modelle würden mit Hilfe von KI erstellt. Laut der Analyse von Ichiro Lambe nutzen etwa 60 Prozent der mit „AI“ markierten Titel diese Form maschinell generierter Inhalte.
Doch auch Hintergrundmusik und ganze gesprochene Dialoge werden oft von einem Algorithmus erstellt. Letztlich wird KI auch für das Generieren von Marketing-Material oder Code beim Programmieren genutzt.
Während viele Titel noch kaum verbreitet sind, gibt es auch schon manch bekannteren Titel. Dazu zählt der im Januar 2025 veröffentlichte Fahrzeug/Survival-Simulator My Summer Car, dessen Verkaufszahlen in dem Bericht auf 2,5 Millionen geschätzt werden. Danach folgen das Mehrspieler-Würfelspiel Liar’s Bar mit geschätzt 1,3 Millionen Käufern und die Lebenssimulation Inzoi unter namhafter Führung von Krafton (PUBG) mit 500.000 Einheiten. Zur Schätzung der Absatzzahlen wurde die sogenannte Boxleiter-Methode genutzt.
KI wird nicht von allen gern gesehen
Unter menschlichen Content-Erstellern wird er Einsatz von KI oftmals nicht gern gesehen, was nur verständlich ist, schließlich sorgen sie für eine schnellere und vor allem günstigere Konkurrenz. So mancher fühlt sich in seiner Existenz bedroht. Auch viele Spieler sehen das so und erteilen Games mit KI-generierten Inhalten eine Absage.
Daher deklarieren längst nicht alle Entwickler den Einsatz von KI klar. Jüngst bekamen die 11 Bit Studios (This War of Mine, Frostpunk 2) einen Shitstorm ab, da sie einräumen mussten, den (allerdings minimalen) Einsatz von generativer KI beim neuen Sci-Fi-Spiel The Alters eben nicht angegeben zu haben.
ComputerBase hatte bereits im vergangenen September die Leser gefragt, wie sie zu KI bei Produkten und Medieninhalten steht. Der allgemeine Tenor war, dass privat bereits viel mit Werkzeugen wie Chatbots experimentiert wird, allerdings viele sich um ihre Daten beim KI-Training sorgen und auch eine stärkere Regulierung fordern
An dieser Stelle will die Redaktion nun wissen, wie die Community konkret zu generativer KI in Spielen steht. Eine gesittete Diskussion im Kommentar-Thread mit eigenen Argumenten ist gern gesehen.
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Ich befürworte Spiele mit KI-Inhalten und freue mich auf die vielen neuen Möglichkeiten.
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Generative KI darf bei Spielen teilweise eingesetzt werden, der menschliche Anteil muss aber immer höher liegen.
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Mir ist egal, ob die Inhalte in Spielen von KI oder Mensch generiert werden.
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Ich lehne Spiele mit von KI generiertem Inhalt grundsätzlich ab. (Begründungen gerne in den Kommentaren)
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Darum ist E-Biken viel gesünder, als Ihr denkt
„E-Bike fahren ist doch nur was für Faule!“ – Schon mal gehört? Wir auch. Und dieses Vorurteil hält sich hartnäckiger, als es sollte. Denn die Wissenschaft ist da längst weiter und zeigt klar: Wer mit dem E-Bike unterwegs ist, tut sehr wohl etwas für die Gesundheit. Natürlich unterstützt Euch der Motor beim Treten – das bedeutet aber nicht, dass Ihr Euch nicht bewegt. Im Gegenteil: Auch mit Unterstützung kommt Euer Kreislauf in Schwung, und das Herz-Kreislauf-System profitiert ordentlich von jeder Fahrt.
Was sagen Studien wirklich? E-Bike fahren bringt Bewegung – und zwar gesunde!
Die Medizinische Hochschule Hannover hat sich das Ganze mal genauer angeschaut. In einer spannenden Studie wurden über 1.250 E-Biker und 629 klassische Radfahrer mit Fitness-Trackern ausgestattet. Über vier Wochen hinweg wurde deren Aktivität genau unter die Lupe genommen.
Das Ergebnis? Klar: E-Biker waren schneller unterwegs und hatten niedrigere Herzfrequenzen – logisch, der Motor hilft ja ein bisschen mit. Aber trotzdem zeigen die Daten: Auch E-Biken bringt Bewegung, hält fit und kann ein echter Gewinn für Eure Gesundheit sein – besonders, wenn Ihr älter seid oder gesundheitliche Einschränkungen habt.
E-Bike fahren: Gesund, aber mit ein paar Herausforderungen
Die Studie aus Hannover zeigt hinsichtlich der Fortbewegung auf dem E-Bike:
- Weniger intensive Belastung, aber immer noch Training fürs Herz
- Top für Ältere & Menschen mit Vorerkrankungen – denn es macht Bewegung wieder möglich
- Mehr Risiko für Unfälle pro Fahrzeit – weil E-Bikes schneller und schwerer sind. Hier helfen Fahrtechnik-Training und passende Schutzausrüstung.
Unsere Empfehlung: Nutzt das E-Bike als Ergänzung zum klassischen Rad. Für richtiges Training könnt Ihr zwischendurch den Motor runterregeln oder sogar ganz ausschalten – so habt Ihr beides: Komfort und Kondition.
So holt Ihr das Beste aus Eurer E-Bike-Fahrt raus
Wenn Ihr mit dem E-Bike nicht nur bequem, sondern auch gesund unterwegs sein wollt, haben wir ein paar Tipps für Euch:
- Plant längere oder intensivere Strecken ein
- Nutzt die Motorunterstützung flexibel – mal mehr, mal weniger
- Achtet auf Eure Sicherheit: Helm, Fahrtechnik-Training und Sichtbarkeit nicht vergessen
- Nicht zu unterschätzen: Radfahren ist Balsam für die Seele!
Radfahren macht glücklich – egal ob mit oder ohne Motor
Auch der NDR hat sich im Rahmen der Sendung „Visite“ dem Thema gewidmet. Das Fazit: Egal, ob auf dem E-Bike oder mit klassischem Drahtesel – Radfahren ist gesundheitsfördernd und tut einfach gut.
Ein paar spannende Studienergebnisse:
- Schon 100 Minuten Radfahren pro Woche können das Risiko eines frühzeitigen Todes um ca. 10 % senken
- Bei Diabetes sinkt das Sterblichkeitsrisiko bei bereits 1 Stunde Radeln pro Woche – über fünf Jahre – deutlich
- Mehr als 3 Stunden pro Woche? Dann reduziert sich das Risiko um bis zu 35 %!
Und nicht nur körperlich hat Radfahren was drauf:
- Weniger Stress
- Bessere Stimmung
- Mehr Lebenszufriedenheit
Viele Pendler berichten, dass sie den Arbeitsweg auf dem Rad richtig genießen – vorwiegend nach Feierabend. Wer regelmäßig radelt, hat seltener depressive Symptome und fühlt sich insgesamt wohler.
Radfahren verbindet – wortwörtlich!
Eine Studie der Fern-Uni Hagen hat außerdem gezeigt, dass Radfahren den sozialen Zusammenhalt stärkt. Menschen kommen häufiger ins Gespräch, die Nachbarschaft wirkt lebendiger. Kein Wunder: Auf dem Rad ist man langsamer, bewusster unterwegs – und das schafft Nähe.
Fazit: Euer Rad – ein echter Freund für Körper, Geist & Gesellschaft
Ob mit E-Bike oder ganz klassisch: Radfahren ist ein echtes Gesundheits-Upgrade. Klar, wer sportliche Höchstleistungen will, bleibt besser beim Rennrad. Aber das E-Bike hat einen großen Vorteil: Es macht Bewegung für mehr Menschen zugänglich – mit sanftem Training, Rückenschonung und ganz viel Spaß.
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Fernost-Soulslike: Wuchang: Fallen Feathers legt kein Gewicht auf den PC
Wuchang: Fallen Feathers ist ein Soulslike, das sich wie Black Myth: Wukong (Test) an asiatische Mythologie und die Zeit der Ming-Dynastie anlehnt – und damit durch sein Setting auffällt. Nächste Woche startet das Spiel mit moderaten Systemanforderungen an den Rechner.
In Wuchang schlüpfen Spieler in die Haut eines Piraten, der sich mit seiner mysteriösen Vergangenheit und einer Infektion durch eine fiese Plage auseinandersetzt. Dabei gilt es, monströse Kreaturen zu bekämpfen und zunehmend neue Fähigkeiten zu erwerben. Fallen Feathers greift dazu zentrale Elemente des Soulsgenres auf. Welches Ende Spieler sehen, soll von getroffenen Entscheidungen und den eigenen Entdeckungen abhängig sein.
Moderate Anforderungen
Dass ein Spiel 2025 mindestens sechs Rechenkerne voraussetzt, ist Normalität geworden. Bei Wuchang reichen alte Kerne etwa der ersten Ryzen-Generation. 16 Gigabyte RAM und GeForce GTX 1060 oder AMD Radeon RX 580 sind acht Jahre alte Mittelklasse-GPUs, auch das sind schwerlich besondere Anforderungen. Wuchang unterstützt sogar die Installation auf einer HDD, eine SSD wird aber ausdrücklich empfohlen.
Optimal sollen bereits ein Ryzen 5 5500X oder ein Core i7-9700 noch älterer Generation sein. Auch bei der GPU steigen die Anforderungen mit RTX 2070, Arc A750 und RX 5700 XT mäßig. Im Kleingedruckten weisen die Entwickler darauf hin, dass die Angaben mit Upsampling in Form von DLSS und FSR zu verstehen sind. Auf welche Auflösungen und Bildraten sich die genannten Systeme beziehen, ist jedoch unklar.
Erscheinungstermin und Preise
Erscheinen wird Wuchang am 24. Juli für die Xbox Series S|X, die PlayStation 5 und den PC auf Steam, im Epic Games Store und als Teil des Game Pass. Die Standard-Ausgabe kostet lediglich knapp 50 Euro. Vorbesteller erhalten zwei Skins und Ingame-Gegenstände. Die rund 60 Euro teure Deluxe-Edition enthält zudem Outfits und weitere Items.
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So gut ist der neue Kompakt-SUV
Kaum ein Segment ist auf dem Automobilmarkt so hart umkämpft wie das der Kompakt-SUVs. Und mittendrin: der neue Skoda Elroq. Ein vollelektrischer SUV, der einiges an Komfort und Fahrspaß zu bieten hat. Wir haben uns den E-SUV für Euch ganz genau angeschaut – und können schon jetzt sagen: Der Elroq hat uns im Test echt überzeugt!
Pro
- Großartige Fahreigenschaften mit hervorragender Federung
- Platzangebot auf den vorderen Plätzen stark
- Verbrauch auf niedrigem Niveau
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra
- Eeine Wärmepunkte kostet extra
- Hinten ist das Platzangebot mäßig
- Frunk nicht an Bord

Skoda Elroq: Alle Angebote
Skoda Elroq: Preis und Verfügbarkeit
Aktuell könnt Ihr den neuen Skoda Elroq in sechs verschiedenen Varianten bestellen. Los geht’s mit dem Elroq 50 Tour, dem Basismodell mit 125 kW (170 PS). Preislich startet Ihr hier bei 33.900 Euro – nicht schlecht für einen vollelektrischen SUV aus dem VW-Konzern.
Wer mehr Power will, kann zur Topversion Elroq RS greifen. Der bringt dank Allradantrieb satte 250 kW (340 PS) auf die Straße und steht ab 53.050 Euro beim Händler. Wir haben derweil den Skoda Elroq 85 unter die Lupe genommen – mit 210 kW (286 PS) bekommt Ihr hier richtig Schub, los geht’s ab 43.900 Euro. Achtet aber darauf: Mit optionalen Ausstattungspaketen kann der Preis schnell steigen. Gerade bei Komfortfeatures wird’s fix teurer. Im Leasing gibt’s den Elroq übrigens schon ab rund 240 Euro monatlich bei der Einstiegsvariante Elroq 50 Tour; durchaus interessant für Sparfüchse!
Aufpreise, Felgen & Farben – hier müsst Ihr aufpassen
Ein kleiner Wermutstropfen: Die Wärmepumpe gibt’s in keiner Variante serienmäßig – selbst beim teuren RS-Modell müsst Ihr dafür 1.080 Euro extra zahlen. Das ist schade, gerade, wenn man auf Effizienz im Winter Wert legt. Auch bei der Farbwahl gibt’s Einschränkungen: Kostenlos ist nur Energy-Blau – wer eine andere Farbe will, muss 660 Euro Aufpreis für eine der acht anderen Lackierungen einplanen.

Was die Felgen betrifft: Beim Basismodell seid Ihr mit 19-Zoll-Stahlfelgen unterwegs. Alle anderen Varianten rollen serienmäßig auf gleich großen Leichtmetallfelgen. Die Sportline-Modelle und der RS gehen noch einen Schritt weiter und stehen auf schicken 20-Zöllern. Und für alle, die es richtig auffällig mögen: 21-Zoll-Räder gibt’s optional obendrauf.
Leistung
Kompakt, agil, komfortabel – so lässt sich der neue Skoda Elroq ziemlich gut auf den Punkt bringen. Er verspricht eine WLTP-Reichweite von bis zu 573 Kilometern und macht auch optisch einiges her. Das neue Modern-Solid-Design lässt den E-SUV trotz seiner kompakten Maße richtig selbstbewusst auftreten. Besonders mit den optionalen Matrix-LED-Scheinwerfern und den markanten Stoßfängern fällt der Elroq sofort ins Auge. Hinten sorgt ein Dachkantenspoiler für sportliche Vibes, ergänzt durch einen schwarzen Diffusor mit integrierten Winglets. Kurzum: Der Skoda Elroq sieht nicht nur modern aus – er wirkt auch erstaunlich dynamisch.
So fährt sich der Skoda Elroq 85
Aber wie fährt sich der Skoda Elroq im Alltag? Kurz gesagt: angenehm entspannt – und zwar ähnlich wie der größere Bruder, der Skoda Enyaq. Unser getesteter Skoda Elroq 85 bringt ordentlich Power mit: 210 kW (286 PS) sorgen für souveränen Vortrieb, und das spürt Ihr auf jedem Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h (wir haben 183 km/h auf der Autobahn vom Tacho abgelesen) und der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt mit dem Heckantrieb nach Herstellerangaben in flotten 6,6 Sekunden. Dabei bleibt der Innenraum angenehm ruhig: Selbst bei hohem Tempo sind Windgeräusche kaum wahrnehmbar.

Die Auswahl der Gänge läuft intuitiv über einen kleinen Wahlhebel an der Mittelkonsole, und wer es effizient mag, wechselt einfach vom D- in den B-Modus. Hier rekuperiert der Elroq stärker – sprich: Ihr gewinnt beim Bremsen Energie zurück. Besonders praktisch: Über Schaltwippen am Lenkrad könnt Ihr die Rekuperation in drei Stufen anpassen. Aber Achtung: Die gibt’s nur mit dem optionalen Sportlenkrad, das Teil des Sportpakets ist. Darin enthalten ist auch das adaptive Fahrwerk (DCC), das Euer Fahrverhalten erkennt und die Dämpfung entsprechend anpasst. Und das spürt Ihr: Selbst auf Kopfsteinpflaster fährt der Skoda Elroq super geschmeidig – ein echtes Komfort-Highlight!
Design und Verarbeitung
Und innen? Wer auf stylische Details steht, kann sich den Innenraum gegen Aufpreis richtig schick machen – zum Beispiel wie in unserem Testwagen mit auffälligen orangefarbenen Sicherheitsgurten und Ziernähten. Das sieht nicht nur cool aus, sondern verleiht dem Ganzen auch einen sportlichen Touch.

Direkt hinter dem Lenkrad erwartet Euch das „Digital Cockpit“, ein klar strukturiertes Info-Display. Richtig ins Auge fällt aber das breite, horizontale Touchdisplay in der Mitte – ganze 13 Zoll misst es in der Diagonale. Die Bedienung? Übersichtlich, intuitiv und angenehm flach aufgebaut – lästiges Wühlen durch endlose Untermenüs gehört hier der Vergangenheit an. Wer’s noch futuristischer mag, kann sich optional ein Head-up-Display gönnen, das die wichtigsten Infos direkt ins Sichtfeld projiziert.
Fünf Fahrmodi und echte Tasten – endlich wieder!
Was uns richtig gut gefallen hat: die praktische Tastenleiste unter den zentralen Lüftungsdüsen. Neben Warnblinker und Zentralverriegelung habt Ihr dort sechs physische Schnellzugriffe, zum Beispiel für die Fahrmodi (Eco, Comfort, Normal, Sport, Individual), Klimasteuerung oder die Fahrassistenten. Gerade im Alltag spart das Zeit und sorgt für mehr Sicherheit, indem kompliziertes Touchscreen-Getippe entfällt.
Kleines Extra, das wir aus anderen E-Autos von Volkswagen kennen: Der Tempomat wird in diesem E-Auto nicht über das Multifunktionslenkrad gesteuert, sondern über einen separaten Hebel links unten hinter dem Lenkrad. Anfangs etwas ungewohnt, aber nach kurzer Zeit ganz easy – auch wenn eine Steuerung direkt am Lenkrad natürlich noch etwas intuitiver wäre.
Der Blick durch vom Fahrersitz nach hinten durch die Heckscheibe ist okay, wird aber durch die breite C-Säule eingeschränkt – ein typisches Problem bei vielen Autos der Gegenwart. Aber keine Sorge: Der Skoda Elroq bringt serienmäßig eine Rückfahrkamera mit. Und wer auf noch mehr Überblick steht, kann sich gegen Aufpreis eine 360-Grad-Kamera dazubuchen. Beim sportlichen Topmodell Elroq RS ist sie sogar serienmäßig an Bord.
Komfort vorn top, hinten eher eng
Vorn sitzt Ihr richtig bequem – auch auf längeren Touren. Die Sitze bieten ordentlichen Seitenhalt und viel Kopffreiheit ist auch gegeben. Hinten wird’s dagegen etwas enger. Bei 4,49 Metern Außenlänge und einem Radstand von knapp 2,77 Metern kein riesiges Wunder. Wenn Fahrer und Beifahrer ihre Sitze weit zurückstellen, haben Erwachsene im Fond leider das Nachsehen. Besonders groß gewachsene Mitfahrer müssen Abstriche machen – ihre Oberschenkel liegen nicht auf der Sitzfläche auf. Das drückt auf den Langstreckenkomfort.

Dafür bleibt selbst bei einer Körpergröße von 1,95 Metern noch ein bisschen Luft nach oben – wortwörtlich. Ein Panoramaglasdach? Fehlanzeige. Gibt’s leider auch nicht optional. In Summe überzeugt der Skoda Elroq mit einem modernen, gut durchdachten Innenraum, tollem Bedienkonzept und viel Technik – besonders vorn. Wer oft mit mehreren Erwachsenen unterwegs ist, sollte sich aber auf eher knapp bemessene Platzverhältnisse im Fond einstellen. Dafür gibt’s jede Menge Assistenzsysteme, clevere Details und sogar einen Hauch von Premium – ganz wie man es von Skoda erwartet.
Kofferraum und Ladevolumen
Wer von Euch gerne viel einpackt – ob für den Urlaub, den Großeinkauf oder den nächsten Umzug – wird den Skoda Elroq lieben. Der Kofferraum bietet satte 470 Liter Ladevolumen, das sich mit umgeklappten Rücksitzen auf 1.580 Liter erweitern lässt. Also genug Platz für alles, was Euch wichtig ist.
Besonders praktisch: An den Seiten findet Ihr zusätzliche Ablagefächer – perfekt für Kleinkram, der nicht herumfliegen soll. Und unter dem Ladeboden verstecken sich gleich drei clevere Fächer, die für extra Ordnung sorgen. Selbst das AC-Ladekabel hat seinen festen Platz: Es wird einfach im Netz unter der Gepäckraumablage verstaut. So ist es immer griffbereit, auch wenn der Kofferraum bis obenhin voll ist.

Einen Frunk, also einen zusätzlichen Stauraum unter der Motorhaube, gibt’s beim Elroq nicht. Aber dafür hat Skoda an anderer Stelle mitgedacht: In den vorderen Türen gibt es integrierte Regenschirmfächer – allerdings nicht in der Basisversion.
Wenn Ihr noch ein Komfort-Upgrade wollt: Wie wär’s mit der elektrischen Heckklappe samt Fußsensor? Die ist zwar nicht serienmäßig (außer bei Sportline und RS), kann aber gegen Aufpreis von 3.090 bis 4.440 Euro dazu bestellt werden – je nach Ausstattungslinie. Praktisch ist sie allemal, vor allem beim Be- und Entladen. Und dank der niedrigen Ladekante müsst Ihr nichts über eine hohe Schwelle bugsieren.
Verbrauch
Um den Verbrauch zu dokumentieren, haben wir den Skoda Elroq für Euch ordentlich rangenommen. Und das Ergebnis kann sich echt sehen lassen!
In der Stadt, bei angenehmen frühsommerlichen Temperaturen, lag der durchschnittliche Verbrauch bei gerade mal 13,9 kWh auf 100 Kilometer. Richtig sparsam! Auf der Landstraße waren es im Schnitt 15,8 kWh/100 km – auch das ist ein Top-Wert für ein kompaktes E-SUV.
Und wie schlägt sich der Skoda Elroq auf der Autobahn? Auch hier bleibt er effizient: Unser Test hat einen Durchschnittsverbrauch von 20,8 kWh/100 km ergeben.

Zum Vergleich: Der Kia EV3 (Test) zieht auf der Autobahn 23,3 kWh/100 km aus der Batterie – also spürbar mehr. Ähnlich sieht’s beim Audi Q4 45 e-tron (Test) aus. Etwas effizienter ist nur der Peugeot E-3008 GT (Test), der mit 21,1 kWh/100 km knapp unter dem Elroq liegt.
Reichweite auf der Autobahn? Mit einer Akkuladung haben wir beim Skoda Elroq auf der Langstrecke etwas mehr als 400 Kilometer geschafft. Damit ist er nicht nur sparsam, sondern auch langstreckentauglich. Wenn Ihr also auf der Suche nach einem effizienten Elektro-SUV seid, das in Stadt, auf dem Land und auf der Autobahn überzeugt – der Skoda Elroq ist definitiv einen Blick wert.
Ladeleistung
Je nach Modell bringt der Akku des Skoda Elroq ordentlich Kapazität mit – 55, 63, 82 oder sogar 84 kWh brutto sind möglich. Geladen wird der Stromspeicher an der heimischen Wallbox oder an einer öffentlichen AC-Ladesäule mit bis zu 11 kW. Für alle, die es eilig haben, ist die Schnellladesäule (DC oder HPC) die bessere Wahl: Je nach Modell fließt der Strom hier mit bis zu 135 bis 185 kW – also richtig flott.
Ein kleiner Aha-Moment im Rahmen unseres Tests: Obwohl Skoda für den Elroq 85 nur eine maximale Ladeleistung von 135 kW angibt, konnten wir an einer HPC-Säule sogar kurzzeitig 176 kW ablesen – nicht schlecht! Bei angenehmen 20 Grad Außentemperatur dauerte das Laden von 20 auf 80 Prozent nur rund 30 Minuten. Danach fällt die Ladeleistung allerdings ab – ab 80 Prozent SoC (State of Charge) geht’s von knapp 70 kW ausgehend schrittweise runter.

Der Ladeanschluss befindet sich beim Skoda Elroq übrigens hinten rechts – also genau da, wo man ihn wahrscheinlich auch erwartet. Und falls Ihr Euch fragt, ob das Navi auch Ladestopps einplant – ja, das kann es! Allerdings nicht in allen Ausstattungsvarianten serienmäßig.
Fazit: Elektrisches Kompakt-SUV, das richtig Spaß macht
Mit dem Skoda Elroq bringt die tschechische Automarke aus dem Volkswagen-Konzern frischen Wind in den umkämpften Markt der elektrischen Kompakt-SUVs – und das nicht zu knapp. Der stylische Fünftürer punktet nicht nur mit richtig guten Fahreigenschaften, sondern auch mit viel Platz vorn und einem angenehm niedrigen Verbrauch. Und das Design? Sportlich, modern und absolut alltagstauglich. Innen geht’s genauso dynamisch weiter: Viele sportliche Extras machen den Elroq zu einem echten Hingucker – gerade in den besser ausgestatteten Varianten. Abends und nachts sorgt eine Ambientebeleuchtung mit zehn wählbaren Farben für gemütliche Stimmung – perfekt für entspannte Fahrten in der City oder auf dem Heimweg.
Anhänger ziehen? Klar – mit Einschränkungen
Ihr wollt mit dem Elroq einen Anhänger ziehen? Geht, aber nicht unbegrenzt: Ungebremst schafft der Elroq bis zu 750 Kilogramm, mit Bremse bis zu 1.200 Kilo. Die RS-Version mit Allradantrieb legt sogar noch einen drauf und zieht maximal 1.400 Kilogramm. Die passende Anhängerzugvorrichtung inklusive Gespannstabilisierung gibt’s allerdings nicht umsonst – je nach Modell zahlt Ihr dafür zwischen 700 und 870 Euro extra.
Richtig clever wird’s zudem mit dem optionalen Parkassistenten. Der Skoda Elroq parkt damit nicht nur selbstständig ein, sondern auch wieder aus – ideal für enge Parklücken. Im Maxx-Paket ist dieses Feature enthalten, allerdings variieren die Kosten je nach Modell – von rund 1.070 Euro bis hin zu stattlichen 7.310 Euro. Auch cool und ebenfalls Teil des Maxx-Pakets: eine 3-Zonen-Klimaautomatik, elektrisch verstellbare Vordersitze mit Massagefunktion und weitere Komfort-Highlights. Wer es luxuriös mag, kommt beim Elroq definitiv auf seine Kosten – auch wenn das Ganze natürlich seinen Preis hat.

Skoda Elroq: (K)ein Geheimtipp unter den kompakten E-SUVs
Zusammengefasst ist der Skoda Elroq eines der besten elektrischen Kompakt-SUVs, die wir je getestet haben. Die 85er-Variante, die wir uns genauer angeschaut haben, bringt mit satten 545 Nm Drehmoment ordentlich Fahrspaß auf die Straße. Dazu kommen viel Komfort und ein durchdachtes Ausstattungspaket – auch wenn viele Extras extra kosten.
Unsere Empfehlung: Schaut Euch den Skoda Elroq unbedingt mal näher an. Denn hier erlebt Ihr E-Mobilität so, wie sie sein sollte – komfortabel, durchdacht und mit jeder Menge Fahrfreude. Nur bei der Reichweite auf Langstrecke gibt’s noch etwas Luft nach oben.

Skoda Elroq
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