Künstliche Intelligenz
Top 10: Die beste Akku-Luftpumpe für Fahrrad & Auto im Test
Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S
Flach, mobil und kraftvoll – die Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S ist ein praktischer Helfer für Biker, Autofahrer und Sportler. Wir haben die elektrische Luftpumpe mit Akku im Test genau unter die Lupe genommen.
- sehr handliches, leichtes Format
- Top-Verarbeitung und edles Design
- hohe Pumpleistung für alle Ventilarten
- laut
- schwache LED-Beleuchtung
Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S im Test
Flach, mobil und kraftvoll – die Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S ist ein praktischer Helfer für Biker, Autofahrer und Sportler. Wir haben die elektrische Luftpumpe mit Akku im Test genau unter die Lupe genommen.
Platte Reifen kommen oft zur Unzeit – egal ob beim Fahrrad, Auto, Motorrad oder Kinderroller. Gerade unterwegs ist eine zuverlässige Pumpe Gold wert, um schnell wieder auf die Räder zu kommen. Doch viele mobile Luftpumpen sind klobig, schwer und wenig leistungsstark. Nicht so die Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S: Mit ihren kompakten Maßen von 12,5 × 7 × 4,5 cm (ohne Schlauch) und einem Gewicht von 669 Gramm passt sie bequem in jede Tasche. Dank integriertem Lithium-Ionen-Akku mit 14,8 Wh ist sie schnell startklar für den Pumpeinsatz zwischendurch.
Aber kann so eine kleine Pumpe wirklich genug Power haben, um auch größere Reifen zuverlässig aufzupumpen? Und wie schlägt sie sich bei unterschiedlichen Ventiltypen? Wir haben die Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S getestet.
Die Xiaomi-Luftpumpe wurde uns von Geekmaxi zur Verfügung gestellt und kostet dort 50 Euro. Derzeit verkauft sie etwa Saturn für 33 Euro.
Aufbau, Optik & Verarbeitung
Auf den ersten Blick erinnert die Xiaomi Akku-Luftpumpe 1S stark an einen aufgepumpten iPod Classic. Die Ähnlichkeit mit Apples Kult-Player ist kaum zu übersehen. Mit ihrem flachen, quaderförmigen Gehäuse in mattem Schwarz und dem großen Display auf der Vorderseite schaut die Pumpe nicht nur elegant aus, sondern fühlt sich mit ihrem Metallgehäuse auch hochwertig und robust an. Mit ihrem schicken Design könnte die Pumpe glatt als Deko-Objekt durchgehen.
Die Xiaomi ist handlich: Mit Maßen von 12,5 × 7 × 4,5 cm (ohne Schlauch) und einem Gewicht von 669 Gramm gehört sie zu den kompakten und leichten Akku-Luftpumpen auf dem Markt. Dabei wurde auf unnötigen Schnickschnack verzichtet. Die linke und rechte Gehäuseseite sind mit Lüftungsschlitzen für die Luftansaugung versehen. Auf der Unterseite findet sich unter einer Gummiabdeckung der USB-C-Port zum Laden des integrierten Akkus. Beachten sollte man, dass es auch eine ältere Variante mit Micro-USB-Anschluss gibt, die etwas weniger Leistung hat.
Clever: Statt eines abnehmbaren Schlauchs setzt Xiaomi auf einen fest integrierten 18-cm-Schlauch, der an einem Ende auf der Oberseite des Gehäuses eingesteckt ist und so wie ein Tragegriff fungiert. Zieht man das Schlauchende heraus, schaltet sich die Pumpe automatisch ein – simpler geht’s nicht.
Display & Bedienung
Auf der Front der Xiaomi Pumpe sitzt ein knapp 5 cm großes LED-Display. Es ist kontrastreich, selbstleuchtend und gut ablesbar – auch bei direkter Sonneneinstrahlung. Hier sieht der Nutzer alle wichtigen Infos wie den aktuellen und eingestellten Druck (wahlweise in bar oder psi) und das gewählte Pumpprofil.
Folgende Profile hat die smarte Pumpe Bord: Fahrrad, Mofa/Motorrad, Auto und Ball können gezielt angewählt werden – mit jeweils eigenem Solldruck. Das ist praktisch, spart aber leider keine Zeit. Denn die Werte muss man für jedes Profil jedes Mal neu einstellen; eine Speicherfunktion gibt es nicht.
Die Bedienung der Xiaomi-Pumpe ist einfach: Unter dem Display sitzen fünf Sensortasten im klassischen Clickwheel-Layout. Über Plus/Minus kann der Solldruck in 0,5er-Schritten eingestellt und mit der mittleren Taste bestätigt werden. Die Pfeiltasten links und rechts dienen zum Wechseln der Profile.
Pumpen & Leistung
Beim Pumpen selbst gibt sich die Xiaomi keine Blöße: Nach dem Anschließen an das Ventil und der Wahl des Solldrucks legt sie mit einem beherzten Brummen los. Man merkt sofort, dass im kompakten Gehäuse ein kraftvoller Motor arbeitet. Wir haben einen komplett leeren 27,5-Zoll-Mountainbike-Reifen als Test herangezogen – und waren beeindruckt: In nur 2 Minuten hatte die Xiaomi den Reifen auf die eingestellten 2,5 bar aufgepumpt. Dabei ist sie mit gemessenen 67 dB in 80 cm Entfernung ähnlich laut wie die meisten anderen Konkurrenten. Nervig ist die recht hohe Tonlage, die etwas an einen alten Mofa-Motor erinnert.
Die maximale Pumpleistung gibt Xiaomi mit 10,3 bar an. Damit dürfte sie für so gut wie alle Anwendungen im Alltag gewappnet sein – egal ob Fahrrad, Auto, Motorrad oder Ball. Mit den mitgelieferten Adaptern für Schrader- und Sclaverand-Ventile (Blitzventile) sowie Dunlop-Ventile kommt man überall ran. Auch ein Adapter für Bälle ist im Lieferumfang. Praktisch: Der Pumpenkopf hat ein frei gelagertes Drehgelenk und kann so bequem auf das Ventil geschraubt werden, ohne dass man die ganze Pumpe mitdrehen muss.
Akku & Ausstattung
Das Herzstück der Xiaomi Pumpe ist der integrierte Lithium-Ionen-Akku mit 14,8 Wattstunden. Damit soll man laut Hersteller rund 8 Fahrradreifen aufpumpen können, was wir bestätigen können. Geladen wird die Pumpe über USB-C – das passende Kabel liegt bei. Innerhalb von rund 3 Stunden ist der Akku wieder voll. Über vier LEDs am Display lässt sich der Akkustand ablesen. Eine Ladestandsanzeige in Prozent gibt es nicht.
Neben Adaptern für alle gängigen Ventiltypen, einem USB-Ladekabel und der knapp gehaltenen Bedienungsanleitung gehört auch eine Tragetasche mit Reißverschluss zum Lieferumfang.
Ein nettes Gimmick ist die integrierte LED-Lampe, die bei Bedarf für etwas Licht im Dunkeln sorgt – etwa wenn man nachts einen platten Reifen flicken muss. Viel Helligkeit sollte man aber nicht erwarten, dafür ist die kleine LED zu schwach auf der Brust. Hier wären ein paar Lumen mehr wünschenswert gewesen.
Preis
Die Xiaomi-Luftpumpe wurde uns von Geekmaxi zur Verfügung gestellt und kostet dort 50 Euro. Derzeit verkauft sie etwa Saturn für 33 Euro.
Fazit
Mit der Akku-Luftpumpe 1S liefert Xiaomi einen vielseitigen und leistungsstarken Alltagshelfer für alle Gelegenheiten ab. Ob Fahrrad, Auto, Mofa oder Sportbälle – dank kraftvollem Motor und passendem Adapter hat die mobile Pumpe genügend Power für alle Fälle. Das im Vergleich zur Konkurrenz recht kompakte Format ist ein weiteres Plus. Zusammen mit der exzellenten Verarbeitung und dem eleganten, an Apple angelehnten Design erscheint der Preis von aktuell 33 Euro bei Saturn günstig.
Negativ fallen eigentlich nur Kleinigkeiten auf: Der Ton beim Pumpen kann mit der Zeit nerven, die LED-Lampe ist recht schwachbrüstig und eine Speicherfunktion für einen benutzerdefinierten Solldruck fehlt. Davon abgesehen gibt es an der smarten Pumpe aus dem Hause Xiaomi wenig auszusetzen. Wer eine zuverlässige, starke und hochwertig verarbeitete Akku-Pumpe für unterwegs sucht, findet in der Xiaomi 1S einen gelungenen Begleiter.
Künstliche Intelligenz
Vorstellung BYD Seal 6 DM-i Touring: Warum die Chinesen nun auf PHEV setzen
BYD, eine der weltweit führenden Firmen, wenn es um fortschrittliche Batterien geht, bringt in Europa einen Kombi mit Plug-in-Hybrid auf den Markt. Das mag auf den ersten Blick einigermaßen absurd erscheinen, zumal er sich technisch nicht an der Spitze einreiht. Doch BYD hat ausgezeichnete Gründe für seine Entscheidung, denn der Seal 6 DM-i Touring ist letztlich eine Reaktion auf die auch von der EU geschaffenen, aktuellen Marktbedingungen.
Zölle auf chinesische Elektroautos, nicht auf PHEV-Modelle
Im Sommer 2024 formulierte die EU-Kommission den Vorwurf, China würde mit Subventionen seine Autoindustrie wettbewerbswidrig unterstützen. Zölle auf Elektroautos aus China waren die Folge. Der Seal 6 DM-i Touring fällt nicht unter diese Regelung, denn er kommt als Plug-in-Hybrid auf den Markt. Entschieden hat sich BYD zudem, es mit dem Format Kombi zu versuchen. Der allgemeinen SUV-Nachfrage begegnen die Chinesen also mit der Form, die in West-Europa noch immer geschätzt wird. Selbstverständlich verlässt sich der Riese nicht allein auf den Kombi, sondern sieht diesen als Ergänzung zum Seal U DM-i – ein SUV.
Der Seal 6 DM-i Touring ist ein ausgewachsener Mittelklasse-Kombi, der mit 4,84 m Länge nur etwas kürzer als ein VW Passat ist. Der Radstand misst 2,79 m, was für großzügige Platzverhältnisse genügen sollte. Eher enttäuschen dürfte einige Interessenten der Kofferraum, der zwischen 500 und 1535 Liter fasst. Das ist für ein derart großes Auto kein Spitzenwert. Doch irgendwo muss die Batterie untergebracht werden, auch wenn der komplette Antriebsstrang vorn untergebracht ist.
Zwei Antriebe
BYD bietet hier zwei Plug-in-Hybride an, die mit Systemleistungen von 135 und 156 kW in diesem Punkt nicht allzu weit voneinander entfernt sind. Im ersten Datenblatt sind für den Verbrenner 72, für den E-Motor 145 kW hinterlegt. Wir gehen davon aus, dass diese Werte noch korrigiert werden, andernfalls läge schon die Leistung des E-Motors oberhalb dessen, was als Systemleistung für den gesamten Antriebsstrang des Basismodells suggeriert wird. Der Aufbau erlaubt offenbar einige Freiheitsgrade, denn der Hybridantrieb kann elektrisch, seriell und parallel betrieben werden.
Die versprochenen Fahrleistungen sind nahezu identisch, was nicht zuletzt auch daran liegen dürfte, dass das Basismodell mit 1710 kg fast 100 kg weniger schwer ist. Einen großen Unterschied macht BYD bei den Batterien. Das Einstiegsmodell „Boost“ bekommt einen Speicher mit 10,8 kWh, die sich ausschließlich einphasig an Wechselstrom mit bis zu 3,3 kW nachladen lassen. Die Ladedauer von 15 auf 100 Prozent ist mit drei Stunden, die maximale Reichweite mit 50 km angegeben.

BYD
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Große Batterie mit DC-Ladeoption
In den beiden Ausstattungslinien „Comfort Lite“ und „Comfort“ ist eine Batterie mit 19 kWh eingebaut, die sich an Wechselstrom mit 6,6 kW und an Gleichstrom mit bis zu 26 kW laden lässt. Eigenwillig ist die Angabe der DC-Ladezeit, die BYD für das Fenster von 30 auf 80 Prozent macht. Für das Nachladen von 9,5 kWh netto werden unter idealen Umständen 23 Minuten benötigt. Das entspricht umgerechnet im Schnitt 24,8 kW. Wer nun die Ladeverluste mit in die Rechnung aufnimmt, dürfte den versprochenen 26 kW recht nahe kommen – und zwar im Durchschnitt.
Praktischer wäre es dennoch, wenn BYD eine Angabe von 10 auf 80 Prozent machen würde. Wenn man mal unterstellt, dass zwischen 10 und 30 Prozent kaum langsamer geladen wird als danach, würde sich eine Zeit von rund 32 Minuten ergeben. Kein Spitzenwert, gewiss, aber nichts, für das man sich im Umfeld eines Plug-in-Hybriden aktuell schämen müsste. Unbenommen davon laden einige Plug-in-Hybride, darunter von Mercedes und Volkswagen, sowohl an Wechsel- als auch an Gleichstrom schneller. Andererseits sind rund 100 km E-Reichweite, die BYD mit der größeren Batterie verspricht, ein vergleichsweise ordentlicher Wert.
Die ersten BYD Seal 6 DM-i Touring sollen noch in diesem Jahr ausgeliefert werden.
(Bild: BYD)
Ab Ende des Jahres im Handel
Der Rest des Autos ist recht konventionell gehalten, sieht man einmal davon ab, dass sich das Glasdach öffnen lässt, was nicht mehr selbstverständlich ist, und die Ambientebeleuchtung im Takt der Musik blinken kann. Dazu reicht der Hersteller eine sechsjährige Garantie, für Antrieb und Batterie gilt die sogar acht Jahre lang. Die ersten Auslieferungen sollen noch in diesem Jahr starten, Preise nennt BYD aktuell bis jetzt nicht.
Mehr zur Marke BYD
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Klarna will an die Börse: Von „Buy now, pay later“ zur Neobank
Der Bezahldienst Klarna will mit seinem Börsengang in New York bis zu 1,27 Milliarden Dollar einnehmen. Der Großteil davon soll an bestehende Investoren gehen. Nur etwa 205 Millionen Dollar sollen direkt dem schwedischen Fintech verbleiben. Das geht aus den Unterlagen hervor, in denen Klarna die Einzelheiten des Börsengangs an der Wall Street veröffentlicht hat.
Klarna war unter anderem mit dem Angebot gestartet, das Bezahlen im Online-Handel durch den Kauf auf Rechnung zu vereinfachen. Die Firma war auch ein Vorreiter des Modells „Kaufe jetzt, zahle später“. Geld macht Klarna zum Beispiel mit Zinsen bei verzögerten Zahlungen. Ende vergangenen Jahres kam Klarna auf 93 Millionen aktive Kunden.
Auf dem Weg zur Neobank
Das Prinzip des Einkaufens auf Pump boomt auch in Deutschland. 2024 wurde laut der Auskunftei Schufa erstmals die Marke von zehn Millionen neu aufgenommene Ratenkredite innerhalb eines Jahres erreicht – und das liege vor allem Kleinkredite unter 1000 Euro, die inzwischen die Hälfte des Aufkommens ausmachten. „Dieser starke Anstieg der laufenden Kleinkredite unterstreicht das potenzielle Überschuldungsrisiko durch zu viele Kleinkredite wie etwa von Buy-Now-Pay-Later“, sagt Schufa-Vorstandsmitglied Ole Schröder.
Klarna versucht inzwischen aber, nicht nur Bezahldienstleister und Kleinkreditgeber zu sein – man will sich mehr und mehr als vollwertige Neobank positionieren, die mit Anbietern wie Revolut oder N26 im Wettbewerb steht. So hat Klarna am Dienstag auch die Einführung einer eigenen Debitkarte angekündigt.
Diese Debitkarte basiert auf Visas Kartenprodukt Flexible Credential. Sie soll Kunden die Entscheidungsmöglichkeit bieten, mit ihr entweder direkt per Debit oder in Raten zu zahlen. Entsprechende Einstellungen lassen sich in der Klarna-App vornehmen. Die Karte soll an rund 150 Millionen Visa-Akzeptanzstellen weltweit nutzbar sein. In Europa werde sie in zehn Ländern auf den Markt kommen, wobei sich Deutschland noch gedulden muss.
Milliardenbewertung in Aussicht
Für seinen Börsengang strebt das schwedische Unternehmen die Milliardenbewertung an. Klarna und einige seiner Investoren bieten laut der bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereichten Meldung 34,3 Millionen Aktien für 35 bis 37 Dollar pro Stück an. Sollte Klarna die obere Spanne erreichen, wäre der schwedische Finanzdienstleister an der Börse rund 14 Milliarden Dollar wert. Die Klarna-Aktie wurde für den Handel an der New Yorker Börse unter dem Kürzel „KLAR“ zugelassen
Klarna hatte bereits im März einen Antrag auf Börsengang bei der SEC gestellt, die Pläne jedoch auf Eis gelegt, nachdem US-Präsident Donald Trump mit seinem Handelskrieg die Finanzmärkte verunsichert hatte.
(axk)
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DevBoard: Ultra-Wideband für Position und Tracking
Ultrabreitband (UWB) ist keine neue Technologie – aber erst in den vergangenen Jahren hat sie richtig Fahrt aufgenommen und den Sprung in den Massenmarkt geschafft. Inzwischen steckt UWB in immer mehr Geräten, darunter zahlreiche Top-Smartphones und sogar Apples AirTags.
Bei UWB handelt es sich um eine energiesparende Funktechnik für kurze Distanzen, die Daten über ein besonders breites Frequenzspektrum von rund 500 MHz überträgt. Das macht sie vielseitig einsetzbar – von der Datenübertragung über Radarsensorik bis hin zur exakten Abstandsmessung. Vor allem Letzteres gilt derzeit als einer der spannendsten und am schnellsten wachsenden Anwendungsbereiche, mit den inzwischen recht günstigen AI Thinker UB03 Modulen können wir Maker nun auch mitspielen.
(Bild: ai-thinker.com)
Die Sensoren (an sich sind es Funkgeräte) arbeiten mit Frequenzen zwischen 6,25 und 8,28 GHz und einem 500 MHz breiten Funkspektrum. Die Funkwellen werden praktisch (von Antenne und Montage dieser abhängig) rundum ausgestrahlt und durchdringen auch viele Hindernisse und Menschen. Auch die Ausrichtung der einzelnen UWB-Geräte ist daher nicht entscheidend für die Qualität der Messung.
Bei zwei Geräten kann man den Abstand messen, bei mindestens drei Geräten auch schon eine absolute Position. Ein Gerät sendet einen kurzen Impuls aus, das andere (oder die anderen) antworten und das sendende Gerät kann aus der vergangenen Zeit (Laufzeit, Time of Flight, ToF) den Abstand errechnen. Dabei geht es um Milliardstel Sekunden, daher sind auch die genauesten Uhren auf den Boards erforderlich. So sind aktuell etwa 10 cm Genauigkeit erreichbar.
(Bild: Core Electronics)
Das „AI Thinker UB03 Kit“-Board kostet etwa 25 Euro (auf Breakoutboard mit ST-Mikrocontroller, es gibt sie auch einzeln) und man benötigt zwei davon. Beides sind praktisch Funk-Modems und werden mit AT-Kommandos gesteuert. Für den Einstieg muss man allerdings einiges an halb garen Websites und eventuellen Datenblättern auf Chinesisch wälzen. Jetzt gibt es aber eine gute Videoeinführung von Core Electronics auf YouTube. Auch die Tutorials auf deren Seiten sind für einen Einstieg geeignet. Es gibt dort auch den Code für MicroPython und C++.
(caw)
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