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Im Test vor 15 Jahren: Der Scythe Ninja 3 hatte für 40 Euro keine Schwächen


Im Test vor 15 Jahren: Der Scythe Ninja 3 hatte für 40 Euro keine Schwächen

Mit dem Scythe Ninja 3 (Test) startete der Hersteller fünf Jahre nach dem ursprünglichen Ninja einen erneuten Versuch, die Gunst der Nutzer mit einem günstigen Preis, guter Kühlleistung und niedriger Lautstärke zu gewinnen.

Altbewährtes Rezept in quadratischer Bauweise

Der Ninja 3 sollte die altbewährten Merkmale der Ninja-Baureihe weiterführen. Spezifisch waren das ein günstiger Preis, in diesem Fall in Höhe von 40 Euro inklusive Lüfter, eine hohe Kühlleistung und eine geringe Lautstärke. Für die beiden letzteren Eigenschaften sorgte Scythe mit acht 6-mm-Heatpipes, die die Abwärme von der vernickelten Kupferbasis an die Aluminiumlamellen des 1.080 Gramm schweren Kühlerboliden abführten.

Typisch für die Ninja-Serie war der hohe Lamellenabstand von etwa 2 mm, der Lüftern mit niedriger Drehzahl die Arbeit erleichterte. Verglichen mit den Vorgängern Ninja (4 mm) und Ninja 2 (2,5 mm) war der Lamellenabstand aber geringer, womit der Einsatz als Passivkühler effektiv wegfiel. Dazu passend gab es den mitgelieferten 120-mm-Lüfter des Typs Scythe Slip-Stream SY1225SL12HPVC mit PWM-Steuerung in zwei verschiedenen Bereichen. Im „Low“-Modus reichte der Drehzahlbereich von 470 bis 1.340 U/min, während die Drehzahlen im „High“-Modus auf 740 bis 1.900 U/min anstiegen. Daraus ergaben sich Fördervolumen von 39 bis 130 m³/h respektive 63 bis 187 m³/h.

Äußerlich machte der Ninja 3 seine Herkunft klar. Der Kühlkörper selbst war mit Abmessungen von 120 × 120 × 160 mm (L × B × H) quadratisch gehalten und in in vier Kühlkörper mit je 38 Lamellen unterteilt. Diese Bauform ermöglichte große Flexibilität, sodass der Lüfter an jeder der vier Seiten montiert werden konnte. Eine große Verbesserung des Ninja 3 war das überarbeitete Montagesystem, das statt auf Push-Pins nun auf eine Rückplattenverschraubung auf allen Sockeln (Intel LGA 775, 1156 und 1366, AMD 754, 939, AM2, AM2+ und AM3) setzte. Generell gestaltete sich die Montage relativ problemlos, wobei das Einfädeln und Festziehen der Schrauben etwas Fingerspitzengefühl bedurfte.

Starke Kühlleistung mit Serien- und Referenzbelüftung

Als überraschende Stärke konnte der Ninja 3 weiterhin im semipassiven Betrieb glänzen. Mit der Referenzbelüftung machte der Ninja 3 im Test eine sehr gute Figur und platzierte sich vor allem in den niedrigeren Drehzahlregionen an der Spitze des Testfeldes, wobei er bei mittleren bis hohen Drehzahlen auf einen Platz in der Mitte abrutschte. Ähnlich sah es im „Performance“-Modus mit einer stark übertakteten CPU aus. Insgesamt war die Leistung mit Referenzbelüftung als gut zu bewerten.

Mit der Serienbelüftung lieferte der Ninja 3 ähnlich starke Ergebnisse ab und landete in der vorderen Mitte des Testfelds. Anzumerken war hier, dass einige der Konkurrenten mit einer deutlich leistungsstärkeren Doppelbelüftung ausgestattet waren und daher einen Vorteil hatten. In puncto Lautstärke konnte der mitgelieferte Slip-Stream-Lüfter mit wenigen Nebengeräuschen und einer guten Laufruhe glänzen. Besonders im niedrigen Drehzahlbereich war der Lüfter so kaum wahrnehmbar, während in den höheren Drehzahlbereichen die Luftumschlagsgeräusche dominierten und ab etwa 1.600 U/min störend wurden.

Fazit

Mit einem Preis von 40 Euro inklusive Lüfter war der Scythe Ninja 3 deutlich günstiger als viele seiner Konkurrenten von Noctua, Prolimatech oder Thermalright. In Anbetracht der guten Kühlleistung, des Potenzials für einen semipassiven Betrieb und des guten mitgelieferten Lüfters war der Ninja 3 eine solide Empfehlung für den Großteil der Anwender. Große Schwächen hatte der Ninja 3 nicht, solange nicht die absolut höchste Kühlleistung benötigt wurde.

In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:

Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.



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    Firefly Video-KI: Wie sich Modelle wie Veo 3 mit Adobe Boards nutzen lassen


    Firefly Video-KI: Wie sich Modelle wie Veo 3 mit Adobe Boards nutzen lassen

    Bild: Adobe

    Adobe rüstet bei der Video-KI nach. Verbessert wird das hauseigene Firefly-Video-Modell, besonders interessant ist jedoch, dass sich in der neuen Board-Umgebung nun auch aktuelle Drittmodelle wie Runway Gen-4 und Googles Veo 3 inklusive Audio-Funktion nutzen lassen.

    Zu den Neuerungen, die Adobe vorgestellt hat, zählen:

    • Die Integration der aktuellen KI-Video-Modelle Runway Gen-4 Video und Google Veo3 mit Audio in Firefly Boards, also der kollaborativen Plattform, in der sich Bilder und Videos bearbeiten und ergänzen lassen.
    • Kontrolle: Für die Video-Generierung existieren nun mehr Style-Presets, um bestimmte Stile wie Anime oder 2D vorzugeben. Außerdem können Nutzer (bei den meisten Modellen) Referenzbilder sowie Anfangs- und Endframes nutzen. Darüber hinaus lässt sich nun das Format festlegen, um Videos etwa direkt im Breit- oder Hochkantformat zu generieren.
    • Zwei Funktionen starten in die öffentliche Beta-Phase. Per Textprompt oder Stimmeingabe lassen sich individuelle Soundeffekte erzeugen. Und mit Text zu Avatar ist es möglich, avatarbasierte Videos zu erstellen.

    Zusätzlich gibt es nun eine „Enhance-Prompt“-Funktion, die Nutzereingaben automatisch um kontextrelevante Informationen ergänzt. So lasse sich laut Adobe leicht die Ergebnisse optimieren.

    Die neuen Funktionen sind ab sofort in der Firefly-Webanwendung verfügbar. Wie üblich verweist Adobe auf

    Firefly Video: Besser, aber immer noch hinterher

    Als ComputerBase das Firefly-Video-Modell im März testete, scheiterte das Modell an der Aufgabe, eine Person im Cyberpunk-Stil zu generieren. Artefakte und Fehler dominierten das Bild. Das ändert sich nun, das Ergebnis mit der aktuellen Ausgabe des Firefly-Modells wirkt runder.

    Video-KIs im Test
    • Veo 3 und Flow: Wie sich Googles neues KI-Video-Modell im Alltag schlägt
    • Neues AI-Tool: Was mit der Video-KI in Adobe Firefly möglich ist

    An die Qualität von Veo 3 kommt es dennoch nicht heran. Was aber aufgrund der neuen Board-Umgebung nicht allzu gravierend ist, weil sich Googles aktuelles Modell (als Preview-Version) auch in Adobes kollaborativer Arbeitsumgebung nutzen lässt. Über das Dropdown-Menü lässt es sich einfach auswählen, wenn aber auch mit reduzierten Funktionsumfang. Bestimmte Stile und Sub-Prompts lassen sich zwar vorab auswählen. Die Audio-Generierung ist nun auch vorhanden.

    Was jedoch fehlt, ist etwa die Bild-zu-Video-Funktion. Das gilt sowohl für Referenzbilder als auch für die Anfangs- und Endframes – diese Optionen lassen sich nur mit Adobes Firefly-Modell und Veo 2. Runway Gen-4 kann zwar mit Referenzbildern umgehen, beherrscht aber keine Anfangs- und Endframes. Was im Einzelnen geht, hängt also vom Modell ab.

    Horrende Kosten für Veo 3

    Enorm ist bei Veo 3 aber der Credit-Verbrauch. Wer Firefly-Standard für 10,99 Euro im Monat bucht, erhält 2.000 Credits. Ein Veo-3-Video mit Audio kostet bereits 1.200 Credits, eins ohne Audio 800. Mit dem Standard-Kontingent kommt man also nicht weit. Interessierte Nutzer, die Veo 3 bei Adobe im Produktiveinsatz nutzen wollen, kommen also um teurere Abo-Pakete oder zusätzliche Credits nicht herum.

    Für Adobe Firefly Pro mit 7.000 Credits pro Monat sind jedoch bereits 32,99 Euro monatlich fällig. Bei Adobe Firefly Premium liegt der Monatspreis bei 219,98 Euro – dafür erhält man dann auch 50.000 Credits zur Videogenerierung.

    Boards als Social-Media-Tool

    Vorteile für Adobe bietet die Board-Umgebung dennoch. Nutzer, die ohnehin Adobes Creative Suite nutzen, erhalten so auch Zugang zu aktuellen KI-Modellen und profitieren. Und die Arbeitsoberfläche in Boards ermöglicht es etwa, Videos leicht um Zusatzinhalte wie Texte oder Grafiken zu ergänzen. Das erinnert so bereits an gängige Social-Media-Tools wie Canvas. Zudem ist es ein kurzer Weg zu Adobes regulären Grafik-Tools.

    Video-KI in Adobe Boards
    Video-KI in Adobe Boards

    Was im März absehbar war, zeigt sich mit Boards umso mehr: Adobe nimmt das Creator-Geschäft für die Social-Media-Plattformen ins Visier. Da fällt es dann auch weniger ins Gewicht, dass die hauseigenen Modelle weniger leistungsfähig als die der Konkurrenz sind.



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