Apps & Mobile Entwicklung
RoboCop: Rogue City – Unfinished Business im Test
Wie gut läuft die PC-Version von RoboCop: Rogue City – Unfinished Business? ComputerBase hat es getestet. Neben Grafikkarten-Benchmarks stehen Eindrücke zur Bildqualität mit DLSS 4, FSR 3.1 (4 per OptiScaler) und XeSS 2 im Fokus. Das Spiel präsentiert eine charmante Grafik, die jedoch Leistung kostet und ein paar Probleme hat.
RoboCop: Rogue City – Unfinished Business: Die Technik der PC-Version
Entwickler Teyon hat es geschafft, sich mit den eigenen „80er-Jahre-Action-Film-Umsetzungen“ einen guten Namen zu machen. Terminator: Resistance hat zwar keine riesige Spielerschaft gefunden, aber durchaus eine ordentliche Anzahl an Fans. Dasselbe gilt für RoboCop: Rogue City, das nun eine allein lauffähige Erweiterung erhält.
Sie geht unter dem etwas sperrigen Namen RoboCop: Rogue City – Unfinished Business (auf Steam) an den Start, die Redaktion beschränkt sich im weiteren Verlauf auf die kürzere Bezeichnung RoboCop: Unfinished Business. Das Spiel basiert auf dem Haupt-Programm und kommt mit einer neuen Kampagne, neuen Gegnern und neuen Waffen daher. Davon abgesehen ist eigentlich alles beim Alten geblieben.
Neue Unreal Engine, Grafik vom Original
Das gilt auch für die Technik. Zwar sind die Entwickler auf eine aktuellere Version der Unreal Engine 5 gewechselt (UE5 5.4), sichtbare Verbesserungen gegenüber dem Original gibt es aber nicht. Damit hat die Optik nach wie vor ihren Charme und erinnert stark an die 80er-Jahre-Filme. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Grafik an sich aufgrund des kleinen Entwickler-Teams einfach gehalten ist.
Robocop selbst, also der Charakter, sieht ziemlich gut aus, die menschlichen Charaktere sind dann aber schon ziemlich simpel gehalten. In dieselbe Kategorie fallen die Umgebungen und auch die Ragdoll-Physik hat so ihre Schwierigkeiten. Dasselbe gilt für das Textur-Streaming in Zwischensequenzen, in denen teils sichtbar Texturen nachgeladen werden müssen. Gut gelungen ist dagegen der Effekt der neuen Eis-Waffe, der wirklich schick aussieht. Und auch die vielen Partikeleffekte, allen voran die optische Level-Zerstörung, machen einiges her.
Ohne Hardware-Raytracing, aber mit viel Upsampling
RoboCop: Rogue City – Unfinished Business nutzt das Lumen-Feature der Unreal Engine 5, Beleuchtung und Reflexionen nutzen also Software-Raytracing. Wie gewohnt funktioniert die Beleuchtung ordentlich, zu einem Großteil gilt das auch für die Reflexionen. Letztere rauschen stellenweise aber etwas, Hardware-Lumen und damit Hardware-Raytracing gibt es nicht.
Beim Upsampling haben die Entwickler gegenüber dem Basis-Spiel alle möglichen Varianten aktualisiert. Das Spiel unterstützt nativ DLSS 4, FSR 4 fehlt dagegen – das liefert AMD hoffentlich schnellstmöglich per Treiber nach. Bis es so weit ist, gibt es zumindest eine gute Nachricht: Optiscaler in der Version 0.7.7-pre9 erlaubt FSR 4 auch bereits jetzt in dem Spiel. FSR 3.1 ist jetzt schon mit dabei, dasselbe gilt für XeSS 2 sowie das Unreal-Engine-eigene TSR. Darüber hinaus unterstützt das Spiel Frame Generation sämtlicher Hersteller sowie Multi Frame Generation für Nvidia Blackwell.
Widescreen im Kurz-Test
Die meisten Spiele unterstützen heute die beliebten Widescreen-Formate, alle Titel dann aber immer mal wieder doch nicht – oder auch nicht korrekt. ComputerBase hat folgende 2 Screenshots in der Auflösung 3.440 × 1.440 (UWQHD) sowie 2.560 × 1.440 (WQHD) aufgenommen, was dem 21:9- und dem klassischen 16:9-Format entspricht. Daran lässt sich erkennen, wie das Spiel mit Widescreen-Auflösungen umgeht.
Die offiziellen Systemanforderungen
Die Ladezeiten
Manche Spiele laden unglaublich schnell, andere wiederum benötigen eine schiere Ewigkeit. Mit einer Stoppuhr ausgestattet, misst die Redaktion die Ladezeiten ins Hauptmenü und dann von dort in die Testsequenz. Da Ladezeiten variieren können, wird dies insgesamt dreimal durchgeführt und dann ein Durchschnitt gebildet. Zwischen jedem Versuch wird der Rechner neu hochgefahren, sodass keine Dateien mehr im Cache vorliegen. Falls es abbrechbare Intros oder Videosequenzen gibt, werden sie weggeklickt, denn nur die reine Ladezeit ist wichtig. Sofern das Spiel bemerkbar einmalig Shader vorab kompiliert, wird dieser Lauf nicht in die Rechnung einbezogen. Die Zeit der Shader-Erstellung wird separat angegeben.
Dabei ist zu bedenken, dass ComputerBase einen High-End-PC besitzt, der unter anderem mit einem Ryzen 7 9800X3D und einer Seagate FireCuda 530 als PCIe-4.0-fähige NVMe-SSD ausgestattet ist. Entsprechend werden die Ladezeiten auf den meisten Systemen länger ausfallen. Die Werte hier sind nur zur Orientierung gedacht.
Offizielle Steam-Deck-Kompatibilität
Wenn Spiele auf der Plattform Steam erscheinen, laufen sie auch oft auf dem Steam Deck. Zwar hat die Redaktion bei Technik-Tests nicht immer die Möglichkeit, die Performance auf der tragbaren Konsole zu überprüfen, doch gibt Steam bei den Titeln auch stets eine generelle Einordnung der Kompatibilität an. Wie sie ausfällt, findet sich hier im Artikel.
Aktuell hat Valve aber noch keine Einordnung zur Steam-Deck-Kompatibilität für RoboCop: Rogue City – Unfinished Business bekanntgegeben.
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Testsieger oder Preistipp? Das sind die besten Saug- und Wischroboter
Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Vergleich
Inhaltsverzeichnis:
Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Test
Testsieger: Roborock Saros Z70

Der Roborock Saros Z70 ist Saugroboter-Testsieger. Der Roborock-Roboter überzeugt mit einer ausgezeichneten Saug- und Wischleistung. Durch die flache Bauhöhe von 7,98 cm kann der Saugroboter unter vielen Möbeln putzen. Einzigartig ist der verbaute Roboter-Arm, mit dem das Gerät Socken, Handtücher und Schuhe mit einem Maximalgewicht von 300 g anheben und an bestimmte Orte bringen kann. Leider klappt das in der Praxis nicht so gut, wie Ihr im Testbericht nachlesen könnt.
Ausführlicher Testbericht des Roborock Saros Z70
Die Station bietet alle Wartungsfunktionen, die man sich bei einem High-End-Saugroboter nur wünschen kann. Hier sind eine Absaugfunktion, eine Moppwäsche und -trocknung sowie eine automatisierte Putzmittelzufuhr an Bord. Allerdings hat das Paket einen stolzen Preis. Der Roborock Saros Z70 kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 1.799 Euro.
Pro
- Bärenstarke Saug- und Wischleistung
- Flache Bauweise
- Absurde Akkulaufzeit
- Vergleichsweise leiser Roboter
Contra
- Der Preis: satte 1.799 Euro!
- Greifarm enttäuscht
- Navigation mit überraschenden Fehlern

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Beste Testsieger-Alternative: Dreame X50 Ultra Complete

Der Dreame X50 Ultra Complete ist die beste Testsieger-Alternative. In ihm stecken eine Saugkraft von 20.000 Pa, eine ausfahrbare Seitenbürste und ein Wischmopp, der ebenfalls ausschwenkt. Mit diesem Modell hat Dreame alles richtig gemacht. Kunden erhalten einen Saug- und Wischroboter mit klasse Wischleistung, einer Top-Navigation und Hinderniserkennung und einem absenkbaren LiDAR-Turm. Kein Scherz, der X50 Ultra fährt den Navigationsturm herunter, damit er unter mehr Möbel putzen kann.
Ausführlicher Testbericht des Dreame X50 Ultra Complete
Außerdem verbaut der Hersteller Zusatzräder, damit das Gerät 6 cm hohe Hindernisse überwinden kann. Gekrönt wird das Gesamtpaket von der All-in-One-Dockingstation, die den Roboter wartungsarm macht. Das starke Gesamtpaket hat dementsprechend seinen Preis. Der Dreame X50 Ultra Complete kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 1.499 Euro.
Pro
- Astreine Saugleistung
- Beste Wischleistung unter Saugrobotern
- Makellose Navigation und Hinderniserkennung
- Multifunktionsstation macht Roboter wartungsarm
- Gute Akkulaufzeit
- Fährt den LiDAR-Turm herunter, um die Höhe zu minimieren
- Zusatzräder verbaut, um Hindernisse zu überwinden
Contra
- Trotz absenkbarem Turm keine „echten“ Höhenvorteile gegenüber dem X40 Ultra

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Beste Wischfunktion: Mova Z50 Ultra

Beeindruckend, was Mova hier auf die Beine gestellt hat! Der Hersteller verbaut beim Z50 Ultra eine überarbeitete Wischwalze, die im Test ein exzellentes Wischergebnis abliefert. Auch die Saugleistung und Navigation überzeugen auf ganzer Linie. Gepaart mit den Wartungsfunktionen bietet Mova ein exzellentes Gesamtpaket, das so nur wenige Hersteller bieten.
Ausführlicher Testbericht des Mova Z50 Ultra
Einziger Kritikpunkt ist die Bauhöhe von 11,1 cm. Damit ist der Roboter vergleichsweise deutlich höher. Abgesehen davon nimmt die Station viel Platz in Anspruch. Wer dennoch zuschlagen möchte, kann den Mova Z50 Ultra bei Amazon für 1.199 Euro kaufen.
Pro
- Starke Saugleistung
- Gutes Wischergebnis
- Makellose Navigation und Hinderniserkennung
- Viele Wartungsfunktionen
Contra
- Sehr große Station
- Hoher Roboter
- App sieht aus wie Kopie von Dreame
- Wischausrüstung wird nur um 7 mm angehoben

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Bester Saugroboter für Tierhaare: Eureka J15 Pro Ultra

Sucht Ihr primär nach einem Saugroboter, der keine Probleme beim Aufsaugen von Haaren hat, empfehlen wir den Eureka J15 Pro Ultra. Der Hersteller verbaut in der Hauptbürste Klingen, die die Haare nach jeder Putz-Tour schreddern. Neben den Schneidewerkzeugen überzeugt auch die Wischleistung des Saugwischers. Auch wenn Eure Priorität auf dem Wischergebnis liegt, ist der Eureka J15 Pro Ultra die ideale Wahl.
Ausführlicher Testbericht des Eureka J15 Pro Ultra
Die Saugleistung haben wir noch gar nicht erwähnt – die wird mit satten 16.200 Pa angegeben und ist in der Praxis nahezu perfekt. Hinzu kommt eine Basisstation, die den Saugroboter wartungsarm macht. Nur auf eine automatisierte Putzmittelzufuhr müsst Ihr bei diesem Modell verzichten. Der Preis für den Alleskönner-Sauger überrascht. Der Eureka J15 Pro Ultra kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 999 Euro. In unseren Augen ist das der beste Saugroboter mit Wischfunktion und Absaugstation für unter 1.000 Euro.
Pro
- Clevere Bauweise, die eine effiziente Eckenreinigung ermöglicht
- Gute Saugleistung auf allen Untergründen
- Haare werden in der Hauptbürste des Saugroboters zerschnitten
- Fantastische Wischleistung
- Makellose Navigation
Contra
- Reinigungsfunktionen der Basisstation sind laut
- Vergleichsweise hoher Saugroboter

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Bester Budget-Saugroboter: Tapo RV30 Max Plus

Wer nach einem günstigen Saugroboter mit Absaugstation sucht, wird mit dem Tapo RV30 Max Plus seine Freude haben. Der Staubsaugerroboter hat eine Saugkraft von 5.300 Pa und saugt solide. Dabei hat er nur minimale Probleme mit Haaren. Der Hersteller verbaut eine Wischplatte, die optional entfernt werden kann, wenn das Modell ausschließlich saugen soll.
Ausführlicher Testbericht des Tapo RV30 Max Plus
Hinzu kommt die Absaugstation, die einen Teil der Wartung des Saugroboters übernimmt. Überzeugend ist auch der App-Support der Tapo-App, die überraschend viele Funktionen für die 250 Euro teure Haushaltshilfe bietet. Einziger Hauptkritikpunkt ist die Hinderniserkennung. Hier benötigt das Modell viel Hilfe. Räumt also Kabel zur Seite und legt dem Sauger so wenig neue Hindernisse wie möglich vor die Linse.
Pro
- Gute Saugleistung
- Wischleistung besser als erwartet
- Absaugstation mit dabei
- Umfangreiche App mit zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten
- Super Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra
- Hinderniserkennung nicht optimal

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Besten Saugroboter finden: Das müsst Ihr vor dem Kauf wissen
Vor dem Kauf gibt es viele Dinge, auf die Ihr ein Auge werfen solltet. Denn: Der Saugroboter mit der höchsten Saugkraft auf dem Papier ist nicht gleichzeitig der beste Saugroboter auf dem Markt. Lasst uns also einen Blick darauf werfen, worauf es wirklich bei einem Saugroboter mit Wischfunktion ankommt. Wir fassen alles Wichtige zur Saugkraft, Wischfunktion, der Navigation und den vorhandenen Funktionen der Basisstation zusammen.
Saugleistung: Saugkraft (Pa) auf dem Papier ist nur die halbe Miete
Kein Saugroboter saugt so gut wie ein herkömmlicher Staubsauger. Das ist alleine schon wegen der kompakten Bauweise der Roboter nicht möglich. Neben dem Motor und der gesamten Navigationstechnologie verbauen Hersteller noch einen Staub- und Wasserbehälter in den durchschnittlich 10 cm hohen Haushaltshelfern. Um vorab ein gründlicheres Putzen zu gewährleisten, lohnt sich ein Blick in unsere Tipps und Tricks, wie Ihr das Reinigungsergebnis verbessert.
Betrachtet Saugroboter mehr als ein hilfreiches Extra. Auch wenn es sich um teils teure Abhilfen handelt, ist der Anstieg der verbauten Saugkraft in den vergangenen Jahren beachtlich. Um das zu verdeutlichen: Der Dreame X40 Ultra Ultra (Test), der über einen längeren Zeitraum 2024 unsere Bestenliste angeführt hat, hat eine Saugkraft von 12.000 Pa. Mittlerweile nähern sich Geräte der 20.000-Pa-Marke, wie Ecovacs mit dem X8 Pro Omni (18.000 Pa) unter Beweis stellt.
In der Regel haben Saugroboter eine Seitenbürste in Fahrtrichtung rechts. Geräte. Inzwischen verbauen Hersteller eine ausfahrbare Seitenbürste, damit Roboter auch in Ecken effizienter putzen können. Allerdings müsst Ihr bei Modellen mit einer solchen schwenkbaren Seitenbürste mit weitaus höherem Preis rechnen.
Teppiche
Die Teppichreinigung ist für den Großteil der Modelle ein ziemlich schwieriges Unterfangen. Besonders leichte Kurzflorteppiche sind für Saugroboter nicht geeignet. Besonders das Befahren dieser Teppiche stellt die größte Herausforderung dar. Hier ziehen die Roboter leichte Teppiche so lange mit, bis sie sich darin festfahren. Das Saugergebnis ist in der Regel etwas schwächer als das Resultat auf Parkett und Fliesen. Die Hersteller bieten in den unterstützenden Apps die Funktion, die Saugleistung automatisch zu erhöhen, sobald Saugroboter auf Teppiche fahren.
Tierhaare
In der Regel ist das manuelle Entwirren von verhedderten Tierhaaren in der Hauptbürste ein Kompromiss, den Nutzer bei Saugrobotern eingehen müssen. Im Jahr 2024 haben Saugroboter einen großen Sprung gemacht, was das Aufsaugen von Tierhaaren angeht. Hersteller, wie Narwal und Ecovacs verbauen gar sogenannte “Anti-Verhedderungsbürsten”. Dreame und Eureka verbauen inzwischen Haar-Schredder in den Staubsaugerrobotern.
Wischfunktion: Der Name ist Programm
Der Name bringt es auf den Punkt. Das Wischen ist nur eine Funktion, nicht die Kerndisziplin eines Saugroboters. Viel mehr solltet Ihr das als praktischen Zusatz sehen. Hersteller bieten in Apps die Einstellung der Wasserdurchflussrate, also wie stark die Wischausrüstung befeuchtet werden soll.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Geräte, die einen schwenkbaren Wischmopp haben. Das Prinzip ist ähnlich wie bei der schwenkbaren Seitenbürste: Es geht um die effizientere Eckenreinigung. Das Gute hierbei ist, dass es zahlreiche Modelle für unter 1.000 Euro gibt, die einen solchen schwenkbaren Wischmopp haben. Zu nennen sind hier der Roborock Q Revo MaxV (Test) oder der Ecovacs T30 Pro Omni (Test).
Größe der Staub- und Wasserbehälter im Roboter: Je größer, desto besser?
Lasst Euch hier nicht täuschen. Günstigere Geräte haben Staub- und Wasserbehälter mit einem teils deutlich größeren Fassungsvermögen als teure Roboter. Das hat einen ganz bestimmten Grund: Die günstigen Modelle haben nur eine Ladestation und keine Servicestation mit Absaugfunktion oder Reinigungsfunktionen. Um das Fehlen einer funktionsreichen Station zu kaschieren, verbauen Hersteller deshalb größere Staub- und Wasserbehälter in den Putzrobotern.
Navigation und Hinderniserkennung: Saugroboter singen davon „LiDAR“
Bei der Navigation ist die LiDAR- oder mit anderen Worten Lasernavigation zum Standard geworden. LiDAR steht für „Light Detection and Ranging“. Der Saugroboter nutzt bei dieser Art der Navigation Laserstrahlen zur Entfernungsmessung. LiDAR ist die genaueste Form der Navigation und Raumvermessung. Saugroboter scannen kontinuierlich die Umgebung und Hindernisse – und das auch im Dunkeln.
Einige Modelle setzen noch auf eine Kamera als Navigationsmittel. Dennoch gibt es zahlreiche Saugroboter, die zusätzlich zur LiDAR-Navigation eine RGB-Kamera als Überwachungskamera-Funktion verbaut haben. So könnt Ihr im Urlaub immer auf dem Laufenden bleiben, wie brav Eure Katzen während Eurer Abwesenheit waren.
Funktionen der Basisstation: Absaugfunktion, Moppwäsche- und Trocknung
Die Basisstation ist mehr als die Ladestation des Saugroboters. Größere Dockingstationen beinhalten jeweils einen Frisch- und Dreckwassertank. Noch dazu übernehmen Stationen die Reinigung und Trocknung der Wischausrüstung. Inzwischen reinigen Stationen mit Heißwasser und Heißluft, um Schimmelbildung zu vermeiden. Nicht zu vergessen ist die Absaugfunktion. Stationen saugen den Staub aus dem Staubehälter des Roboters ab.
App-Support und smarte Funktionen: Macht den Saugroboter zu Eurem
Für jeden Saugroboter gibt es eine unterstützende Software in Form einer App. In der Software wählt Ihr zwischen der Saugkraft und der Wasserdurchflussrate. Bei teureren Modellen könnt Ihr einstellen, wie eng die Bahnen gefahren werden sollen.
In den weiteren Einstellungen bieten Apps Zugriff auf die Funktionen der Basisstation. So legt Ihr fest, wie oft der Staub abgesaugt und wie gründlich die Wischausrüstung geschrubbt und getrocknet werden soll. Praktisch für die Wartung Eures Saugroboters: Die App zeigt Euch die restliche Lebensdauer aller Bestandteile des Roboters an.
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Sonntagsfrage aus dem Forum: Was ist euer nützlichstes IT-Produkt der letzten 5 Jahre?
Das Thema der Sonntagsfrage kommt auch diese Woche aus der Community. Und zwar handelt es sich um eine weitestgehend offene Fragestellung: Welches IT- oder Technik-Produkt war eure nützlichste Neuanschaffung der letzten 5 Jahre? Und wieso?
Immer mal wieder erreichen die Redaktion Ideen, Vorschläge und auch Wünsche aus der Community, welchen Themen oder konkreten Fragestellungen sich die nächste Sonntagsfrage widmen könnte. Vor kurzem trat Community-Mitglied WesCraven aus diesem Grund an die Redaktion heran: Er wünschte sich eine Sonntagsfrage zu den nützlichsten IT-Produktionen, die die Leserinnen und Leser in den letzten 5 Jahren gekauft haben – und den Geschichten dahinter.
Ich würde mir gerne für die Zukunft eine Sonntagsfrage in die Richtung: „Welches war für die Community das nützlichste (IT)-Produkt, das Sie in den letzen 5 Jahren gekauft haben?“, wünschen. Man könnte Umfragen der Geräteklassen einbinden à la PC, Konsole, Tablet, Fernseher oder Peripherie, einzelne PC-Komponenten usw.
Mir ist klar, dass das sehr individuell für jeden ist. Und sehr auf Antworten im Forum abzielt. Ich erhoffe mir viele individuelle Geschichten, die sich interessant lesen.
Community-Mitglied WesCraven
Diese Woche soll sein Wunsch in Erfüllung gehen. Die erste und maßgebliche Frage der Sonntagsfrage lautet also heute:
Welches war das nützlichste IT-Produkt, das du in den letzten 5 Jahren gekauft hast?
Es handelt sich offensichtlich um eine sehr weite und vor allem offene Fragestellung, weswegen ein Katalog an vorgefertigten Antwortmöglichkeiten dem Thema niemals würde gerecht werden können. Dementsprechend führt die aus dem Forum stammende Frage diesmal direkt zu Beginn der Sonntagsfrage direkt wieder ins Forum: Die Redaktion freut sich auf eure Kommentare, welches IT-Produkt ihr als eure nützlichste Neuanschaffung der letzten 5 Jahre anseht.
Welcher Kategorie gehört euer persönliches Nützlichkeitswunder an?
Um das Thema aber dennoch mit zumindest zwei klassischen Umfragen zu unterfüttern, folgt an dieser Stelle direkt die deutlich besser quantifizierbare Frage nach der Kategorie eben jenes nützlichsten Produkts.
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Desktop-PCs
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Hardware / Komponenten für Desktop-PCs
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Notebooks
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Smartphones und Tablets
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Wearables (Smartwatches, Fitness-Tracker, smarte Ringe etc.)
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Spielkonsolen
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Peripherie (Mäuse, Tastaturen, Gamepads etc.)
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Bildschirme und Fernseher
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VR- / AR-Hardware
-
Audio (Lautsprecher, Kopfhörer, Mikrofon etc.)
-
Netzwerk- und Speicherhardware
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Smart Home / IoT
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Haushalt
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Fotografie und Kreativität (Kameras, Zeichentablets etc.)
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„Krimskrams“-Hardware (Kabel, USB-Sticks, Adapter etc.)
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Software und Cloud-Dienste
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Sonstiges
Warum ist es so ungemein nützlich?
Außerdem soll es darum gehen, aus welchem Grund eure Wahl auf ein bestimmtes Produkt gefallen ist. Trifft vielleicht eines der nachfolgenden Szenarien zu?
-
Zeiteinsparung und Automatisierung von Routinetätigkeiten
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Kostenersparnis
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Sicherheit und Datenschutz
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Flexibilisierung von Arbeits- oder Freizeitalltags
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Gesundheit und Fitness
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Kreativität
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Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz
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Bildung
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Spaß und Unterhaltung
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Zuverlässigkeit und Langlebigkeit
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Personalisierung und Anpassbarkeit
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Barrierefreiheit und Zugänglichkeit
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einen ganz anderen Nutzen, siehe meinen Kommentar im Forum
Gerne könnt ihr auch in eurem Kommentar im Detail darauf eingehen, wieso und weshalb ihr eine ganz bestimmte Anschaffung im Nachhinein als besonders nützlich bewertet, falls nicht schon geschehen.
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht
Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwortmöglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.
Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.
Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht
Motivation und Datennutzung
Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.
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Das E-Auto gewinnt an Fahrt
Das E-Auto lebt – und das mehr denn je! Wenn Ihr dachtet, die Elektromobilität dümpelt noch irgendwo zwischen „nette Idee“ und „irgendwann vielleicht“, dann werft mal einen Blick auf die Zahlen: In den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 wurden in Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) sagenhafte 248.726 neue Elektroautos zugelassen – ein absoluter Rekord! Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2024 waren es nur rund 184.000. Der Trend ist also klar – E-Autos sind auf dem Vormarsch.
Zwar lag der Anteil der E-Autos an den gesamten Neuzulassungen zwischen Januar und Juni 2025 bei 17,7 Prozent, doch der Trend zeigt steil nach oben. In den Monaten April, Mai und Juni knackte der Elektroanteil bei den Neuwagenzulassungen regelmäßig die 18-Prozent-Marke. Warum? Unter anderem, weil immer mehr attraktive Leasing-Angebote den Umstieg auf ein Elektroauto einfach und erschwinglich machen.
VW ID.3 erobert im Juni die Spitze der beliebtesten E-Autos
Im Juni 2025 hat sich einiges getan in den Neuzulassungsstatistiken. Der Volkswagen ID.3 hat es geschafft, sich den ersten Platz unter den beliebtesten Elektroautos in Deutschland zurückzuholen. Mit 2.521 Zulassungen setzte sich der kompakte Stromer knapp gegen den Škoda Elroq durch, der auf 2.437 Neuzulassungen kam. Auf Platz drei landete der Volkswagen ID.7 mit 2.402 Zulassungen – ein Modell, das in den Vormonaten regelmäßig ganz oben in den Statistiken stand.
Interessant ist auch das Comeback des Tesla Model Y. Nachdem es im April und Mai gar nicht mehr unter den zehn beliebtesten E-Autos in Deutschland auftauchte, reichte es im Juni mit rund 1.300 Neuzulassungen wieder für Platz zehn. Auch andere Modelle wie der Škoda Enyaq, der Cupra Born oder der neue erschwingliche Hyundai Inster konnten sich gut behaupten und zeigen, wie vielfältig und spannend der Markt für Elektroautos in Deutschland aktuell ist.
Werfen wir einen Blick aufs große Ganze: die erfolgreichsten E-Autos im ersten Halbjahr 2025
Zählt man alle Neuzulassungen von Januar bis Juni 2025 zusammen, ergibt sich ein leicht anderes Ranking. Der Volkswagen ID.7 liegt mit 18.017 Neuzulassungen auf Platz eins und ist damit das beliebteste Elektroauto der Deutschen in der Halbjahreswertung. Dahinter folgen die ebenfalls erfolgreichen Modelle ID.4 und ID.5, die in der Statistik zusammengefasst wurden und gemeinsam auf 15.072 Neuzulassungen kommen. Auf Platz drei landet der ID.3 mit 14.623 Zulassungen.
Auch der Škoda Enyaq war mit fast 13.000 Neuzulassungen extrem gefragt. Der Cupra Born knackte mit über 10.000 Fahrzeugen ebenfalls die Fünfstelligkeit, während der neue Škoda Elroq mit knapp 9.400 Neuzulassungen ein starkes Debüt hinlegte. BMWs iX1, Audis Q6 e-tron und das Tesla Model Y folgen dicht dahinter. Der Audi Q4 e-tron komplettiert das Feld der zehn beliebtesten E-Autos im ersten Halbjahr.
Volkswagen bleibt die Nummer Eins – aber Ford überrascht
Volkswagen bleibt übrigens ganz klar Marktführer im Bereich der Elektroautos in Deutschland. Zwar musste der Konzern aus Wolfsburg im Vergleich zum Vormonat ein paar Prozentpunkte abgeben, doch mit einem Marktanteil von 21,1 Prozent bleibt VW unangefochten an der Spitze. Dahinter folgen BMW mit 9,1 Prozent, Škoda mit 9 Prozent, Audi mit 7,9 Prozent und Cupra mit 6,6 Prozent – alles Marken, die die deutsche E-Mobilität entscheidend mitgestalten.
Auch Mercedes, Hyundai, Tesla und Opel bleiben wichtige Akteure auf dem Markt. Besonders spannend: Ford hat es zum ersten Mal in die Top Ten der erfolgreichsten E-Auto-Marken in Deutschland geschafft. Mit einem Marktanteil von 2,8 Prozent liegt Ford gleichauf mit Kia – allerdings mit etwas mehr neu zugelassenen Fahrzeugen. Das zeigt, dass sich der Traditionshersteller langsam, aber sicher einen festen Platz im E-Auto-Markt sichert. Modelle wie der Ford Explorer oder der stylische neue Ford Capri machen neugierig und zeigen, was da noch alles kommen könnte.
Fazit: Das E-Auto-Jahr 2025 nimmt richtig Fahrt auf
Ob Volkswagen ID.3, Škoda Elroq, Tesla Model Y oder BMW iX1 – der Markt für Elektroautos in Deutschland ist 2025 so lebendig und vielfältig wie nie zuvor. Die Zulassungszahlen steigen, immer mehr Hersteller bringen spannende neue Modelle auf den Markt, und kurze Ladezeiten von teils nur zwölf Minuten machen das elektrische Fahren alltagstauglich wie nie.
Wenn Ihr also noch überlegt, ob ein E-Auto für Euch infrage kommt: Jetzt ist die perfekte Zeit, um auf Strom umzusteigen. Der Markt wächst, die Auswahl ist groß und die Technik macht riesige Fortschritte. Willkommen im Zeitalter der Elektromobilität.
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