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Wochenrück- und Ausblick: Drei GPU-Schwergewichte stehen diese Woche ganz oben


Wie schlagen sich Grafikkarten ein paar Monate nach ihrem Marktstart mit neuem Treiber im Vergleich zum alten Treiber und was leisten sie in RoboCop: Unfinished Business? Beides Themen, die die Leser in dieser Woche besonders interessierten.

Neuer Treiber: AMD legt zu, Nvidia verliert

Bei den Tests und Berichten dieser Woche liegt die Untersuchung, wie sich aktuelle Grafikkarten ein paar Monate nach dem Marktstart mit neuen Treibern schlagen, auf dem ersten Platz. Mit einer AMD Radeon RX 9070 XT sowie Nvidia GeForce RTX 5080 testet ComputerBase erneut und vergleicht die Frameraten mit dem allerersten Treiber für die jeweiligen Grafikkarten. Dabei gibt es eine Überraschung: Denn während AMD mit neuem Treiber zulegen kann, ist Nvidia seit dem Start der RTX 5080 langsamer geworden – nur 2 Prozent, aber immerhin. Bei AMD legt die RX 9070 XT hingegen im genau diese 2 Prozent mit neuem Treiber in Rasterizer-Spielen zu, in Raytracing-Titeln sind es sogar 4 Prozent.

RoboCop mit typischen UE5-Problemen

Auf dem zweiten Platz liegt der Benchmark-Test zu RoboCop: Unfinished Business. Optisch machen die Zerstörungs-Effekte zwar einiges her, weitgehend bietet das Spiel grafisch aber eher Standardkost. Die Unreal Engine 5 fordert auch bei RoboCop ihren Tribut, wenn die Grafik aufgedreht wird. Abhilfe schafft Upsampling. Insbesondere DLSS 4 Super Resolution überzeugt optisch, die native Auflösung kommt erneut nicht gegen DLSS Quality an. AMD FSR 3.1 sieht hingegen wieder einmal schlecht aus. FSR 4 wird vom Treiber in RoboCop noch nicht unterstützt, per Optiscaler lässt es sich aber nutzen und sieht deutlich besser aus. Wer in UHD mit 60 FPS spielen möchte, braucht aus den aktuellen Generationen eine RTX 5070 Ti oder RX 9070 XT.

5 kg Gold treffen auf RTX 5090

Was passiert, wenn fünf Kilogramm Gold mit einer RTX 5090 gekreuzt werden, hat hingegen Asus in dieser Woche mit der ROG Astral RTX 5090D zur China-Messe Bilibili World 2025 gezeigt. Insgesamt bringt die Grafikkarte so 7,24 Kilogramm auf die Waage. Kühlerrahmen und Backplate sollen aus massivem Gold bestehen. Angesichts eines Goldpreises von rund 500.000 Euro erscheint die eigentliche RTX 5090 mit 3.000 Euro wie ein Schnäppchen. Selbst die mit 6,5 Gramm vergoldete Asus ROG Astral GeForce RTX 5090 Dhahab OC Edition kann mit rund 10.000 US-Dollar Kaufpreis da nicht mithalten.

Im dieswöchigen Podcast haben sich Jan und Volker über das Hochleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) ausgetauscht, denn AMD, HPE und das HLRS hatten vor einer Woche zum Supercomputer „Hunter“ geladen – aktuell auf Platz 54 der Supercomputer-Top500. Als Kontrast geht es anschließend um Mini-PCs, denn worauf es beim Kauf eines solchen System von Asus, Geekom, Minisforum, Beelink und Co zu achten gilt, darum geht es ebenfalls im Podcast.

Podcast

Und während in einigen Bundesländern die Sommerferien bereits gestartet sind und in der kommenden Woche starten, plant ComputerBase im Hintergrund nicht nur Gamescom und IFA, sondern auch den ein oder anderen Test unter Embargo, der noch vor den Messen veröffentlicht werden darf – denn das ominöse Sommerloch gibt es schon lange nicht mehr.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!



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Dieser Roborock-Saugroboter kostet keine 300 Euro


In der Regel sind Saugroboter von Top-Hersteller Roborock nicht unbedingt günstig. Häufig beginnen Preise erst ab 500 Euro. Mit dem neuen Roborock Q7 L5+ will das Unternehmen nun jedoch den Einsteiger-Markt aufmischen. Mit einer massiven Saugleistung und einer genialen Wischplatte soll das Gerät überzeugen. Richtig spannend wird es allerdings, wenn der Saugroboter mit Wischfunktion für deutlich weniger als 300 Euro erhältlich ist.

Möchtet Ihr Euch einen fähigen und smarten Sauger ins Haus holen, ist Roborock in vielen Fällen die erste Anlaufstelle. Der Hersteller hat sich seit Jahren bereits auf dem Markt etabliert und bringt immer wieder spannende Flaggschiff-Modelle auf den Markt. Einstiegsgeräte waren bisher jedoch nicht das Steckenpferd des Unternehmens. Das soll sich mit dem Roborock Q7 L5+ jedoch ändern. Durch ein aktuelles Amazon-Angebot avanciert das Gerät nämlich zum absoluten Preis-Leistungs-Tipp unter 300 Euro*.

Roborock Q7 L5+: Günstig, aber verdammt gut

Ich bin nun wirklich kein Profi im Bereich der Saugroboter. Als ich also das Angebot gesehen habe, musste ich unseren Smart-Home-Experten Thomas, der bei nextpit eine breite Palette an Saugrobotern getestet hat, erst einmal fragen, ob sich das Teil überhaupt lohnt. Seine Antwort „Ja, unbedingt!“. Der Grund dafür ist nicht nur der geringe Preis, auf den wir etwas später eingehen. Sondern auch die Marke Roborock, die sich endlich dazu entschieden hat, einen richtig starken Saugroboter für weniger als 300 Euro anzubieten.

Ein Roborock Q7 L5 Plus Staubsauger auf einem Holzboden, der den Max- und Standardmodus zeigt.
Der Roborock Q7 L5 Plus erhöht automatisch auf Teppichen seine Saugleistung. / © Roborock / erweitert mit Photoshop Generative Fill

Bei der Saugkraft muss sich der günstige Putzteufel nicht vor Modellen vor deutlich teureren Modellen verstecken. Satte 8.000 Pa integriert der Hersteller beim Q7 L5+. Das entspricht der Power des Dreame X30 Ultra, der Euch aktuell mindestens 590 Euro kostet. Hinzu kommt eine richtig starke Wischplatte, die wir eigentlich von den gehobenen Mittelklasse-Modellen des Herstellers kennen. Ein LiDAR-Turm auf der Oberseite übernimmt die Navigation und sorgt dafür, dass der Robosauger sicher durch Eure Wohnung gleitet.

Auch Besitzer von Fellnasen dürfen sich freuen, denn Roborock hat dem Gerät auch ein Anti-Tangle-System verpasst, das Tierhaare bereits beim Saugen zerteilt. Dieses ist an der Hauptbürste (und Seitenbürste) angebracht, die wir sonst nur von absoluten Top-Modellen kennen. Und wie gewohnt ist auch die App-Steuerung des Saugers kinderleicht. Abstriche müsst Ihr hier lediglich bei der Basisstation machen. Diese lädt den Robo zwar, bietet aber ansonsten „nur“ noch eine Absaugfunktion. Das Wischpad müsstet Ihr also selbst reinigen. Eine ähnliche Basisstation findet sich übrigens auch beim Shark RV2620WDEU, allerdings ist das Roborock-Modell noch einmal leistungsfähiger.

Roborock-Saugroboter nur 270 Euro – Der Preis-Leistungs-Tipp im Vergleich

Auf Amazon findet Ihr den Roborock Q7 L5+ aktuell für 269,99 Euro*. Das entspricht einer Ersparnis von 31 Prozent gegenüber der UVP. Der Deal gilt sowohl für die weiße als auch die schwarze Variante des Roborock-Saugroboters. Da es sich hier um eine recht neue Reihe handelt, gibt es natürlich noch keine validen Preisvergleiche. Dementsprechend hilft hier ein Blick auf die Vergleichs-App „Keepa“, was uns verrät, dass der bisherige Bestpreis bei 319 Euro lag.

Ein Roborock Q7 L5 Plus Saugroboter mit einer Reinigungsstation und transparenten Rohren, die die Schmutzsammlung zeigen.
Die Basisstation des Roborock Q7 L5+ bietet eine Absaugfunktion. / © Roborock

Nur zur Einordnung: Andere Modelle in diesem Preissegment sind etwa der Dreame D9 Mistral, Xiaomi S20 oder der eufy Clean L60, die nicht nur über eine deutlich geringere Leistung, sondern auch eine schwächere Navigation verfügen. Zusätzlich haben diese Geräte den Nachteil, dass sie häufig Probleme mit Tierhaaren haben oder Teppiche nicht gründlich reinigen. Beim Roborock ist das allerdings etwas anders. Möchtet Ihr Euch also einen Saugroboter (Bestenliste) für richtig kleines Geld schnappe und wollt zudem noch eine ordentliche Leistung, macht Ihr mit dem Angebot zum Roborock Q7 L5+* absolut nichts verkehrt.

Was haltet Ihr von dem Deal? Habt Ihr schon etwas von der neuen Roborock-Serie gehört? Lasst es uns wissen!



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Testsieger oder Preistipp? Das sind die besten Saug- und Wischroboter


Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Vergleich

Inhaltsverzeichnis:

Die besten Saugroboter mit Wischfunktion im Test

Testsieger: Roborock Saros Z70

Ein schwarzer Roborock Saros Z70 Saugroboter, angedockt gegen eine Wand.
Das ist der beste Saugroboter mit Wischfunktion: Roborock Saros Z70 / © nextpit

Der Roborock Saros Z70 ist Saugroboter-Testsieger. Der Roborock-Roboter überzeugt mit einer ausgezeichneten Saug- und Wischleistung. Durch die flache Bauhöhe von 7,98 cm kann der Saugroboter unter vielen Möbeln putzen. Einzigartig ist der verbaute Roboter-Arm, mit dem das Gerät Socken, Handtücher und Schuhe mit einem Maximalgewicht von 300 g anheben und an bestimmte Orte bringen kann. Leider klappt das in der Praxis nicht so gut, wie Ihr im Testbericht nachlesen könnt.

Ausführlicher Testbericht des Roborock Saros Z70

Die Station bietet alle Wartungsfunktionen, die man sich bei einem High-End-Saugroboter nur wünschen kann. Hier sind eine Absaugfunktion, eine Moppwäsche und -trocknung sowie eine automatisierte Putzmittelzufuhr an Bord. Allerdings hat das Paket einen stolzen Preis. Der Roborock Saros Z70 kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 1.799 Euro. 

Pro

  • Bärenstarke Saug- und Wischleistung
  • Flache Bauweise
  • Absurde Akkulaufzeit
  • Vergleichsweise leiser Roboter

Contra

  • Der Preis: satte 1.799 Euro!
  • Greifarm enttäuscht
  • Navigation mit überraschenden Fehlern

Roborock Saros Z70

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Roborock Saros Z70

Beste Testsieger-Alternative: Dreame X50 Ultra Complete

Ein Dreame X50 Ultra-Roboterstaubsauger, der an seiner Ladestation in einem modernen Innenraum angedockt ist.
Die beste Testsieger-Alternative: Dreame X50 Ultra Complete. / © nextpit

Der Dreame X50 Ultra Complete ist die beste Testsieger-Alternative. In ihm stecken eine Saugkraft von 20.000 Pa, eine ausfahrbare Seitenbürste und ein Wischmopp, der ebenfalls ausschwenkt. Mit diesem Modell hat Dreame alles richtig gemacht. Kunden erhalten einen Saug- und Wischroboter mit klasse Wischleistung, einer Top-Navigation und Hinderniserkennung und einem absenkbaren LiDAR-Turm. Kein Scherz, der X50 Ultra fährt den Navigationsturm herunter, damit er unter mehr Möbel putzen kann.

Ausführlicher Testbericht des Dreame X50 Ultra Complete

Außerdem verbaut der Hersteller Zusatzräder, damit das Gerät 6 cm hohe Hindernisse überwinden kann. Gekrönt wird das Gesamtpaket von der All-in-One-Dockingstation, die den Roboter wartungsarm macht. Das starke Gesamtpaket hat dementsprechend seinen Preis. Der Dreame X50 Ultra Complete kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 1.499 Euro.

Dreame X50 Ultra Complete

Pro

  • Astreine Saugleistung
  • Beste Wischleistung unter Saugrobotern
  • Makellose Navigation und Hinderniserkennung
  • Multifunktionsstation macht Roboter wartungsarm
  • Gute Akkulaufzeit
  • Fährt den LiDAR-Turm herunter, um die Höhe zu minimieren
  • Zusatzräder verbaut, um Hindernisse zu überwinden

Contra

  • Trotz absenkbarem Turm keine „echten“ Höhenvorteile gegenüber dem X40 Ultra

Dreame X50 Ultra Complete

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Dreame X50 Ultra Complete

Beste Wischfunktion: Mova Z50 Ultra

Ein Mova Z50 Ultra Saugroboter mit Ladestation in einem hellen Raum.
Der Mova Z50 Ultra und die Basis / © nextpit

Beeindruckend, was Mova hier auf die Beine gestellt hat! Der Hersteller verbaut beim Z50 Ultra eine überarbeitete Wischwalze, die im Test ein exzellentes Wischergebnis abliefert. Auch die Saugleistung und Navigation überzeugen auf ganzer Linie. Gepaart mit den Wartungsfunktionen bietet Mova ein exzellentes Gesamtpaket, das so nur wenige Hersteller bieten.

Ausführlicher Testbericht des Mova Z50 Ultra

Einziger Kritikpunkt ist die Bauhöhe von 11,1 cm. Damit ist der Roboter vergleichsweise deutlich höher. Abgesehen davon nimmt die Station viel Platz in Anspruch. Wer dennoch zuschlagen möchte, kann den Mova Z50 Ultra bei Amazon für 1.199 Euro kaufen.

Pro

  • Starke Saugleistung
  • Gutes Wischergebnis
  • Makellose Navigation und Hinderniserkennung
  • Viele Wartungsfunktionen

Contra

  • Sehr große Station
  • Hoher Roboter
  • App sieht aus wie Kopie von Dreame
  • Wischausrüstung wird nur um 7 mm angehoben

Mova Z50 Ultra

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Mova Z50 Ultra

Bester Saugroboter für Tierhaare: Eureka J15 Pro Ultra

Eureka J15 Pro Ultra in der Basisstation
So sieht der Eureka J15 Pro Ultra in Schwarz aus. / © nextpit

Sucht Ihr primär nach einem Saugroboter, der keine Probleme beim Aufsaugen von Haaren hat, empfehlen wir den Eureka J15 Pro Ultra. Der Hersteller verbaut in der Hauptbürste Klingen, die die Haare nach jeder Putz-Tour schreddern. Neben den Schneidewerkzeugen überzeugt auch die Wischleistung des Saugwischers. Auch wenn Eure Priorität auf dem Wischergebnis liegt, ist der Eureka J15 Pro Ultra die ideale Wahl.

Ausführlicher Testbericht des Eureka J15 Pro Ultra

Die Saugleistung haben wir noch gar nicht erwähnt – die wird mit satten 16.200 Pa angegeben und ist in der Praxis nahezu perfekt. Hinzu kommt eine Basisstation, die den Saugroboter wartungsarm macht. Nur auf eine automatisierte Putzmittelzufuhr müsst Ihr bei diesem Modell verzichten. Der Preis für den Alleskönner-Sauger überrascht. Der Eureka J15 Pro Ultra kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 999 Euro. In unseren Augen ist das der beste Saugroboter mit Wischfunktion und Absaugstation für unter 1.000 Euro.

Pro

  • Clevere Bauweise, die eine effiziente Eckenreinigung ermöglicht
  • Gute Saugleistung auf allen Untergründen
  • Haare werden in der Hauptbürste des Saugroboters zerschnitten
  • Fantastische Wischleistung
  • Makellose Navigation

Contra

  • Reinigungsfunktionen der Basisstation sind laut
  • Vergleichsweise hoher Saugroboter

Eureka J15 Pro Ultra

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Eureka J15 Pro Ultra

Bester Budget-Saugroboter: Tapo RV30 Max Plus

Tapo RV30 Max Plus in der Basisstation
Der Tapo RV30 Max Plus und die superkompakte Absaugstation. / © nextpit

Wer nach einem günstigen Saugroboter mit Absaugstation sucht, wird mit dem Tapo RV30 Max Plus seine Freude haben. Der Staubsaugerroboter hat eine Saugkraft von 5.300 Pa und saugt solide. Dabei hat er nur minimale Probleme mit Haaren. Der Hersteller verbaut eine Wischplatte, die optional entfernt werden kann, wenn das Modell ausschließlich saugen soll.

Ausführlicher Testbericht des Tapo RV30 Max Plus

Hinzu kommt die Absaugstation, die einen Teil der Wartung des Saugroboters übernimmt. Überzeugend ist auch der App-Support der Tapo-App, die überraschend viele Funktionen für die 250 Euro teure Haushaltshilfe bietet. Einziger Hauptkritikpunkt ist die Hinderniserkennung. Hier benötigt das Modell viel Hilfe. Räumt also Kabel zur Seite und legt dem Sauger so wenig neue Hindernisse wie möglich vor die Linse.

Pro

  • Gute Saugleistung
  • Wischleistung besser als erwartet
  • Absaugstation mit dabei
  • Umfangreiche App mit zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten
  • Super Preis-Leistungs-Verhältnis

Contra

  • Hinderniserkennung nicht optimal

Tapo RV30 Max Plus

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Tapo RV30 Max Plus

Besten Saugroboter finden: Das müsst Ihr vor dem Kauf wissen

Vor dem Kauf gibt es viele Dinge, auf die Ihr ein Auge werfen solltet. Denn: Der Saugroboter mit der höchsten Saugkraft auf dem Papier ist nicht gleichzeitig der beste Saugroboter auf dem Markt. Lasst uns also einen Blick darauf werfen, worauf es wirklich bei einem Saugroboter mit Wischfunktion ankommt. Wir fassen alles Wichtige zur Saugkraft, Wischfunktion, der Navigation und den vorhandenen Funktionen der Basisstation zusammen.

Saugleistung: Saugkraft (Pa) auf dem Papier ist nur die halbe Miete

Kein Saugroboter saugt so gut wie ein herkömmlicher Staubsauger. Das ist alleine schon wegen der kompakten Bauweise der Roboter nicht möglich. Neben dem Motor und der gesamten Navigationstechnologie verbauen Hersteller noch einen Staub- und Wasserbehälter in den durchschnittlich 10 cm hohen Haushaltshelfern. Um vorab ein gründlicheres Putzen zu gewährleisten, lohnt sich ein Blick in unsere Tipps und Tricks, wie Ihr das Reinigungsergebnis verbessert.

Betrachtet Saugroboter mehr als ein hilfreiches Extra. Auch wenn es sich um teils teure Abhilfen handelt, ist der Anstieg der verbauten Saugkraft in den vergangenen Jahren beachtlich. Um das zu verdeutlichen: Der Dreame X40 Ultra Ultra (Test), der über einen längeren Zeitraum 2024 unsere Bestenliste angeführt hat, hat eine Saugkraft von 12.000 Pa. Mittlerweile nähern sich Geräte der 20.000-Pa-Marke, wie Ecovacs mit dem X8 Pro Omni (18.000 Pa) unter Beweis stellt.

In der Regel haben Saugroboter eine Seitenbürste in Fahrtrichtung rechts. Geräte. Inzwischen verbauen Hersteller eine ausfahrbare Seitenbürste, damit Roboter auch in Ecken effizienter putzen können. Allerdings müsst Ihr bei Modellen mit einer solchen schwenkbaren Seitenbürste mit weitaus höherem Preis rechnen.

Teppiche

Die Teppichreinigung ist für den Großteil der Modelle ein ziemlich schwieriges Unterfangen. Besonders leichte Kurzflorteppiche sind für Saugroboter nicht geeignet. Besonders das Befahren dieser Teppiche stellt die größte Herausforderung dar. Hier ziehen die Roboter leichte Teppiche so lange mit, bis sie sich darin festfahren. Das Saugergebnis ist in der Regel etwas schwächer als das Resultat auf Parkett und Fliesen. Die Hersteller bieten in den unterstützenden Apps die Funktion, die Saugleistung automatisch zu erhöhen, sobald Saugroboter auf Teppiche fahren.

Tierhaare

In der Regel ist das manuelle Entwirren von verhedderten Tierhaaren in der Hauptbürste ein Kompromiss, den Nutzer bei Saugrobotern eingehen müssen. Im Jahr 2024 haben Saugroboter einen großen Sprung gemacht, was das Aufsaugen von Tierhaaren angeht. Hersteller, wie Narwal und Ecovacs verbauen gar sogenannte “Anti-Verhedderungsbürsten”. Dreame und Eureka verbauen inzwischen Haar-Schredder in den Staubsaugerrobotern.

Wischfunktion: Der Name ist Programm

Der Name bringt es auf den Punkt. Das Wischen ist nur eine Funktion, nicht die Kerndisziplin eines Saugroboters. Viel mehr solltet Ihr das als praktischen Zusatz sehen. Hersteller bieten in Apps die Einstellung der Wasserdurchflussrate, also wie stark die Wischausrüstung befeuchtet werden soll. 

Mittlerweile gibt es zahlreiche Geräte, die einen schwenkbaren Wischmopp haben. Das Prinzip ist ähnlich wie bei der schwenkbaren Seitenbürste: Es geht um die effizientere Eckenreinigung. Das Gute hierbei ist, dass es zahlreiche Modelle für unter 1.000 Euro gibt, die einen solchen schwenkbaren Wischmopp haben. Zu nennen sind hier der Roborock Q Revo MaxV (Test) oder der Ecovacs T30 Pro Omni (Test).

Größe der Staub- und Wasserbehälter im Roboter: Je größer, desto besser?

Lasst Euch hier nicht täuschen. Günstigere Geräte haben Staub- und Wasserbehälter mit einem teils deutlich größeren Fassungsvermögen als teure Roboter. Das hat einen ganz bestimmten Grund: Die günstigen Modelle haben nur eine Ladestation und keine Servicestation mit Absaugfunktion oder Reinigungsfunktionen. Um das Fehlen einer funktionsreichen Station zu kaschieren, verbauen Hersteller deshalb größere Staub- und Wasserbehälter in den Putzrobotern. 

Navigation und Hinderniserkennung: Saugroboter singen davon „LiDAR“

Bei der Navigation ist die LiDAR- oder mit anderen Worten Lasernavigation zum Standard geworden. LiDAR steht für „Light Detection and Ranging“. Der Saugroboter nutzt bei dieser Art der Navigation Laserstrahlen zur Entfernungsmessung. LiDAR ist die genaueste Form der Navigation und Raumvermessung. Saugroboter scannen kontinuierlich die Umgebung und Hindernisse – und das auch im Dunkeln.

Einige Modelle setzen noch auf eine Kamera als Navigationsmittel. Dennoch gibt es zahlreiche Saugroboter, die zusätzlich zur LiDAR-Navigation eine RGB-Kamera als Überwachungskamera-Funktion verbaut haben. So könnt Ihr im Urlaub immer auf dem Laufenden bleiben, wie brav Eure Katzen während Eurer Abwesenheit waren. 

Funktionen der Basisstation: Absaugfunktion, Moppwäsche- und Trocknung

Die Basisstation ist mehr als die Ladestation des Saugroboters. Größere Dockingstationen beinhalten jeweils einen Frisch- und Dreckwassertank. Noch dazu übernehmen Stationen die Reinigung und Trocknung der Wischausrüstung. Inzwischen reinigen Stationen mit Heißwasser und Heißluft, um Schimmelbildung zu vermeiden. Nicht zu vergessen ist die Absaugfunktion. Stationen saugen den Staub aus dem Staubehälter des Roboters ab. 

App-Support und smarte Funktionen: Macht den Saugroboter zu Eurem

Für jeden Saugroboter gibt es eine unterstützende Software in Form einer App. In der Software wählt Ihr zwischen der Saugkraft und der Wasserdurchflussrate. Bei teureren Modellen könnt Ihr einstellen, wie eng die Bahnen gefahren werden sollen.

In den weiteren Einstellungen bieten Apps Zugriff auf die Funktionen der Basisstation. So legt Ihr fest, wie oft der Staub abgesaugt und wie gründlich die Wischausrüstung geschrubbt und getrocknet werden soll. Praktisch für die Wartung Eures Saugroboters: Die App zeigt Euch die restliche Lebensdauer aller Bestandteile des Roboters an.



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Sonntagsfrage aus dem Forum: Was ist euer nützlichstes IT-Produkt der letzten 5 Jahre?


Sonntagsfrage aus dem Forum: Was ist euer nützlichstes IT-Produkt der letzten 5 Jahre?

Das Thema der Sonntagsfrage kommt auch diese Woche aus der Community. Und zwar handelt es sich um eine weitestgehend offene Fragestellung: Welches IT- oder Technik-Produkt war eure nützlichste Neuanschaffung der letzten 5 Jahre? Und wieso?

Immer mal wieder erreichen die Redaktion Ideen, Vorschläge und auch Wünsche aus der Community, welchen Themen oder konkreten Fragestellungen sich die nächste Sonntagsfrage widmen könnte. Vor kurzem trat Community-Mitglied WesCraven aus diesem Grund an die Redaktion heran: Er wünschte sich eine Sonntagsfrage zu den nützlichsten IT-Produktionen, die die Leserinnen und Leser in den letzten 5 Jahren gekauft haben – und den Geschichten dahinter.

Ich würde mir gerne für die Zukunft eine Sonntagsfrage in die Richtung: „Welches war für die Community das nützlichste (IT)-Produkt, das Sie in den letzen 5 Jahren gekauft haben?“, wünschen. Man könnte Umfragen der Geräteklassen einbinden à la PC, Konsole, Tablet, Fernseher oder Peripherie, einzelne PC-Komponenten usw.

Mir ist klar, dass das sehr individuell für jeden ist. Und sehr auf Antworten im Forum abzielt. Ich erhoffe mir viele individuelle Geschichten, die sich interessant lesen.

Community-Mitglied WesCraven

Diese Woche soll sein Wunsch in Erfüllung gehen. Die erste und maßgebliche Frage der Sonntagsfrage lautet also heute:

Welches war das nützlichste IT-Produkt, das du in den letzten 5 Jahren gekauft hast?

Es handelt sich offensichtlich um eine sehr weite und vor allem offene Fragestellung, weswegen ein Katalog an vorgefertigten Antwortmöglichkeiten dem Thema niemals würde gerecht werden können. Dementsprechend führt die aus dem Forum stammende Frage diesmal direkt zu Beginn der Sonntagsfrage direkt wieder ins Forum: Die Redaktion freut sich auf eure Kommentare, welches IT-Produkt ihr als eure nützlichste Neuanschaffung der letzten 5 Jahre anseht.

Welcher Kategorie gehört euer persönliches Nützlichkeitswunder an?

Um das Thema aber dennoch mit zumindest zwei klassischen Umfragen zu unterfüttern, folgt an dieser Stelle direkt die deutlich besser quantifizierbare Frage nach der Kategorie eben jenes nützlichsten Produkts.

Welcher Kategorie gehört dieses Produkt an?
  • Desktop-PCs

  • Hardware / Komponenten für Desktop-PCs

  • Notebooks

  • Smartphones und Tablets

  • Wearables (Smartwatches, Fitness-Tracker, smarte Ringe etc.)

  • Spielkonsolen

  • Peripherie (Mäuse, Tastaturen, Gamepads etc.)

  • Bildschirme und Fernseher

  • VR- / AR-Hardware

  • Audio (Lautsprecher, Kopfhörer, Mikrofon etc.)

  • Netzwerk- und Speicherhardware

  • Smart Home / IoT

  • Haushalt

  • Fotografie und Kreativität (Kameras, Zeichentablets etc.)

  • „Krimskrams“-Hardware (Kabel, USB-Sticks, Adapter etc.)

  • Software und Cloud-Dienste

  • Sonstiges

Warum ist es so ungemein nützlich?

Außerdem soll es darum gehen, aus welchem Grund eure Wahl auf ein bestimmtes Produkt gefallen ist. Trifft vielleicht eines der nachfolgenden Szenarien zu?

Welchen primären Nutzen ziehst du aus diesem Produkt?
  • Zeiteinsparung und Automatisierung von Routinetätigkeiten

  • Kostenersparnis

  • Sicherheit und Datenschutz

  • Flexibilisierung von Arbeits- oder Freizeitalltags

  • Gesundheit und Fitness

  • Kreativität

  • Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz

  • Bildung

  • Spaß und Unterhaltung

  • Zuverlässigkeit und Langlebigkeit

  • Personalisierung und Anpassbarkeit

  • Barrierefreiheit und Zugänglichkeit

  • einen ganz anderen Nutzen, siehe meinen Kommentar im Forum

Gerne könnt ihr auch in eurem Kommentar im Detail darauf eingehen, wieso und weshalb ihr eine ganz bestimmte Anschaffung im Nachhinein als besonders nützlich bewertet, falls nicht schon geschehen.

Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht

Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwort­möglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.

Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.

Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht

Motivation und Datennutzung

Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.



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