Künstliche Intelligenz
Mac-Version final da: Das muss man zu „Cyberpunk 2077“ auf Apple Silicon wissen
Lange erwartet, nun endlich da: Seit dieser Woche kann das Science-Fiction-Epos „Cyberpunk 2077“ endlich auf dem Mac gespielt werden. Die erste Ankündigung, dass die Ultimate Edition des Titels auf macOS kommt, gab es bereits im vergangenen Dezember. Nun ist der Titel auf mehreren Verkaufsplattformen erhältlich. Die Preise sind unterschiedlich, die Installationswege auch. Zudem müssen Nutzer prüfen, ob ihr Mac überhaupt geeignet ist. Ein Überblick.
Ansprüche an den Mac
Zunächst ist wichtig, dass es sich beim verwendeten Mac um ein System mit Apple-Silicon-Chip (ab M1 aufwärts) handelt. Intel-Macs unterstützt „Cyberpunk 2077“ hingegen nicht. Weiterhin muss ein aktuelles macOS Sequoia, also derzeit 15.5, laufen. Absolute Mindestanforderung ist ein M1-Mac mit 16 GByte RAM und ausreichend Platz. Kauft man das Spiel im Mac App Store von Apple (siehe unten), ist nur der Download schlappe 159 GByte groß, weil offenbar alle Sprachvarianten mitgeladen werden. Für die Installation sollten mindestens 15 Prozent extra an SSD-Speicher einkalkuliert werden.
Das Hersteller-CD-Projekt empfiehlt jedoch nicht den M1, da dieser auch nur 30 FPS bei 1440 mal 900 oder 1600 mal 900 Bildpunkten liefern soll. Eine ordentliche Konfiguration inklusive Raytracing-Support sei stattdessen ein M3 Pro mit mindestens 18 GByte RAM. Dann sollen 60 FPS bei 1800 mal 1125 Bildpunkten oder 1080p (1920 mal 1080 Bildpunkten) möglich. Recht nützlich ist, dass sich „Cyberpunk 2077“ selbst an die Maximalqualität anpassen kann. Dafür gibt es in den Einstellungen ein „für diesen Mac“-Preset. Weitere Details zu noch höherwertigen Einstellungen bis hin zu „Very High Fidelity“ mit einem M3 Ultra oder M4 Max listet der Hersteller in einem Hilfsdokument. Allerdings wird auch dort nicht das beste Raytracing empfohlen.
„Cyberpunkt 2077“ kaufen
Die wohl einfachste Möglichkeit, an „Cyberpunk 2077“ für seinen Mac zu gelangen, ist der Mac App Store. Apples Online-Laden ermöglicht wie üblich einen einfachen Kauf samt Installation. Nachteile: Der Download ist wie erwähnt unnötig groß und auch der Preis ist nicht ideal. So hätten Apple und CD-Projekt derzeit gerne 82,90 Euro für die einzig erhältliche Ultimate Edition. Sparen lässt sich hingegen auf anderen Plattformen, da dort aktuell teilweise Preisaktionen laufen.
So zahlt man im Epic Games Store derzeit (und noch bis Ende Juli) 43,99 Euro für „Cyberpunk 2077“ in der Ultimate Edition auf dem Mac. Kunden von GoG, das zu CD-Projekt gehört, sind mit 37,59 Euro noch günstiger dabei, hier endet das Angebot bereits am 24. Juli. Allerdings gibt es bei GoG derzeit keinen Offline-Installer für den Mac. Daher muss man das Verwaltungswerkzeug GOG Galaxy nutzen, um das Spiel zu installieren. Es benötigt die Intel-Emulation Rosetta 2 sowie Administrations- und Hintergrundrechte, dafür ist der Titel DRM- und aktivierungsfrei. Kaum etwas sparen kann man unterdessen im auch auf dem Mac beliebten Steam-Laden: Valve möchte derzeit minimal reduzierte 82,78 Euro für „Cyberpunk 2077: Ultimate Edition“ haben.
Update
18.07.2025,
12:26
Uhr
Informationen zur Installation via GoG ergänzt.
Update
18.07.2025,
12:56
Uhr
Wer GoG Galaxy keinen Admin-Zugriff auf seinem Hauptrechner erteilen möchte (und Bedenken bei den zwangsweise mitinstallierten Hintergrundprozesses hat), kann den Spielemanager samt „Cyberpunk 2077“ alternativ auch in einer virtuellen macOS-Maschine herunterladen und installieren. Danach lässt sich das Spiel dann auf den Hauptrechner zurückkopieren – es läuft. Allerdings zeigte GoG Galaxy in einer Parallels-VM teils massive Grafikfehler, sodass man sich quasi blind durch die Menüs klicken musste. Einfacher ist es, darauf zu warten, dass GoG einen Standalone-Offline-Installer bereitstellt. Wann dieser kommt, ist aber noch unklar.
(bsc)
Künstliche Intelligenz
Satellitenbetreiber SES fusioniert mit Intelsat
Der luxemburgische Satellitenbetreiber SES hat die Übernahme des Konkurrenten Intelsat für 2,8 Milliarden Euro abgeschlossen. Damit entsteht ein neues globales Schwergewicht im Bereich geostationärer Satelliten (GEO), das künftig gegen Low-Earth-Orbit-(LEO)-Anbieter wie SpaceX’ Starlink und Amazons Projekt Kuiper antreten will.
Das fusionierte Unternehmen wird von Luxemburg aus über 90 GEO- und fast 30 MEO-Satelliten (medium earth orbit) betreiben und über Partnerschaften zudem Zugang zu LEO-Kapazitäten erhalten. Zum Portfolio gehören verschiedene Frequenzbänder, darunter C-, Ku-, Ka-, militärisches Ka-, X-Band und Ultra High Frequency. SES will mit der Fusion vor allem Kunden aus den Bereichen Luftfahrt, Schifffahrt und Medien sowie Regierungen besser bedienen.
Das neue Unternehmen rechnet mit einem Jahresumsatz von 3,7 Milliarden Euro, der in den kommenden Jahren im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen soll. Gleichzeitig plant SES jährliche Investitionen von 600 bis 650 Millionen Euro in Bereiche wie das Internet der Dinge (IoT), direkte Satellitenverbindungen zu Endgeräten, Datenweiterleitungen zwischen Satelliten, Erdbeobachtung und die Verteilung von Quantenschlüsseln. Am bekanntesten ist SES bisher durch seine Tochter SES Astra, welche unter anderem Satelliten für den direkten TV-Empfang betreibt.
Kartellwächter stimmten zu
Vor der Fusion hatte die EU-Kommission ein Kartellprüfungsverfahren eingeleitet und am 10. Juni eine bedingungslose Freigabe erteilt. Das Vorhaben bereite innerhalb der Europäischen Wirtschaftsregion keine wettbewerbsrechtlichen Probleme. Ebenso gaben die britischen und US-amerikanischen Wettbewerbshüter grünes Licht.
Die Fusion markiert eine entscheidende Konsolidierungsphase im globalen Satellitenmarkt. Europas Satellitenunternehmen können dadurch im militärischen wie auch kommerziellen Bereich härter mit US-Anbietern wie Starlink und Kuiper sowie dem britischen OneWeb/Eutelsat konkurrieren. Die EU strebt in diesem Bereich eine größere Unabhängigkeit von US-Anbietern an.
(hag)
Künstliche Intelligenz
Nextcloud Notes: Notizen schreiben und auf dem eigenen Server sichern
Der Kopf ist voller Ideen, Aufgaben und Informationen, die schnell gesichert werden müssen. Zahlreiche Dienste übernehmen diese Aufgabe und speichern die Notizen auf irgendwelchen Servern. Mehr Kontrolle haben Nutzer von Nextcloud Hub: Sie betreiben mit der Cloud-Software ihren privaten Onlinespeicher und machen sich damit unabhängig von Google, Microsoft, Amazon und anderen Tech-Giganten.
- Nextcloud Hub ist mehr als nur ein persönlicher Cloud-Speicher.
- Mit vielen Apps lassen sich bequem weitere Funktionen und Fähigkeiten nachrüsten.
- Die App „Notes“ stattet Nextcloud mit einer schlanken Notizfunktion aus.
- So landen persönliche Gedanken nicht mehr bei Google & Co., sondern bleiben in der eigenen Cloud.
Aber was ist jetzt mit den vielen Ideen und Aufgaben? Sie finden ebenso ein sicheres Zuhause in der Cloud – mit Nextcloud Notes. Die Web-App klinkt sich nahtlos in die Bedienoberfläche ein und bietet einen Ort für Notizen und auch längere Texte. Die Installation ist erfreulich unkompliziert, zudem gibt es ergänzende Mobil-Apps, mit denen sich geniale Einfälle unterwegs einfangen lassen.
Der Ratgeber erklärt, wie Sie Nextcloud installieren und Nextcloud Notes nachrüsten. Es muss nicht gleich ein eigener Server sein, fürs Erste reicht auch ein Webspace, um Nextcloud und die Notizfunktion auszuprobieren. Damit ist es auch geeignet für Einsteiger, die ihr eigenes Ding machen möchten.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Nextcloud Notes: Notizen schreiben und auf dem eigenen Server sichern“.
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Künstliche Intelligenz
EU-Dashboard soll Wandel im europäischen Tourismus-Ökosystem visualisieren
Das EU-Tourismus-Dashboard bietet interaktive Visualisierungen von Daten und Indikatoren, die für das europäische Tourismus-Ökosystem relevant sind. Die Daten stammen aus zuverlässigen Quellen wie Eurostat, nationalen Statistikämtern und der gemeinsamen Forschungsstelle und sollen ein Bild des Wandels in Richtung eines nachhaltigeren Tourismus in allen EU-Ländern sowie Island, Norwegen und die Schweiz zeichnen. Relevant für die Entwicklung sind die im Dashboard abgebildeten ökologischen, digitalen und sozioökonomischen Säulen der EU-Politik.
Knackpunkte schneller finden
Zielgruppe des Dashboards sind politische Entscheidungsträger auf nationaler und regionaler Ebene sowie Tourismusunternehmen aus der Branche, die an der Ausrichtung von Strategien und Maßnahmen im Tourismusökosystem beteiligt sind. Außerdem Forscher und Statistikbeauftragte, aber auch interessierte Reisende. Das EU-Tourismus-Dashboard versteht sich als Online-Wissensinstrument, mit dessen Erkenntnissen sich Probleme identifizieren lassen und das politische Initiativen für einen nachhaltigeren Tourismus erleichtern soll.
Unter „Mein Reiseziel“ können Nutzer sehen, wie jedes der erfassten Länder in Bezug auf die drei politischen Säulen abschneidet. Beispiele für ökologische Indikatoren sind etwa der Anteil der Reisen mit der Bahn, der Energieverbrauch durch Tourismus (Energieintensität), die Emissionen durch den Luftverkehr oder die Qualität der (Bade-)Gewässer. Eine weitere Funktion ist die „Indikator-Kartenansicht“, die einen Überblick über die Leistung der gesamten EU-Region anhand spezifischer Indikatoren aus jeder Säule bietet. Die letzte interaktive Karte des Dashboards ist die „Monatliche Datenansicht“, die die Entwicklung eines Landes pro Indikator in einem Zeitstrahlformat darstellt.
Eine FAQ-Sammlung erläutert die wichtigsten Begriffe des Dashboards, seine Intention und die Berechnung der Indikatoren. Die Daten sind über öffentlich verfügbare Schnittstellen verfügbar, die genaue Syntax zum Abruf liefern ebenfalls die FAQ.
(ur)
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