Apps & Mobile Entwicklung
Linux-News der Woche: Schlankeres Ubuntu für SBC, Schadsoftware im AUR.
Bislang setze das Ubuntu-Abbild für den Raspberry Pi auf die Desktop-Version Ubuntus. Entsprechend wurde viel oftmals unnötige Software mitinstalliert. Mit neuen Abbildern setzt das Projekt stattdessen auf den Desktop-Minimal-Ansatz. Schadsoftware wurde im AUR entdeckt und entfernt. Nvidias CUDA wird fit für RISC-V.
Infizierte Pakete im AUR erkannt und gebannt
Vor wenigen Tagen wurden mehrere infizierte Pakete im AUR bereitgestellt. Das AUR (Arch Linux User Repository) ist eine von der Community gepflegte Datenbank mit Installationsskripten, die Programme für Arch Linux bereitstellt, die sich nicht in den regulären Paketquellen finden. Im Grunde steht es jedem offen, zum AUR beizusteuern. Entsprechend besteht die Gefahr, bei Installationen von dort, sich Schadsoftware einzufangen. Generell sollte daher bei Installationen aus dem AUR im Vorfeld das Installationsskript untersucht werden. So kam es, dass der Angreifer drei Pakete:
- librewolf-fix-bin
- firefox-patch-bin
- zen-browser-patched-bin
einschleuste und mit einem Remote Access Trojaner verband. Die entsprechenden Pakete wurden zwischenzeitlich vom Arch Linux Team entfernt, dennoch sind Nutzer dazu aufgefordert, etwaige Installationen der schädlichen Programme zu entfernen und sicherzustellen, dass das eigene System nicht infiziert wurde. Mehr Informationen finden sich in der Mailing-Liste des Betriebssystems.
Nvidia kündigt CUDA für RISC-V an
Die zunehmende Bedeutung des RISC-V-Befehlssatzes, insbesondere in China, hat Nvidia dazu veranlasst auf dem RISC-V Summit China Event die Umsetzung von CUDA für darauf basierende Prozessoren anzukündigen. Die Ankündigung ist dem offiziellen Social-Media-Account auf X zu entnehmen:
Ubuntu für den Raspberry Pi wird verschlankt
Das Ubuntu-Abbild speziell für den Raspberry Pi basiert bislang auf der normalen Desktop-Ausgabe. Einem Merge-Request basierend auf einer Bugmeldung, wurde nun zugestimmt. Demnach werden kommende Ausgaben für den SBC auf der Desktop-Minimal-Version beruhen, statt ein voll aufgeblähtes Image anzubieten. Anwendungen wie LibreOffice, Rhythmbox oder Thunderbird fliegen raus und können natürlich auf Wunsch des Nutzers nachinstalliert werden. Durch die Entscheidung werden mehr als 700 MB Speicherplatz eingespart. Das ist nicht wenig, da Raspberry Pi Installationen in der Regel auf einer SD-Karte durchgeführt werden.
Release Candidate von Mesa 25.2 erschienen
Der in einigen Wochen anstehende Release von Mesa 25.2 rückt immer näher. Entsprechend haben die Entwickler einen ersten Release Candidate veröffentlicht. Der Release Mesa 25.2.0-rc1 fasst den für den finalen Release vorgesehenen Softwarestand zusammen und ermöglicht es Fehler und Fehlerbereinigungen einzureichen. Dabei stellt die kommende 25.2 Version einen großen Meilenstein dar. Neben der Unterstützung von FSR 4 und verbesserter Raytracing-Performance auf AMD-Grafikkarten, kommt auch die Vulkan-1.2-Unterstützung für ältere Nvidia Grafikkarten (GTX 600/700) hinzu. Ebenfalls erfährt der freie Vulkan-Treiber für aktuelle RTX-Karten Performance-Verbesserungen. Die Ankündigung findet sich in der Mesa-Mailingliste.
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Akko Monsgeek Fun 60 Pro im Test
Nur 57 Euro verlangt Akko für die Monsgeek Fun60 Pro HE zurzeit im eigenen Amazon-Store. Damit ist sie mit Abstand die günstigste Tastatur mit einstellbaren analogen Tastern (der Auslösepunkt kann eingestellt werden). Braucht man mehr? Das Modell tritt auf dem Papier mit einem deutlichen „Nein“ an: es reicht. Eigentlich.
Analoge Technik zum zweistelligen „Sparpreis“ wirft die Frage auf, ob das Produkt einfach nur günstig oder schon zu billig ist und mit dem Rotstift ramponiert wurde. Tatsächlich punktet Monsgeek in wichtigen Bereichen. Alle Details der 72-Euro-UVP-Tastatur, die es Ende Juli im Akko-Amazon-Store* schon ab 57 Euro* gibt, liefert der Test.
- Geschmeidige Analogtaster mit komplettem Featureset
- PBT-Tastenkappen
- Umfangreiche Software-Konfiguration
- UK-Tastenbeschriftung
- Lautstärke okay
- Web-App braucht Treiber
Monsgeek Fun60 Pro HE im Überblick
Auf dem Papier weiß die Fun60 Pro HE was sie will: Minimalismus mit Boni für Spieler anbieten. Das 60%-Layout wird von den nur seitlich beschrifteten Tastenkappen unterstrichen, Features zielen vorrangig auf Gaming – und die Wooting 60 HE (Test), an deren Design sich Monsgeek anlehnt. Ein Aluminium-Gehäuse besitzt bei Monsgeek allerdings erst die Fun60 Pro Ultra.
Zusatztasten oder andere Gadget-Extras braucht man deshalb nicht erwarten. Datenübertragung per Funk gibt es zudem nur in der ANSI-Version, die über einen 3.000 mAh starken Akku verfügt. Dort lässt sich zudem noch einmal sparen, denn das US-Layout kostet nur 53 Euro.
Ausstattung konzentriert Monsgeek auf Gaming. Die Tastatur unterstützt eine Polling-Rate von 8.000 Hz und besitzt analoge Taster mit allen aktuellen Spielereien bis hin zu Mod Tap und einer Snap-Tap-Alternative als Shooter-Hilfe. Außerdem kann sie über eine Web-App auf mehreren Ebenen programmiert werden. Gaming heißt allerdings nicht, dass viele dieser Features nicht auch im normalen Einsatz praktisch werden.
Taster: Magnetisch und überzeugend
Taster stammen von Akko selbst und sind linear abgestimmt. Der Auslösepunkt der „Glare“ liegt zwischen 0,1 und 3,4 Millimeter, was auch dem Gesamthub des Tasters entspricht. Der Widerstand liegt zwischen 25 Gramm und 48 Gramm, bei 2 Millimeter Weg sind es 40 Gramm.
Abstimmung im Detail
Damit sind die Taster etwas leichtgängiger abgestimmt als typische rote und typische analoge Taster. Wird der Auslösepunkt früh gewählt, wirken die Taster deshalb extrem agil, aber auch nervös und weniger präzise, weil schnell versehentlich ausgelöst werden kann. Das betrifft allerdings vorrangig Auslösepunkte deutlich unter einem Millimeter Hub. Diese Charakteristik verhindert in der Regel aber, dass man den gesamten Regelbereich nutzen mag – es ist eine Abstimmung, die sich so eingestellt vor allem in Spielen gut anfühlt. Mehr Kontrolle und Präzision erlauben Taster mit 60 Gramm Maximalwiderstand, die ansonsten die Norm sind.

Mit einer geschlossenen Unterseite und der aktuell gängigen Mischung aus PC– und POM-Kunststoff sorgt das Gehäuse der Taster für einen etwas satteren Klang. Beim Tippen gleiten sie sanft ein und das über alle Taster gleichmäßig – ein nicht nur für die Preisklasse überaus zufriedenstellendes Ergebnis. Das gilt auch für die Software-Optionen. Mit Ausnahme einer Joystick-Funktion bietet Monsgeek das gesamte Spektrum aktueller Möglichkeiten inklusive zwei Arten von Doppelbelegungen.
Darüber hinaus sind die Taster tauschbar. Akko garantiert die Nutzung von Windy-Tastern aus eigener Fertigung sowie von Gateron Jade Pro und Gaming sowie den TTC Uranus und King mit einer Erfassungsgenauigkeit von 0,01 Millimetern. Andere Taster können „möglicherweise“ funktionieren, allerdings nicht mit der genannten Präzision, schreibt das Unternehmen.
Kappen und Beleuchtung
Tastenkappen aus PBT-Kunststoff in etwas erhöhter Wandstärke tragen ebenso zur Akustik bei. Hier fällt die ansonsten schlichte Tastatur auf: Die Beschriftung wird auf die Vorderseite der Kappen aufgetragen, wo auch die LEDs sitzen. Die Ausleuchtung überzeugt dementsprechend und ist mit Ausnahme von „Enter“, die fast komplett dunkel bleibt, und „Shift“ makellos.
Im Einsatz ist das eine durchaus brauchbare Anlage. Durch relativ große Buchstaben bleibt die Beschriftung ablesbar, wenngleich nur dort, wo die Finger gerade nicht liegen. Dafür gewinnt die Tastatur einen „Stealth-Look“.
Alltag & Akustik
Für ihre Preisklasse kann die Fun60 erstaunlich viel und flexibel sein. Selbst bei der Lautstärke muss kein Ohrenschutz getragen werden. Kleinere Abstriche sind zu erwarten, aber völlig in Ordnung.
Akustik: Könnte leiser
Spitzenleise agiert die Fun60 auch in ihrer Preisklasse nicht. Sie gibt dank zwei Schaumstoff-Schichten Dämmung ein klar besseres Bild ab als absolute Einstiegsmodelle wie die SGK25 von Sharkoon, bleibt aber recht präsent. Anschläge sind recht hell und ein wenig verwaschen, vor allem eine Prise Kunststoff-klackrig. Eine (zugegeben doppelt so teure) Ducky One X (Test) liefert ein wesentlich knackigeres, klarer definiertes Anschlagsbild, das hell, aber dezenter ist. Verzichtet man auf analoge Technik, hat auch eine Xtrfy K5V2 einen klarer geformten Klang, der sich leichter ausblenden lässt. Hier verspricht erst die Metallversion der Fun60 Fortschritt
Dass zwischen Akustik und analoger Technik priorisiert werden muss, zeigt die Sharkoon SGK50 S4 Gen2 (Test) mit ähnlich dünnwandigem Kunststoff-Chassis, aber Silikondämmung auf. Schon in der ABS-Version agiert sie sehr viel leiser, Tippen produziert, sattere, tiefere Töne ohne dafür ein vernünftiges „Tack“ am Anschlag aufzugeben. Die PBT-Version wird nochmal angenehmer durch Dumpfheit. Das macht einen erheblichen Unterschied aus und zeigt auch ein Stück weit, dass die Poron-Dämmung vielleicht nicht die beste Wahl war. Die PBT-Version wird nochmal angenehmer durch Dumpfheit. Besonders leise ist die Fun60 insgesamt nicht, für ihre Preisklasse aber durchaus akzeptabel.

Alltag: Funktioniert!
Es braucht offenbar nicht viel Geld, um eine gut funktionierende Tastatur zu bekommen. Die Fun60 rutscht fast schon ein wenig zu leicht über den Tisch, funktioniert ansonsten aber gut und zur Zufriedenheit.
Leben muss man mit der britischen Tastenbeschriftung, die mutmaßlich aus Kostengründen gewählt wurde. Blindes Tippen ist bei der Zielgruppe für den Winz-Formfaktor erwartbar, was die Bedeutung einer 100% akkuraten Beschriftung verringert.

Software: Hilft dem Layout
Um das 60%-Format optimal nutzen zu können, braucht es gute Software und Freiheiten bei der Programmierung. Tasten können per Web-App neu belegt werden, was auch die Position der FN-Taste umfasst. Darüber hinaus lässt sich die FN-Ebene ergänzen. Einige Funktionen hat Monsgeek aber unveränderlich festgelegt. Die Software weist für diese Tasten nur kryptisch eine „Systemfunktion“ aus. Dahinter verbirgt sich unter anderem die Helligkeitsregelung, verrät das Handbuch. Dennoch reicht das, um fehlende Tasten nach individuellem Bedürfnis zu ersetzen.
Ein wenig gesucht werden muss, um normale Tastenfunktionen nach zu programmieren. Sie versteckt Monsgeek im Bereich „Combination“. Eine Kombinationstaste muss allerdings gar nicht ausgewählt werden. Ärgerlich ist zudem, dass die Web-App die Installation eines Treibers erforderlich macht, den es für Windows und MacOS gibt. Ganz so umstandslos wie etwa mit VIA oder den Apps anderer Hersteller wie Keychron oder be quiet! lässt sich die Fun60 nicht programmieren, auch weil Einstellungen einzeln per Klick gespeichert werden müssen. Während des Tests setzte die App zudem einmal ohne erkennbaren Grund alle Einstellungen komplett zurück.
Das Niveau des Meckerns liegt damit schon relativ hoch, denn insgesamt lässt sich die Fun60 weitreichend und einfach genug anpassen, um das Potential des Formfaktors auszuschöpfen. Auch das Potential der analogen Technik wird genutzt: Das Featureset ist vollständig, Funktionen werden gut erklärt. Eine hilfreiche Teilen-Option für Profile und LED-Settings gibt es obendrein.
Fazit: Überzeugend analog
Analoge Technik zum zweistelligen „Sparpreis“ („UVP“: 72 Euro, aktuell bereits ab 57 Euro im Akko-Amazon-Store*) wirft die Frage auf, ob das Produkt einfach nur günstig oder schon zu billig ist, weil es mit dem Rotstift ramponiert wurde. Tatsächlich punktet Monsgeek in wichtigen Bereichen.
Das Urteil lautet also: Ganz schön gut, diese Fun60 HE, als analoge Tastatur und als SFF-Keyboard. In beiden Rollen überzeugen die geschmeidig-agilen Taster und ihre Einstellmöglichkeiten unter anderem mit Mod-Tap-Doppelbelegungen und programmierbarer FN-Ebene. So lässt sich das Potential des Formfaktors ausschöpfen.

Kunststoff-Chassis und damit die deutlich hörbare, auch auf hörbar getrimmte Charakteristik sind okay, aber nicht Spitze, auch nicht für die Preisklasse, die Software flexibel, aber nicht an jeder Ecke rund. Richtig stark ins Gewicht fällt das nicht, weil diese Punkte gut genug oder in der Gesamtschau gar überdurchschnittlich sind – gerade die Software leistet im Funktionsumfang schon einmal mehr als bei doppelt so teuren Konkurrenten. Für die rund 72 Euro, die Monsgeek im Direktvertrieb verlangt, kann man insgesamt nicht groß klagen.
Als Einstiegspunkt in das SFF- oder analoge Segment ist die Fun60 HE deshalb eine ziemlich gute Wahl. Beantworten muss man aber die Frage nach analoger Technik mit deutlichem Ja. Ansonsten liefert eine Skiller SGK50 S4 Gen2 (Test) mit besserer Dämmung und quelloffener Firmware ein mindestens ebenso attraktives Gesamtpaket.
- Geschmeidige Analogtaster mit komplettem Featureset
- PBT-Tastenkappen
- Umfangreiche Software-Konfiguration
- UK-Tastenbeschriftung
- Lautstärke okay
- Web-App braucht Treiber
ComputerBase hat die Monsgeek Fun60 Pro HE von Akko leihweise zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
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Stromversorgung für Mobilfunknetze ändert sich
Ihr denkt beim Netzausbau an neue Antennen, schnelleres 5G und mehr Balken auf dem Handy? Klar, tun wir auch. Aber was jetzt bei O2 Telefónica und Vodafone passiert, läuft ganz woanders – und betrifft trotzdem euer Netz. Denn die beiden Netzbetreiber bauen nicht an neuen Mobilfunk-Standorten, sondern an der Stromversorgung. Vodafone zapft dafür die Sonne an, O2 holt sich Energie vom Meer.
Vodafone: Strom vom Acker
Vodafone hat sich einen ganzen Solarpark gesichert – und zwar exklusiv. In Boldekow, irgendwo zwischen Berlin und der Ostsee, erzeugen 80.000 Solarpaneele jetzt Ökostrom für das Mobilfunknetz. Der Strom aus diesem Park geht zu 100 Prozent an Vodafone und versorgt bundesweit rund 3.000 Funkmasten. Das soll nicht nur nachhaltig sein, sondern auch kalkulierbar. Denn Energie ist einer der größten Kostenblöcke beim Netzbetrieb. Mit dem Stromliefervertrag über 30 Jahre verschafft sich Vodafone Planungssicherheit. Bonus: rund 20.000 Tonnen CO₂-Ersparnis pro Jahr. Schön für die Umwelt – aber vor allem auch ein cleverer Move gegen schwankende Strompreise.
O2: Handyempfang aus der Nordsee
Und O2? Holt sich seinen Strom von weiter draußen – nämlich von Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee. Zwei Power Purchase Agreements, also Direktverträge mit Stromproduzenten, versorgen das Netz künftig mit über 500.000 Megawattstunden Windstrom pro Jahr. Das deckt nach O2-Angaben rund 60 Prozent des Strombedarfs im Mobilfunknetz.
Mit an Bord: Iberdrola (Windpark Baltic Eagle bei Rügen) und RWE (Windpark Amrumbank West in der Nordsee). Die Verträge laufen bis 2040 – und machen deutlich: Auch O2 will sich absichern, und zwar nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich. Interessant dabei: Iberdrola ist auch der Betreiber des Solarparks in Boldekow.
Was bedeutet das für Euch?
Für Euch als Nutzer hat diese Änderung erst einmal keine Auswirkungen, die Ihr direkt sehen können. Allerdings macht es die Mobilfunknetze zukunftssicherer und auch nachhaltiger. Denn wenn Netzbetreiber ihre Energieversorgung selbst in die Hand nehmen, wird das Netz weniger anfällig für Strompreisschwankungen und der Betrieb besser planbar. Solche Deals zeigen aber auch, wie viel hinter den Kulissen läuft, damit Euer Handyempfang nicht abreißt. Netzausbau ist eben längst mehr als nur neue Masten.
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Mercedes geht neue Wege bei E-Autos
Ihr seid auf der Suche nach einem E-Auto, das sportlich aussieht, ordentlich Reichweite bietet und trotzdem Platz für Familie, Hund oder Sportequipment hat? Dann spitzt die Ohren: Mercedes bringt mit dem neuen CLA Shooting Brake ein echtes Highlight auf den Markt – und zwar als ersten vollelektrischen Kombi der Marke. Der Shooting Brake ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch verdammt praktisch.
Elektrisch, sportlich, alltagstauglich: Der CLA Shooting Brake startet durch
Nach der Premiere der CLA-Coupé-Variante vor wenigen Monaten geht es jetzt mit dem vollelektrischen Kombi-Modell weiter. Im März 2026 ist es so weit: Der CLA Shooting Brake geht an den Start – in zwei Varianten.
CLA 250+
- Bis zu 761 Kilometer Reichweite (WLTP)
- In nur 10 Minuten wieder 310 Kilometer nachladen
- 200 kW Leistung, von 0 auf 100 km/h in 6,8 Sekunden
CLA 350 4MATIC
- Allradantrieb und bis zu 730 Kilometer Reichweite
- 260 kW Leistung, Sprint in sportlichen 5,0 Sekunden

Beide Modelle setzen auf eine moderne 800-Volt-Architektur und eine 85-kWh-Batterie – damit ist ultraschnelles DC-Laden mit bis zu 320 kW drin. An Eurer Wallbox zu Hause könnt Ihr übrigens mit bis zu 22 kW AC laden. Klingt gut? Finden wir auch!
Kombi trifft Coupé: Design und Funktion perfekt vereint
Der neue Mercedes CLA Shooting Brake verbindet elegantes Design mit der Alltagstauglichkeit eines Kombis. Die coupéhafte Dachlinie sieht nicht nur schick aus, sondern macht auch richtig was her auf der Straße. Gleichzeitig gibt’s ordentlich was zum Einladen:
- Bis zu 1.290 Liter Kofferraumvolumen
- 101 Liter Frunk unter der Motorhaube
- Dachreling & elektrische Heckklappe serienmäßig
- Anhängelast bis 1.800 Kilogramm – perfekt für Urlaub oder Abenteuer

Mehr Platz, mehr Hightech, mehr Komfort
Innen wird’s richtig gemütlich – und digital. Der CLA Shooting Brake ist mit 4,72 Metern Länge nur minimal größer als sein Vorgänger, bietet Euch aber deutlich mehr Raum für Kopf, Beine und Gepäck. Und dann ist da noch der absolute Tech-Kracher:
- MBUX Superscreen (optional) mit bis zu drei Bildschirmen,
- Echtzeit-Grafiken powered by Unity Game Engine,
- Zugriff auf Disney+, Boosteroid-Gaming und mehr,
- ein smarter KI-Assistent mit Technologie von Microsoft & Google – für echte Gesprächsqualität im Auto.
Sternenhimmel im Innenraum? Aber klar!
Besonders cool: Das optionale Panoramaglasdach lässt sich auf Knopfdruck abdunkeln oder aufhellen – bei Nacht gibt’s ein beleuchtetes Sternenhimmel-Design mit 158 Sternen. Mercedes nennt das Luxus, wir nennen’s Magie.
Navigation, Updates & smarte Features
Mit der neuen Google-Maps-Navigation seid Ihr immer auf dem schnellsten (und effizientesten) Weg unterwegs – inklusive intelligenter Ladepausen und Batterie-Vorkonditionierung. Updates kommen natürlich Over-the-Air, also direkt ins Auto, ohne Werkstattbesuch. Und am Lenkrad? Da gibt’s jetzt wieder mechanische Knöpfe, statt Touch-Tasten.
Auch als Hybrid – für alle, die flexibel bleiben wollen
Für alle, die (noch) nicht komplett auf E-Antrieb setzen wollen: Ab Mitte 2026 kommen auch Modelle mit 48-Volt-Hybrid-Technologie. Mehr Auswahl, mehr Flexibilität – je nachdem, wie Euer Mobilitäts-Alltag aussieht.
Preis? Noch geheim – aber erste Gerüchte gibt’s
Offiziell nennt Mercedes noch keine Preise. Aber laut der Gerüchteküche könnte es beim CLA 250+ mit rund 57.000 Euro losgehen, das Allradmodell CLA 350 4MATIC startet wohl bei etwa 62.000 Euro. Bestellstart? Vielleicht schon Ende 2025. Wir halten Euch auf dem Laufenden!
Fazit: Der Mercedes CLA Shooting Brake ist der E-Kombi, auf den viele gewartet haben
Mit dem neuen Mercedes CLA Shooting Brake zeigt der Stuttgarter Autobauer, dass E-Kombis nicht nur möglich, sondern richtig sexy sein können. Das Design überzeugt, die Technik ist topmodern, und bei Reichweite und Ladeleistung setzt Mercedes neue Maßstäbe. Ein echter Konkurrent für Modelle wie den VW ID.7 Tourer – und ein starkes Statement gegen den SUV-Overload. Zudem besinnt sich Mercedes eines Besseren und bringt, anders als noch vor einigen Jahren geplant, doch noch neue Kombis auf den Markt. Gefällt uns. Euch auch?
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