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Online Marketing & SEO

Google Ads Editor: schnell & strukturiert starten


Mit dem Google Ads Editor lassen sich Kampagnen schnell und strukturiert offline bearbeiten. Der riesige Vorteil: Man kann die Bearbeitung parallel für viele Elemente gleichzeitig vornehmen. Doch viele SEAs kennen das mächtige Google Ads Tool gar nicht oder scheuen den Start mit dem Google Ads Editor. In diesem Beitrag erkläre ich Dir die Funktionsweise von Grund auf. Außerdem gebe ich Dir Informationen, wie Du einfach und schnell die ersten Gehversuche mit dem Editor machen kannst – und Du bekommst ganz konkrete Tricks, die Du direkt ausprobieren kannst.

Sechs bunte Eiswaffeln mit verschiedenfarbigen Kugeln und Streuseln, symmetrisch angeordnet vor farblich passendem Hintergrund. Symbolisiert Vielfalt, Struktur und kreative Ordnung – als Metapher für die effiziente Massenbearbeitung im Google Ads Editor. Sechs bunte Eiswaffeln mit verschiedenfarbigen Kugeln und Streuseln, symmetrisch angeordnet vor farblich passendem Hintergrund. Symbolisiert Vielfalt, Struktur und kreative Ordnung – als Metapher für die effiziente Massenbearbeitung im Google Ads Editor.

So vielfältig wie Deine Google Ads-Kampagnen – mit dem Google Ads Editor kannst Du zahlreiche Anzeigen auf einmal verwalten und strukturiert hochladen.

  • Offline & im Bulk arbeiten: Mit dem Google Ads Editor kannst Du Kampagnen offline bearbeiten, massenhaft Änderungen vornehmen und effizient hochladen.
  • Fehlerfrei & schnell: Ideal für große Konten – Änderungen lassen sich strukturiert, zeitsparend und mit geringerer Fehleranfälligkeit umsetzen.
  • Perfekt für Profis & Einsteiger: Nach kurzer Einarbeitung bietet der Editor viele Vorteile – von manueller Erstellung bis zum Import kompletter Kampagnen aus Excel.

Du kannst direkt im Google Ads Interface Deine Kampagnen erstellen, oder alternativ mit verschiedenen anderen Tools arbeiten. Eines dieser Tools ist der Google Ads Editor. Der Editor ist ein kostenloses Programm, das Du Dir auf Deinen PC downloadest. Mit Deinen Zugangsdaten kannst Du dann offline auf Deine Google Ads-Kampagnen zugreifen und diese bearbeiten, analysieren und von Grund auf neu erstellen.

Die großen Unterschiede im Vergleich mit der Arbeit direkt im Google Ads Interface sind:

  • Änderungen im Google Ads Interface sind sofort live, wohingegen Änderungen über den Google Ads Editor erst live gehen, wenn Du diese aktiv hochgeladen hast. Du kannst so auch ohne Probleme mehrere Tage im Voraus an einer Kampagne arbeiten, bevor sie wirklich live geht.
  • Bei der Neuerstellung von Kampagnen wirst Du im Google Ads Interface Schritt für Schritt von Google angeleitet. Das ist ein Vorteil – weil Du so keinen Schritt vergisst. Das hilft Dir insbesondere dann, wenn Du noch kein*e SEA-Expert*in bist oder wenn Du noch keine Erfahrung mit einem bestimmten Kampagnentyp hast. Im Gegensatz dazu wirkt die Arbeit mit dem Google Ads Editor etwas nüchterner und aufgeräumter: Du wirst hier nicht Schritt für Schritt von Google durch die Kampagnenerstellung geleitet.
  • Zusätzlich ist die Arbeit im Google Ads Interface deutlich intuitiver und bildlicher Das hat einen großen Vorteil für Dich: Google nimmt Dich quasi online an die Hand und führt Dich schrittweise durch die Kampagnenerstellung. Das Interface ist so gestaltet, dass Dir als weniger erfahrene*r SEA-Expert*in bestimmte Auswahloptionen als logisch richtig erscheinen (und andere Auswahloptionen als weniger relevant erscheinen).

Gleichzeitig hat das intuitive Durchklicken bei der Kampagnenerstellung aber auch einen Nachteil. Google verfolgt dabei das Ziel, Dich von Kampagnendetails zu überzeugen, die vor allem dem eigenen Umsatz durch Mediabudgets zugutekommen. Im besten Fall profitierst Du mit Deinem eigenen Umsatz zusätzlich davon – jedoch ist das nicht immer der Fall.
Ein Beispiel dazu: Die Gebotsstrategie „Conversions maximieren“ hört sich sehr verlockend an. Allein der Titel der Gebotsstrategie suggeriert Dir einen erreichbaren Erfolg. Diese Gebotsstrategie kann sehr gut funktionieren, jedoch nicht für alle Kampagnentypen und erst recht nicht für alle Budgetgrößen. Hier kann es passieren, dass Du sehr viel Budget einsetzt, und doch nicht so viele Conversions generiert werden wie gewünscht.

  • Ein sehr großer Vorteil des Google Ads Editors ist, dass man damit sehr viel schneller arbeiten kann als direkt im Google Ads Interface – und, dass Du sehr große Kampagnen und Datenmengen in sehr viel kürzerer Zeit uploaden und aktualisieren kannst.
  • Zusätzlich ist die Arbeit im Google Ads Editor weniger fehleranfällig: Du kannst sehr viel systematischer große Datenmengen und Kampagnen verarbeiten, und ein Stück weit mit mehr „Excel-Logik“ arbeiten, als das im Interface möglich ist.

Hast Du bis jetzt nur mit dem Google Ads Interface gearbeitet? Dann erfordert die Arbeit mit dem Editor etwas Ein- und Umdenken. Sobald Du diese Arbeitsweise jedoch ein paar Mal genutzt hast, gewöhnst Du Dich sehr schnell daran und verinnerlichst sie sehr einfach.

Das Grundprinzip der Arbeit mit dem Editor habe ich Dir in diesem Schaubild dargestellt:

Infografik mit drei Schritten zur Nutzung des Google Ads Editors: Kampagnen herunterladen, offline bearbeiten oder neu erstellen, Änderungen hochladen.Infografik mit drei Schritten zur Nutzung des Google Ads Editors: Kampagnen herunterladen, offline bearbeiten oder neu erstellen, Änderungen hochladen.

So funktioniert der Google Ads Editor in fünf Schritten: Google Ads Editor herunterladen, Konto initial herunterladen, neue Kampagnen erstellen, bearbeiten oder neu erstellen und anschließend wieder hochladen. Erst nach dem letzten Schritt gehen die Kampagnenänderungen auch live und sind so dann auch im Interface aufrufbar.

Wie Du den Google Ads Editor einrichtest

Die initiale Einrichtung des Google Ads Editors ist kinderleicht. Lade Dir dazu auf dieser Seite die aktuelle Version des Google Ads Editor herunter und installiere ihn anschließend.

Startseite des Google Ads Editors mit dem Text „Mühelos Änderungen an Kampagnen vornehmen“ und einem Interface-Symbol, das eine Kampagnenliste mit Checkboxen zeigt. Enthält einen Button zum Herunterladen des EditorsStartseite des Google Ads Editors mit dem Text „Mühelos Änderungen an Kampagnen vornehmen“ und einem Interface-Symbol, das eine Kampagnenliste mit Checkboxen zeigt. Enthält einen Button zum Herunterladen des Editors

Offizielle Startseite des Google Ads Editors: Hier beginnt der Einstieg in die Offline-Bearbeitung von Google Ads-Kampagnen – inklusive Download-Link und Funktionsübersicht.

Anschließend müssen erst einmal die Daten aus Deinem Google-Ads-Konto (oder aus Deinen Google Ads-Konten) in den Google Ads Editor kommen. Dazu benötigst Du Deine Google Ads-Anmeldedaten. Falls Du mit einem Google Ads-Verwaltungskonto (MCC) arbeitest, kannst Du einfach diese übergeordneten Zugangsdaten verwenden. Diese Anmeldung machst Du initial einmal (bzw. auch ab und zu zwischendurch, zum Beispiel wenn Dich Google nach einem Google Ads Editor Update dazu auffordert).

Wenn Du mehrere Google Ads-Konten (zum Beispiel über Dein Verwaltungskonto) auf einmal herunterlädst, kann das durchaus eine Kaffeelänge an Wartezeit bedeuten.

Diese Verknüpfung machst Du einmal zu Beginn. Solltest Du einmal ein neues Google-Ads-Konto verknüpft haben in Deinem MCC (Verwaltungskonto), dann musst Du den hier beschriebenen Download für dieses neu verknüpfte Konto wiederholen.

Initial gehst Du dafür auf „Hinzufügen“ und wählst den Button „Browser zur Anmeldung öffnen“. Anschließend meldest Du Dich innerhalb des Fensters mit Deinen Google Ads-Anmeldedaten an.

Screenshot des Google Ads Editors mit geöffneter Kontoübersicht. Der Button „+ Hinzufügen“ ist hervorgehoben, um ein neues Google-Ads-Konto zur Bearbeitung hinzuzufügen.Screenshot des Google Ads Editors mit geöffneter Kontoübersicht. Der Button „+ Hinzufügen“ ist hervorgehoben, um ein neues Google-Ads-Konto zur Bearbeitung hinzuzufügen.

Kontoübersicht im Google Ads Editor – neues Konto hinzufügen.

Im nächsten Schritt wählst Du per Klick ins Kästchen die Konten aus, die Du herunterladen möchtest.

Screenshot des Google Ads Editors mit geöffneter Kontoübersicht. Die Kästchen vor dem geblurrten Google-Ads-Kontonamen sind markiert. Hier setzt man ein Häkchen, um das jeweilige Google-Ads-Konto herunterzuladen. Screenshot des Google Ads Editors mit geöffneter Kontoübersicht. Die Kästchen vor dem geblurrten Google-Ads-Kontonamen sind markiert. Hier setzt man ein Häkchen, um das jeweilige Google-Ads-Konto herunterzuladen.

Kontoübersicht im Google Ads Editor – herunterzuladende Konten auswählen.

Der Editor leitet Dich hier Schritt für Schritt durch. An dieser Stelle kannst Du Deinen Download auf nur einzelne Kampagnen beschränken (was Dir Zeit spart).

Screenshot des Google Ads Editors beim Herunterladen ausgewählter Kampagnen. Es ist die Option „Von mir ausgewählte Kampagnen“ aktiviert, und ein Dropdown-Menü zur Auswahl von Kampagnen (z. B. „Alle auswählen“, „Aktive auswählen“) ist geöffnet. Screenshot des Google Ads Editors beim Herunterladen ausgewählter Kampagnen. Es ist die Option „Von mir ausgewählte Kampagnen“ aktiviert, und ein Dropdown-Menü zur Auswahl von Kampagnen (z. B. „Alle auswählen“, „Aktive auswählen“) ist geöffnet.

Kampagnenauswahl im Google Ads Editor – individuelle Auswahl vor dem Herunterladen.

Mein Tipp: Bei den drei kleinen Punkten versteckt sich ein Auswahlmenü (siehe Screenshot). Klicke darauf, und Du kannst dann zum Beispiel nur die momentan aktiven Kampagnen herunterladen – besonders hilfreich ist das bei sehr großen, weit verzweigten Google Ads-Konten.

Anschließend zeigt Google die Fortschrittsanzeige beim Download an – eine gute Möglichkeit übrigens für Dich, um direkt die Anzahl der jeweiligen vorhandenen Elemente auf einen Blick zu sehen. In diesem Beispiel gibt es 48 aktive Kampagnen, 370 Anzeigengruppen usw.

Screenshot des Google Ads Editors während des Herunterladens eines Kontos. Der Fortschrittsbalken zeigt 40 % an. Verschiedene Entitätstypen wie Kampagnen, Anzeigengruppen, Keywords und Produktgruppen werden mit jeweiliger Anzahl heruntergeladen. Screenshot des Google Ads Editors während des Herunterladens eines Kontos. Der Fortschrittsbalken zeigt 40 % an. Verschiedene Entitätstypen wie Kampagnen, Anzeigengruppen, Keywords und Produktgruppen werden mit jeweiliger Anzahl heruntergeladen.

Google Ads Editor – Fortschrittsanzeige beim Herunterladen eines Werbekontos.

Jetzt hast Du es geschafft – es öffnet sich die Benutzeroberfläche Deines Google-Ads-Kontos und Du kannst Dich orientieren und mit der Bearbeitung Deiner Kampagnen starten. Hier im Überblick werden Dir

  • zentrale Google Ads KPIs angezeigt, sowie
  • Richtlinienverstöße und
  • Ansatzpunkte zur Optimierung.

Zum Bearbeiten Deiner Kampagnen klappst Du links oben über Klick auf den Button die Menü-/Verwaltungsübersicht auf.

Screenshot der Benutzeroberfläche des Google Ads Editors mit Fokus auf den Button zum Ausklappen der Menü/Verwaltungsübersicht (oben links markiert). Sichtbar sind Leistungsdiagramme, Kampagnenübersicht, Optimierungsfaktor und Warnhinweise. Screenshot der Benutzeroberfläche des Google Ads Editors mit Fokus auf den Button zum Ausklappen der Menü/Verwaltungsübersicht (oben links markiert). Sichtbar sind Leistungsdiagramme, Kampagnenübersicht, Optimierungsfaktor und Warnhinweise.

Google Ads Editor: Überblick mit Leistungsdiagrammen, Optimierungsfaktor, Warnhinweisen. Oben links ist der Button zum Ausklappen der Menü-/Verwaltungsübersicht.

Erste Schritte & Basisfunktionen des Google Ads Editors

Der Google Ads Editor ist übersichtlich in drei grundlegende Bereiche gegliedert.

Links oben befindet sich die Kontonavigation mit Zugriff auf alle Kampagnen, Anzeigengruppen, Keywords und mehr. Links unten kann man zwischen den verschiedenen Ebenen und Einstellungsmöglichkeiten wechseln.

Die mittlere Spalte zeigt immer den Inhalt an, den man links mit der Maus ausgewählt hat – hier in unserem Fall eine tabellarische Übersicht aller Kampagnen inklusive Statusanzeige.

In der rechten Spalte kannst Du die Details der ausgewählten Kampagne bearbeiten, z. B. Budget, Gebotsstrategie oder Netzwerkeinstellungen. Am oberen Rand findest Du zentrale Steuerungselemente wie „Letzte Änderungen herunterladen“, „Änderungen überprüfen“ oder „Hochladen“. Farbige Symbole und Warnhinweise wie das rote Label zur Budgeteinschränkung machen auf Optimierungspotenziale oder Probleme aufmerksam.

Screenshot des Google Ads Editors mit geöffneter Kampagnenübersicht. Links oben sind die Kampagnen aufgelistet. Links unten sind die Konto- und Kampagneneinstellungen zu sehen. Rechts sind Kampagnendetails wie Status, Budget, Optimierungsfaktor und Gebotsstrategie sichtbar und direkt bearbeitbar. Screenshot des Google Ads Editors mit geöffneter Kampagnenübersicht. Links oben sind die Kampagnen aufgelistet. Links unten sind die Konto- und Kampagneneinstellungen zu sehen. Rechts sind Kampagnendetails wie Status, Budget, Optimierungsfaktor und Gebotsstrategie sichtbar und direkt bearbeitbar.

Google Ads Editor – Kampagne im Bearbeitungsmodus.

Erstellung und Upload von Kampagnen

Eine der größten Stärken des Google Ads Editors ist die einfache und schnelle Erstellung sowie der Massen-Upload von Kampagnen. Diese Funktion ist ideal für Dich, wenn Du mehrere Anzeigengruppen, Keywords oder Anzeigen gleichzeitig anlegen möchtest.

Unser Tipp: Taste Dich langsam an die Nutzung des Google Ads Editors heran. Je nach Kampagnentyp nutzen SEAs den Google Ads Editor unterschiedlich intensiv. Für die Erstellung von Search-Textanzeigen-Kampagnen ist der Google Ads Editor sehr vorteilhaft. Für die initiale Erstellung von neuen PMax-Kampagnen oder klassischen Shopping-Kampagnen nutzen wir häufig lieber das Interface. Geht es um das Kopieren bestehender PMax-Kampagnen, ist der Editor wiederum sehr vorteilhaft.

Für welchen Anwendungsfall nimmst Du besser das Google Ads Interface und für welchen Fall den Editor? Der Google Ads Editor bietet sehr viele Funktionen, jedoch nicht komplett alle Funktionen wie das Interface. Neue Kampagnentypen oder auch neue Einstellungsmöglichkeiten werden oft erst stark zeitversetzt auch im Editor mit einem Update möglich.

Inzwischen kann man aber wirklich sehr viele Funktionen im Editor umsetzen. Hier bleibt es dann ein Stück weit Geschmacks- und Gewohnheitssache, was Du wo praktischer findest. Hier ein kleiner Anhaltspunkt dazu in der Übersicht, welche Funktion wo Vorteile bringt aus unserer Sicht.

Anwendungsfall Google Ads Editor Google Ads Interface
Search-Textanzeigen erstellen

PMax-Kampagnen initial erstellen

Shopping-Kampagnen neu aufsetzen

Bestehende PMax-Kampagnen duplizieren/kopieren

Viele Änderungen auf einmal durchführen

Intuitive Benutzerführung mit Google-Hilfen

Große Konten effizient verwalten

Neue Kampagnen visuell erstellen & leiten lassen

Bulk-Import/Export via Excel

Schnelle Fehlerkorrektur bei vielen Anzeigen

Vor allem bei großen Konten oder häufigen Änderungen bringt das Offline-Tool einen echten Effizienzvorteil.

Im Google Ads Editor gibt es verschiedene Varianten, Kampagnen zu erstellen:

  • Variante 1: Kampagne manuell anlegen und Schritt für Schritt konfigurieren
  • Variante 2: Eine bereits bestehende Kampagne duplizieren und anpassen
  • Variante 3: Kampagne in Excel erstellen und über Zwischenablage (Strg + C und Strg + V) einfügen
  • Variante 4: Kampagne in Excel erstellen und über csv-Import übernehmen

Für Deine ersten Schritte im Editor empfehle ich Dir, hier die Variante 1 auszutesten:

Lege eine Kampagne manuell im Editor an. So lernst Du den Google Ads Editor gut kennen. Gehe dazu links auf die Kampagnenebene. In der Mitte wählst Du „Kampagne hinzufügen“ aus und nimmst die entsprechenden Einstellungen vor.

Screenshot des Google Ads Editors mit geöffneter Dropdown-Liste zum Hinzufügen neuer Kampagnen. Sichtbar sind auswählbare Kampagnentypen wie „Suchnetzwerk“, „Display“, „Performance Max“, „Video“, „App“ oder „Demand Gen“. Screenshot des Google Ads Editors mit geöffneter Dropdown-Liste zum Hinzufügen neuer Kampagnen. Sichtbar sind auswählbare Kampagnentypen wie „Suchnetzwerk“, „Display“, „Performance Max“, „Video“, „App“ oder „Demand Gen“.

Neue Kampagne hinzufügen: Der Google Ads Editor bietet eine Vielzahl an Kampagnentypen zur direkten Auswahl – von Search bis Demand Gen.

Bist Du fertig mit der Erstellung Deiner Kampagne? Dann kannst Du uploaden.

Mein Tipp: Lade in jedem Fall einmal vor Upload neuer Kampagnen den letzten Kontostand herunter. Ansonsten besteht das Risiko, dass Du gegebenenfalls Änderungen von einer anderen Person (die ebenso im Google-Ads-Konto arbeitet) überschreibst.

Für den Upload gehst Du rechts oben auf „Hochladen“. Im Hintergrundmenü kannst Du sogar noch auswählen, ob Du direkt hochladen möchtest – oder den Upload für einen bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft planst. Ich nutze hier tatsächlich lieber den unmittelbaren Upload, weil ich dann direkt im Anschluss nochmal im 4-Augen-Prinzip kontrollieren kann.

Screenshot des Google Ads Editors mit geöffneter Kampagnenliste. Rechts ist eine einzelne Kampagne zur Bearbeitung geöffnet. Oben rechts ist der Button „Hochladen“ hervorgehoben – bereit zum Übertragen der Änderungen ins Google-Ads-Konto.Screenshot des Google Ads Editors mit geöffneter Kampagnenliste. Rechts ist eine einzelne Kampagne zur Bearbeitung geöffnet. Oben rechts ist der Button „Hochladen“ hervorgehoben – bereit zum Übertragen der Änderungen ins Google-Ads-Konto.

Letzter Schritt vor dem Live-Gang: Im Google Ads Editor lassen sich alle Änderungen gezielt prüfen und über den Button „Hochladen“ ins Konto übertragen.

Bulk-Import/-Export

Eine der leistungsstärksten Funktionen im Google Ads Editor ist der Bulk-Import und -Export von Kampagnendaten. Damit lassen sich große Kampagnenstrukturen vorab komplett in Excel erstellen und anschließend direkt in den Editor importieren.

Tipp: Beim Import zeigt Dir der Editor sofort an, ob Formatierungen korrekt sind oder ob es Fehler gibt – Du kannst direkt korrigieren, bevor Du hochlädst.

Die wichtigste Voraussetzung zum Import von Excel-Kampagnenstrukturen ist die korrekte Excel-Vorlage. Da Google hier gern immer mal wieder etwas an Spaltenbenennungen ändert, ist mein Tipp hier: Erstelle Dir einfach und schnell Deine eigene, immer aktuelle Vorlage zur Kampagnenerstellung. Wie Du diese Vorlage erstellst und damit Deine Kampagne importierst und hochlädst, erfährst Du in diesem Video:

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Mehr Informationen

 

Bulk-Änderungen mit Suchen & Ersetzen

Diese Funktion ist eine unserer Lieblingsfunktionen im Editor.

Wann brauchst Du diese Funktion?

  • wenn Du saisongetriebene Kampagnen hast und hier häufiger Anzeigentexte z.B. auf Frühling/Sommer/Winter anpassen musst
  • bei wechselnden Rabattaktionen
  • bei Produktumbenennungen, die auch in den Anzeigentexten vorgenommen werden müssen
  • bei Preisänderungen, die auch in den Anzeigentexten vorgenommen werden müssen
  • URL-Änderungen, z.B. bei einem Relaunch

Der Vorteil des Editors ist hier enorm: Die Fehleranfälligkeit einer händischen Anpassung ist viel größer – und die Zeitersparnis über den Editor zusätzlich sehr groß. Mit wenigen Klicks lässt sich die Änderung auf hunderte Anzeigen gleichzeitig anwenden. Dabei kannst Du nicht nur im Anzeigentext suchen, sondern auch in Feldern wie finalen URLs, Pfadtexten, Kampagnennamen oder Anzeigengruppen.

So funktioniert’s:

  1. Elementtyp auswählen, in dem Du etwas ändern möchtest (z. B. Headlines, Descriptions oder auch Keywords)
  2. Über das Menü „Mehrere Änderungen vornehmen“ oder die Tastenkombination Strg + H (Windows) / Cmd + H (Mac) den Dialog „Suchen & Ersetzen“ öffnen
  3. Suchbegriff und Ersetzung definieren (das funktioniert genauso wie bei Excel)
  4. Optional: Groß-/Kleinschreibung oder ganze Wörter berücksichtigen
  5. Änderungen anwenden – und vorher in der Vorschau prüfen

Short Cuts für den Google Ads Editor

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Wenn Du Short Cuts liebst, bist Du beim Google Ads Editor richtig. Es gibt jede Menge Short Cuts, die Du im Editor nutzen kannst. Teste sie aus – zum Teil sind sie selbsterklärend und einfach übertragbar aus der Windows-Welt.

Das sind unsere Lieblings-Short-Cuts, die Du aus Windows kennen solltest:

  • STRG + H: Suchen und Ersetzen von Elementen
  • STRG + F: Suchen von Elementen
  • STRG + Z: Letzte Aktion rückgängig machen
  • STRG + C: kopieren
  • STRG + V: Einfügen
Screenshot des Google Ads Editors mit geöffnetem Suchen- und Ersetzen-Dialog (Strg+F).Screenshot des Google Ads Editors mit geöffnetem Suchen- und Ersetzen-Dialog (Strg+F).

Mit der Funktion „Suchen & Ersetzen“ (Strg + H) lassen sich im Google Ads Editor Änderungen schnell und massenhaft auf Kampagnen, Anzeigen oder Keywords anwenden – ideal für strukturierte Bulk-Anpassungen. Es öffnet sich ein Hintergrundmenü, mit dem Du die Suche noch weiter anpassen kannst.

Grenzen und Chancen des Google Ads Editors

Wir lieben den Google Ads Editor, nutzen ihn aber nicht für jeden Kampagnentyp und nicht für jedes To-do. Was Dir der Editor nicht abnehmen kann, ist das menschliche 4-Augen-Prinzip – denn so groß der Nutzen des Editors ist, so groß ist das Risiko, wenn Du Deine Arbeit nicht kontrollierst.

Stelle Dir vor, Du vertippst Dich beispielsweise bei der Suchen/Ersetzen-Funktion bei der Höhe der Rabattangabe – davor kann Dich der Editor nicht schützen.

Unser Tipp daher: Nutze hier in jedem Fall eine 4-Augen-Kontrolle, sodass Du Fehler beim Upload nicht vervielfachst.

Du suchst Unterstützung bei der Nutzung des Google Ads Editors? Nimm jetzt Kontakt mit unseren SEA-Expert*innen auf. Wir helfen Dir gerne weiter – zum Beispiel in Form eines Workshops, SEA-Audits oder mit Beratung/Sparring.

 

Titelbild: Adobe, KI-generiert / Oksana, Bild 2: KI-generiert mit Dall-E, eigene Nachbearbeitung/ Seokratie GmbH; Bild 2: Eigene Darstellung, KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI) auf Basis offizieller Google-Dokumentation (support.google.com), Bild 10: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI), restliche Bilder: Screenshots aus dem Google Ads Interface und dem Google Ads Editor



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Marketing-Stunt auf Musikfestival: Odaline und Justaddsugar verwandeln Deichbrand ins „Deichmann Festival“


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Marketing-Aktionen auf Musikfestivals sind schon lange keine Seltenheit mehr. Für ihren Kunden Deichmann haben sich die Social-Media-Agenturen Odaline und Justaddsugar (zusammen Sugarline) jetzt etwas Besonderes einfallen lassen – und die Fans auf dem Deichbrand Festival mit einem spaßigen Stunt überrascht.

Bereits im Vorfeld der Aktion hat Deichmann auf Instagram und TikTok mit einem Teaser-Clip Neugier geschürt – auch bei all jenen, die am vergangenen Wochenende nicht beim Deichbrand Festival in Nordholz waren. In dem Video waren verpixelte Menschen zusehen, die ganz offensichtlich eine Art Überfall planten. Jetzt hat der Schuhhändler das Ganze mit einem weiteren Social-Media-Clip aufgelöst: Bei dem Festival kletterte ein maskiertes Team von Deichmann auf einen Container am Haupteingang und verwandelte den „Deichbrand“-Schriftzug kurzerhand in „Deichmann“. Kurz darauf wurden die Eindringline auf frischer Tat ertappt – so suggeriert es zumindest der Film.

Doch in Wahrheit handelt es sich natürlich um einen vorab mit den Veranstaltern besprochenen Onsite-Stunt, der sowohl vor Ort bei den Festival-Besucherinnen und -Besuchern als auch in den sozialen Netzwerken für Aufsehen sorgen sollte. Eine „Strafe“ für das Deichmann-Team gab es dann auch: Kein Festival-Gast sollte das Gelände mit dreckigen Schuhen verlassen müssen. Also putzten die ganz in Grün gekleideten Deichbrand-Crasher hunderte Schuhe der Musikfans. Das Ziel der durchaus originellen Markenaktivierung: authentische Earned Reach bei der jungen Zielgruppe.

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Deichmann vergibt Social-Media-Etat an zwei Agenturen

In jüngerer Vergangenheit hat Deichmann bewiesen, dass man in Sachen Social Media Marketing ganz oben mitspielt. Dennoch setzt der Schuhhändler jetzt auf neue Impulse für seine Kommunikation auf TikTok, Instagram und Co – und beruft nach einem Pitch zwei Agenturen für das Social-Media-Leadmandat.

Das Bemerkenswerte an der Aktion: Deichmann konnte den Stunt gemeinsam mit dem Deichbrand umsetzen, obwohl der Händler nicht zu den offiziellen Sponsoren des Musikfestivals gehört. Unter den Partnern des Festivals finden sich große Marken wie Beck’s, Haribo, Fisherman’s Friend, Fernet-Branca, AIDA, Axe und Corona.

Im Frühjahr hat Deichmann seinen Social-Media-Etat an die beiden Agenturen Odaline und Justaddsugar vergeben – die im Team für den Kunden als „Sugarline“ auftreten. Mit dem neuen Setup will Deichmann seine bereits vor einigen Jahren etablierte Social-First-Journey fortzusetzen und stärker auch auf internationale Märkte ausweiten.



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