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Passagieren drohen heftige Strafen wegen Kofferpetzen



Beim Handgepäck sind sich viele Reisende und Urlauber unsicher. Wie groß und schwer der Koffer sein darf, hängt nämlich von der Fluggesellschaft ab. Und ist es am Flughafen nur minimal größer als erlaubt, gibt es Strafen von 60 Euro. Vor allem bei Billig-Fliegern wie Ryanair, EasyJet & Co. Und jetzt kommt’s: EasyJet zahlt sogar Geld, wenn man andere beim Handgepäckschummeln erwischt.

Richtig gelesen. Die britische Airline verteilt Prämien fürs Verpfeifen. Interne Mails zeigen: Wer am Gate einen Oversize-Koffer meldet, bekommt als Bodenpersonal rund 1,40 Euro extra. Der Konzern nennt das „Gate Bag Revenue Incentive“. Klingt nach Service, ist ein Belohnungssystem fürs Petzen. EasyJet wiegelt ab: Kein Muss, nur ein Bonus für alle, die das „Richtige“ tun.

Die Tasche zu groß? Dann bitte blechen.

Handgepäck-Regeln sind inzwischen ein Minenfeld. Kostenlos ist meist nur noch das winzige Täschchen, das unter den Vordersitz passt. Alles, was ins Gepäckfach will, kostet extra. Bei EasyJet ab 7,99 Euro. Wer am Gate mit zu großem Handgepäck erwischt wird, zahlt 60 Euro – plus das Privileg, den Koffer im Laderaum zu wissen. Also zahlen, warten, hoffen.

→ Camping: Das sind die 11 beliebtesten Reiseziele der Deutschen 2025

Die Realität am Gate? Ein ehemaliger Swissport-Mitarbeiter beschreibt die Situation so: „Leute wegen zu großem Gepäck zu konfrontieren ist so ähnlich, wie Schwarzfahrer zu erwischen. „Wenn du einer Gruppe Jungs zur Junggesellenparty erklärst, dass sie jetzt 60 Euro pro Tasche latzen muss, brauchst du Nerven aus Stahl.“ Denn das ist ein meist höher Preis, als den, den die Leute für die Flugtickets bezahlt haben.

London petzt, Brüssel bremst

Der Prämien-Pilot läuft offiziell bislang nur an britischen Airports. Wer also von dort gen Kontinent fliegt, sollte beim Packen Maßband und Waage zur Hand haben. Zu der Frage, ob es auch in Deutschland Geld für das Verpetzen von zu großem oder zu schwerem Gepäck gibt, wollte sich ein Sprecher von Swissport, einem Dienstleister, der die Abfertigung an Flughäfen übernimmt, nicht äußern.

Währenddessen bastelt Brüssel an einheitlichen Regeln: 40 x 30 x 15 cm für das persönliche Gepäckstück plus 7 kg Extra-Handgepäck – gratis. Die Airlines sind begeistert, wie beim Zahnarztbesuch. Ryanair rudert schon mal vorauseilend zurück: Unter-Sitz-Tasche künftig 40 x 30 x 20 cm. Zusatz-Handgepäck kostenlos? Undenkbar. Schließlich müssten das dann alle zahlen – auch die mit nur Zahnbürste und Ladegerät. Sparfliegerlogik eben.



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Avatar: Frontiers of Pandora: Update bringt neuen Spielmodus und 3rd-Person-Kamera


Avatar: Frontiers of Pandora: Update bringt neuen Spielmodus und 3rd-Person-Kamera

Bild: Ubisoft

In einem Video hat Omar Bouali, Creative Director bei Massive Entertainment, für den 5. Dezember 2025 ein großes Update für Avatar: Frontiers of Pandora (Test) angekündigt. Mit diesem Update wird das Open-World-Spiel um eine 3rd-Person-Kameraperspektive sowie mit New Game+ um einen neuen schwereren Spielmodus erweitert.

Neue Perspektive und Spielmodus für Profis

Die neue 3rd-Person-Perspektive ermöglicht es Spielern, die die Ego-Perspektive des Spiels nicht mochten, oder das Spiel deshalb bis dato sogar gemieden haben, in die Schulterperspektive umzuschalten. Damit kann die Spielfigur von hinten oben betrachtet werden, ganz als würde einer Drohne dem spielbaren Charakter folgen.

Um die neue Perspektive sowohl beim Erkunden als auch im Kampf stimmig wirken zu lassen, verspricht Massive Entertainments Creative Director Omar Bouali, dass für diese neue Kameraperspektive auch die Animationen, die Steuerung sowie der Ton angepasst worden sein soll.

Wir haben Avatar: Frontiers of Pandora von Anfang an als eine lebendige Welt konzipiert, die sich gemeinsam mit unserer Community weiterentwickelt. Dieses Update ist eine Hommage an die Leidenschaft unserer Community und wir danken all unseren Spieler:innen ihre Unterstützung – sie bedeutet unserem Team sehr viel.

Omar Bouali, Creative Director von Massive Entertainment

New Game+ bietet das Übliche

Der neue Spielmodus New Game+ bietet wiederum einen Funktionsumfang, den Spieler bereits aus ähnlichen Spielmodi von anderen Spielen kennen. Der Spieler kann in diesem Spielmodus ein größere Herausforderung erwarten, darf sich schwereren Gegnern stellen und dabei auf bessere Aufrüstung sowie einen neuen Fähigkeitenbaum zurückgreifen. Damit der Einstieg nicht zu schwer wird, dürfen Fähigkeiten und das gesamte Inventar aus dem ersten Durchlauf behalten werden.

Update kommt spät nach Release

Avatar: Frontiers of Pandora ist seit dem 7. Dezember 2023 für die Konsolen von Sony und Microsoft sowie den PC via Ubisoft-Store erhältlich. Im Steam-Store wurde das Open-World-Spiel erst rund sechs Monate später veröffentlicht. Das Update mit New Game+ sowie dem 3rd-Person-Perspektive wird von Massive Entertainment somit fast genau zwei Jahre nach Release nachgereicht. Das ist allerdings noch rechtzeitig vor dem dritten Teil der Avatar-Kinofilmreihe namens Avatar: Fire and Ash, der am 17. Dezember in die Kinos kommen soll.



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Jetzt unter 500 Euro ohne Vertrag bei MediaMarkt!


Neue Informationen zum Google Pixel 10 sickern aktuell immer wieder durch. Doch das Erscheinen eines neuen Smartphones hat auch zur Folge, dass ältere Modell deutlich günstiger werden. Das noch immer aktuelle Google Pixel 9 zum Beispiel. Die 128-GB-Variante bekommt Ihr bei MediaMarkt in allen Farbvarianten jetzt für weniger als 500 Euro – ganz ohne Handyvertrag.

Das Google Pixel 9 erlebt in den letzten Wochen einen regelrechten Preissturz. Das Smartphone erhielt ein massives Preisschild zum Release verpasst, allerdings war bereits klar, dass es nicht an die Preisstabilität eines Apple iPhones heranreichen könnte. Dementsprechend zahlt Ihr immer weniger für das Pixel 9 und jetzt erreicht es in einem neuen MediaMarkt-Angebot einen absoluten Tiefpunkt. Keine 500 Euro kostet das Google-Smartphone hier.

Ist das Smartphone nur Mittelklasse? Fehlanzeige!

Ich bin seit dem Pixel 6 absoluter Fan der Smartphones und nutze auch das aktuelle Google Pixel 9 Pro (Test). Im Angebot befindet sich jedoch die Standardversion, die ebenfalls überzeugt. Das Display misst 6,3 Zoll und erreicht eine Spitzenhelligkeit von 2.700 Nits, während die Bildwiederholrate mit 120 Hz mittlerweile eher zum Standard gehört. Zum Vergleich: Das Apple iPhone 16 Pro (Test) kommt auf 2.000 Nits in der Spitze. Selbst die Pixeldichte liegt mit 495 ppi über dem Wert des Apple-Smartphones, das auf 460 ppi kommt, was für eine noch schärfere Auflösung spricht.

Google Pixel 9 Kamera-Setup
Der bekannte Kamera-Visor der Pixel-Serie musste beim Pixel 9 weichen! / © nextpit

Schwächer ist dafür jedoch die Performance des Tensor G4. Hier erwarten Euch zwar 12 GB RAM und (in diesem Fall) 128 GB Flash-Speicher, allerdings belegen die Benchmarks in unserem Test zum Google Pixel 9, dass Apple hier die Nase vorn hat – und das teilweise recht deutlich. Im Multicore-Test von Geekbench 6 reicht es beim Pixel 9 beispielsweise nur für eine Wertung von 3.761, während der A17-Pro-Chip des iPhone 15 Pro Max auf satte 7.003 kommt.

Die Zahlen klingen zwar ziemlich extrem, allerdings kann ich Euch aus eigener Erfahrung sagen, dass der Tensor G4 zum Zocken und vor allem für die genialen Gemini-Funktionen mehr als ausreichend ist. Die Integration der KI ist Google nämlich besonders gut gelungen. Auch die Hauptkamera mit ihrem 50-Megapixel-Sensor kann überzeugen. Diese wird beim Pixel 9 zudem durch eine 48 Megapixel starke Ultraweitwinkelkamera ergänzt. Die Akkulaufzeit des 4.700-mAh-Akkus ist mit 1,5 Tagen ebenfalls recht solide.

Google Pixel 9 unter 500 Euro – ganz ohne Tarif!

Das Google Pixel 9 zählt nicht grundlos zu den Flaggschiffen des Herstellers. Dennoch hat es Probleme, mit anderen (höherpreisigen) Modellen mitzuhalten. Zumindest dann, wenn wir es in dieselbe Preiskategorie der besten Smartphones unter 1.000 Euro einreihen. Die Sache sieht jedoch ganz anders aus, wenn wir uns vergleichbare Handys bis 500 Euro anschauen – hier hat das Google-Gerät die Krone bereits zum Greifen nah. Denn bei MediaMarkt zahlt Ihr gerade noch 499 Euro für das Google Pixel 9 ohne Handytarif*. Hier habt Ihr zudem die freie Farbauswahl.

Google Pixel 9 Verarbeitungsqualität.
Die Verarbeitungsqualität des Pixel 9 ist wirklich tadellos. / © nextpit

Zum Vergleich: Das ist der bisherige Bestpreis und das nächstbeste Angebot im Netz kostet Euch aktuell 534,99 Euro, falls Ihr es nicht auf einem Online-Marktplatz kaufen möchtet. Auch Amazon bietet Euch das Google-Smartphone* zu diesem Preis an, allerdings seid Ihr hier auf die grüne und „Obsidian“ Farbe beschränkt. Ihr seid auf der Suche nach einem Handy, dass wir zweifellos als Preis-Leistungs-Tipp empfehlen würden? Dann schnappt Euch diesen Deal, bevor er in den nächsten Tagen wieder verschwunden ist.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Interessiert Ihr Euch für das Pixel 9 oder soll es doch das Google Pixel 10 werden? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!



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UniGetUI 3.3.0: Backup-Funktion soll Einrichtung neuer Systeme vereinfachen


UniGetUI 3.3.0: Backup-Funktion soll Einrichtung neuer Systeme vereinfachen

Bild: Martí Climent

Eigentlich sollte auf UniGetUI 3.2 lediglich die Version 3.2.1 folgen. Letztlich hat Entwickler Martí Climent jedoch so viele Änderungen in das Update einfließen lassen, dass daraus UniGetUI 3.3 entstanden ist. Dabei sind sowohl zahlreiche neue Funktionen wie auch Fehlerbereinigungen in die neue Version eingeflossen.

Backup-Lösung für schnelle Software-Installation

So bietet UniGetUI ab der neuen Version nun auch eine Cloud-Paket-Backup- und -Wiederherstellungsfunktion, mit der sich eine Liste installierter Pakete und Programme in der Cloud sichern lässt. Dies ermöglicht es, die Programme bei einer Neueinrichtung des Systems zügig wiederherstellen zu können. Die Nutzung dieser Funktion ist kostenfrei, setzt jedoch ein ebenfalls kostenloses, gültiges GitHub-Konto voraus. Das Backup kann auf verschiedenen Rechnern verwendet werden, es werden zudem keine benutzerbezogenen Daten gespeichert.

Zahlreiche weitere neue Funktionen

Zusätzlich hat Climent weitere Funktionen integriert: Standard-Installationsoptionen können jetzt für jeden einzelnen Paketmanager definiert werden, darüber hinaus lassen sich Befehle vor und nach der Installation, einem Update oder der Deinstallation ausführen. Gleiches gilt für das Beenden von Prozessen. Eine Auswahl der auszuführenden Datei des jeweiligen Paketmanagers wurde ebenfalls eingeführt und PowerShell7 ist nun in der Lage, ältere Versionen zu entfernen, wenn eine neue installiert wird.

Verbesserte Sicherheit

Auch im Bereich Sicherheit wurde UniGetUI weiterentwickelt: Funktionen wie Vor- oder Nachinstallationsbefehle, Kommandozeilenargumente und ähnliche Möglichkeiten sind in der neuen Version standardmäßig eingeschränkt. Sie können jedoch vollständig aktiviert werden, erfordern dann aber eine UAC-Eingabeaufforderung. Gleiches gilt für Bundles, die zudem nun einen Sicherheitsbericht anzeigen, wenn potenziell gefährliche Einstellungen erkannt werden. Zudem wurden einige Schwachstellen im Zusammenhang mit benutzerdefinierten Befehlszeilenargumenten behoben, durch die zuvor Befehlsinjektionen möglich gewesen wären.

Eine vollständige Übersicht aller Änderungen findet sich in den ausführlichen Release-Notes.

Ab sofort verfügbar

UniGetUI 3.3 kann wie gewohnt von der Projektseite auf GitHub heruntergeladen oder alternativ über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • UniGetUI

    4,6 Sterne

    UniGetUI ist eine grafische Oberfläche für die Windows-Paketmanager Winget, Chocolatey und Scoop.



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