Apps & Mobile Entwicklung
Asus ROG Azoth X: Mehr Dämmung und Design für die Gaming-Tastatur
Asus spendiert der mittlerweile zwei Jahre alten Display-Tastatur Azoth ein Update. Die neue Azoth X schließt mit aufwändigerer Dämmung und auffälligerem Äußeren die Lücke zur ROG Azoth Extreme (Test) und bringt sie in ihrem Segment auf den aktuellen Stand.
Dem 75%-Layout mit 3-Wege-Taster und seitlicher Extrataste bleibt Asus ebenso treu wie dem Monochrom-Display. Den mit 256 × 64 Pixeln auflösenden Bildschirm kannte schon die
ROG Azoth (Test), er zeigt unter anderem Systeminformationen, Bilder oder Medieninformationen an. Ein Farbdisplay bietet weiterhin erst die Azoth Extreme.
Das ist neu
Die Änderungen beginnen allerdings beim Design. Die Tastenkappen sind nun im Dye-Sublimation-Verfahren beschriftet, was eine ausgefallenere Gestaltung ermöglicht, die sich auf Ober- und Vorderseite erstreckt. Teils sind die Caps zudem lichtdurchlässig, was die nun unter den Tastern sitzenden LEDs besser zur Geltung bringen soll.
Signale erfassen weiterhin NX-Snow-Taster. Sie wurden ebenfalls überarbeitet. Neuerungen der „V2“-Version sind laut Hersteller „verbesserte Stabilität, ein sanfteres Ansprechverhalten und eine optimierte Akustik“. Erneut stecken sie in Hot-Swap-Sockeln, was den Austausch erleichtert, die Stabilisierung übernimmt nun eine FR4-Plate. Sie schafft eine Balance zwischen sanften und harten Anschlägen, wobei letztere akustisch durch das Material etwas betont werden.
Darüber hinaus setzt Asus auf nun fünf Dämmschichten. Die Silikon-Matte zur Dämpfung von Anschlägen wird durch vier statt zwei weitere Lagen Proron-Schaumstoff im oberen Bereich der Tastatur ergänzt. In der Theorie lässt das erwarten, dass Hall verringert und Anschläge klarer werden. Das Gehäuse besteht nach wie vor aus einer Kunststoff-Unterschale mit Aluminium-Oberteil. Dazu gehört wie gehabt eine breite Silikon-Handballenauflage. Signale werden per USB, Bluetooth und Funk übertragen, die maximale Polling-Rate liegt per Kabel bei maximal 8.000 Hz.
Preis und Verfügbarkeit
Im Handel soll die Azoth X ab sofort verfügbar sein. Die Preisempfehlung laut Hersteller beträgt rund 330 Euro. Damit positioniert sie sich zwischen der aktuell rund 200 Euro teuren Azoth und der Azoth Extreme, die immer noch über 500 Euro kostet. In diesem Bereich muss sie mit analogen Keyboards wie der Wooting 80HE (Test) konkurrieren, die allerdings kein Display besitzen – das ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal der Azoth-Serie bleibt.
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Microsoft SharePoint: Hacker nutzen Zero-Day-Lücken weltweit für Einbrüche aus
Sicherheitslücken in Microsofts Web-Anwendung SharePoint sollen inzwischen weltweit von Hackern zum Einbruch in über 80 Unternehmen genutzt worden sein. Betroffen ist laut Microsoft die beim Kunden gehostete Variante, die Cloud-Versionen sollen hingegen sicher sein. Sicherheitsupdates stehen bereit.
Microsoft patcht seit Anfang Juli – bisher erfolglos
Bereits zum Patchday im Juli (2. Dienstag im Monat) hatte Microsoft zwei Lücken in SharePoint „On Premise“ behoben (CVE-2025-49704 und (CVE-2025-49706), allem Anschein nach aber nicht endgültig.
Die verbleibenden Lücken werden derweil aktiv ausgenutzt. Laut The Hacker News sind aktuell knapp 100 Share-Point-Server weltweit kompromittiert. Die Washington Post berichtet von zwei ersten betroffenen US-Bundesbehörden. Jeder Betreiber eines SharePoint-Servers auf eigener Infrastruktur ist derzeit potentiell betroffen.
Improper limitation of a pathname to a restricted directory (‚path traversal‘) in Microsoft Office SharePoint allows an authorized attacker to perform spoofing over a network.
Denn mit CVE-2025-53770 und CVE-2025-53771 existieren auch nach dem Einspielen des Updates vom Anfang des Monats noch Lücken in der Kollaborationsplattform.
Are the two new CVEs that were released related to the two SharePoint vulnerabilities that were documented by CVE-2025-49704 and CVE-2025-49706?
Yes, the update for CVE-2025-53770 includes more robust protections than the update for CVE-2025-49704. The update for CVE-2025-53771 includes more robust protections than the update for CVE-2025-49706.
Umfassendes Update in Arbeit
Auch für diese Lücken gibt es seit dem Wochenende Sicherheitsupdates für die Plattformen Microsoft SharePoint Server Subscription Edition und Microsoft SharePoint Server 2019. Dass sie endgültig Abhilfe bringen, muss derzeit aber noch bezweifelt werden, denn Microsoft erklärt derzeit an einem umfassenden Update zu arbeiten.
Microsoft is preparing and fully testing a comprehensive update to address this vulnerability. In the meantime, please make sure that the mitigation provided in this CVE documentation is in place so that you are protected from exploitation.
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Baby Grok: Chatbot soll laut Musk kinderfreundlichen Ableger erhalten
In den vergangenen Wochen machte Grok überwiegend negativ auf sich aufmerksam: Erst geriet der Chatbot von xAI wegen Aussagen über Hitler in die Kritik, anschließend sollte er „politisch inkorrekter“ werden. Nun hat Elon Musk eine Version angekündigt, die sich gezielt an Kinder richten soll. Die Reaktionen folgten prompt.
So soll sich „Baby Grok“ künftig kinderfreundlichen Inhalten widmen. Auch wenn Musk bislang keine weiteren Angaben zur konkreten Umsetzung des neuen Chatbots gemacht hat, dürfte es sich um eine Variante mit deutlich strengeren Sicherheitsvorkehrungen handeln, die insbesondere für pädagogische Zwecke gedacht ist. In welcher Form der Chatbot jedoch auf Kinderfreundlichkeit trainiert werden soll, ist bislang ebenso wenig bekannt wie die Frage, auf welche Altersgruppe er genau zugeschnitten sein soll.
Google hat bereits einen Chatbot für Kinder veröffentlicht
Musk dürfte mit seiner Ankündigung unter Zugzwang gestanden haben, denn Konkurrent Google hatte bereits vor einiger Zeit eine werbefreie Version seines Chatbots Gemini für Kinder unter 13 Jahren vorgestellt. Diese ist dabei ausschließlich auf Bildung und die Förderung der Kreativität ausgerichtet. Googles kinderfreundlicher Gemini unterstützt etwa bei den Hausaufgaben, beantwortet Fragen oder denkt sich Geschichten aus. Gleichzeitig sollen keine Daten minderjähriger Nutzer gespeichert werden. Eltern erhalten zudem umfangreiche Kontrollfunktionen – unter anderem lässt sich der Zugriff über die Family-Link-App unkompliziert deaktivieren.
Grok kommt nicht aus den Negativschlagzeilen
Zuletzt stand Grok mehrfach im Zentrum der Kritik: Zunächst äußerte sich der Chatbot lobend über Adolf Hitler und verbreitete antisemitische Inhalte, ehe laut Musk künftig sogar eine politisch inkorrektere Ausrichtung erfolgen sollte. xAI sorgte darüber hinaus mit der Einführung des neuen digitalen „Begleiters“ namens „Ani“ für Diskussionen. Diese wurde so konzipiert, dass sie besonders freche und unkonventionelle Antworten liefert.
Grok selbst beschreibt „Ani“ als „eine lebhafte, neugierige Persönlichkeit“, die „inspiriert von Figuren wie dem Anhalter durch die Galaxis“ sei. Zahlreiche Nutzer empfanden den Avatar jedoch als zu kokett – was sowohl am äußeren Erscheinungsbild mit Zöpfen, Korsett und Netzstrümpfen als auch an dem Gesprächsverlauf über die iOS- oder Android-App lag, der offenbar schnell eine anzügliche Richtung nahm. Kritik entzündete sich insbesondere daran, dass die App im App-Store von Apple als „Produktivitäts-App“ geführt wird und damit auch Kindern ab 12 Jahren zur Verfügung steht.
Reaktionen eher skeptisch
Vor diesem Hintergrund ließ die Reaktion auf Musks Kinder-Grok-Ankündigung auf seinem Kurznachrichtendienst X nicht lange auf sich warten. Viele äußerten Unverständnis darüber, warum Kinder überhaupt eine künstliche Intelligenz benötigen würden. Andere Nutzer argumentierten, dass Kinder bereits zu viel Zeit vor Bildschirmen verbringen würden – eine KI sei daher nicht notwendig, um diesen Trend weiter zu fördern.
Doch wie sehen die Leser von ComputerBase diese Entwicklung? Sollten Kinder bereits in frühen Jahren mit Chatbot vertraut gemacht, oder so lange wie möglich davon ferngehalten werden?
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Ja, künstliche Intelligenz ist die Zukunft und auch Kinder sollten mit dieser vertraut sein
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Nein, Chatbots wirken sich eher negativ auf Kinder aus und sollten von diesen nicht genutzt werden dürfen
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