Apps & Mobile Entwicklung
UniGetUI 3.3.0: Backup-Funktion soll Einrichtung neuer Systeme vereinfachen
Eigentlich sollte auf UniGetUI 3.2 lediglich die Version 3.2.1 folgen. Letztlich hat Entwickler Martí Climent jedoch so viele Änderungen in das Update einfließen lassen, dass daraus UniGetUI 3.3 entstanden ist. Dabei sind sowohl zahlreiche neue Funktionen wie auch Fehlerbereinigungen in die neue Version eingeflossen.
Backup-Lösung für schnelle Software-Installation
So bietet UniGetUI ab der neuen Version nun auch eine Cloud-Paket-Backup- und -Wiederherstellungsfunktion, mit der sich eine Liste installierter Pakete und Programme in der Cloud sichern lässt. Dies ermöglicht es, die Programme bei einer Neueinrichtung des Systems zügig wiederherstellen zu können. Die Nutzung dieser Funktion ist kostenfrei, setzt jedoch ein ebenfalls kostenloses, gültiges GitHub-Konto voraus. Das Backup kann auf verschiedenen Rechnern verwendet werden, es werden zudem keine benutzerbezogenen Daten gespeichert.
Zahlreiche weitere neue Funktionen
Zusätzlich hat Climent weitere Funktionen integriert: Standard-Installationsoptionen können jetzt für jeden einzelnen Paketmanager definiert werden, darüber hinaus lassen sich Befehle vor und nach der Installation, einem Update oder der Deinstallation ausführen. Gleiches gilt für das Beenden von Prozessen. Eine Auswahl der auszuführenden Datei des jeweiligen Paketmanagers wurde ebenfalls eingeführt und PowerShell7 ist nun in der Lage, ältere Versionen zu entfernen, wenn eine neue installiert wird.
Verbesserte Sicherheit
Auch im Bereich Sicherheit wurde UniGetUI weiterentwickelt: Funktionen wie Vor- oder Nachinstallationsbefehle, Kommandozeilenargumente und ähnliche Möglichkeiten sind in der neuen Version standardmäßig eingeschränkt. Sie können jedoch vollständig aktiviert werden, erfordern dann aber eine UAC-Eingabeaufforderung. Gleiches gilt für Bundles, die zudem nun einen Sicherheitsbericht anzeigen, wenn potenziell gefährliche Einstellungen erkannt werden. Zudem wurden einige Schwachstellen im Zusammenhang mit benutzerdefinierten Befehlszeilenargumenten behoben, durch die zuvor Befehlsinjektionen möglich gewesen wären.
Eine vollständige Übersicht aller Änderungen findet sich in den ausführlichen Release-Notes.
Ab sofort verfügbar
UniGetUI 3.3 kann wie gewohnt von der Projektseite auf GitHub heruntergeladen oder alternativ über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
Downloads
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4,6 Sterne
UniGetUI ist eine grafische Oberfläche für die Windows-Paketmanager Winget, Chocolatey und Scoop.
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Ada statt Ampere: Eine fünfte Version der GeForce RTX 3050 zeichnet sich ab
Mit der Anfang 2024 vorgestellten GeForce RTX 3050 6 GB (Test) hat es bis dato vier verschiedene Versionen dieser Grafikkarte gegeben. Zwei verschiedene GPUs und zwei verschiedene Speicherkapazitäten kamen bereits zum Einsatz. Jetzt könnte eine fünfte Variante mit erstmals anderer Architektur anstehen.
GPU-Z liefert Hinweise
Darauf deutet das Changelog der aktuellen Version 2.67.0 des GPU-Info-Tools GPU-Z hin. Es erwähnt eine GeForce RTX 3050 A (AD106-A).
- New low-level driver for hardware access that fixes some potential security issues
- Added support for NVIDIA GeForce RTX 5050 and RTX 5050 Mobile, RTX 3050 A (AD106-A), RTX
- Pro 6000 Blackwell Max-Q and Server, GRID A100D-40C, Tesla PG503-216
- Added support for AMD Radeon AI Pro R9700
- Added support for Intel Arc Pro B50 and B60
- Added release date for RX 9070 GRE
- Fixed 0 MHz clock readings on some older ATI/AMD GPUs, especially when no driver installed
- Improved detection of Windows Server OS versions
- Fixed Windows XP sometimes showing Resizable BAR support
- Added detection for subvendor „Manli“
- Updated „Tongfang“ subvendor name to „AIstone“
Gerüchte zu einem weiteren Modell gab es bis dato keine, doch in der Regel nehmen Entwickler entsprechender Tools derartige Anpassungen nur vor, wenn sie bereits konkrete Kenntnis über die neue Hardware haben – oder zumindest darüber, wie sie sich zu erkennen gibt. Eine GeForce RTX 3050 auf Basis der Ada-Lovelace-GPU AD106 (RTX 4000) wäre die erste Variante, die nicht mehr auf Ampere (RTX 3000) setzt.
Ada Lovelace doch noch als „50er“ im Desktop?
Interessanterweise käme Ada dann doch noch als 50er-Klasse im Desktop-PC auf den Markt – die RTX 4050 gibt es bis heute nur als Laptop GPU. Bei RTX 5000 gibt es hingegen wieder eine RTX 5050.
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5,0 Sterne
GPU-Z ist ein kleines kostenloses Tool zur ausführlichen Analyse von Grafikkarten.
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Das bietet die neueste Funktion von WhatsApp
WhatsApp wird mit neuen, intelligenteren Tools immer besser. Und Meta entwickelt seine beliebte Messaging-App weiter. Dazu gehört auch die neue Funktion „Private Message Summaries“, die letzten Monat eingeführt wurde und jetzt ein Upgrade erhält, um den Nutzern ein besseres Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem sie sich schnell über einen Stapel ungelesener Nachrichten informieren können.
Private Message Summaries, oder einfach nur Message Summaries, ist ein KI-gestütztes Tool, das den Nutzern eine Zusammenfassung der ungelesenen Nachrichten in einem Chat bietet. So können sie sich einen Überblick verschaffen, ohne alle eingehenden Nachrichten vollständig lesen zu müssen. Diese Funktion unterstützt zwar sowohl Einzel- als auch Gruppenchats, funktioniert aber am besten in letzteren, wenn mehr Teilnehmer:innen dabei sind.
Mehrere Chats nachholen, ohne Nachrichten zu lesen
WhatsApp testet jetzt eine verbesserte Version namens Quick Recap, die in der neuesten WhatsApp Beta App Version 2.25.21.12 für Android zu finden ist. WABetaInfo hat herausgefunden, dass Meta das Tool testet, um mehrere Chats zusammenzufassen, anstatt nur einen zuzulassen. Momentan ist die Funktion in der Beta-Version der App noch versteckt, aber es ist dem Outlet gelungen, sie zu aktivieren und zu zeigen, wie sie funktioniert.
Anders als bei der Nachrichtenzusammenfassung, bei der Ihr den Chat öffnen müsst, bevor Ihr einen Vorschlag für die Zusammenfassung erhaltet, wird die Schnellzusammenfassung im Hauptchatfenster verfügbar sein. Dort können die Nutzer:innen bis zu fünf Chats direkt auswählen. Die Schaltfläche ist im Drei-Punkte-Menü (⋮) versteckt, zusammen mit anderen Verknüpfungen. Sobald die Nutzer:innen Quick Recap auswählen, werden die zusammengefassten Nachrichten in jedem einzelnen Chat angezeigt.

Ähnlich wie bei den Nachrichtenzusammenfassungen scheint die Quick Recap-Funktion für mehrere Unterhaltungen die gleiche private Verarbeitung und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu nutzen und bietet damit den gleichen Vorteil für den Datenschutz. Mit diesen Zusammenfassungen können Metas Server und Dritte nicht auf Eure Chats zugreifen, sodass Eure Unterhaltungen sicher und privat bleiben.
Es ist unklar, wann die Funktion die Testphase verlässt und für die Öffentlichkeit freigegeben wird.
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QNAP QAI-M100 und QAI-U100: KI-Beschleuniger fürs NAS per USB oder M.2 nachrüsten
Mit dem QAI-M100 und QAI-U100 präsentiert QNAP neuen Edge-KI-Beschleuniger für eine verbesserte KI-Bilderkennung auf dem NAS. Die beiden Beschleuniger fügen einem QNAP-NAS über einen M.2-2280-PCIe-Steckplatz oder einen USB-Anschluss (Typ 3.2 Gen 1) 3 TOPS NPU-Rechenleistung hinzu.
Mit einer einfachen Plug-and-Play-Installation und flexiblen Konfiguration sollen die beiden KI-Beschleuniger kleinen und mittelständischen Unternehmen und Privatanwendern eine erschwingliche Lösung bieten, um KI-Anwendungen wie Gesichtserkennung und Objekterkennung direkt auf dem NAS zu verbessern. Durch die Steigerung der Recheneffizienz der KI-Anwendungen in Verbindung mit der Speicherplattform soll sich die Gesamtkosteneffizienz erheblich verbessern lassen, so Andy Chung, Produktmanager von QNAP. Indem die KI-Berechnungen auf die Edge-KI-Beschleuniger QAI-M100 und QAI-U100 ausgelagert werden, arbeite das System mit geringerem Stromverbrauch.
Nutzer können bis zu zwei QAI-Beschleuniger gleichzeitig in ein System einsetzen, um die Rechenleistung noch weiter zu erhöhen. Der QAI-M100-Beschleuniger nutzt eine M.2-2280-B+M-Key-Schnittstelle und verfügt über eine NPU mit einer Rechenleistung von 3 TOPS. Zur Installation dieses Beschleunigers ist somit ein QNAP-NAS mit einem M.2-2280-PCIe-Steckplatz oder einem PCIe-Steckplatz mit passender Erweiterungskarte notwendig.
Der QAI-U100 nutzt hingegen einen USB-A-Anschluss nach USB 3.2 Gen 1. Auch er verfügt über eine 3 TOPS starke NPU. Für ihn ist somit ein freier USB-A-Anschluss am NAS erforderlich. Beide Modelle bieten einen integrierten Speicher mit einer Kapazität von einem Gigabyte, einen Kühlkörper und eine LED-Statusleuchte.
Laut Tests von QNAP kann das Hinzufügen eines QAI-Edge-KI-Beschleunigers zu einem QNAP-NAS die KI-Objekterkennungsgeschwindigkeit von QuMagie Smart Album um bis zu 36 Prozent und die Gesichtserkennungsgeschwindigkeit um bis zu 22 Prozent erhöhen. Für diese Messungen kam ein TS-673A NAS mit AMD Ryzen V1500B mit und ohne KI-Beschleuniger zum Einsatz.
Als Systemanforderungen für die KI-Beschleuniger nennt QNAP die NAS-Betriebssysteme QTS 5.2.1.2930 Build 20241025 (oder höher) und QuTS hero h5.2.1.2929 Build 20241025 (oder höher) und gibt als kompatible NAS-Anwendungen, die von der Beschleunigung profitieren, QNAP AI Core v3.5.0 (oder höher), Multimedia Console v2.7.0 (oder höher) und QuMagie v1.5.1 (oder höher) an.
Verfügbarkeit und Preise
Die Edge-KI-Beschleuniger sind ab sofort zur unverbindlichen Preisempfehlung von 65,45 Euro für den QAI-M100 und 77,35 Euro für den QAI-U100 erhältlich.
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