Apps & Mobile Entwicklung
Firefox-Update 141.0: KI-gestützte Tab‑Gruppen und Einheitenumrechner kommen
Der Firefox-Browser hat ein Update auf Version 141.0 erhalten. Damit hält eine neue Funktion zur Verwaltung von Tabs Einzug: Auf Wunsch hilft ein lokal ausgeführtes KI-Modell zusammengehörige Tabs zu einer Tab-Gruppe zu vereinen. Wie bei Google Chrome können nun Einheiten in der Adresszeile umgerechnet werden.
Firefox 141.0 mit Tab-Organisation per KI
Die wesentliche Neuerung mit dem Update 141.0 für Firefox sind die „AI enhanced tab groups“. Dabei kann ein lokal ausgeführtes KI-Modell auf Knopfdruck beim Zusammenfassen von thematisch verwandten Tabs zu einer Tab-Gruppe helfen. Der Algorithmus orientiert sich dabei an den Seitentiteln und Beschreibungen der geöffneten Tabs. Im per Animation gezeigten Beispiel werden zunächst die Mozilla-Homepage und das Download-Portal für Firefox manuell per Drag-and-Drop zu einer Tab-Gruppe vereint. Sind weitere Tabs geöffnet, werden diese per Klick auf „Suggest more of my tabs“ im Gruppen-Menü geprüft und bei Ähnlichkeiten in Titel und Beschreibung zum Hinzufügen per Auswahl-Checkbox vorgeschlagen.
Mozilla betont, dass dies alles mit einem lokalen KI-Modell geschieht. Der Vorgang erfolge auf dem eigenen System. Zudem erhalte Firefox keinerlei Kenntnis darüber, welche Internetadressen (URLs) der Anwender besucht hat.
Allzu sehr auf den KI-Assistenten sollte man sich hier (wie überall) aber nicht verlassen, denn die automatische Gruppierung birgt Fehlerpotenzial, sollte also vom Anwender noch einmal geprüft werden.
Werkzeugleiste bei vertikalen Tabs anpassen
Mit dem Patch gibt es eine Änderung für Anwender, die die Tabs im Firefox nicht horizontal, sondern vertikal nutzen. Der untere Bereich der Seitenleiste, in dem die Werkzeuge angezeigt werden, lässt sich mit einem Schieberegler nun vergrößern oder verkleinern. Ist das Feld zu klein für alle Tools, dann werden diese in einem Overflow-Menü ausgelagert.

Weniger RAM unter Linux
Die Linux-Version des Firefox soll mit dem Update auf Version 141.0 weniger Systemspeicher benötigen. Zudem sei kein erzwungener Neustart mehr erforderlich, wenn ein Update vom Paketmanager durchgeführt wurde.
Maßeinheiten in der Adressleiste umwandeln
Eine praktische Funktion, die zum Beispiel schon länger bei Google Chrome funktioniert, ist das Umwandeln von Maß- oder Größeneinheiten direkt in der Adresszeile des Browsers. Im gezeigten Beispiel wird „24c to f“ eingegeben, was eine Umwandlung der Einheit 24 °C in Fahrenheit anstößt. Ausgegeben wird diese als Suchvorschlag und per Klick in die Zwischenablage kopiert. Laut Mozilla wird die Umrechnung „von Längen-, Temperatur-, Masse-, Kraft- und Winkeleinheiten sowie von Zeitzonen“ unterstützt.
Weitere Änderungen und Download
In den offiziellen Release Notes stehen weitere Änderungen mit dem Update 141.0, das auch Fehlerbehebungen und Anpassungen für Webentwickler umfasst.
Der aktuelle Firefox kann bei Mozilla sowie im nachfolgend verlinkten Download-Bereich auf ComputerBase heruntergeladen werden.
Downloads
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4,7 Sterne
Firefox ist ein freier Browser der gemeinnützigen Mozilla Foundation mit vielen Erweiterungen.
- Version 141.0 Deutsch
- Version 142.0 Beta 1 Deutsch
- +3 weitere
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TerraMaster D1 SSD Plus: Vollaluminium-Kühlrippengehäuse mit USB4
Für den Eigenbau einer schnellen externen SSD hat TerraMaster ein neues Gehäuse im Programm. Das TerraMaster D1 SSD Plus fällt durch sein Kühlrippendesign auf. So sollen schnelle NVMe-SSDs ausreichend gekühlt werden. Rund 3.800 MB/s sind über USB4 oder Thunderbolt möglich.
SSD-Gehäuse komplett aus Aluminium
Auch wenn TerraMaster keine Temperaturmessungen vorlegt, dürfte das D1 SSD Plus ausreichend Potenzial zur Kühlung schneller NVMe-SSDs bieten. Das SSD-Gehäuse ist nämlich nicht nur aus einer Aluminiumlegierung gefertigt, sondern besitzt noch ein Kühlrippendesign, was die Oberfläche zur Wärmeabgabe vergrößert.
Im Inneren findet eine NVMe-SSD im Formfaktor M.2-2280 Platz, die über ein Wärmeleitpad mit dem Kühlkörper verbunden wird. Sonderlich kompakt ist das Ganze aber nicht, denn bei Abmessungen von 112,5 x 60,0 x 33,0 mm wiegt der Aluminium-Klotz immerhin 246 Gramm.
Rund 3.800 MB/s sind möglich
Welcher Brückenchip die Übersetzung vom NVMe-Protokoll in USB und Thunderbolt übernimmt, geht aus dem Datenblatt nicht hervor. Zumindest werden PCIe-4.0-SSDs unterstützt, denn die vom Hersteller vorgelegten Leistungstests wurden mit einer Samsung 990 Pro (Test) mit 4 TB durchgeführt.

An einen Mac mini mit M4 Pro angeschlossen waren über die Thunderbolt-Schnittstelle 3.853 MB/s beim sequenziellen Lesen und 3.707 MB/s beim sequenziellen Schreiben möglich. Ähnlich schnell erfolgte der Transfer auf einem Windows-System mit X870-Mainboard und USB4. Das Limit liegt augenscheinlich bei 40 Gbit/s, denn von den bis zu 120 Gbit/s bei Thunderbolt 5 auf dem Mac mini wird nicht weiter profitiert.
TerraMaster nennt eine maximal unterstützte Speicherkapazität von 8 TB, was aber eher daran liegt, dass mehr im M.2-Format zumindest regulär noch nicht verfügbar ist. Angeschlossen wird die SSD über das mitgelieferte USB-C-Kabel mit 30 cm Länge. Zum Lieferumfang zählt außerdem ein Beutel für den Transport.
Ein stolzer Preis
Das „lüfterlose Vollaluminium-NVMe SSD-Gehäuse“ hat allerdings einen stolzen Preis, der so manche darin verbaute SSD übertrifft. Rund 120 Euro* werden auf Amazon verlangt. Wohlgemerkt versteht sich der Preis noch ohne eine SSD.
Zum gleichen Preis gibt es aber auch ein fertiges Produkt, das zumindest beim Durchsatz ebenbürtig ist und weitaus kompakter ausfällt: Die Corsair EX400U (Test) hat trotz des wesentlich kleineren Gehäuses kein Temperaturproblem.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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TV-Angebote bei MediaMarkt kurz vor dem Ausverkauf
Ihr liebäugelt schon länger mit einem neuen Fernseher, aber bislang haben Euch die Preise abgeschreckt? Dann lohnt sich ein Blick auf die aktuellen Schnäppchen bei MediaMarkt, denn dort sind mehrere Philips-Modelle gerade zu stark reduzierten Preisen erhältlich. Doch Vorsicht: Einige Geräte sind schon vergriffen – Ihr solltet also nicht zu lange zögern.
MediaMarkt bietet derzeit eine Sonderaktion* an, bei der Ihr verschiedene Fernseher des Herstellers Philips deutlich günstiger bekommt. Ob kompakte Modelle, große Bildschirme oder Technik wie OLED und LED – hier ist für jedes Wohnzimmer etwas dabei. Viele Geräte sind außerdem mit Ambilight ausgestattet, einer Technologie, bei der farbige LEDs auf der Rückseite passend zum Bild leuchten und so für ein intensiveres Seherlebnis sorgen. Aufgrund der hohen Nachfrage verschwinden manche Angebote jedoch schnell aus dem Sortiment.
OLED-TV für rund 850 Euro sichern – so funktioniert’s
Wichtig zu wissen: Um die Rabatte der Aktion nutzen zu können, müsst Ihr Euch mit Eurem myMediaMarkt-Konto einloggen. Die Registrierung ist in wenigen Minuten erledigt und komplett kostenlos. Sobald Ihr angemeldet seid, erhaltet Ihr im Warenkorb automatisch 15 Prozent Extra-Rabatt – zusätzlich zu den bereits reduzierten Preisen.
Ein besonders spannendes Modell: Der Philips 42OLED809. Statt auf ein riesiges Display setzt dieser Fernseher auf kompakte Maße und moderne Technik. Ideal also, wenn Ihr keinen Platz für ein XXL-Gerät habt. Das OLED-Panel sorgt für kräftige Farben und ein tiefes Schwarzbild, während die Bildwiederholrate von 120 Hz flüssige Bewegungen garantiert. Das bekannte Ambilight-Feature rundet das visuelle Erlebnis ab. MediaMarkt reduziert den Preis zunächst um 37 Prozent. Mit dem Extra-Rabatt im Kundenkonto sinkt der Endpreis auf rund 850 Euro – Versandkosten fallen keine an.
Weitere starke Philips-TV-Angebote
Auch der 55 Zoll große QLED-Fernseher Philips 55PUS8600/12 ist aktuell stark reduziert zu haben. Er bietet ebenfalls Ambilight, arbeitet allerdings mit einer Bildfrequenz von 60 Hz. Der Preis fällt von ursprünglich 749 Euro auf etwa 675 Euro*, sobald Ihr den myMediaMarkt-Rabatt nutzt.
Noch mehr Bildfläche bekommt Ihr beim OLED-Modell 65OLED759/12*. Der 65-Zöller eignet sich perfekt für ein echtes Heimkino-Feeling und punktet mit 120 Hz sowie lebensechten Farben durch OLED-Technologie. Auch Ambilight ist hier integriert. MediaMarkt gewährt satte 55 Prozent Rabatt – und obendrauf spart Ihr als registrierte Nutzer/innen weitere knapp 170 Euro. Der finale Preis liegt dann bei nur 951,15 Euro*. Kleinere Varianten mit 48 oder 55 Zoll sind ebenfalls erhältlich, jedoch oft schon vergriffen – hier lohnt sich ein schneller Check.
Bonus: Chance auf VIP-Tickets für den FC Barcelona
Wer sich bis zum 15. August für einen dieser Philips-Fernseher entscheidet und das Gerät auf ambilight-tv-gewinnspiel.com* registriert, landet automatisch im Lostopf für ein exklusives Erlebnis: Zwei VIP-Tickets für ein Heimspiel des FC Barcelona inklusive Flug und Hotelübernachtung. Darüber hinaus warten viele weitere Preise wie zusätzliche TVs, Soundbars oder offizielle Barcelona Trikots.
Die Aktion umfasst viele weitere Philips-Modelle – ein Blick auf das gesamte Angebot lohnt sich*. Vielleicht entdeckt Ihr dabei genau den Fernseher, der perfekt zu Eurem Wohnzimmer passt.
Was haltet Ihr von den Angeboten? Ist eines der Modelle interessant für Euch?
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und MediaMarkt. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.
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Ab 3. September: Microsoft bringt Surface Laptop 7 mit 5G ab 2.099 Euro
Bereits im Januar hatte Microsoft in Aussicht gestellt, dass für den Surface Laptop 7 später im Jahr auch eine Variante mit 5G nachgereicht werden soll. Ab sofort lässt sich dieses Modell ausschließlich in 13,8 Zoll und mit Intel Lunar Lake ab 2.099 Euro vorbestellen. Die Auslieferung soll aber erst ab dem 3. September erfolgen.
Surface Laptop 7 (und Surface Pro 11) gibt es zwischenzeitlich in unzähligen Konfigurationen, zudem unterteilt Microsoft die Geräte in Lösungen für Privat- und Geschäftskunden mit unterschiedlichen Prozessoren, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten verfügbar waren. Den Anfang machten die Modelle mit Snapdragon-X-Prozessoren, seit Januar dieses Jahres stehen auch Intel-Chips zur Auswahl.
Intel-Prozessor mit 5G-Modem von Qualcomm
Für eben diese Modelle – zumindest eines davon – gibt es jetzt auch eine 5G-Option. Microsoft hat sich nämlich nicht für eine Erweiterung der Qualcomm-Plattform um 5G entschieden, wie es angesichts der Expertise von Qualcomm in diesem Bereich zu erwarten gewesen wäre und wie es Microsoft auch beim Surface Pro mit 5G macht, sondern ergänzt das Intel-Modell des Surface Laptop „for Business“ um ein 5G-Modem, Antennen, SIM-Slot und angepasste Software. Qualcomm profitiert dennoch, denn das Modem stammt mit dem Snapdragon X62 auch hier aus San Diego. Das „for Business“ sollte Interessenten aber nicht abschrecken, kaufen lassen sich im Microsoft Store grundsätzlich alle Modelle von jedermann.
Surface Laptop mit 5G kostet ab 2.099 Euro
Der Surface Laptop mit 5G wird im Microsoft Store mit Intel Core Ultra 5 Series 2 (Lunar Lake), 16 GB RAM und 256-GB-SSD ab 2.099 Euro angeboten. Damit kostet es 250 Euro mehr als das vergleichbare Modell ausschließlich mit WLAN. Microsoft bietet 5G zudem nur für die 13,8-Zoll-Variante an, bei 15 Zoll bleibt die Option ausgegraut.
Sechs Antennen in Aluminiumgehäuse eingelassen
Auf dem Microsoft Devices Blog und weiter im Detail auf dem Surface IT Pro Blog erklärt das Unternehmen, welche Veränderungen an dem Notebook notwendig waren, um 5G zu integrieren. In erster Linie betreffen die Anpassungen das Chassis, in das Microsoft sechs Antennen mittels „Nano-Molding Technology“ (NMT) rund um die Handballenauflage integriert hat. Die vielen Antennen und deren Positionierung sollen verhindern, dass die Signalstärke durch den Anwender verschlechtert wird. Die Antennen sind auch für die Standortbestimmung über die GNSS-Lösungen GPS, Galileo, Baidu, QZSS und NavIC verantwortlich. Die Antennen sind anhand der dünnen Striche im Aluminiumgehäuse zu erkennen.
Der SIM-Slot für eine Nano-SIM-Karte findet sich auf der rechten Seite, 5G lässt sich aber auch mittels eSIM aktivieren. IT-Abteilungen können eSIM-Profile zentral verwalten und an entsprechend befähigte Systeme verteilen. Microsoft erklärt, das Notebook sei in mehr als 50 Ländern mit über 100 Mobilfunkanbietern getestet worden.
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