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Huawei Pura 80: Smartphone erhält iPhone-Design mit flachem Display


Nach dem Start des Huawei Pura 80 Ultra in China und den Vereinigten Arabischen Emiraten steht mit dem Huawei Pura 80 das nächste Modell der Serie an. In China hat Huawei das Pura 80 nun offiziell angekündigt. Das Design stellt mit flachem Display und eckigem Rahmen eine deutliche Abkehr dar und erinnert damit an das iPhone.

Flaches Display, kantiger Rahmen

Huawei setzt bei seinen Smartphones bislang nämlich auf ein Display mit abgerundeten Kanten und einem runden Rahmen. Nicht nur das Pura 70 Ultra (Test) und das Foldable Mate X6 (Test) weisen dieses Design auf, sondern auch das neue Huawei Pura 80 Ultra*, dessen Marktstart in Deutschland noch in diesem Jahr erwartet wird. Das Pura 80 zeigt sich nun jedoch mit einem flachen Display ohne abgerundete Ränder und einem deutlich kantigeren Rahmen als die anderen Huawei-Smartphones.

Huawei Pura 80 (Bild: Huawei)

Das 6,6 Zoll große OLED-Display des Pura 80 bietet eine Auflösung von 2.760 × 1.256 Pixeln (460 ppi) und eine variable Bildwiederholfrequenz von 1 bis 120 Hz. Das Display soll laut Huawei eine Helligkeit von bis zu 2.800 cd/m² bieten. Der Akku des Pura 80 weist eine Kapazität von 5.600 mAh auf und kann mit bis zu 66 Watt per Kabel und bis zu 50 Watt kabellos geladen werden. In China wird das Smartphone mit HarmonyOS 5.1 ausgeliefert.

An der Rückseite bietet es ebenso wie das Pura 80 Ultra eine Triple-Kamera und einen Spectral-Sensor, wie ihn auch das Mate X6 besitzt. Der Kamerabuckel und die Leistungsfähigkeit fallen hinsichtlich der Auflösung jedoch deutlich geringer als beim Pura 80 Ultra aus. Das Pura 80 bietet einen 50-, 12- und 13-Megapixel-Sensor, beim Pura 80 Ultra sind es zwei 50-, ein 40- und ein 12,5-Megapixel-Sensor.

Huawei Pura 80
Huawei Pura 80 (Bild: Huawei)

Kirin 9010S als SoC

Das Pura 80 setzt zudem nicht auf den Kirin 9020, das aktuelle Flaggschiff-SoC im Portfolio von Huawei, im Pura 80 kommt der Kirin 9010S zum Einsatz. Dieses SoC bietet acht CPU-Kerne mit zwölf Threads im Triplet-Design (1+3+4 Kerne, 2+6+4 Threads) mit 2,50 GHz, 2,05 GHz und 1,50 GHz. Beim Kirin 9020 etwa im Mate X6 takten die P-Cores ebenfalls mit 2,50 GHz, die Mid-Cores jedoch mit 2,15 GHz und die E-Cores mit 1,60 GHz. Im Kirin 9010 sind es hingegen 2,30 GHz, 2,18 GHz und 1,55 GHz. Es handelt sich beim Kirin 9010S also um eine verbesserte Variante des Kirin 9010, den Huawei unter anderem im Pura 70 Ultra einsetzt. Die Leistung soll im direkten Vergleich um rund 33 Prozent zulegen.

Huawei Pura 80
Huawei Pura 80 (Bild: Huawei)

Kupfergold als neue Farbe

Bei den Farben, von denen insgesamt vier zur Auswahl stehen, wird mit Kupfergold ein neuer Farbton geboten, der auch für das Apple iPhone 17 Pro spekuliert wird. Zudem stehen Schwarz, Weiß und Grün zur Auswahl.

Das Pura 80 wiegt 211 Gramm und misst 157,7 × 74,4 × 8,2 mm. Auch das Pura 80 ist nach IP68 gegen Staub und Wasser geschützt und kann vollständig untergetaucht werden.

Günstiger als der Vorgänger

Als Preis für das Pura 80 werden in der Speicherkonfiguration mit 256 GB und 12 GB RAM umgerechnet 560 Euro (4.699 Yuan) aufgerufen. Das ist günstiger als der Vorgänger, das Pura 70, das rund 650 Euro gekostet hat. Mit 512 GB Speicher und 12 GB RAM kostet das Pura 80 umgerechnet rund 620 Euro (5.199 Yuan), mit 1 TB Speicher hingegen umgerechnet rund 740 Euro (6.199 Yuan). Der Marktstart des Pura 80 erfolgt in China am 30. Juli.

Ob das Smartphone auch nach Deutschland kommen wird, ist bislang noch unbekannt.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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Tür auf per Lächeln! SwitchBot Smart Lock Ultra jetzt im Bundle bei tink


Bei tink hat sich ein echtes Schnäppchen versteckt. Der Online-Shop, bei dem sich alles ums Smart Home dreht, bietet aktuell das richtig starke SwitchBot Smart Lock Ultra im Bundle an. Hier ist auch das Keypad Vision enthalten, dass Euch ein neues Feature bietet, dass wir sonst nur aus Actionfilmen kennen. Worum es hier geht und warum sich der Deal lohnt, verrät Euch nextpit in diesem Artikel.

Habt Ihr schon einmal den Haustürschlüssel vergessen? Falls ja, dann wisst Ihr, wie unnötig teuer so ein Schlüssel-Notdienst werden kann. Eine geniale Lösung bieten hier Smart Locks. Mit Eurem Smartphone kommt Ihr somit jederzeit wieder in Eure Wohnung und müsst nicht ständig den Schlüssel bei Euch tragen. Doch was passiert, wenn Ihr auch Euer Smartphone gerade nicht nutzen könnt? Die Lösung bietet ein aktuelles Angebot bei tink. Hier bekommt Ihr das neue SwitchBot Smart Lock Ultra samt Keypad zum richtig spannenden Kurs*.

Das smarteste Türschloss? So gut ist das SwitchBot Smart Lock Ultra

Die Funktionsweise ist so simpel, wie Ihr Euch das vorstellt. Ihr schließt das Gadget an, verbindet die App und schon braucht Ihr keinen Haustürschlüssel mehr. Was dieses Bundle jedoch so besonders macht, ist das beiliegende Keypad. Denn hier hat sich der Hersteller etwas ganz Besonderes überlegt. Neben dem üblichen Zahlencode und Fingerabdrucksensor, habt Ihr jetzt sogar die Möglichkeit, die Tür mit einem Lächeln zu öffnen.

Ein schwarzes SwitchBot Lock Ultra Touch Combo-Gerät auf einer hellen Oberfläche.
Das SwitchBot Smart Lock Ultra bietet ein ordentliches Tempo. / © nextpit

Genauer gesagt, hat SwitchBot eine Gesichtserkennung integriert. Laut SwitchBot soll diese eine Sicherheit auf Bankenniveau bieten und erstellt eine „Gesichtskarte“ anhand von 30.000 Infrarotpunkten, damit Ihr auch an schlechten Tagen direkt erkannt werdet und kein zwanghaftes Lachen aufsetzen müsst. Im Paket ist zudem der passende Hub enthalten, über den Ihr das Gerät auch fernsteuern könnt und als Zugabe winkt ein SwitchBot Bot Toggle, der herkömmliche Schalter in smarte Geräte umwandelt. Alternativ könnt Ihr Euch hier auch für einen gratis NFC-Tracker entscheiden.

Lohnt sich das Smart-Home-Angebot von tink?

Drei SwitchBot-Smartlocks, die an verschiedenen Türstilen gezeigt werden: weiß, Holz und schwarz.
Das SwitchBot Smart Lock Ultra bietet verschiedene Abdeckplatten, die Ihr Euch zusätzlich kaufen könnt. / © SwitchBot

Das SwitchBot Smart Lock Ultra ist noch einmal besser als sein Vorgänger, das Smart Lock Pro (zum Test). Es nutzt einen Motor mit einem höheren Drehmoment, wodurch es noch schneller Eure Tür öffnet und ist zudem etwas schlanker im Design. Auch in puncto Stromversorgung müsst Ihr Euch keine Sorgen machen: Das Smart Lock wird über einen Akku betrieben, der beim Ladevorgang durch einen Backup-Akku ersetzt wird. Die Konnektivität via Alexa ist mittlerweile nichts Neues mehr, allerdings bietet das Gadget auch eine Kompatibilität gegenüber Matter, wodurch Ihr es in Thread-Protokolle einbinden könnt.

Fehlt also nur noch der Preis. Bei tink zahlt Ihr für das SwitchBot-Bundle aktuell 224,95 Euro*. Möglich wird das, indem Ihr den Code „SWITCHBOT15“ beim Bezahlvorgang nutzt. Damit liegt Ihr rund 25 Euro unter dem nächstbesten Preis für das Bundle. Bereits im Juni haben wir Euch ein ähnliches Angebot, allerdings ohne Hub, vorgestellt und hier lag der Preis noch bei 259 Euro. Dementsprechend ist dieses Rundum-Sorglos-Paket durchaus interessant. Vor allem dann, wenn Ihr zu den vergesslicheren Menschen zählt oder Euer Zuhause einfach smarter machen möchtet.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das SwitchBot Smart Lock Ultra mit dem Keypad Vision interessant für Euch? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!



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Benchmarks Linux vs. Windows 11 auf Radeon & GeForce


Windows ist nach wie vor die mit Abstand größte Gaming-Plattform, Windows-Spiele auf Linux auszuführen funktioniert aber immer besser. Doch wie viel Leistung kostet das? ComputerBase hat sich im Test die Gaming-Performance von Linux auf einer GeForce- und einer Radeon-Grafikkarte angesehen und diese mit Windows 11 verglichen.

Windows-Spiele unter Linux spielen

In den letzten Jahren hat sich Linux immer weiter verbessert, was die Kompatibilität zu Windows-Spielen angeht. Denn dank Projekten wie Wine, DXVK oder VKD3D und deren Bündelung durch Valve und CodeWeavers in Proton für Steam (Linux) laufen die meisten auf Steam verfügbaren Windows-Spiele tatsächlich auch auf Linux problemlos. Wie schnell, klärt dieser Test mit Benchmarks auf einer Radeon RX 9070 XT und einer GeForce RTX 5070 Ti.

Auch Windows-Spiele, die nicht auf Steam erschienen sind, lassen sich über Wine und Co. oder über den Umweg über Steam fit machen – das ist dann allerdings nicht ganz so einfach. Denn bei Steam reicht es aus den Linux-Client zu installieren und ein Windows-Spiel zu starten.

Eine Diskussion über die Erfahrungen und Ergebnisse haben Wolfgang und Jan auch in der aktuellen Episode des ComputerBase-Podcasts CB-Funk geführt:

Anti-Cheat-Mechanismen sind ein Problem

Ein Aspekt, der das Ausführen eines Windows-Spiels unter Linux verhindern kann, ist ein Anti-Cheat-Mechanismus. Das gilt nicht für alle Spiele, denn der Hersteller kann den Schutz kompatibel zu Linux gestalten. Aber oft entscheiden sich Publisher dagegen, weil sie fürchten, ansonsten eine Hintertür zu schaffen. F1 25 von EA, das eigentlich mit getestet werden sollte, läuft beispielsweise nicht. Dasselbe gilt seit 2024 auch für League of Legends.

Die meisten Steam-Spiele laufen hingegen unter Linux. Wie gut welche Spiele laufen, darüber klärt Steam selbst, aber auch die ProtonDB auf. Handfeste Aussagen zur Performance Windows vs. Linux gibt es dort aber nicht.

Dieser Artikel soll die Lücke schließen. Ein aktuelles Linux muss sich beweisen und in 21 Spielen gegen Windows 11 stellen. Die Benchmarks werden dabei mit zwei verschiedenen Grafikkarten-Herstellern, der GeForce RTX 5070 Ti und der Radeon RX 9070 XT durchgeführt, sodass etwaige Unterschiede zwischen einer Nvidia- und einer AMD-Grafikkarte bzw. den Treibern sofort sichtbar werden. Alle Tests werden in den Auflösungen WQHD sowie Ultra HD durchgeführt.

Die Distribution im Test: Arch Linux (EndeavourOS)

Als Distribution ist die Wahl auf EndeavourOS gefallen, das Arch Linux als Technik-Plattform nutzt und mit dem KDE-Plasma-Desktop als Oberfläche daherkommt. Bei Arch Linux handelt es sich um eine Variante, die auf das Konzept der „maximalen Schlankheit“ setzt, während EndeavourOS das Konzept zwar weiterführt, dem Ganzen aber etwas Komfort beimischt. Der Vorteil des minimalistischen Ansatzes ist, dass die Programmversionen frühzeitig aktualisiert werden und damit immer dem Stand der Dinge entsprechen. Jedoch handelt es sich nicht unbedingt um eine Kombination, die immer selbsterklärend ist, Linux-Anfänger sollten sich lieber nach einer anderen Distribution umsehen. Der Linux-Kernel im Test liegt in der Version 6.15.5-arch1-1 vor.

Die Grafikkarten im Test

Als Grafikkarten kommen die GeForce RTX 5070 Ti und die Radeon RX 9070 XT zum Einsatz. Da unter Linux nicht die von Windows gewohnten Tools und teils auch Treibermenüs zur Verfügung stehen, verzichtet die Redaktion dieses Mal darauf, die eingesetzten Custom-Designs auf das Referenzniveau von Nvidia und AMD herunterzutakten. Denn unter den gegebenen Möglichkeiten ist es nicht gesichert, dass sich Linux und Windows diesbezüglich gleich verhalten.

Entsprechend arbeiten die von Haus aus übertakteten Grafikkarten etwas schneller als gewöhnlich. Im Test wird die MSI GeForce RTX 5070 Ti Ventus 3X OC (Test) sowie die Sapphire Radeon RX 9070 XT Pure (Test) eingesetzt, beide sind geringfügig übertaktet. Mehr als 1 bis 2 Prozent zusätzliche Leistung erbringen diese jedoch nicht. Dennoch hat die Redaktion auch die Windows-Benchmarks entsprechend erneuert, damit die Ergebnisse 1:1 zusammenpassen.

Die Treiber im Test

Bei den Treibern ist es kompliziert: Denn ComputerBase testet die Radeon-Performance mit gleich zwei verschiedenen Treibern – die von verschiedenen Entwicklern kommen. Zum einen handelt es sich um RADV (25.1.5-arch1.1). Dies ist ein „Userspace Treiber“, der nicht von AMD kommt, aber Code von AMD enthält und Teil des Open-Source-Mesa-Pakets ist. Dieser soll erfahrungsgemäß eine bessere Performance aufweisen als der eigentliche AMD-Treiber.

AMD selbst bietet auch einen Treiber an, der in Spielen oft jedoch langsamer sein soll – zumindest in Rasterizer-Titeln. Bei Raytracing wird diesem eine bessere Leistung nachgesagt. Ob dies tatsächlich so ist, wird ComputerBase mit AMDvlk in der Version 2025.Q2.1-1 herausfinden.

Der AMD-AMDvlk-Treiber
Der AMD-AMDvlk-Treiber
Der Nvidia-Treiber
Der Nvidia-Treiber

Einfacher ist die Situation bei Nvidia, denn einen wirklichen Open-Source-Treiber gibt es (auch nach Jahren anhaltender Kritik der Linux-Community) nicht, die Hauptbestandteile des Treibers stammen nach wie vor komplett von Nvidia selbst. Und damit gibt es im Test auch nur einen Treiber, der auf die Versionsnummer 575.64.03 hört.

Unter Windows kommen die Treiberversionen GeForce 576.88 und Adrenalin 25.6.3 zum Einsatz.

Das Testsystem und die Spiele

Als Rechner dient das Grafikkarten-Testsystem, das unter anderem mit einem AMD Ryzen 7 9800X3D als CPU ausgestattet ist. Das komplette System ist bei den Linux- und den Windows-Benchmarks identisch, einzig die NVMes mit dem Betriebssystem wurden ausgetauscht.

Aus insgesamt 21 Spielen besteht der Testparcours, mit dabei sind aktuelle AAA-Spiele, ältere AAA-Titel, kleinere Spiele sind vertreten und dasselbe gilt auch für einen Multiplayer-Klassiker. Als Auflösungen werden WQHD sowie Ultra HD genutzt, die Grafikdetails sind durchweg maximiert. Neben Rasterizer-Benchmarks wird, wenn vorhanden, auch Raytracing getestet.

Sämtliche Spiele werden, wenn verfügbar, mit Upsampling getestet. Die GeForce RTX 5070 Ti arbeitet mit DLSS 3 SR Quality, wenn im Spiel nativ integriert, kommt alternativ DLSS 4 SR Quality zum Einsatz. Die Radeon RX 9070 XT arbeitet dagegen durchweg mit FSR 3 Quality, was vor allem DLSS 4 Quality qualitativ weit unterlegen ist. Das ebenbürtige FSR 4 steht aktuell unter Linux jedoch nicht zur Verfügung und ist entsprechend keine Alternative. Deshalb ist zu bedenken, dass die Bildqualität auf der Nvidia-Grafikkarte sichtbar besser ist, was für den direkten Linux-Windows-Vergleich aber keine Rolle spielt – schon aber, wenn die GeForce-Leistung direkt mit der der Radeon verglichen wird, das gibt es zu bedenken!

Probleme beim Spielen von Windows-Spielen unter Linux

Die gute Nachricht: Der ohne einen Blick in Kompatibilitätsdatenbanken gewählte Testparcours läuft gut. ComputerBase hat insgesamt 23 Titel ausprobiert, von denen 20 absolut problemlos laufen.

Probleme mit Spielen

Eines zeigt leichte Grafik-Probleme (die laut Community auch unter Windows auftreten können), zwei laufen (zuerst) nicht.

  1. Überhaupt nicht läuft F1 25. Das liegt an der EA-eigenen Anti-Cheat-Software, die nicht lauffähig unter Linux ist.
  2. The Alters startete zwar normal, stürzte aber entweder bereits im Hauptmenü, spätestens jedoch nach wenigen Sekunden beim eigentlichen Spielgeschehen ab. ProtonDB nennt das Problem: Im Fenstermodus will es nicht.

Hinzu kommen Grafikfehler auf einer Nvidia-Grafikkarte in Spider-Man 2, dort flimmern die Baumschatten sichtbar. Indiana Jones und der große Kreis arbeitet ebenso nicht fehlerfrei, wobei die Probleme sowohl AMD- als auch Nvidia-Grafikarten betreffen. An sich funktioniert das Spiel zwar normal. Doch manchmal startet das Spiel einfach nicht, stürzt im Hauptmenü ab oder eben im Spiel selbst. Manchmal gibt es aber auch keine Probleme, das ist immer ein wenig eine Überraschungstüte.

Nvidia Reflext geht, AMD Anti-Lag 2 nicht

Alle Grafik-Features, die in einem Spiel integriert sind, funktionieren eigentlich auch unter Linux. Sei es Raytracing, DLSS oder FSR. Was jedoch nicht funktioniert, ist AMD Anti-Lag 2, die Option ist in Spiele ausgegraut und steht nicht zur Verfügung. Das Feature wird vermutlich in einem der kommenden Mesa-Updates Einzug in Linux erhalten. Besser schaut es dagegen bei Nvidia Reflex aus, das in allen Titeln einwandfrei funktioniert.

Der Energiesparmodus will nicht so richtig

Auch der Energiesparmodus verhält sich auf dem Testsetup unter Linux zickig. Auf der Radeon RX 9070 XT will er nur ab und zu funktionieren. Anstatt der gewünschten 10 Watt liegen oft aber auch 20 Watt, teilweise auch 40 bis 50 Watt an, ohne dass auf dem Windows-Desktop irgend etwas passiert. Warum der Idle-Modus so „hibbelig“ ist, ist unklar, doch gibt es so ein Verhalten von Zeit zu Zeit auch unter Windows.

Die GeForce RTX 5070 Ti reagiert etwas gleichmäßiger, benötigt aber ebenso zu viel Energie. Rund 33 Watt meldet die Telemetrie und dies fluktuiert auch nicht großartig. Mal sind es ein paar wenige Watt mehr, mal weniger, größere Unterschiede finden sich aber weder nach oben, noch nach unten.

Keine „Windows-Benchmark-Tools“

Was die klassischen Hardware- sowie Benchmark-Tools angeht, herrscht unter Linux Flaute. Das, was man unter Windows gewohnt ist, funktioniert unter Linux nicht, so zum Beispiel MSI Afterburner oder CapFrameX. Auf einer Radeon fehlt sogar das gesamte Treibermenü. Das hat zur Folge, dass potenziell eine ganze Menge Dritt-Software installiert werden muss.

Das fehlende Treibermenü hat eine weitere schwerwiegende Folge: Dass es aktuell kein FSR 4 unter Linux gibt (denn dafür benötigt es das Treibermenü). FSR-4-Kompatibilität wird derzeit von der Community über Mesa zur Verfügung gestellt – regulär allerdings erst mit dem kommenden Release Mesa 25.2 und somit bisweilen nur mit der nicht finalen Mesa-Git-Version.

Zumindest die der Redaktion bekannten Software-Alternativen bieten weder den Funktionsumfang, noch die Qualität der Windows-Tools. Mit Hilfe von „Linux GPU Control Application“ (LACT) lassen sich die Grafikkarten zum Beispiel ordentlich übertakten und protokollieren, doch ist dies eben nur ein Teil von dem, was die Windows- beziehungsweise Treiber-Tools ermöglichen.

Als Benchmark-Software dient MangoHUD mit Goverlay als grafische Oberfläche, wo sich durchaus einiges einstellen lässt, Funktionen aber auch Bugs aufweisen und nicht funktionieren. Wichtig ist, dass die Zählweise der Frames völlig anders als unter Windows funktioniert und zumindest mit MangoHUD deutlich ungenauer ist.

Denn während die Benchmark-Tools unter Windows zum Beispiel durchweg jeden einzelnen Frame erfassen, macht dies zumindest MangoHUD nicht. Stattdessen wird nur alle x Millisekunden (konfigurierbar) die Informationen abgefragt, was weniger genau ist und auch mehr Hardware-Ressourcen fordert. Das Frame-genaue Protokollieren unter Windows kostet weniger CPU-Zeit als das Protokollieren alle 10 Millisekunden unter Linux, obwohl ersteres genauer ist. Die Performancekosten sind zwar gering, aber auch mit einer schnellen CPU messbar. Das gilt auch für diesen Artikel: Je nach Spiel gehen zwischen 0 bis 2 Prozent an FPS durch die Benchmark-Protokollierung unter Linux verloren.

Es werden viele (ganz viele) Shader kompiliert

Shader vorab zu kompilieren, ist in Spielen mittlerweile ganz normal. Auch via Steam für Linux wird dies gemacht, in diesem Fall aber initiiert auch über Proton. Das von Windows bekannte Kompilieren in Spielen fällt dann weg oder kürzer aus, das Prozedere vor dem Start zieht sich aber. Wenn es gut läuft, ist es nach einer Minute erledigt, der Vorgang kann aber auch schonmal 20 Minuten dauern. Man kann in Steam auch auswählen, dass darauf verzichtet wird – laut Community sogar weitestgehend problemlos. Für den Test wurde das aber nicht gemacht, um jedweden Einfluss auf die Benchmarks auszuschließen.

Shader kompelieren...das kann dauern!
Shader kompelieren…das kann dauern!



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Perfektes Grillgut auch im Winter? OptiGrill+ XL jetzt zum Sparpreis sichern!


Der Tefal OptiGrill+ XL hat sich längst als praktischer Küchenhelfer etabliert. Egal, ob für schnelle Abendessen unter der Woche oder das perfekte Steak am Wochenende – der Kontaktgrill liefert ab. Jetzt könnt Ihr ihn Euch bei MediaMarkt wieder zum Schnäppchenpreis schnappen.

Mit dem Optigrill+ XL steht Euch nicht nur ausreichend Platz für vier Steaks zur Verfügung, sondern auch zahlreiche Direktwahlprogramme, mit denen Ihr kinderleicht den gewünschten Garzustand Eures Essens erreichen könnt. In der Regel ist der Kontaktgrill allerdings recht kostspielig. Doch immer wieder gibt es Schnäppchen, bei denen Ihr zugreifen solltet.

Tefal OptiGrill+ XL: Die Kochhilfe für den Alltag

Der Tefal OptiGrill+ XL GC728D* ist ein leistungsstarker Kontaktgrill mit 2000 Watt, der sich automatisch auf verschiedene Lebensmittel wie Fleisch, Fisch oder Gemüse einstellt. Mithilfe eines Sensors erkennt das Gerät die Dicke des Grillguts und reguliert Temperatur sowie Garzeit für optimale Ergebnisse. Eine farbige Anzeige präsentiert Euch dabei den aktuellen Garzustand, von rare bis well done.

Wer flexibel bleiben möchte, kann den manuellen Modus nutzen und eigene Einstellungen vornehmen. Die Grillfläche von 800 cm² bietet genug Platz für mehrere Portionen gleichzeitig. Die abnehmbaren, antihaftbeschichteten Grillplatten sind spülmaschinengeeignet, ebenso wie der entnehmbare Tropfbehälter. 

Tefal OptiGrill+ XL grillt bunte Paprika auf den Grillplatten.
Tefal OptiGrill+ XL mit gegrilltem Gemüse / © Tefal

Zusätzliche Ausstattungen wie Timer, Abschaltautomatik und Thermostat sorgen für eine sichere und komfortable Nutzung. Das Gehäuse aus Edelstahl und Kunststoff macht den Grill robust und alltagstauglich. Ideal für alle, die unkompliziert und zuverlässig grillen möchten.

OptiGrill+ XL so günstig wie selten

Und jetzt zum Angebot: MediaMarkt bietet den OptiGrill+ XL aktuell für nur 129,00 Euro statt der ursprünglichen 379,99 Euro* an. Das entspricht einem satten Rabatt von rund 66 Prozent. Für ein Gerät dieser Größe und Ausstattung ist das ein ziemlich guter Preis.

Ein Blick auf den Preisverlauf zeigt, günstiger war das Gerät nur einmal. Am 3. April konntet Ihr Euch den OptiGrill für 123 Euro schießen. In Anbetracht des Durchschnittspreises von 148 Euro in den vergangenen sechs Monaten, ist der aktuelle MediaMarkt-Deal dennoch richtig spannend. Vor allem dann, wenn Ihr Euch das nächstbeste Angebot anschaut. Dieses liegt mit 169,99 Euro aktuell deutlich höher. Wer auf der Suche nach einem leistungsstarken Kontaktgrill ist, kann hier bedenkenlos zugreifen.

Was haltet Ihr von dem Deal? Steht ein OptiGrill bei Euch in der Küche? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen!



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