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AppleCare One: Apple bündelt Hardware-Versicherungen in einem Abo


Apple erweitert sein Angebot an Abonnements: Die Zusatzversicherung AppleCare+ gibt es ab Donnerstag als Bundle zu einem Monatspreis ab 20 US-Dollar. „AppleCare One“ deckt drei Apple-Geräte ab, weitere lassen sich für einen Aufpreis von jeweils 6 US-Dollar pro Monat hinzufügen, wie das Unternehmen mitteilte. Vorerst bietet das Unternehmen AppleCare One nur in den USA an, Details zu einer möglichen Einführung in weiteren Ländern wie Deutschland wurden nicht genannt.

AppleCare One umfasst die üblichen Leistungen von AppleCare+, das Apple weiterhin für einzelne Geräte verkauft. In der Versicherung sind also auch eigenverschuldete Schäden abgedeckt, die Abonnenten gegen eine Gebühr beheben lassen können – etwa ein zerbrochenes iPhone-Display, wofür Apple dann knapp 30 US-Dollar veranschlagt.

Auch bei Diebstahl oder Verlust soll der versicherte Kunde Ersatz erhalten, der jeweils knapp 150 US-Dollar kostet. Allerdings sind hier nur iPhone und erstmals auch iPad und Apple Watch abgedeckt, aber etwa nicht ein mitversichertes MacBook Pro. Als weitere Serviceleistungen bewirbt Apple schnelleren Support und einen Expressaustausch von iPhones im Schadensfall.

Die Versicherung deckt nur Geräte ab, die maximal bis zu vier Jahre alt und in „gutem Zustand“ sind, wie das Unternehmen vermerkt – dies müsse unter Umständen überprüft werden. Im Unterschied zu den meisten anderen Apple-Abos, die sich im Rahmen der Familienfreigabe teilen lassen, gilt AppleCare One nur für die mit einem Apple-Account verknüpften Geräte.

Das Geschäft mit Diensten ist inzwischen Apples zweitgrößtes Standbein hinter dem riesigen iPhone-Business und kann nennenswertes Wachstum verzeichnen. Die Sparte umfasst allerdings sehr verschiedene Bereiche von Content-Bundles wie Apple One über Provisionen auf App-Umsätze bis zu einem milliardenschweren Such-Deal mit Google.


(lbe)



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iX-Workshop IT-Sicherheit: Pentests methodisch planen, anfordern und analysieren


Penetrationstests (Pentests) sind effektive Maßnahmen, um Schwachstellen und Lücken in der eigenen IT-Infrastruktur aufzudecken. Dabei werden IT-Systeme und Netzwerke mit Methoden und Techniken, die auch von echten Angreifern oder Hackern eingesetzt werden, auf ihre Angriffssicherheit überprüft und mögliche Schwachstellen identifiziert.

In der Regel entscheiden Unternehmen, ob sie Penetrationstests selbst durchführen oder einen externen Experten damit beauftragen. Grundlage für die Durchführung ist eine Ausschreibung, in der Umfang und Schwerpunkte des Tests definiert werden. Die Parameter richten sich nach der individuellen Infrastruktur des Unternehmens, den spezifischen Anforderungen und dem Bedarf.

Im iX-Workshop Penetrationstests: Methodik verstehen, richtig ausschreiben und Ergebnisse auswerten erweitern Sie Ihr Verständnis für Penetrationstests und lernen, worauf es ankommt, wenn Sie Ihre IT-Systeme und Anwendungen professionell durchleuchten lassen wollen.

September
16.09. – 17.09.2025
Online-Workshop, 09:00 – 12:30 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 18. Aug. 2025

Die nächste Schulung findet vom 16. bis 17. September 2025 statt und vermittelt an zwei Vormittagen Methodenkompetenz für Testbereiche wie Port- und Vulnerability-Scans, Webanwendungen und Endgeräte. Sie hilft Ihnen, klassische Fallstricke zu erkennen – nicht nur bei der eigentlichen Durchführung von Penetrationstests, sondern auch bei der Analyse und Bewertung der gewonnenen Ergebnisse.

Sicherheitsexperte Tobias Glemser führt durch diese Schulung. In seiner Tätigkeit als BSI-zertifizierter Penetrationstester, Technischer Leiter für Penetrationstests und OWASP German Chapter Lead verfügt der Geschäftsführer des IT-Sicherheitsunternehmens secuvera über umfangreiche Praxiserfahrung.


Upgrade für Ihre IT-Skills - Von Experte zu Experte

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(ilk)



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Ransomware Blacksuit: Strafverfolger beschlagnahmen Erpresser-Website


Die Ransomware-Gang Blacksuit muss wohl vorerst auf Einnahmen aus Erpressungen verzichten: Eine Gruppe aus internationalen Strafverfolgern unter deutscher Beteiligung hat im Rahmen der „Operation Checkmate“ ihre Darknet-Infrastruktur lahmgelegt. „This Domain has been seized“, verkündet die von den Ermittlern platzierte Botschaft.

Blacksuit hieß früher einmal Royal und war unter diesem Namen schon seit 2022 aktiv. Im August 2024 erfolgte dann die Umbenennung – eine beliebte Strategie vor allem dann, wenn Ermittler den Gangstern allzu dicht an den Fersen kleben.

Wie viele andere Akteure bedient sich Blacksuit einer doppelten Erpressungsstrategie: Vor dem Verschlüsseln exfiltriert sie sensible Daten von Unternehmen und Organisationen, um diese dann mit der Veröffentlichung zu erpressen. Laut einer älteren Sicherheitswarnung der Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) zu Blacksuit bewegen sich die typischen (Bitcoin-)Forderungen der Gruppe zwischen einer und zehn Millionen US-Dollar. Insgesamt habe die Gruppe (Stand August 2024) über 500 Millionen US-Dollar gefordert; mittlerweile dürften zahlreiche weitere Erpressungen hinzugekommen sein.

Sowohl die Veröffentlichung exfilitrierter Daten (und deren Androhung) als auch die Lösegeld-Verhandlungen selbst erfolgten über die nun beschlagnahmten Onion-Sites. Die Gruppe wird also erst einmal umbauen müssen. Zudem bleibt abzuwarten, ob nicht noch weitere Maßnahmen im Rahmen von „Operation Checkmate“ ihr Fortbestehen und ihre Operationen beeinträchtigen werden. Bislang ist über Haftbefehle, Hausdurchsuchungen oder gar Festnahmen nichts bekannt geworden.

Derweil berichtet Ciscos Talos Intelligence Group über verstärkte Aktivitäten einer noch recht neuen Ransomware namens Chaos.

Interessant ist, dass die Forscher technische Überschneidungen zwischen Blacksuit und Chaos beobachtet haben wollen. Ähnlichkeiten soll es im Hinblick auf verwendete Angriffs-Tools als auch auf den Verschlüsselungsvorgang sowie Inhalt und Struktur der Erpresserbotschaft geben. Es handele sich entweder um ein Rebranding von Blacksuit oder aber um ein Projekt unter Beteiligung ehemaliger Blacksuit-Akteure.

Den Analysen der Forscher zufolge ist Chaos seit Februar 2025 aktiv und folgt einem Ransomware-as-a-Service-Modell, in das sich ambitionierte Verbrecher ohne technische Vorkenntnisse einmieten können. Dabei dürften sie momentan allerdings auf ein kleines Hindernis stoßen: Die Domain der E-Mail-Adresse, die Chaos zur Kontaktaufnahme angibt, wurde gerade erst von Behörden lahmgelegt. Sie gehört nämlich ausgerechnet dem kürzlich verhafteten Admin des Untergrundforums XSS.

Chaos befällt sowohl Windows- als auch Linux-Systeme und kann zudem NAS und ESXi-Umgebungen gefährlich werden. Angriffe auf Ziele in Europa wurden indes noch nicht bekannt.

Operiert die Blacksuit-Gang nun unbehelligt unter dem Deckmantel ähnlichen Schadcodes weiter – oder haben womöglich einige (gut informierte) Ratten das „Schiff“ Blacksuit in Erwartung seines Untergangs vorsorglich verlassen? Darüber lässt sich vorerst nur spekulieren. Klar ist: Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Ermittlern und Cybergangstern geht in die nächste Runde.


(ovw)



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heise+ Update vom 25. Juli 2025: Lesetipps zum Wochenende


Liebe Leserinnen und Leser,

in den vergangenen Tagen hat es ziemlich viel geregnet, trotzdem hat die Sonne gelegentlich durch die Wolken geblinzelt. Immerhin hat meine Solaranlage noch zwischen 50 und 70 Prozent ihres Maximalwertes erzeugt. Und in genau solchen Situationen kommen die Gedanken: Geht vielleicht noch mehr? Etwa ein zusätzliches Balkonkraftwerk oder gar ein Solarzaun?

Ein Team aus energieaffinen Kollegen hat sich stärker mit ebensolchen Fragen beschäftigt und einen Bastel-Schwerpunkt erstellt: Es geht um Solar-Carports und Terrassendächer, PV-Zäune, die Installation eines Balkonkraftwerks, das Zusammenbasteln eines Solartisches, einer Staffelei und sogar um Flexpanels am Garagentor. Sie sehen: viel Wissen und Bastelspaß, mit dem Sie auch Regenzeiten überbrücken können.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „heise+ Update vom 25. Juli 2025: Lesetipps zum Wochenende“.
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