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Künstliche Intelligenz

macOS: Stable Diffusion in die eigene App integrieren


Wer Stable Diffusion, das wir in einem eigenen Artikel genauer vorstellen, selbst ausprobieren möchte, muss nicht gleich ein neuronales Netz trainieren. Apple stellt ein fertig konvertiertes Modell im Core-ML-Format bereit, das sich direkt verwenden lässt – einschließlich Unterstützung für CPU, GPU und Neural Engine.

Unser hier erarbeitetes Praxisbeispiel (Listing) verwendet vorbereitete Modelle und erzeugt damit bereits erste Bilder per Kommandozeile. Weiter geht es damit, aus Apples Beispielprojekten für Swift und Xcode eine App für iOS und macOS zu kompilieren. So entsteht aus der grauen Theorie der vorherigen Seite in der Praxis ein buntes Ergebnis, das sich buchstäblich sehen lassen kann.

Apples Frameworks zum Trainieren und Ausführen von Modellen heißen Create ML und Core ML. Für das Beispiel reicht Core ML, da es ein bereits trainiertes Stable-Diffusion-Modell von Hugging Face verwendet und Create ML daher nicht erfordert. Das Portal ist eine Sammelstelle für Modelle, Bibliotheken und Werkzeuge im Kontext künstlicher Intelligenz.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „macOS: Stable Diffusion in die eigene App integrieren“.
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Künstliche Intelligenz

Meta: Keine politische Werbung mehr auf Instagram und Facebook und Co


Der Meta-Konzern hat das Ende politischer Werbung auf all seinen Plattformen angekündigt. Dazu gehören unter anderem Facebook, Instagram und WhatsApp. Grund dafür sei die EU-Verordnung zur Transparenz politischer Werbung (TTPA), die im Oktober in Kraft trete, teilte der Konzern mit. Er sieht seinen Schritt als „schwierige Entscheidung“.

In einem Blogpost machte Meta die Entscheidung gestern bekannt. Sie sei aufgrund der „nicht praktikablen Anforderungen“ der TTPA für Meta als Werbedienstleister und für Werbetreibende gefallen. Die TTPA wurde 2024 verabschiedet und tritt im Oktober 2025 in Kraft. Die Richtlinie soll mehr Transparenz bei der Werbung in sozialen Medien gewährleisten und vor ausländischer Einmischung im Vorfeld von Wahlen schützen. Demnach müssen Plattformen unter anderem politische Werbung klar kennzeichnen und angeben, von wem sie finanziert wird. Außerdem ist die Erstellung von Profilen mithilfe persönlicher Daten wie ethnische Herkunft, Religion und sexuelle Orientierung verboten, ebenso wie die Verwendung von Daten über Minderjährige. Die Nutzung solcher Daten für personalisierte Werbung – auch auf Facebook – hatte 2018 den Skandal um die britische Beratungsfirma Cambridge Analytica ausgelöst. Sie hatte damit unter anderem das Brexit-Referendum und den US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 massiv beeinflusst.

Meta übt massive Kritik an der TTPA, welche ein „untragbares Maß an Komplexität und Rechtsunsicherheit“ mit sich bringe. Die EU-Verordnung führe „erhebliche zusätzliche Verpflichtungen für unsere Prozesse und Systeme ein“ und bringe „ein unhaltbares Maß an Komplexität und rechtlicher Unsicherheit für Werbetreibende und Plattformen“ mit sich, beklagt der Konzern. Das sei eine weitere Bedrohung für die Grundsätze der personalisierten Werbung. Die Vorteile für Werbetreibende und die Menschen, die sie erreichen wollen, würden ignoriert.

Politiker und alle anderen Nutzer sollen allerdings auch weiterhin die Möglichkeit haben, in der EU auf Metas Plattformen politische Inhalte zu posten und Debatten zu führen. Der jetzige Schritt bezieht sich nur auf bezahlte Werbung.

Auch der US-Konzern Google hat bereits vorigen November angekündigt, Nutzern in der Europäischen Union (EU) 2025 keine politischen Anzeigen mehr zu zeigen. Als Grund nennt das Unternehmen die neuen Transparenzvorschriften der EU.


(nen)



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Künstliche Intelligenz

BSI veröffentlicht Whitepaper zum Bias in der KI


Wenn Machine-Learining-Systeme einen Bias haben, kann die daraus resultierende Ungleichbehandlung nicht nur Menschen und Unternehmen betreffen, sondern auch die Cybersicherheit gefährden. Darauf weist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hin und veröffentlicht ein Whitepaper zum Thema „Bias in der künstlichen Intelligenz„. Die Sicherheitsexperten geben einen Überblick über die unterschiedlichen Arten von Bias, also an welchen Stellen des Trainings- und Entscheidungsprozesses solche unerwünschten Verzerrungen auftreten können und erklären, welche Datenanalyse- und statistischen Testmethoden geeignet sind, eventuell vorhandene Unwuchten zu erkennen beziehungsweise von vornherein zu vermeiden.

In einem kurzen abschließenden Kapitel erläutern die Autoren auch, wie ein solches, zu verzerrten Prognosen neigendes System von Angreifern ausgenutzt werden kann. Das Whitepaper ist Teil der Anfang Juli veröffentlichten Informationsplattform zur Qualitätssicherung von Trainingsdaten.


(atr)



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Künstliche Intelligenz

Windows: KI-Suche Recall kommt nach Europa


Das Juli-Update für Windows 11 bringt die KI-Suche Recall nun offiziell auf den europäischen Markt. Die Funktion dokumentiert die Aktivitäten und Inhalte, mit denen sich der Nutzer beschäftigt, indem sie alle paar Sekunden Screenshots anfertigt. Diese Inhalte werden mithilfe von Machine-Learning-Algorithmen ausgewertet und durchsuchbar gemacht. Nach kontroversen Diskussionen rund um Sicherheit und Datenschutz zog Microsoft das bereits 2024 eingeführte KI-Feature kurz nach dem Start wieder zurück und veröffentlichte eine überarbeitete Fassung im April dieses Jahres – allerdings nicht in Europa. Hierzulande war Recall bisher nur im Rahmen des Windows-Insider-Programms verfügbar, nun lässt es sich über das optionale Update KB5062660 auf Copilot+-PCs installieren. Da es sich um ein graduelles Rollout handelt, steht Recall nicht sofort nach Installation des Updates bereit. Zudem handelt es sich um eine Opt-in-Funktion, Interessierte müssen es selbst aktivieren.

Microsoft musste einige Anpassungen vornehmen, um die KI-Suche an die europäischen Regularien anzupassen, konkret: die Vorgaben des Digital Markets Act zu erfüllen. Erforderlich ist beispielsweise, dass Nutzer ihre Daten in gewissem Rahmen mit den Programmen anderer Hersteller austauschen können, weshalb sich die Snapshots exportieren lassen. Diese Funktion gibt es nur in der EU-Version. Um Privatsphäre- und Sicherheitsbedenken auszuräumen, versicherte der Hersteller, dass die Snapshots lokal auf dem Rechner verbleiben, nicht in die Cloud geschickt und nicht mit Microsoft oder Dritten geteilt werden. Kennwörter, Kreditkartendaten und andere sensible Informationen würden zudem automatisch gefiltert.



Die KI-gestützte Windows-Suche Recall fertigt in Sekundenabständen Screenshots an, analysiert die Inhalte und macht sie durchsuchbar. Nach kontroversen Diskussionen rund um Privatsphäre und Sicherheit sowie Anpassungen an die EU-Regularien ist die Funktion jetzt auch in Europa verfügbar.

(Bild: Microsoft)

Nicht jeder Anwendungsentwickler ist vollständig von den Schutzfunktionen überzeugt. Die Macher des Browser Brave etwa stellen klar, dass sie auf „Privatsphäre-maximierende Standardeinstellungen“ setzen und daher Recall für alle Tabs per Default deaktivieren. „Wir halten es für wichtig, dass Ihre Surf-Aktivitäten in Brave nicht versehentlich in einer persistenten Datenbank landen, die vor allem in hochsensiblen Bereichen Raum für Missbrauch bietet, etwa im Bereich der Partnerschaftsgewalt“. Um die Browsing-Aktivitäten zu schützen, bedient sich Brave eines von Microsoft eingerichteten Mechanismus, der Privat-Sitzungen im Browser vom Tracking ausnimmt. Da diese von Recall nicht erfasst werden, definiert Brave nun sämtliche Sitzungen als privat. Auch der Messenger-Dienst Signal blockiert die automatisierte Schnappschuss-Funktion.


(atr)



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