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Künstliche Intelligenz

KI-Update: Trumps AI-Plan, Google, KI am Fraport, Chatbot mit Datenschutz


Donald Trump hat einen AI Action Plan vorgelegt, der erwartungsgemäß eine „America First“-Strategie verfolgt. Der Kern seines Plans ist radikal: Er verbietet sämtliche Regulierung von KI, auch bei urheberrechtlich geschützten Trainingsmaterialien. Dies stellt laufende US-Klagen zu diesem Thema in Frage.


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Die Situation in den USA war bisher durch etwa 700 unterschiedliche, teils widersprüchliche KI-Gesetze auf Bundesstaatsebene geprägt – eine Rechtsunsicherheit, die selbst große KI-Anbieter kritisierten. Trump lockert zudem Umweltauflagen für KI-Infrastruktur wie Rechenzentren, trotz bereits bestehender Wasserversorgungsprobleme an solchen Standorten. Seine Forderung nach „Bias-freien“ Modellen zielt weniger auf echte Neutralität als auf die Vermeidung ihm unliebsamer KI-Aussagen.

Die US-Arzneimittelbehörde FDA verwendet ein generatives KI-System namens „Elsa“, das regelmäßig Fakten erfindet. Mitarbeiter berichten, dass das zur Beschleunigung von Medikamentenzulassungen gedachte System nicht existierende Studien halluziniert und Forschungsdaten falsch darstellt.

„Alles, wofür man keine Zeit hat, es zu überprüfen, ist unzuverlässig“, erklärte ein aktueller FDA-Mitarbeiter. Trotz dieser bekannten Schwächen wird Elsa bereits aktiv zur Bewertung klinischer Protokolle und zur Inspektion von Laboren eingesetzt. In den USA fehlen bislang verbindliche Regeln für den KI-Einsatz im Gesundheitswesen, doch FDA-KI-Chef Jeremy Walsh verspricht baldige Verbesserungen des Systems.

Google hat auf seiner Konferenz Search Central Live klargestellt: KI-generierte Inhalte sind vollkommen zulässig, solange sie qualitativ hochwertig sind. Die Suchmaschinenoptimierung folgt weiterhin denselben Grundprinzipien – eine separate „AI SEO“-Strategie sei unnötig.

Die technische Infrastruktur bleibt auch für KI-Funktionen wie „AI Overviews“ unverändert: Derselbe Crawler, Index und dieselben Ranking-Systeme kommen zum Einsatz. KI ist mittlerweile in allen Phasen der Suchmaschine integriert, von der Planung optimaler Crawling-Zeitpunkte bis zur Erkennung unerwünschter Inhalte. Googles Behauptung, SEO bleibe unverändert wichtig, steht allerdings im Widerspruch zu Daten des Pew Research Center: Die Klickrate auf klassische Suchergebnisse sinkt von 15 auf nur 8 Prozent, wenn eine KI-Zusammenfassung erscheint.

Am Frankfurter Flughafen soll eine KI-gestützte Kameratechnik die Flugzeugabfertigung beschleunigen. Fraport, der Flughafenbetreiber, und Lufthansa, eine Airline, setzen auf umfassende Bildaufzeichnungen mit präzisen Zeitstempeln, um den gesamten Abfertigungsprozess zu dokumentieren.

Die KI klassifiziert die aufgezeichneten Abläufe, ohne direkt einzugreifen – Ziel ist die Optimierung der Prozesse durch bessere Transparenz. Die Vorbereitung eines Flugzeugs für den Start dauert zwischen 25 und über 100 Minuten und umfasst verschiedene, von unterschiedlichen Dienstleistern durchgeführte Schritte. Das System ist bereits an fünf Positionen aktiv und soll bis Herbst auf 15 weitere ausgedehnt werden, bevor es flächendeckend zum Einsatz kommt.


KI-Update

KI-Update

Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Welche Folgen hat generative KI für unsere Arbeit, unsere Freizeit und die Gesellschaft? Im „KI-Update“ von Heise bringen wir Euch gemeinsam mit The Decoder werktäglich Updates zu den wichtigsten KI-Entwicklungen. Freitags beleuchten wir mit Experten die unterschiedlichen Aspekte der KI-Revolution.

Die Internet Engineering Task Force (IETF), eine Organisation zur Weiterentwicklung des Internets, kämpft mit einem massiven Ansturm von KI-Crawlern. Binnen eines Jahres stiegen die ChatGPT-Anfragen beim IETF Datatracker um 4.000 Prozent, von 3,5 Milliarden monatlichen Anfragen werden 3,23 Milliarden als Bot-Anfragen sofort verworfen.

Dieser dramatische Anstieg zwang die IETF zur Umstellung ihrer Infrastruktur. Ähnlich betroffen sind Cloudflare mit 300 Prozent mehr GPT-Bot-Verkehr und die Wikimedia-Stiftung mit 50 Prozent mehr Bot-Bandbreitenbedarf seit Januar 2024. Mehrere IETF-Arbeitsgruppen entwickeln nun Gegenmaßnahmen: Die Gruppe AIPref arbeitet an einem Robots.txt-Update, während WebBotAuth Bots zur kryptographischen Identifizierung verpflichten will. Google, OpenAI und Microsoft, allesamt KI-Entwickler, signalisieren Unterstützung für entsprechende Standards.

Der Schweizer Software-Anbieter Proton hat mit „Lumo“ einen datenschutzfreundlichen KI-Chatbot als europäische Alternative zu ChatGPT veröffentlicht. Die Anwendung, die bei Dokumentenzusammenfassungen oder Codeprüfungen helfen soll, verschlüsselt alle Chats, sodass sie nur auf dem Nutzergerät lesbar sind.

Gespräche werden weder an Dritte weitergegeben, zum Training genutzt noch auf Proton-Servern gespeichert. Lumo nutzt mehrere Open-Source-Sprachmodelle von Mistral, Nvidia und dem Allen Institute for AI, deren Zusammensetzung gelegentlich wechselt. Proton setzt auf einen multimodalen Ansatz mit spezialisierten kleineren Modellen statt großen General-Purpose-Modellen, was laut Unternehmen effizienter und kostengünstiger ist. Der Chatbot ist Open Source und kann ohne Nutzerkonto kostenlos ausprobiert werden.

Der KI-Benchmark „Humanity’s Last Exam“ (HLE), der als anspruchsvoller Test für moderne Sprachmodelle konzipiert wurde, weist selbst erhebliche Mängel auf. Eine Analyse von FutureHouse zeigt, dass etwa 29 Prozent der Biologie- und Chemiefragen im Test Antworten enthalten, die gemäß Fachliteratur falsch oder irreführend sind.

Der Test, der die Grenzen künstlicher Intelligenz messen sollte, scheitert somit an menschlicher Genauigkeit. Bei der ursprünglichen Erstellung war die Überprüfung durch Fachleute auf wenige Minuten begrenzt, eine vollständige Richtigkeitsprüfung nicht vorgesehen. Als Reaktion hat FutureHouse ein überprüftes Teilset des Tests auf der Plattform HuggingFace veröffentlicht.

Bei den AtCoder World Tour Finals hat der polnische Entwickler Przemysław Dębiak eine KI von OpenAI in einem zehnstündigen Programmierwettbewerb knapp besiegt. Alle Teilnehmer mussten ein Optimierungsproblem ohne exakte Lösung bearbeiten und in 600 Minuten möglichst gute Näherungen finden.

Dębiak erreichte etwa 1,81 Billionen Punkte, während die KI auf 1,65 Billionen kam – ein Unterschied von rund 9,5 Prozent. Bemerkenswert ist, dass die KI den zweiten Platz belegte, noch vor zehn weiteren menschlichen Finalisten. OpenAI bezeichnete das Ergebnis als Meilenstein. Das verwendete Modell sei vergleichbar mit o3, einem System für strategisches Denken und langfristige Planung.


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(mali)



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AEG Comfort 6000 im Test: Gute mobile Klimaanlage mit Home-Assistant-Integration


Die mobile Klimaanlage AEG Comfort 6000 bietet neben der starken Kühlleistung von 9000 BTU/h einen Heiz- sowie Schlafmodus. Wie gut sie ist, zeigt unser Test.

Die AEG Comfort 6000 ist eine mobile Klimaanlage im oberen Preissegment. Mit einer Kühlleistung von 9000 BTU/h, genauer gesagt etwa 2,64 kW, einem Heizmodus mit 2,3 kW sowie weiteren Betriebsmodi klingt das Gerät vielversprechend. Unser Test zeigt, ob die Klimaanlage den Erwartungen und vor allem ihrem Preis gerecht wird. Das Testgerät hat uns AEG zur Verfügung gestellt.

Ausstattung und Bedienung

Im Lieferumfang der AEG Comfort 6000 befindet sich neben dem Abluftschlauch auch ein Flügelfensterkit. Außerdem liegt jeweils eine Schnellstart-Anleitung für Klimaanlage und Fensterkit bei. Die einzelnen Schritte erläutert die Anleitung verständlich, und wir installieren das Gerät problemlos. Das Fensterkit besteht aus zwei Metallschiebeplatten. An deren Ober- und Unterseite hat der Hersteller jeweils Stoff zum zusätzlichen Abdichten der Fenster angebracht. Wir mussten hier ein wenig improvisieren, weil die Stoffabdichtung für unser verwendetes Fenster zu lang ist und der Stoff dadurch zu wenig unter Spannung steht.

Überdies bestellen wir eine Erweiterung für die Metallschienen nach, weil unser Fenster mit einer Höhe von 1,48 m etwas zu groß für die Metallschienen ist. Wir befestigen das Kit werkzeuglos, die Abdichtung zeigt jedoch gerade dort, wo nur der Stoff vorhanden ist, Schwächen. Weil der Abluftschlauch sehr weit unten in den Metallrahmen einrastet, gelangt hier unerfreulich viel Abwärme wieder in den Raum.

Zur Abdichtung des Metallrahmens legt der Hersteller Klebestreifen sowie passgenaue Schaumstoffstücke bei. Diese Lösung wirkt zwar nicht besonders hochwertig, erlaubt aber durch größere Toleranzen vermutlich den Einsatz des Kits an unterschiedlichen Fenstern. Ein mitgeliefertes Winkelstück für den Abluftschlauch erhöht zusätzlich die Flexibilität. Außerdem enthält das Set einen Spanngurt, mit dem sich Fenster und Rahmen verbinden lassen, um das Fenster mit leichtem Zug geschlossen zu halten.

Die Klimaanlage bietet neben Kühlbetrieb auch Heiz-, Entfeuchtungs- und reinen Ventilatorbetrieb. Überdies stellt ein Automatikmodus die Betriebsart und Gebläsestärke selbst ein, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Die Zieltemperatur kann unabhängig vom Modus zwischen 16 und 32 Grad liegen.

Das Bedienfeld bietet ein LED-Display und zahlreiche Touchtasten, sodass sich alle Funktionen auch ohne App steuern lassen. Das Gebläse lässt sich in drei Stufen oder im Automatikmodus betreiben. Laut Hersteller liegt der Luftvolumenstrom bei 340, 380 oder 420 m³/h. Einen Silent-Modus gibt es nicht, aber einen Schlafmodus. Dieser senkt die Zieltemperatur schrittweise um zwei Grad, hält sie auf diesem Wert und stellt nach acht Stunden den ursprünglichen Sollwert wieder her, um Energie zu sparen. Mit 50 dB(A) ist die Klimaanlage jedoch wie die meisten Konkurrenzprodukte für den Nachtbetrieb zu laut. Selbst in zwei Metern Entfernung messen wir mit dem Smartphone noch 42 dB(A).

Wenn wir die höchste Gebläsestufe im Kühlbetrieb manuell einstellen, messen wir maximal 53 dB(A). Im Alltag betreiben wir das Gerät meistens mit der mittleren Gebläsestufe. Mit knapp 40 dB(A) in zwei Metern Abstand erscheint uns dies als bester Kompromiss zwischen Kühlleistung und Geräuschpegel.

Der Hersteller empfiehlt, den Abtropfschlauch am Auslass auf der Geräterückseite anzuschließen, was wir befolgen. In der Praxis können wir die angegebene Entfeuchtungsrate von 1,2 l/h bestätigen und sind ganz erstaunt, wie viel Wasser die AEG so aus der sommerlichen Luft bekommt.

Das Gerät verfügt auch über eine Zeitsteuerung, die aktuell allerdings bislang nicht funktioniert. Zudem kann man den sogenannten „Luftschwinger“ aktivieren, wobei die Klimaanlage die motorisierte Luftabdeckung langsam auf und ab bewegt. So verteilt sich die kühle Luft etwas besser im Raum.

Design

Die AEG Comfort 6000 besitzt ein schlichtes und gut verarbeitetes Vollplastik-Gehäuse. Das Gerät misst 80,2 × 49,3 × 41,5 cm und wiegt stolze 38,5 kg. Die Tragegriffe sind seitlich oben angebracht, sodass wir die Klimaanlage dem Gewicht entsprechend gut in den ersten Stock tragen können. Dank der Rollen lässt sich das Gerät auf ebenen Flächen problemlos bewegen.

Auf der Oberseite sitzt vorn der Luftauslass mit motorisierter Abdeckung. Dahinter befindet sich das große Touch-Bedienfeld mit Display. Wenn sich die elektrische Klappe über dem Luftauslass öffnet, ist das jedes Mal ein kleiner Hingucker. Für den Abluftschlauch gibt es keine Aufbewahrungsmöglichkeit. Das 1,8 Meter lange Netzkabel lässt sich am Gerät aufwickeln. Außerdem ist ein Staubfilter integriert, dessen Zustand die App anzeigt.

Ersteinsatz

Wir bauen die Comfort 6000 ohne Schwierigkeiten auf. Steht das Gerät am gewünschten Ort, setzt man den Abluftschlauch an der Rückseite ein. Anschließend schraubt man das Verbindungsstück zum Fensterkit auf das andere Schlauchende. Je nach Modus sollte man den Abtropfschlauch am entsprechenden Auslass anbringen – im Kühlbetrieb ist das der oberste Auslass.

Die Einrichtung der App verläuft problemlos. Zunächst verbinden wir das Gerät über die offizielle AEG-App. Ein Benutzerkonto ist dafür nicht erforderlich, es reicht eine E-Mail-Adresse für den Versand eines Einmalpassworts. Über Bluetooth erkennt die App das Gerät und stellt anschließend die WLAN-Verbindung her. Die Bedienoberfläche ist übersichtlich gestaltet und bietet alle grundlegenden Funktionen, die auch direkt am Gerät verfügbar sind. Eine Zeitsteuerung wird zwar in der App angezeigt, lässt sich derzeit jedoch ausschließlich am Gerät selbst einstellen.

Wir können das Gerät auch über die optisch identische Electrolux-App einrichten und damit mit Home Assistant steuern. Wenn man dort einen vollwertigen Account mit E-Mail und Passwort anlegt, kann man die Erweiterung „Electrolux Status“ im HACS nutzen. Das Gerät führt die unterstützten Funktionen (außer Zeitsteuerung) aus, obwohl es dort nicht offiziell gelistet ist.

Kühlleistung und Stromverbrauch

Hinweis: Viele Faktoren bestimmen, wie gut die Klimaanlage am Zielort kühlt. Hierzu zählen Isolierung und Größe des Raums, die Außentemperatur und ob man dem Raum zusätzlich (kühlere) Luft zuführt. Unsere Beobachtungen basieren auf einer Momentaufnahme unter sehr individuellen Bedingungen und lassen sich nicht auf Labormesswerte übertragen.

AEG nennt für die Comfort 6000 kein maximales Raumvolumen; ohnehin kann man die Aussagekraft dieses Wertes infrage stellen. Auf der Seite des Geräts findet sich nur die Angabe, dass die Mindest-Raumfläche 11 m² betragen soll. Wir setzen die Klimaanlage in einem 16 m² großen Raum mit eingebautem Fensterkit ein. Eine Verengung mit einem Querschnitt von 1,4 m² unterteilt den Raum in zwei Hälften gleicher Größe. Die Klimaanlage steht in einer Hälfte; der Schreibtisch mit laufendem Laptop steht in der anderen, nahe der Engstelle. Außerdem liegt das Zimmer direkt unter dem Dach, wodurch die Temperatur bei dauerhafter Anwesenheit leicht 30 Grad erreicht.

Bei einer Außentemperatur von 32 Grad stabilisieren wir mit der AEG Comfort 6000 die Temperatur am Schreibtisch innerhalb von knapp zwei Stunden von 27 auf 26,3 Grad. Dabei unterstützt uns der Xiaomi Standing Fan 2 Lite auf mittlerer Gebläsestufe. Die Raumhälfte mit Klimaanlage kühlt dabei fast schon zu stark auf 23 Grad ab. Vor allem zu Beginn fällt uns auf, dass die Temperatur nur langsam sinkt, die Luftfeuchtigkeit aber umso schneller. Die Klimaanlage reduziert die Luftfeuchtigkeit von 63 auf 49 Prozent und trägt damit spürbar zu einem angenehmeren Raumklima bei. Wir stellen die Zieltemperatur während des gesamten Tests auf das Minimum von 16 Grad ein.

Im Kühlmodus mit höchster Gebläsestufe liegt der Verbrauch konstant bei 760 Watt. Beim Wechsel der Modi messen wir kurzzeitige Spitzen von bis zu 850 Watt. Auf mittlerer Gebläsestufe sinkt der Verbrauch um etwa 10 Watt. Trotz abgesenkter Zieltemperatur bleibt der Stromverbrauch im Schlafmodus nahezu unverändert. Zusätzliche Einsparungen bringt dieser Modus also nicht.

Preis

Die AEG Comfort 6000 mit 9000 BTU kostet beim Hersteller 800 Euro. Ebay ruft 599 Euro für unser Modell AXP26U559HW auf, es sind aber nur noch wenige Artikel lagernd. Bei Amazon kostet sie 659 Euro zuzüglich 4 Euro Versand. Sollte sie dort vergriffen sein, führt unser Bestpreis-Link zum tagesaktuell besten Alternativangebot.

Neben unserem 9000-BTU-Testgerät mit Heizfunktion gibt es noch eine Variante ohne Heizfunktion für 569 Euro sowie eines mit 14.000 BTU und Heizfunktion für 1099 Euro bei Amazon.

Fazit

Die AEG Comfort 6000 kühlt Räume zuverlässig bei üblicher Betriebslautstärke und Stromverbrauch. Der „Luftschwinger“ hilft uns in der Praxis, den Raum gleichmäßiger zu kühlen, während der Schlafmodus keine spürbare Änderung bringt. Gerade beim Design und bei der Verarbeitung erreicht die Comfort 6000 ein Topniveau. Der wohl größte Unterschied zur Konkurrenz besteht im zusätzlichen Heizmodus, sodass das Gerät im Winter nicht in der Abstellkammer verschwinden muss.

Toll ist auch die mögliche Integration in Home Assistant, wenn auch inoffiziell über den Community-Store. Wer also eine hochwertige, vielseitig ausgestattete und mobile All-in-One-Klimaanlage sucht, kann mit der AEG Comfort 6000 trotz des vergleichsweise hohen Preises eine gute Wahl treffen.



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Künstliche Intelligenz

Meta: Keine politische Werbung mehr auf Instagram und Facebook und Co


Der Meta-Konzern hat das Ende politischer Werbung auf all seinen Plattformen angekündigt. Dazu gehören unter anderem Facebook, Instagram und WhatsApp. Grund dafür sei die EU-Verordnung zur Transparenz politischer Werbung (TTPA), die im Oktober in Kraft trete, teilte der Konzern mit. Er sieht seinen Schritt als „schwierige Entscheidung“.

In einem Blogpost machte Meta die Entscheidung gestern bekannt. Sie sei aufgrund der „nicht praktikablen Anforderungen“ der TTPA für Meta als Werbedienstleister und für Werbetreibende gefallen. Die TTPA wurde 2024 verabschiedet und tritt im Oktober 2025 in Kraft. Die Richtlinie soll mehr Transparenz bei der Werbung in sozialen Medien gewährleisten und vor ausländischer Einmischung im Vorfeld von Wahlen schützen. Demnach müssen Plattformen unter anderem politische Werbung klar kennzeichnen und angeben, von wem sie finanziert wird. Außerdem ist die Erstellung von Profilen mithilfe persönlicher Daten wie ethnische Herkunft, Religion und sexuelle Orientierung verboten, ebenso wie die Verwendung von Daten über Minderjährige. Die Nutzung solcher Daten für personalisierte Werbung – auch auf Facebook – hatte 2018 den Skandal um die britische Beratungsfirma Cambridge Analytica ausgelöst. Sie hatte damit unter anderem das Brexit-Referendum und den US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 massiv beeinflusst.

Meta übt massive Kritik an der TTPA, welche ein „untragbares Maß an Komplexität und Rechtsunsicherheit“ mit sich bringe. Die EU-Verordnung führe „erhebliche zusätzliche Verpflichtungen für unsere Prozesse und Systeme ein“ und bringe „ein unhaltbares Maß an Komplexität und rechtlicher Unsicherheit für Werbetreibende und Plattformen“ mit sich, beklagt der Konzern. Das sei eine weitere Bedrohung für die Grundsätze der personalisierten Werbung. Die Vorteile für Werbetreibende und die Menschen, die sie erreichen wollen, würden ignoriert.

Politiker und alle anderen Nutzer sollen allerdings auch weiterhin die Möglichkeit haben, in der EU auf Metas Plattformen politische Inhalte zu posten und Debatten zu führen. Der jetzige Schritt bezieht sich nur auf bezahlte Werbung.

Auch der US-Konzern Google hat bereits vorigen November angekündigt, Nutzern in der Europäischen Union (EU) 2025 keine politischen Anzeigen mehr zu zeigen. Als Grund nennt das Unternehmen die neuen Transparenzvorschriften der EU.


(nen)



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BSI veröffentlicht Whitepaper zum Bias in der KI


Wenn Machine-Learining-Systeme einen Bias haben, kann die daraus resultierende Ungleichbehandlung nicht nur Menschen und Unternehmen betreffen, sondern auch die Cybersicherheit gefährden. Darauf weist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hin und veröffentlicht ein Whitepaper zum Thema „Bias in der künstlichen Intelligenz„. Die Sicherheitsexperten geben einen Überblick über die unterschiedlichen Arten von Bias, also an welchen Stellen des Trainings- und Entscheidungsprozesses solche unerwünschten Verzerrungen auftreten können und erklären, welche Datenanalyse- und statistischen Testmethoden geeignet sind, eventuell vorhandene Unwuchten zu erkennen beziehungsweise von vornherein zu vermeiden.

In einem kurzen abschließenden Kapitel erläutern die Autoren auch, wie ein solches, zu verzerrten Prognosen neigendes System von Angreifern ausgenutzt werden kann. Das Whitepaper ist Teil der Anfang Juli veröffentlichten Informationsplattform zur Qualitätssicherung von Trainingsdaten.


(atr)



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