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Sharkoon VK4: Budgetgehäuse mit vier Lüftern und Hub für 50 und 60 Euro
Mit der VK4-Serie präsentiert Sharkoon zwei neue Budgetgehäuse, die zu Preisen von rund 50 und 60 Euro jeweils vier beleuchtete Lüfter, ein Glasseitenteil und eine vorinstallierte Lüftersteuerung bieten. Beide sind ab heute verfügbar.
Fokus auf Budget und Funktion
Sharkoon VK4 ARGB und VK4 Rainbow besinnen sich auf das Wesentliche und komme ohne viel Schnick-Schnack daher. Beide Gehäuse basieren auf dem Chassis des im vergangenen Jahr vorgestellten Sharkoon VK3, das maximal ein ATX-Mainboard aufnimmt. Einziger Unterschied der beiden neuen Modelle besteht in den mitgelieferten Lüftern: Vier an der Zahl, können die 120-mm-Ventilatoren beim VK4 ARGB mittels 3-Pin-Anschluss (5V) farblich angesteuert werden, während die Beleuchtungsfarbe beim VK4 Rainbow vordefiniert und nicht änderbar ist. Gleich ist jedoch, dass alle Lüfter auf einen PWM-Anschluss setzen, sodass diese direkt an einem Lüfter-Hub hinter dem Mainboard-Träger angeschlossen werden können.
Die übrigen Gehäuseparameter sind identisch. Hinter einer Mesh-Front sitzen die drei Frontlüfter. Hier kann auch eine AiO-Wasserkühlung verstaut werden. Das maximale Format beträgt 360 mm. Das Gespann darf außerdem maximal 57 mm in der Höhe messen. Ohne jedweden Frontlüfter darf die Grafikkarte bis zu 375 mm in der Länge messen, mit Lüfter oder gar Radiatorgespann entsprechend weniger. Der CPU-Kühler ist auf 160 mm gedeckelt.
Das maximal 210 mm lange Netzteil sitzt im Bodenbereich hinter einer Blende, in der auch ein kleiner Festplattenkäfig sitzt. Dieser nimmt jeweils zwei 3,5″- oder 2,5″-Laufwerke auf. Zwei weitere SSD-Laufwerke können mittels Bracket am Mainboard-Träger angebracht werden.
Die Einsparungen beider Gehäuse findet man im Detail. Das an der Stirnseite sitzende I/O-Panel bietet weder einen schnellen USB-Standard, geschweige denn USB-C. Im Innern wird auf gummierte Kabeldurchlässe, Aussparungen für rückwärtige Mainboard-Anschlüsse und ein umfangreiches Kabelmanagement verzichtet. Für letzteres stehen wenige Zurrösen bereit.
Beide Gehäuse sind ab heute im Handel verfügbar. Hinsichtlich der Farbauswahl steht lediglich schwarz bereit. Die von Sharkoon bezifferte Preisempfehlung in Höhe von rund 60 Euro für das VK4 ARGB und rund 50 Euro für das VK4 Rainbow wird vom Handel größtenteils aufgegriffen. Vereinzelte Händler rufen teils aber auch mehr auf.
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Metas Armband ist pure Zukunft
Ihr dachtet, Tastaturen und Mäuse würden ewig halten? Meta hat gerade eine futuristische Technologie vorgestellt, die einem Science-Fiction-Film entsprungen sein könnte: ein Armband, das Eure Gesten und sogar eure Absichten lesen kann.
Meta arbeitet schon seit einigen Jahren an diesem Projekt, das den Namen „Control Shift“ trägt. Am 23. Juli wurde Metas Forschung in der renommierten Fachzeitschrift Nature veröffentlicht. Die Forschung konzentriert sich auf die Oberflächen-Elektromyographie (sEMG), mit der die Aktivität Eurer Muskeln mit verblüffender Genauigkeit erfasst werden kann.
Eine Geste genügt und Euer Computer gehorcht
Was wäre, wenn Ihr mit einem Fingertipp eine Nachricht verschicken könntet? Genau das ist die Idee, die Meta mit seinem Armband verfolgt, das auf sEMG basiert. Diese Technologie misst die elektrische Aktivität der Handgelenksmuskeln, um die Absicht einer Geste zu erkennen – manchmal sogar, bevor sie ausgeführt wird.
Die ersten Prototypen ermöglichen es bereits, einen Cursor zu bewegen, eine App zu öffnen oder wie mit einem Stift in die Luft zu schreiben. Das verspricht eine flüssige, intuitive Steuerung – ganz anders als Tastatur, Maus oder Touchscreen.
Eine nicht-invasive Alternative zu Neuralink
Im Gegensatz zu Neuralink und seinen Gehirnimplantaten erfordert die Lösung von Meta keine Operation. Sie ist unauffällig, tragbar und vor allem sofort einsatzbereit. Das Gerät basiert auf KI-Modellen, die mit den Daten von über 300 Freiwilligen trainiert wurden.
Daher ist keine individuelle Kalibrierung erforderlich. Das System funktioniert vom ersten Moment an und kann mit der Zeit sogar noch verfeinert werden. Ein entscheidendes Detail für eine breite Akzeptanz.
Zugänglichkeit im Mittelpunkt des Projekts
Das Projekt richtet sich auch an Menschen mit motorischen Behinderungen. In Zusammenarbeit mit Carnegie Mellon testet Meta ihr Armband an Patienten mit Rückenmarksverletzungen. Selbst bei einer Handlähmung kann eine minimale Muskelaktivität ausreichen, um einen Befehl zu übermitteln.
Diese Art der Gestensteuerung könnte Menschen, die ihre Hände oder Finger nicht mehr benutzen können, wieder einen digitalen Zugang ermöglichen.

Eine Benutzeroberfläche für alle, überall, zu jeder Zeit?
Um seine Forschung zu unterstützen, veröffentlicht Meta einen umfangreichen sEMG-Datensatz, der für Forscher*innen frei zugänglich ist. Ziel ist es, die Entwicklung in diesem noch jungen Feld der nicht-invasiven Gestensteuerung voranzutreiben.
Mit der Veröffentlichung in einer renommierten Zeitschrift wie Nature will Meta nicht nur Glaubwürdigkeit schaffen, sondern auch die wissenschaftliche Gemeinschaft für seinen technologischen Ansatz gewinnen.
Das Armband ist ein Schritt in Richtung natürlicherer Interaktionen mit unseren Geräten. Ihr müsst Euer Smartphone nicht mehr hervorholen oder in der vollen U-Bahn Sprachbefehle geben – eine einfache, diskrete Geste könnte schon ausreichen.
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