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Modernes Packaging: Samsung vor erneuter 7-Milliarden-USD-Investition in den USA


Modernes Packaging: Samsung vor erneuter 7-Milliarden-USD-Investition in den USA

Bild: Samsung

Modernste Chips sind ohne passendes Packaging nichts. Auch Samsung soll deshalb eine neue Großinvestition in dem Bereich wagen, nachdem diese zuletzt schon einmal wieder verschwunden war. Der Tesla-Großauftrag könnte hier jedoch für die Wiederbelebung sorgen.

Von 17 auf 44, dann auf 37 und wieder zurück auf 44 Milliarden?

Samsungs US-Projekt ist gekennzeichnet von einem Auf und Ab. Erst ziemlich klein und im Jahr 2021 als Werk für 17 Milliarden US-Dollar geplant, wurde es im Zuge von möglichen Subventionen und dem US-Chips-Act massiv aufgestockt.

Im April 2024 hieß es schließlich, dass Samsung in den USA 44 Milliarden US-Dollar investieren werde: Geplant seien zwei Fabs in Texas, eine Packaging-Einrichtung sowie ein Forschungs- und Entwicklungszentrum. Angesichts der schwachen Nachfrage und fehlender Kunden für die Fertigung wurde das Packaging-Werk Ende 2024 aus den Plänen gestrichen. Laut südkoreanischen Medien wurde die Gesamtsumme auf 37 Milliarden US-Dollar reduziert.

Teslas Großauftrag könnte Packaging-Werk bringen

Nun sollen die Pläne wieder hervorgeholt werden, denn Samsung hat mit Tesla einen Großauftrag an Land gezogen, der bis mindestens Ende 2033 reicht. Und diese Chips benötigen ein modernes Packaging, sie müssten ohne eine Einrichtung vor Ort erst wieder nach Südkorea oder zu einer Drittfirma verschickt werden, die das Packaging übernimmt. Da Teslas Chef bereits gestern davon sprach, dass das Auftragsvolumen von 16,5 Milliarden US-Dollar noch deutlich erweitert werden könnte, befeuert dies die Gerüchte zusätzlich.

Samsung wird für Tesla in den USA vermutlich im SF2A genannten Automotive-Prozess auf Basis von 2 nm einen Chip fertigen, dem auch Speicher direkt zur Seite steht. Auch beim Tesla AI6 geht die Vermutung in Richtung HBM; bisherige Packaging-Lösungen setzen dabei stets auf die Nutzung eines Interposers. Weltweit sind diese Packaging-Kapazitäten äußerst knapp – insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz setzen alle Branchengrößen auf genau dieses Verfahren.

2-nm-Entwicklung auf dem Samsung Foundry Forum 2024
2-nm-Entwicklung auf dem Samsung Foundry Forum 2024 (Bild: Samsung)



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Schlägt dieser Amazon-Bestseller die teure Konkurrenz?


Möchtet Ihr beim täglichen Workout nicht auf Eure Musik oder Hörbücher verzichten, sind gute und vor allem passgenaue Kopfhörer ziemlich wichtig. Amazon verkauft mit den Soundcore Life A1 seinen Bestseller in der Kategorie der besten Sport-Kopfhörer jetzt wieder besonders günstig. Die In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer sind wieder zum Bestpreis erhältlich.

Ich erinnere mich an eine graue Vorzeit, in der ich freiwillig Sport gemacht habe. Davon sieht man zwar heute nichts mehr, doch ich war tatsächlich mal ziemlich aktiv. Egal, ob es nun beim Laufen oder im Fitnessstudio war: Meine Kopfhörer waren zu dieser Zeit meine treuesten Begleiter. Doof nur, wenn die kleinen In-Ear-Stöpsel ständig aus dem Ohr rutschen oder einen schlechten Klang bieten. Mit den Soundcore Life A1 bietet Amazon jetzt die Lösung für das Problem und das zu einem unschlagbaren Preis.

Amazon-Bestseller: So gut ist der Soundcore-Deal wirklich

Bevor wir uns die technischen Daten der Bluetooth-Kopfhörer genauer anschauen, werfen wir einen kurzen Blick auf das aktuelle Angebot. Amazon verlangt für die Sport-Kopfhörer von Soundcore aktuell 29,99 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von 39 Prozent gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung. Auch im Netz bekommt Ihr sie aktuell nicht günstiger.

Interessant ist jedoch der Preisverlauf. Dieser zeigt nämlich einen sogenannten Wellenpreis. Bedeutet, die In-Ears sind immer wieder für 29,99 Euro erhältlich, bevor sie wieder in die Höhe schnellen und für 39,99 Euro angeboten werden. Dadurch ergibt sich ein Durchschnittspreis von 34,90 Euro in den letzten 3 Monaten. Damit handelt es sich hier also nicht um einen Deal, der dem Motto „Kauft jetzt oder nie“ handelt, sondern eher nach einem Angebot, dass Ihr Euch immer wieder schnappen könnt. Doch bevor Ihr hier zuschlagt, schauen wir uns die Soundcore Life A1 genauer an.

Soundcore Life A1: Sind sie besser als die teure Konkurrenz?

Der Hersteller bewirbt die In-Ears mit einem „unschlagbaren Soundprofil“, das durch 8-mm-Treiber erzeugt werden soll. Zum Vergleich: Die 99 Euro teuren Sennheiser Momentum Sport setzen auf 10-mm-Treiber und decken den gleichen Frequenzbereich ab. Allerdings setzt die Soundcore-Variante hierbei auf einen bassbetonteren Sound, der vor allem im „Bass-Boost-Modus“ zum Vorschein kommen soll. Zusätzlich bieten die A1 zwei weitere Modi: den Podcast Modus für Hörbücher und den Signature Modus für fein abgestimmtere Musikstücke.

Kabellose In-Ear-Kopfhörer in einem Ladeetui mit modernem Design.
Die Soundcore Life A1 können nach 10 Minuten Ladezeit wieder für 1,5 bis 2 Stunden Wiedergabezeit sorgen. / © Soundcore by Anker

Auch die Akkulaufzeit von 9 Stunden (bis zu 35 Stunden mit Case) kann sich hier sehen lassen. Bei den Audio-Codecs sind die günstigen Bestseller etwas zurückhaltender und bieten lediglich SBC und AAC, während die Konnektivität über Bluetooth 5.0 stattfindet. Eine IPX7-Zertifizierung garantiert darüber hinaus einen Schutz vor einer Wassertiefe von 1 Meter für bis zu 30 Minuten.

Warum solltet Ihr Euch die Soundcore-Kopfhörer schnappen?

Schauen wir uns allerdings die kostspieligeren Sennheiser Momentum Sport* noch einmal an, wird schnell klar, dass die Soundcore hier das Nachsehen haben. Denn die Sennheiser bieten ANC, einen einstellbaren Equalizer, aptX als Bluetooth-Codec und eine geniale App-Einbindung. Zusätzlich sind sie beim Klang präziser.

Möchtet Ihr jedoch günstige In-Ear-Kopfhörer, die robust sind, eine lange Akkulaufzeit sowie kabelloses Laden bieten, und mehr Wert auf einen kräftigen Bass legen, seid Ihr mit den Soundcore A1 gut beraten. Vorn allem dann, wenn Ihr ohnehin viel trainiert und Ihr aus diesem Grund nach den passenden In-Ears sucht. Legt Ihr mehr Wert auf einen feineren Klang, ANC, smarte Funktionen und eine gute App-Einbindung, müsstet Ihr etwas tiefer in die Tasche greifen.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Sind die Soundcore A1 interessant für Euch? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!



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Fertigungskosten: Samsungs 2-nm-Chips wohl ein Drittel günstiger als TSMCs


Um Kundschaft für die Fertigung zu gewinnen, soll Samsung bei 2-nm-Chips stark über den Preis gehen. TSMCs Lösung sei demnach 50 Prozent teurer. Auch das Versprechen zu mehr Mitspracherecht soll letztlich Tesla als Großkunden zurückgewonnen haben.

Chips von TSMC sind sehr teuer

TSMC gilt als weltbester Auftragsfertiger; entsprechend teuer sind aber auch die Chips für die Kundschaft. Zuletzt zeigte es das Unternehmen auch im Quartalsbericht an, die Gewinne erreichen Rekordwerte, ein Ende ist nicht in Sicht. Ab diesem Quartal übernimmt die neue N2-Fertigung, die noch schnellere und/oder stromsparendere Lösungen hervorbringt.

Die Kunden stehen dennoch Schlange, die Preise klettern weiter in die Höhe. Für einen N2-Wafer sollen Preise von etwa 30.000 US-Dollar avisiert werden, der kommende Fertigungsschritt A14 soll sogar Preise von bis zu 45.000 US-Dollar pro Wafer hervorbringen, hieß es zuletzt.

Samsung will das deutlich unterbieten

Genau an dieser Stelle soll Samsung laut südkoreanischen Medien ansetzen. Wafer mit 2-nm-Chips soll es bei Samsung für rund 20.000 US-Dollar geben, der Aufpreis zu TSMC liegt bei 50 Prozent oder umgekehrt betrachtet, bezahlt ein TSMC-Kunde bei Samsung ein Drittel weniger. Der aggressive Preis soll helfen, weitere Foundry-Kunden zu gewinnen. Das Ziel, Gewinne zu erwirtschaften, rückt erst einmal in den Hintergrund. Ein nun wieder aus den Schubladen hervorgeholtes Packaging-Werk in Texas soll ebenfalls helfen, Chips Made in the USA noch besser zu vermarkten.

Bei Tesla hat das funktioniert, sie investieren mindestens 16,5 Milliarden für Chips von Samsung Foundry. Laut Berichten nehmen sie die ersten Lieferungen von 2-nm-Chips aus der neuen US-Fabrik komplett ab, haben laut Gerüchten sogar im Voraus dafür gezahlt. Auf welchem Modell die Chips von Samsung bezogen werden, ist jedoch unklar. Grundlegend gibt es die Möglichkeiten, komplette Wafer inklusive der defekten Chips zu kaufen, oder nur die funktionsfähigen Chips abzunehmen. Daraus resultierend wird der Preis bestimmt, er ist wiederum Bestandteil des Vertrags.

Denn die Ausbeute bei TSMC 2-nm-Fertigung ist aktuell wohl höher als bei Samsungs 2-nm-Prozess. Da Samsungs SF2A-Prozess aber erst 2027 in Massenproduktion geht, sind heutige Yield-Angaben wenig aussagekräftig für die Zukunft.

2-nm-Entwicklung auf dem Samsung Foundry Forum 2024
2-nm-Entwicklung auf dem Samsung Foundry Forum 2024 (Bild: Samsung)



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Im Schwarm laden: Stabile Netze dank E-Autos?



Erneuerbare Energien sind eine Herausforderung für die Stabilität der Netze. Diese wollen Forscher mit Hilfe einer speziellen Software erhöhen – und dabei auf weitere Technik zur Steuerung verzichten. 

Der Klimawandel verlangt nach einer weltweiten Verringerung des CO2-Ausstoßes, und eine Elektrifizierung des Verkehrs soll daran einen großen Anteil haben. Der Anteil der E-Autos im Bestand nimmt zu. Allerdings wirft dieser Wandel neue Fragen auf: Wo kommt all der grüne Strom her, der künftig in den Autos landet. Für die Produktion der CO2-freien Energie sollen Solaranlagen und Windräder sorgen – nicht wenige Experten blicken inzwischen jedoch sorgenvoll auf die weitere Infrastruktur. 

Insbesondere an Tagen mit viel Wind und Sonne sorgen die Anlagen für ein so großes Angebot an Strom im Netz, das nur noch schwer Abnehmer findet und zu einer Gefahr für die Netze wird. Um eine Überlastung zu vermeiden, setzen nun Wissenschaftler der TH Köln auf E-Autos. Diese sollen künftig viel stärker mit Blick auf die Situation im Stromnetz beladen werden, wie der Leiter des Projekts, Prof. Dr. Eberhard Waffenschmidt, hervorhebt. “Wir verfolgen einen einfacheren Weg, um die Ladevorgänge untereinander koordiniert und netzdienlich zu steuern“. 

Software übernimmt die Zuteilung des Stroms bei E-Autos

Die Kölner Forscher haben eine spezielle Software zur Steuerung entwickelt, mit der die Bewertung des Netzzustands mit Hilfe von Daten von bereits in Gebäuden bestehenden Ladestationen vorgenommen wird. Mit Hilfe dieser Messdaten wird die Belastung von Verteilnetzen und Transformatoren abgeschätzt und ein Über- bzw. Unterschreiten des jeweiligen Spannungsbandes verhindert. Weitere Komponenten, etwa weitere Steuergeräte in den Fahrzeugen sind demnach nicht nötig. Auch eine Verbindung an die Leitwarte des Netzbetreibers muss demnach nicht aufgebaut werden.

Bisher wurde die Software allerdings nur im Labor getestet. Die Forscher entwickelten einen Versuchsaufbau, der den Verbrauch von sechs Haushalten simulierte. In einem lokalen Netz aus mehreren hundert Metern an Kabeln wurden entsprechende Wechselrichter, Mess- und Speichertechnik sowie drei Wallboxen integriert. Zur Ermittlung des Stromverbrauchs insgesamt, der auch von Geräten wie Backöfen und Waschmaschinen maßgeblich bestimmt wird, wurden auf Standardlastprofile genutzt. 

Mit Hilfe der Verbrauchsdaten sowie der Informationen zur Beschaffenheit des jeweiligen Netzes kann der im Rahmen des Projektes entwickelte Algorithmus die optimale Betriebsweise für das gesamte System ermitteln. Im Anschluss werden die darüber hinaus bestehenden Kapazitäten flexibel an die zu ladenden Fahrzeuge verteilen. 

Dabei wurde bereits auf die jeweiligen Anforderungen der künftigen Nutzer nicht außer Acht gelassen. Diese können in ihren Wallbox einstellen, bis zu welchem Zeitpunkt ein gewünschter Ladezustand des Akkus ihrer E-Autos erreicht werden soll.

Weitere Verbraucher im nächsten Schritt

Im nächsten Schritt soll der bisherige Versuch vergrößert werden. Die Forscher der TH Köln wollen die Last im Netz und damit für ihre Software durch das Hinzufügen weiterer steuerbarer Verbraucher wie etwa einer Wärmepumpe erhöhen.

Bei Versuchen im Labor soll es allerdings nicht bleiben. Auch ein Test unter realen Bedingungen mit einem nicht näher genannten Netzbetreiber soll bereits in Planung sein. Im Anschluss könnte die Software der Hochschule zu einer besseren Verteilung von Strom gerade bei Peaks – positiven wie negativen – beitragen und damit letztlich sogar zur Stabilisierung der Kosten beitragen, die bei der Produktion des Stroms entstehen.



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