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Chrome-Browser: Google behebt vier schwere Sicherheitslücken


Chrome-Browser: Google behebt vier schwere Sicherheitslücken

Mit seiner letzten Aktualisierung für Chrome 138 schließt Google vier von den Entwicklern als schwerwiegend eingestufte Sicherheitslücken. Diese empfehlen dringend, das Update zeitnah einzuspielen, um potenziellen Angriffen zuvorzukommen. Schon am Abend soll zudem Chrome 139 erscheinen.

Angreifer können System übernehmen

So kann unter anderem die unter der Kennung CVE-2025-8292 geführte Schwachstelle in vorherigen Chrome-Versionen eine sogenannte Heap Corruption verursachen. Ein Angreifer könnte die Lücke ausnutzen, um über eine manipulierte HTML-Seite aus der Ferne Zugriff auf das System zu erlangen, es unter Umständen vollständig zu übernehmen und Schadcode nachzuladen und auszuführen.

Wie üblich äußert sich Google nicht zu technischen Details, um Nutzern ausreichend Zeit für die Aktualisierung zu geben und Angreifern keine zusätzlichen Anhaltspunkte zu liefern, mit denen sie gezielte Angriffe durchführen könnten.

Updates ab sofort verfügbar

Nutzer von Windows und macOS erhalten mit Version 138.0.7204.183 beziehungsweise 138.0.7204.184 die bereinigte Version, während unter Linux Version 138.0.7204.183 bereitsteht. Für Android hat Google die Version 138.0.7204.179 veröffentlicht. Angaben zur iOS-Version fehlen bislang, dürften aber zeitnah folgen – ebenso wie entsprechende Updates bei Browsern auf Chromium-Basis, wie etwa Microsofts Edge.

Das Update kann entweder direkt über die integrierte Aktualisierungsfunktion im Browser eingespielt oder aus dem unter diesem Artikel verlinkten Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden. Bereits heute Abend soll zudem Chrome in Version 139 folgen.

Downloads

  • Google Chrome

    2,8 Sterne

    Google Chrome ist der meistgenutzte Browser, bietet aber keinen nennenswerten Tracking-Schutz.

    • Version 138.0.7204.183/.184 Deutsch
    • Version 139.0.7258.52 Beta Deutsch
    • Version 109.0.5414.120 Deutsch



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Ob der Eureka RapidWash 730 überzeugt?


Wer sich beim Hausputz wertvolle Zeit sparen möchte, sollte über die Investition in einen Nass- und Trockensauger nachdenken. Solche Geräte halbieren den Putzaufwand und sorgen im Handumdrehen für saubere Böden. Ein vielversprechendes Modell ist der Eureka RapidWash 730. Wir durften den Saugwischer bereits testen. Wie gut er sich in der Praxis schlägt, lest Ihr hier. 

Pro

  • Ordentliche Saugleistung
  • Saubere Böden in jedem Modus
  • Selbstfahrende Funktion
  • Selbstreinigung
  • Reinigt selbst an Kanten
  • Ersatzteile im Paket enthalten
  • Lange Akkulaufzeit

Contra

  • Selbstreinigung sehr laut
  • Relativ schwer
  • 18 Zentimeter breit

RapidWash 730

RapidWash 730


RapidWash 730: Alle Angebote

Preis und Verfügbarkeit des Nass- und Trockensaugers

Kaufen könnt Ihr den Eureka RapidWash 730 entweder auf der Website des Herstellers oder beim Versandriesen Amazon. Der Hersteller verkauft den Nass- und Trockensauger zum UVP für 499 Euro. Bei Amazon ist er aktuell auf 359,99 Euro reduziert.


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Eureka. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss. 

Der Eureka RapidWash 730: Design und Verarbeitung

Der Eureka RapidWash 730 wirkt auf den ersten Blick sehr hochwertig. Und auch bei näherem Hinsehen bestätigt sich dieser Eindruck. Alle Einzelteile sind solide verarbeitet und passen perfekt ineinander. Das schwarze Design lässt den Saugwischer sehr edel und schlicht erscheinen. Unterm Strich finde ich das Gesamtbild wirklich stimmig.

Der Aufbau ist in weniger als fünf Minuten erledigt. Dazu steckt Ihr einfach nur den Handgriff in das Hauptgerät und den RapidWash anschließend in die Ladestation. Bis er vollständig geladen ist, dauert es circa vier Stunden. Neben dem Gerät packt Eureka noch eine Reinigungslösung und eine Reinigungsbürste für den Abwasserbehälter mit ins Paket. Auch Ersatzteile, wie ein weiterer Filter und eine Bürstenwalze, liegen bei. Bevor Ihr mit dem Putzen beginnen könnt, müsst Ihr den Frischwassertank, der sich an der Rückseite des Geräts befindet, auffüllen. Der Schmutzwassertank sitzt auf der Vorderseite. Insgesamt bringt der RapidWash 5,2 Kilogramm auf die Waage, was ich im ersten Moment als etwas schwer empfand.

 

So gut reinigt der Eureka RapidWash 730

Um den Reinigungsmodus zu starten, müsst Ihr das Gerät einschalten, auf die Bodenwalze treten und den Saugwischer nach hinten kippen. Dank der integrierten selbstfahrenden Funktion möchte der RapidWash 730 direkt losfahren. Das ist ziemlich nützlich, denn dadurch liegt das ansonsten doch recht schwere Gerät gut in der Hand und lässt sich einfach durch die Wohnung bewegen. Allerdings hat dieses Feature auch einiges an Dampf auf dem Kessel – achtet darauf, dass Euch der Sauger nicht aus der Hand schießt.

Eine App zur Steuerung oder Wartung des Eureka RapidWash 730 gibt es nicht. Alle Einstellungen könnt Ihr direkt am Gerät selbst erledigen. Das macht die Bedienung ziemlich einfach und übersichtlich. Das Display am Hauptgerät zeigt Euch den Akkustand, den Reinigungsmodus und weitere Informationen an. Eine deaktivierbare Sprachführung gibt zusätzlich akustische Hinweise – jedoch nur auf Englisch.

Eureka RapidWash 730 Reinigungsgerät mit Digitalanzeige und Griff, neben einer grünen Pflanze.
Das Display zeigt Euch die Akkuladung an; am Griff wechselt Ihr die Modi / © nextpit

Die Ergebnisse des RapidWash 730 haben mich komplett überzeugt. Die 21.600-Pa-Saugleistung beseitigen Krümel und Haare problemlos, während die Bürstenwalze gleichzeitig nass durch die Wohnung wischt. Für die Reinigung stehen Euch drei verschiedene Modi zur Auswahl, die Ihr direkt am Griff wechseln könnt: Dry, Auto und Turbo. Im Trockenmodus saugt der RapidWash 730 verschüttete Flüssigkeiten auf. Dabei verzichtet er auf eine zusätzliche Sprühfunktion. Wirklich trocken saugen könnt Ihr damit aber nicht, Teppiche würde ich also nicht absaugen. 

Ich habe am liebsten die Auto-Einstellung verwendet. Der Sauger erkennt dann mittels KI den Verschmutzungsgrad und passt sowohl die Saugleistung als auch den Wasserfluss an, um optimale Ergebnisse zu liefern. Da bei mir zu Hause ein Vierbeiner fleißig Fell und stellenweise auch Futterkrümel verteilt, fand ich diese Funktion super praktisch. Für besonders hartnäckige Flecken eignet sich der Turbo-Modus, in dem die Bürste bis zu 500 Umdrehungen pro Minute schafft.

Je nach verwendeter Einstellung variiert auch die Akkulaufzeit. Bis zu 40 Minuten sind drin, was ziemlich großzügig ist – für 90 Quadratmeter habe ich keine zwanzig Minuten gebraucht. Das Putzen selbst geht ziemlich leicht von der Hand. Dank der dualen Randreinigung schafft es der RapidWash 730 komplett bis an den Rand von Türen und Leisten. Manuelles Nachwischen könnt Ihr Euch hiermit also sparen.

Sinnvoll ist weiterhin das Anti-Tangle-2.0-System. Dieses hat im Test verhindert, dass sich weder meine langen Haare, noch das Fell von meinem Hund um die Bürstenrolle gewickelt haben. Um unter Sofas und Betten zu saugen, könnt Ihr den RapidWash 730 um 170 Grad neigen und damit beinahe komplett flach auf den Boden legen. Allerdings misst der Sauger dann noch immer knappe 18 Zentimeter, wirklich schlank ist anders. 

RapidWash 730 liegend
Unter mein Sofa passte nur das Kopfteil des RapidWash 730 / © nextpit

Nach der Reinigung: So wartet Ihr den Eureka RapidWash 730

Nach getaner Arbeit stellt Ihr den Nass- und Trockensauger einfach wieder zurück in die Station. Dort lädt er sich auf und punktet mit einer ziemlich praktischen Selbstreinigungsfunktion. Dazu einfach auf das Pedal der Basisstation treten. Allerdings müsst Ihr den Abwassertank des Saugers vorher entleeren, sonst funktioniert es nicht. Innerhalb von 20 Minuten wäscht und trocknet das Gerät dann die Bürstenwalze. Wenn Euch das zu lange dauert, könnt Ihr durch Drücken der „Dry“ Taste am Griff auf die fünf Minuten Turbo-Wäsche umschalten.

RapidWash 730 Nass- und Trockensauger Basistation
Mit dem Pedal startet Ihr die Selbstreinigung / © nextpit

Während der Selbstreinigung macht der Sauger ordentlich Lärm. Für fünf Minuten erträglich, alles, was darüber hinaus geht, für mich eindeutig zu laut. Trotz der Lautstärke ist diese Funktion aber ziemlich nützlich. Durch die Reinigung mit 85 Grad heißem Wasser und der anschließenden Heißlufttrocknung beugt der RapidWash 730 Schimmelbildung und Geruchsentwicklung in der Walze vor. 

Abschließendes Urteil: Lohnt sich der Kauf?

Ja, die Investition in den RapidWash 730 von Eureka lohnt sich definitiv. Vor allem, wenn Ihr eine recht verwinkelte oder große Wohnung habt, erleichtert er Euch das Putzen der Böden enorm. Zum aktuellen Preis von 359,99 Euro bei Amazon ist er zudem auch noch um einiges günstiger als Modelle anderer Marken. Cool fand ich auch, dass Eureka bereits eine Reinigungslösung und Ersatzteile mit ins Paket gelegt hat.

Die laute Selbstreinigung trügt das Gesamtpaket des Saugers kaum. Wenn Euch das ähnlich stört wie mich, verbannt ihn einfach in ein anderes Zimmer und schon ist Ruhe. Das Gewicht ist Gewöhnungssache. Nach mehrmaliger Benutzung ist es mir kaum noch aufgefallen. Wer jedoch auf mehreren Stockwerken verteilt lebt und putzen möchte, sollte das berücksichtigen. Insgesamt gibt es von mir viereinhalb Sterne. Das Putzen mit dem RapidWash 730 macht Spaß und liefert tolle Ergebnisse – eine klare Kaufempfehlung, trotz der kleineren Problemchen. 



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Nintendo Direct Partner: Hyrule Warriors: Chronik der Versiegelung und mehr angekündigt


Auf dem ersten Partner-Showcase nach Vorstellung der neuen Spielkonsole Switch 2 (Test) präsentiert Nintendo zahlreiche neue Partner-Spiele, die nicht aus dem eigenen Hause stammen. Allen voran ist das im Zelda-Universum angelegte Spiel Hyrule Warriors: Chronik der Versiegelung zu nennen.

Highlights im Überblick

Während Nintendo etwa drei mal jährlich eine eigene Nintendo-Direct-Videopräsentation abhält – die letzte Veranstaltung fand am 28. März 2025 statt – drehen sich die Veranstaltungen mit dem Kürzel „Partner Showcase“ vorrangig um kommende Spiele, die nicht aus Nintendos eigener Feder stammen.
Die rund 30 minütige Präsentation umfasst über 24 Spiele, von denen ein Teil Portierungen bereits bekannter Titel sind. Neben Nachschub für die aktuelle Konsolengeneration bedenkt Nintendo indes auch die Switch (1) mit neuen Spielen.

Hyrule Warriors: Chronik der Versiegelung

Das angekündigte Spiel Hyrule Warriors: Chronik der Versiegelung ist eine kleine Besonderheit der Vorstellung, denn es spielt im Nintendo eigenen Zelda-Universum, wird jedoch nicht von Nintendo selbst, sondern von AAA Games Studio entwickelt. Die Aufmachung und das gesamte Setting scheinen in dem kurzen Trailer beinahe unverfälscht von der Zelda-Vorlage übernommen worden zu sein.

Das Prequel spielt zeitlich vor The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom und zeigt, wie es zu den dortigen Ereignissen kam. Es soll diesen Winter für die Nintendo Switch 2 erscheinen.

Monster Hunter, Pac-Man & Final Fantasy

Den Anfang der Präsentation machte das Rollenspiel Monster Hunter Stories 3: Twisted Reflection, das optisch stark an einen Anime erinnert. Bis auf die Nennung der Jahreszahl 2026 und dem Hinweis auf die Switch 2 bleiben weitere Informationen zu dem Titel aus.

Ein weiteres Highlight ist die Neufassung des Klassikers Pac-Man World 2 aus dem Jahre 2004. Die von Grund auf neu aufpolierte Jump-and-Run-Action bietet künftig einen lokalen Koop-Modus. Es soll am 26. September 2025 für beide Konsolengenerationen erscheinen. Ebenso überarbeitet wurde das aus 1997 stammende Final Fanatsy Tactics – The Ivalice Chronicles. Neben einer angepassten Grafik erhält es außerdem neue „Elemente“ und ist nunmehr vollständig auf englisch vertont. Das Spiel soll am 30. September 2025 für die Switch und Switch 2 erscheinen.

Hela & Cronos: The New Dawn

Ein weiterer nennenswerter Titel der Präsentation ist Hela. Der Spieler übernimmt dabei die Rolle einer kleinen Maus, die sich bepackt mit einem Rucksack auf Reisen macht, um ein Heilmittel für ihre kranke Hexenfreundin zu finden. Der kurze Gameplay-Trailer zeigt ein hübsch animiertes Open-World-Spiel, das zudem über einen Online-Koop-Modus verfügt. Hela soll im nächsten Jahr für die Nintendo Switch 2 erscheinen.

Deutlich weniger cozy geht es bei Cronos: The New Dawn zu. In dem Horror-Survival-Shooter muss der Spieler in der Zeit reisen und die Erschaffung von albtraumhaften Wesen verhindern. Grafisch basiert das Spiel auf der Unreal 5 Engine, inwieweit sich diese mit der Switch 2 verträgt wird sich ab dem 5. September 2025 zeigen.

Weitere vorgestellte Titel
  • Chillin‘ by the Fire (31. Juli 2025, Nintendo Switch 2)
  • Romancing SaGa 2: Revenge of the Seven (31. Juli 2025, Nintendo Switch 2)
  • The Adventures of Elliot: The Millennium Tales (Demo 31. Juli 2025, Nintendo Switch 2)
  • Apex Legends (5. August 2025, Nintendo Switch 2)
  • EA Sports Madden NFL 26 (14. August 2025, Nintendo Switch 2)
  • SHINOBI: Art of Vengeance (29. August 2025, Nintendo Switch)
  • Star Wars Outlaws (4. September 2025, Nintendo Switch 2)
  • EA Sports FC 26 (26. September 2025, Nintendo Switch und Switch 2)
  • Pac-Man World 2 Re-Pac (26. September 2025, Nintendo Switch und Switch 2)
  • NBA Bounce (26. September 2025, Nintendo Switch und Switch 2)
  • Final Fanatsy Tactics – The Ivalice Chronicles (30. September 2025, Nintendo Switch und Switch 2)
  • Borderlands 4 (3. Oktober 2025, Nintendo Switch 2)
  • Just Dance 2026 Edition (14. Oktober 2025, Nintendo Switch)
  • Plants vs. Zombies: Replanted (23. Oktober 2025, Nintendo Switch und Switch 2)
  • Persona 3 Reload (23. Oktober 2025, Nintendo Switch 2)
  • Once Upon A KATAMARI (24. Oktober 2025, Nintendo Switch)
  • Hello Kitty Island Adventure – Wheatflour Wonderland (Herbst 2025, Nintendo Switch)
  • Yakuza Kiwami 2 (13. November 2025, Nintendo Switch 2)
  • Goodnight Universe (11. November 2025, Nintendo Switch und Switch 2)
  • Dragon Ball: Sparking! Zero (14. November 2025, Nintendo Switch und Switch 2)
  • OCTOPATH TRAVELER 0 (4. Dezember 2025, Nintendo Switch und Switch 2)
  • Hyrule Warriors: Chronik der Versiegelung (Winter 2025, Nintendo Switch 2)
  • Monster Hunter Stories 3: Twisted Reflection (2026, Nintendo Switch 2)
  • Hela (2026, Nintendo Switch 2)



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Von Kopf bis Fuß auf Gaming eingestellt?


Beim ROG Strix Strix Scar 16 setzt ASUS auf ein Genre-typisches Design. Das fette Gehäuse lässt der Kühlung viel Spielraum, sodass die letzten Körner aus der aktuell schnellsten Notebook-GPU heruagekitzelt werden können.

Das ASUS ROG Strix Scar 16 gibt sich auf den ersten Blick als Gaming-Notebook zu erkennen, nicht nur aufgrund seines wichtigen Gehäuses. Im zusammengeklappten Zustand ist es 3,1 cm hoch und erinnert damit an die Kategorie der Desktop-Replacements zu Beginn der 2000er Jahre, jene fetten Notebooks, die mit Desktop-Prozessoren von AMD und Intel bestückt wurden.

Pro

  • Sehr gutes Display
  • Die schnellste Grafikkarte ist noch etwas schneller
  • Enorme Leistung
  • Ein Gaming-Notebook, das auch danach aussieht

Contra

  • Fettes Gehäuse, kein Leichtgewicht
  • Klein wirkende Tasten 
  • Mäßige Akku-Laufzeit
  • Teuer


ROG Strix Scar G16: Alle Angebote

Das ROG Strix Scar 16 will Gamer schon optisch überzeugen

Dabei setzt der Hersteller auf reichlich genre-typischen Zierrat. So wird die Unterseite des Laptops von einem Leuchtband eingerahmt, das die Farben des RGB-Spektrums wiedergibt. Auf dem Deckel wurde ein Lichtspiel installiert, das den Namen des Notebooks im Wechsel des Lichts darstellt.

Das schlägt sich jedoch auf das Gewicht nieder. Auf der Waage werden 2,85 kg angezeigt. Damit bleibt das Notebook am besten an seinem festen Platz auf dem Schreibtisch, gelegentliche Besuche bei LAN-Partys usw. steht jedoch nichts im Weg. Die Verarbeitung ist grundsätzlich in Ordnung. Doch trotz des Materialeinsatzes lässt sich nicht nur der Deckel, sondern auch das Unterteil des Notebooks ohne größeren Kraftaufwand verwinden.

Das Display gefällt auch dem Content Creator

ASUS ROG Strix Scar (2025)
Rundrum wird’s bunt, und auch der Deckel kann leuchten / © Matthias Wellendorf

Beim Display wagt ASUS keine Experimente. Das Nebula genannte Panel mit einer Diagonale von 16 Zoll und einer Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln (2K) basiert auf der IPS-Technologie, wobei für die Hintergrundbeleuchtung auf Mini-LEDs gesetzt wird. Und zahlt sich in Form einer hervorragenden Bildqualität aus. 

Die Farben wirken satt und dennoch natürlich, die Kontraste sind hoch. Selbst das OLED, das Razer in seinem Blade 16 verbaut, kann hinsichtlich des Bildeindrucks nicht mithalten. Wer das Notebook für grafische Arbeiten nutzt, freut sich über die 100 prozentige Abdeckung des DCI-P3-Farbraums sowie der Pantone-Zertifizierung. Die Geschwindigkeit wird mit 240 Hz angegeben, was selbst den meisten Ego-Shooter-Fans genügen dürfte. Gleiches gilt für die Reaktionszeit von 3 ms.

Intel-Prozessor mit vielen Kernen

Auch beim Prozessor setzt der Hersteller auf Bewährtes und greift in dem getesteten Modell auf Intels Core Ultra 9 275HX zurück, der insgesamt 24 CPU-Kerne bereithält, wobei acht dieser der leistungsfähigeren P-Kategorie angehören und mit einem Takt von bis zu 5,4 GHz arbeiten können. 

Die weiteren 16 Kerne sollen mit einer geringeren Taktfrequenz beim Energiesparen helfen, doch die maximale Leistung steht klar im Vordergrund. Im Geek- wie auch im Cinebench lässt der Chip den konkurrierenden AMD Ryzen 9 370 HX hinter sich, auch wenn der Abstand gering ist.

Beim Arbeitsspeicher ist der Intel-Chip noch etwas konservativer aufgestellt als der AMD-Konkurrent. Denn der RAM ist bei dem ASUS-Notebook nicht Teil des Prozessors, sondern wird in zwei Speicherbänken auf dem Board untergebracht. Das bedeutet, dass der LPDDR5X-Speicher einen geringeren Speichertaktvon 5600 MHz leistet. Im Gegenzug kann der Nutzer bei Mehrbedarf den Speicher mit einer Kapazität von insgesamt 32 GB tauschen, wobei das Gehäuse des Strix Scar 16 nicht gerade zum Schrauben einlädt.

ASUS beschleunigt Highend-GPU im ROG Strix Scar 16 zusätzlich

ASUS ROG Strix Scar (2025)
ASUS ROG Strix Scar 16 (2025): Der LAN-Port darf nicht fehlen / © Matthias Wellendorf

Mit der Nvidia Geforce RTX 5090 setzt ASUS auf den schnellsten Grafikchip, der aktuell für Gaming-Notebooks zur Verfügung steht und zeigt gleichzeitig, dass die Integration der GPU einen großen Unterschied machen kann.

Der Hersteller verfügt im Bereich der Grafikkarten über einiges an Expertise und nutzt die Nvidia-GPUs auch für eigene Desktop-Grafikkarten, deren Leistungspotentiale noch etwas umfassender ausgeschöpft werden als von Nvidia selbst. Auch der im ROG Strix Scar 16 verbaute Nvidia-Chip bekommt einen zusätzlichen Boost, was vor allem durch die leistungsstarke Kühlung in Form einer eigens entwickelten Vapor Chamber möglich wird. Im Vergleich zum Razer Blade 16 liefert die RTX 5090 im Strix Scar 16 im OpenCL-Test des Geekbench-Benchmarks ein Leistungsplus von etwas mehr als zehn Prozent.

Unter Last ist das gleichmäßige Rauschen der Lüfter allerdings nicht mehr zu überhören. Selbst die an sich sehr guten Lautsprecher können die Drehgeräusche der Ventilatoren nicht mehr vollends überdecken.

24 Kerne saugen den Akku leer

Die 24 Kerne die Intel seinem Core Ultra 9 275HX spendiert, liefern zwar eine hohe Leistung, haben aber an anderer Stelle einen entscheidenden Nachteil. Sie sind dementsprechend energiehungrig. Wie beim Razer Blade 16 steht auch beim ROG Strix Scar 16 ein Akku mit einer Kapazität von 90 Wh zur Verfügung. 

Im Akkubetrieb ist die Ausdauer jedoch erheblich geringer. Das ASUS-Notebook macht auf den Rennstrecken von Asphalt Legends Unite bereits nach exakt einer Stunde schlapp; im Browser werden im gleichen Zeitraum 27 Prozent der Speicherkapazität benötigt. Viel mehr als drei Stunden bei im Last-Umfang begrenzten Aufgaben sind kaum drin.

SSD mit hohen Geschwindigkeiten

ASUS ROG Strix Scar (2025)
Fettes Gehäuse bietet viel Platz für frische Luft / © Matthias Wellendorf

Dem Anspruch von Gamern wird auch die SSD gerecht. Das von Western Digital bezogene Speicherlaufwerk, das mit Hilfe der PCIe-4-Schnittsstelle angebunden wird, hält mit einer Speichergröße von zwei Terabyte nicht nur genügend Platz für jede Menge – auch größerer – Spiele bereit. Gleichermaßen leistet der Datenträger hohe Transferraten bei der Übertragung von Daten. Im Diskmark werden beim Lesen von Daten Geschwindigkeiten von fast 6900 MT/s erreicht, beim Schreiben sind es nahezu 6200 MT/s. 

ROG Strix Scar 16 mit Thunderbolt 5

Bei der Auswahl an Schnittstellen, die ASUS beim ROG Strix Scar 16 verbaut, liefern keine große Überraschung – von einem Detail abgesehen: Hinter den beiden USB-C-Ports steckt bereits der Thunderbolt-5-Standard, den Intel nun schrittweise mit seinen neuen Prozessoren einführt. Darüber hinaus stehen drei klassische USB-A-Anschlüsse zur Verfügung, die auf der Spezifikation 3.2. Gen 2 basieren. Ein zusätzliches Display kann darüber hinaus mit Hilfe von HDMI 2.1 angebunden werden. Daneben kann Peripherie kabellos mit Hilfe von Bluetooth 5.4 eingebunden werden.

Für den Netzwerkzugang setzt ASUS zudem nicht nur auf WLAN, auch wenn der Funkchip auf der Basis des neuesten Wifi-7-Standards arbeitet. Auf der LAN-Party kann nach wie vor ein klassisches Kabel eingesteckt werden, mit dem Transferraten von bis zu 2,5 Gb/s möglich sind.

Kleine bzw. gefühlt kleine Tasten

ASUS ROG Strix Scar (2025)
ASUS ROG Strix Scar (2025) / © Matthias Wellendorf

Konsequent auf das Spielen ausgelegt wurde auch die Tastatur, und nicht nur wegen der kräftig leuchtenden RGB-Beleuchtung unter den Tasten im Chiclet-Design. Vielmehr bieten diese nicht nur einen ordentlichen Hub, sondern auch einen weichen und dennoch angenehmen Anschlag. Damit sind sie also durchaus fürs Daddeln geeignet, auch wenn sie natürlich nicht mit den mechanischen Switches unter den Buchstaben einer Cherry-MX-Tastatur mithalten können. 

Allerdings wirken sie – trotz einer üblichen Größe von 1,5 cm² – klein und lassen sich beim blinden Verfassen langer Texte nicht immer ganz optimal treffen. Hätte man die sehr breiten Stege zwischen den einzelnen Tasten etwas schlanker gestaltet hätte die Ergonomie an dieser Stelle profitiert.

Das Touchpad liefert dagegen keinerlei Grund zur Klage. Es ist mit 15 x 9,9 cm nicht nur groß wie eine Postkarte. Gamer, die hin und wieder auch arbeiten müssen, können das Touchpad zudem in einen Nummernblock verwandeln, der zwar nicht ganz mit den Nummern-Tasten einer Tastatur mithalten kann, aber das Eingeben von Zahlenkolonnen dennoch erleichtert.

Fazit zum Asus ROG Strix Scar 16

Das ROG Strix Scar 16 ist konsequent auf die Bedürfnisse von Gamern zugeschnitten, nicht nur durch die optischen Spielereien, die Genre-typisch zum guten Ton gehören. Das Nebula-Display des Herstellers gehört vermutlich zu den besten, die aktuell verbaut werden. Auch die Leistung der Hardware liegt teilweise über der der Konkurrenten. Hier zeigt sich der Vorteil des voluminösen Gehäuses, das offensichtlich mehr Spielräume bei der Kühlung zulässt. Allerdings hat derart viel Leistung ihren Preis. ASUS verlangt 4.999 Euro für das Notebook. Preisbewusste, die nicht unbedingt auf die absoluten Höchstleistungen festgelegt sind, können sich das Strix Scar 16 ansehen, dass mit kleineren Grafikkarten bestückt wird und vermutlich nicht mit der sehr guten Kühllösung bestückt wird.



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