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Neues Girokonto gefällig? Direktbank lockt mit Zinsen auf Girokonto & Willkommensbonus
Möchtet Ihr Euer Geld sicher anlegen, laden aktuelle Zinsen auf Tagesgeldkonten nicht unbedingt dazu ein. Eine gute Möglichkeit sind jedoch die zahlreichen Neukunden-Angebote, die Euch verschiedene Banken derzeit anbieten. Eines der wohl interessantesten findet Ihr aktuell bei einer Direktbank, die Euch nicht nur einen Willkommensbonus spendiert, sondern Euch sogar eine Guthabenverzinsung auf Eurem Girokonto gewährt.
Der Euro verliert an Wert. Das dürfte angesichts der stetig steigenden Lebenshaltungskosten den meisten bewusst sein. Um so wichtiger ist es, seinen eigenen Geldfluss gut im Auge zu behalten und, wenn möglich, Geld anzusparen. Leider haben Dauersparer aktuell das Nachsehen und erhalten bei vielen Banken nur 0,75 Prozent Zinsen. Möchtet Ihr doch etwas mehr von Eurem Geld, solltet Ihr Euch das Neukunden-Angebot der Openbank nicht entgehen lassen.
Zinsen auf dem Girokonto: Das bietet Euch die Openbank
Das Finanzinstitut ist die volldigitale Bank der Standaner Group. Bedeutet, dass Ihr hier keinen Bankberater an die Hand bekommt, sondern Euch selbstständig um Eure Finanzen kümmern. Vor allem für Menschen, die gerne die Kontrolle haben, ein großes Plus. Der Vorteil ist zudem, dass Ihr dadurch keine Kontoführungsgebühren zahlen müsst. Im Gegenteil: Die Openbank ist eine der wenigen Banken, die Euch sogar das Guthaben auf Eurem neuen Girokonto mit 1,5 Prozent p. a. variabel verzinsen.

Allgemein gilt, dass Ihr hierfür die „Extra Benefits“ aktivieren müsst. Dafür müsst Ihr allerdings nichts Besonderes tun, außer den Kontovertrag abzuschließen und das Treueprogramm nicht extra abzuwählen. Bargeld bekommt Ihr an einem der 30.000 Santander-Geldautomaten übrigens ebenfalls völlig gebührenfrei. Zusätzlich habt Ihr die Möglichkeit bis zu fünfmal im Euroraum an bankenfremden Geldautomaten kostenfrei Geld abzuheben.
Girokonto mit 1,5 % und Willkommensbonus
Möchtet Ihr das Angebot wahrnehmen, müsst Ihr lediglich ein neues Girokonto bei der Openbank abschließen. Während des Prozesses nutzt Ihr den Code „START100AUG“, gebt Eure persönlichen Daten ein, erledigt den Videoanruf und unterschreibt das digitale Dokument – fertig. Um den Bonus abzustauben, müsst Ihr allerdings nach Aktivierung des Kontos 700 Euro darauf einzahlen und diesen Betrag für mindestens sechs Monate auf dem Konto halten.
Der Grund dafür ist, dass die Bank einen Geldfluss sehen möchte, um Euch das Geld zu überweisen. Gebt also am besten die neue Kontonummer bei Eurem Arbeitgeber an und schon erfüllt Ihr die Bedingung. Der Bonus selbst wird am 31.10.2025 gutgeschrieben. Tatsächlich ergibt es Sinn, das Konto aktiv zu nutzen, da Ihr hier eine Guthabenverzinsung erhaltet, die andere Banken, wie die Commerzbank oder Sparkasse, nicht bieten. Eine kostenlose Debitkarte ist natürlich ebenfalls im Angebot enthalten. Insgesamt drei verschiedene Bezahlkarten bietet die Openbank. Die Konditionen dazu findet Ihr nachfolgend.
Bezahlkarten der Openbank
Debitkarten-Vergleich der Openbank | |||
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Travel+ | |||
Gratis Abhebung an Geldautomaten der Santander-Gruppe | |||
Gratis Abhebung an beliebigem Geldautomaten der Eurozone | |||
Gratis Abhebung an beliebigem Geldautomaten weltweit | |||
Wechselkurs bei Geldabhebung in Fremdwährung | |||
Reiseversicherung | |||
Unfallversicherung | |||
Gebühren beim Bezahlen in Fremdwährung |
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Mobile Payment | |||
Concierge-Service 24/7 | |||
Monatliche Kosten | |||
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Je nachdem, ob Ihr die Travel-Option mitnehmen möchtet, zahlt Ihr monatlich etwas für Eure Debitkarte und so entfällt das Argument der kostenlosen Kontoführung. Allerdings bekommt Ihr dadurch verschiedene Reisevorteile, wie etwa die gebührenfreie Zahlung in Fremdwährungen oder medizinische Unterstützung auf Reisen. Vor allem für Vielflieger ist diese Karten-Option also deutlich interessanter.
Noch mehr sparen mit dem Willkommens-Tagesgeldkonto
Bei Abschluss des Girokontos erhaltet Ihr automatisch ein Tagesgeldkonto dazu. Dieses ist für Sparer sogar noch einmal interessanter. Denn hier bekommt Ihr die ersten drei Monate 2,75 Prozent p. a. verzinst. Anders, als etwa bei der Comdirect, fällt der Zinssatz im Anschluss auf variable 1,8 Prozent und eben nicht auf 0,75 Prozent, was auch für Langzeitsparer interessant sein dürfte. Dabei dürfen Eure Einlagen allerdings nicht mehr als 1 Mio. Euro betragen.
Die Bank ist dem spanischen Einlagensicherungsfonds für Banken angeschlossen, der eine Sicherung bis zur Höhe von 100.000 Euro pro Einleger verspricht. Möchtet Ihr nur ein Tagesgeldkonto und das Girokonto nicht wechseln, könnt Ihr mit dem Code „START100AUG“ auch hier von dem Willkommensbonus profitieren – unter den bereits genannten Bedingungen.
Für wen lohnt sich das Neukundenangebot der Openbank?
Das Angebot ist ziemlich spannend. Möchtet Ihr kurzfristig sparen, lohnt es sich auf jeden Fall. Gerade das Willkommens-Tagesgeldkonto eignet sich perfekt dafür, der Inflation etwas entgegenzuwirken. Auch der Bonus des Girokontos, falls Ihr dieses als Gehaltskonto nutzt, eignet sich dafür. Dadurch entgeht Ihr zumindest etwas dem Realverlust. Wichtig ist allerdings, dass Ihr die ExtraBenefits, also die Guthabenverzinsung des Girokontos, nicht nutzen könnt, wenn Ihr auf ein Pfändungsschutzkonto angewiesen seid. Ihr könnt bei dem Neukunden-Deal also recht einfach 100 Euro abstauben und profitiert zudem von einer besseren Option etwas Geld zu sparen, als es unter dem Kopfkissen zu horten.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Wie spart Ihr Geld? Nutzt Ihr Tagesgeldkonten, Einzelaktien oder doch ETFs? Wir sind gespannt!
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Leser wählen im Blindtest die beste Smartphone-Kamera 2025
Die ComputerBase-Community wird auch dieses Jahr wieder darum gebeten, im Blindtest von neun teilnehmenden und anonymisierten Smartphones die jeweils beste Aufnahme aus insgesamt 15 Motiven zu wählen, um die beste Smartphone-Kamera zu küren. Die Abstimmungsphase für die insgesamt 135 Fotos hat eine Laufzeit von zehn Tagen.
Es gehört mittlerweile zur guten Tradition auf ComputerBase: Denn bereits zum achten Mal kann die rund 430.000 Mitglieder starke ComputerBase-Community entscheiden, welches der neun ausgewählten Smartphones derzeit die besten Fotos unter den 15 im Berliner Stadtgebiet geschossenen Motiven liefert. Das erste Mal hatte die Redaktion mit diesem Format Ende 2016 experimentiert. Den bereits siebten Durchgang gab es letzten Sommer, als nach Auswertung aller Aufnahmen sehr knapp das Samsung Galaxy S24 Ultra den Vergleich gewann, wobei Apple (iPhone 15 Pro Max) und Xiaomi (14 Ultra) mit kleinem Abstand dahinter ins Ziel kamen. Auf die Tagaufnahmen bezogen schnitt sogar das Sony Xperia 1 VI am besten ab, Apple hingegen bei den Nachtaufnahmen.
Abstimmung in einer großen Runde mit 135 Fotos
Das Format folgt dieses Jahr erneut der Herangehensweise, alle der diesmal 135 Aufnahmen auf einmal der Leserschaft zu präsentieren. Nicht vermeiden lässt sich dabei üblicherweise, dass die weiter hinten im Artikel gezeigten Fotos weniger Stimmen erhalten, weil sich nicht jeder Teilnehmer durch alle Aufnahmen arbeiten möchte. Dennoch wurde im Vergleich zum letzten Jahr die Anzahl der Smartphones und Aufnahmen wieder erhöht, um das Feld breiter mit interessanten Smartphones aufzustellen. Mit den zehn Tages- und fünf Nachtaufnahmen sollte erneut eine bunte Auswahl von Fotos vorliegen. Mit zehn Tagen Laufzeit kann sich jeder Leser viel Zeit für die Abstimmung aller Aufnahmen nehmen.
So wurden die Bilder geschossen
Für sämtliche Fotos gilt: Alle am Test beteiligten Smartphones wurden mit ihrer jeweils aktuellen Software (Stand 29. Juli 2025) und den Standardeinstellungen der Hauptkamera im Automatikmodus betrieben. Die Dateien wurden nur insofern verändert, als dass durch das Entfernen der EXIF-Daten keine Rückschlüsse mehr auf die genutzten Smartphones gezogen werden können. Es empfiehlt sich, die Aufnahmen auf einem großen Monitor zu betrachten. Die Dateien können im Original über den Link an jedem Thumbnail oder gesammelt als Archiv am Ende des Artikels heruntergeladen werden.
An den Umfragen teilnehmen kann jedes im Forum registrierte Mitglied von ComputerBase. Es ist pro Umfrage jeweils nur die Auswahl eines Favoriten möglich. Wer lediglich die Ergebnisse einsehen möchte, ohne die Umfrage zu beeinflussen, hat bei jedem Motiv die Auswahlmöglichkeit „Enthaltung (Ergebnis anzeigen)“. Die Umfragen weisen jeweils eine Laufzeit von zehn Tagen (zehn Mal 24 Stunden) ab Veröffentlichung dieses Artikels auf. Demnach schließen die Umfragen am 11. August um 10:00 Uhr morgens. Anschließend ist nach einer kurzen Pause die Auswertung der Ergebnisse, die Bekanntgabe des Siegers und die Offenlegung der jetzt noch anonym teilnehmenden Smartphones geplant.
Motiv 1 – Bikini Berlin
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Motiv 2 – Dachterrasse Bikini Berlin
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Motiv 3 – Sitzecke mit Bücherregal
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Motiv 4 – Upper West Tower und Waldorf Astoria
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Motiv 5 – Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
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Motiv 6 – Bunte Portemonnaies
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Motiv 7 – Rolltreppen im KaDeWe
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Motiv 8 – U-Bahnhof Wittenbergplatz
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Motiv 9 – Basketballplatz im Park am Gleisdreieck
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Motiv 10 – Alte Nationalgalerie
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Motiv 11 – S-Bahnhof Prenzlauer Allee
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Motiv 12 – Colosseum Filmtheater
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Motiv 13 – Volksbühne und Babylon
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Motiv 14 – Berliner Dom
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Motiv 15 – Bahnhof Alexanderplatz und Fernsehturm
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4,3 Sterne
Dieses Archiv enthält alle Originalaufnahmen aus den Smartphone-Kamera-Blindtests der Redaktion.
- Version 2025
- Version 2024
- Version 2023
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Ab sofort verboten! Diese Technik-Geräte dürfen nicht mehr verkauft werden
Ab sofort greift eine neue Verordnung, die feste Regelungen für Technik-Geräte vorschreibt, die WLAN oder Bluetooth als Funkschnittstelle nutzen. Es sind Maßnahmen, die bereits Anfang 2025 vom Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik angekündigt wurden. Hersteller technischer Geräte müssen nun neue Anforderungen für ihre Geräte erfüllen. Tun sie das nicht, ist der Verkauf von Technik-Produkten verboten.
Neue Norm für WLAN und Bluetooth
Ab August gelten neue Regeln für Hersteller, die technische Geräte in der EU verkaufen. Um Technik-Produkte wie gewohnt auf dem europäischen Binnenmarkt verkaufen zu dürfen, müssen alle rechtlichen Anforderungen in Bezug auf Cybersicherheit eingehalten werden. Dafür wurde die CE-Kennzeichnung ausgeweitet. Neu ist sie nicht. Sie kennzeichnet, ob ein technisches Gerät sicher ist und ob die Gesundheits- und Umweltanforderungen der EU erfüllt wurden.

Einen ähnlichen Standard soll es für Bluetooth und WLAN geben. In Zukunft soll die digitale Sicherheit inbegriffen sein – also vor unbefugtem Zugriff und Manipulation. Hersteller müssen die Absicherung vertraulicher Kommunikation durch Geräte und regelmäßige Updates gewährleisten. An der Entwicklung der neuen Norm war das BSI (Bundesamt für Sicherheit) entscheidend beteiligt.
Verbot ab 1. August: Welche Produkte betroffen sind
Die Verordnung basiert auf der Funkanlagenrichtlinie (Radio Equipment Directive – EU-Richtlinie (2014/53/EU)) und wurde durch die Verordnung 2022/30/EU finalisiert. Die Einhaltung der Richtlinien wird durch die Bundesnetzagentur überwacht. Bis dato war ein Nachweis nur durch eine dedizierte Prüfstelle möglich gewesen. Laut Claudia Plattner, Präsidentin des BSI wird so „das Cybersicherheitsniveau in Deutschland und Europa deutlich erhöht.“
Zusammenfassend müssen Hersteller sicherstellen, dass technische Geräte vor digitalen Angriffen und Manipulationen sicher sind. Geräte, wie zum Beispiel Smartphones, Smartwatches, Saugroboter oder Smart-TVs sind betroffen. Vorsicht ist für Kunden dennoch geboten. Die CE-Kennzeichnung gibt keine Auskunft über die Qualität des Technik-Produkts. Nur die Mindestanforderung für die Sicherheit des Produkts ist gewährleistet.
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CPU-Benchmark: Prozessor-Vergleich 2025 – ComputerBase
Diese CPU-Rangliste hilft dabei, den richtigen Prozessor vom Typ AMD Ryzen oder Intel Core Ultra zu wählen. Die Basis sind die CPU-Tests, Vergleiche und Benchmarks der Redaktion. Empfohlen werden die besten CPUs für Gaming-, Kreativ- und Office-PCs in den Klassen Einsteiger, Mittelklasse, Oberklasse und HEDT für August 2025.
CPU-Kaufberatung: Aktuell und ehrlich
Diese CPU-Rangliste nutzt als Basis für die Leistungsvergleichs-Rankings die unzähligen Prozessor-Tests und CPU-Benchmarks, die ComputerBase seit über 25 Jahren vornimmt.
- Direkt zu den CPU-Empfehlungen für Gaming-PCs
- Direkt zu den CPU-Empfehlungen für Kreativ-/Office-PCs
ComputerBase testet nicht für Hersteller, sondern einzig und allein, um potentiellen Kunden die Vor- und Nachteile von Produkten zu erörtern. Auch diese Kaufberatung hat damit vorrangig nur ein Ziel: Ehrliche Hilfe zu leisten, statt möglichst schnell Umsätze über Verkaufsprovisionen zu erzielen. Über Käufe über die integrierten Affiliate-Links freut sich die Redaktion natürlich trotzdem. Oder über den Support durch die werbefreie Nutzung der Seite mittels ComputerBase Pro.
Einen noch breiteren Überblick über die Leistungsfähigkeit von CPUs aus mehr als zehn Jahren in Multi-Threading- und Single-Core-Anwendungen liefern abseits der redaktionellen Tests viele Inhalte aus der großen ComputerBase-Community, die im Forum Mainboards und CPUs: Kaufberatung tagein, tagaus auch bei Fragen und Problemen rund um das Thema Prozessoren helfend zur Seite steht.
- Die Community testet CPUs und GPUs in Cinebench 2024
- Neuer CPU-Benchmark: Die Community testet Prozessoren in Cinebench R23
Die schnellsten Gaming-CPUs: Empfehlungen
Der AMD Ryzen 7 9800X3D, 9950X3D und auch 9900X3D bilden zusammen mit den Vorgängern AMD Ryzen 7 7800X3D und Ryzen 5 7600X3D auch nach der Vorstellung der Core Ultra 200S von Intel im Oktober 2024 sowie den regulären AMD Ryzen 9000 Mitte 2024 die Riege der schnellsten Gaming-CPUs. Die Effizienz bei den 9000er-Modellen ist jedoch nicht mehr so gut wie zuvor, unterm Strich sind sie aber weiterhin das beste Komplettpaket, wenn absolute Höchstleistung in einem Gaming-PC mit High-End-Grafikkarte gesucht wird.

Gaming-Empfehlungen auf einen Blick
Und so steht aktuell nahezu überall AMD als Gaming-Empfehlung. Und nachdem es zum Jahreswechsel noch stets problematisch bei der Lieferbarkeit aussah, sind die CPUs im Frühjahr jetzt breit verfügbar. Nun gibt es nahezu pro 100-Euro-Schritt eine X3D-CPU für den Gaming-PC.
Als einziges konnte der Intel Core Ultra 7 265K (Test) zuletzt diese AMD-Bastion aufbrechen. Eine offizielle Preissenkung um 100 US-Dollar brachte ihn in diese Position.
Und Intel? Ja, auch mit Intel kann man spielen. Die beste Lösung ist der Intel Core Ultra 7 265K ab 298 Euro, auch der Intel Core Ultra 5 245K ist (vor allem als Tray-Variante ab 254 Euro) einen Blick wert. Sie rangieren leistungsmäßig stets hinter AMD in ihrer Klasse, aber in der Regel fehlt nicht viel. Auch für den zuletzt ebenfalls im Preis angepassten Intel Core Ultra 5 225F gilt das. Er ist nun kaufbar, aber eine echte Empfehlung sieht weiterhin noch anders aus.
Aktuelle CPU-Gaming-Benchmarks
Und wie kommt ComputerBase zu diesen Empfehlungen? Auf Basis eigener, seit über 25 Jahren unabhängig erstellter Prozessor-Benchmarks. CU steht für CU-DIMM, den besonders schnellen Speicher für Intel Core Ultra 200S. Intel segnet mit CU-DIMM DDR5-6400 statt DDR5-5600 offiziell ab.
Neben den Durchschnitts-FPS-Werten nutzt ComputerBase zusätzlich in Percentilen angegebene Frametime-Werte – genauer gesagt das „99th Percentile“, das zur besseren Vergleichbarkeit jedoch in FPS und nicht in Millisekunden angegeben wird. Doch was ist das überhaupt genau?
Bei den Messwerten handelt es sich um klassisch in Millisekunden gemessene Frametimes, also die zeitlichen Abstände von Frame zu Frame. Die Percentile-Werte haben nun den Sinn, vereinzelte Ausreißer zu ignorieren. Das „99th Percentile“ besagt folglich, dass 99 Prozent aller Messwerte schneller als der angegebene Messwert sind. Lautet ein Wert im Percentile-Diagramm 60 FPS, laufen 99 Prozent mit einer höheren Framerate als mit 60 FPS. 1 Prozent sind dagegen langsamer als 60 FPS.
Wie lassen sich ältere CPUs einordnen?
Ein Vergleich zu etwas oder auch viel älteren CPUs heutzutage zu ermöglichen, erfordert eine Unmenge an Arbeit und Zeit. Diese wiederum müsste dann von anderen Projekten abgezogen werden, das geht aber nicht. So obliegt es dem Nutzer, den Blick selbst über die eine Liste hinaus schweifen zu lassen.
Ein guter Ansatzpunkt ist der AMD Ryzen 5 5800X3D, der in vielen Tests auf ComputerBase zu finden ist. Ausgehend von der neuesten Liste und kombiniert mit der im Ursprungsartikel, wo 44 CPUs hinab bis zum Ryzen 2000 oder Core i-7000 zu finden sind, ergibt sich eine umfangreiches Bild. Alternativ geht auch der Intel Core i9-14900K im Vergleich zu 25 CPUs:
- Spielebenchmarks vom AMD Ryzen 7 5800X3D + 43 anderen CPUs
- Spielebenchmarks vom Intel Core i9-14900K + 25 anderen CPUs
High-End-Gaming-CPUs: Überblick
Ende 2024 war es der beste AMD-CPU-Start seit Jahren: Der Ryzen 7 9800X3D hat es dem Unternehmen aber auch einfach gemacht – und Intels Stillstand ebenfalls. Am AMD-Schützling führt kein Weg dran vorbei, er sticht einfach als Leuchtturm an der Spitze heraus, wenn es um die höchste CPU-Leistung für einen Gaming-PC geht.
- Schnellste Gaming-CPU am Markt
- Schnellster AMD Ryzen mit 8 Kernen in Anwendungen
- Stromverbrauch Gaming
- Stromverbrauch Windows-Desktop

Das größte Problem all der empfehlenswerten X3D-CPUs war lange die Verfügbarkeit, was sich in den letzten Wochen aber extrem entspannt hat. Auch der Vorgänger 7800X3D, der im Preis ab Sommer 2024 explodiert war, ist wieder besser verfügbar, wenn auch nach wie vor teuer.
Der nun nicht mehr Mindfactory-exklusive AMD Ryzen 5 7600X3D (Test) bleibt die Einstiegsoption. Für rund 300 Euro ist der Sechs-Kern-Prozessor mit zusätzlichem L3-Cache aber ebenfalls ziemlich teuer, aktuell hat der Kunde aber nahezu keine Wahl mehr, wenn er einen Gaming-Prozessor für den gehobenen Einstieg sucht.

Das Gaming-Gesamtpaket ist letztlich bei AMDs X3D-CPUs das Beste. Die höchste Leistung bei gleichzeitig geringem oder gar geringstem Verbrauch gibt es nur hier. Intel hat dem nicht entgegenzusetzen.
Gaming-CPUs für unter 200 Euro: Überblick
Unter 200 Euro gab es zuletzt viel Bewegung. Der Platzhirsch ist und bleibt der AMD Ryzen 5 7500F (Test) ab 131 Euro ohne aktive iGPU (interne Grafikkarte). Bei Intel sind es ebenfalls ältere Lösungen, Der Core i5-14400F oder Core i5-12600K gehören dazu, aber auch ein Intel Core i5-14600KF. Preislich sind sie extrem interessant geworden. Neue kleinere Arrow-Lake-CPUs (Core Ultra 200) sind nun zwar verfügbar, aber noch zu teuer und den Vorgängern beim Gaming auch nicht groß überlegen respektive mitunter sogar unterlegen.
Ein ComputerBase-Test von sieben CPUs von 50 bis 200 Euro hatte hier zuletzt etwas Licht ins Dunkel gebracht:
- Günstige Prozessoren: Sieben CPUs von AMD und Intel unter 200 Euro im Vergleich

Gaming-CPUs für unter 100 Euro: Überblick
Eindeutig ist im Jahr 2025 die Antwort auf die Frage nach der CPU, die ein Spiele-PC für Triple-A-Titel mindestens bieten sollte: Vier Kerne und acht Threads sind überholt, für die letzten FPS reichen bei schnellen GPUs selbst Prozessoren mit sechs schnellen Kernen oft nicht mehr aus, weshalb oberhalb von 300 Euro kein 6-Kerner mehr empfohlen wird. Auf der Liste der kleinsten noch gangbaren Spiele-CPU stehen 2025 also mindestens 6-Kerne-Prozessoren.
Die kleinste Wahl ist in diesem Segment der AMD Ryzen 5 3600, der ab 57 Euro in der Regel für sehr kleines Geld angeboten wird. Weil der Aufpreis zum Ryzen 5 5600 gering ist, gilt am Ende aber eher diesem die Empfehlung, die Architektur-Unterschiede zwischen beiden sind gewaltig. Für den Sockel AM5 ist der AMD Ryzen 5 8400F (Test) in diese Region gerutscht, ab 88 Euro ist dieser verfügbar. Als APU-Derivat mit weniger L3-Cache ist er dem Ryzen 5 7500F aber knapp unterlegen – der 7500F kostet dafür aber auch fast 50 Prozent mehr.

Die schnellsten CPUs für Anwendungen: Empfehlungen
High-End-Segment: Ryzen 9 vs. Core Ultra 9
Wird der Desktop-PC primär für moderne, parallelisierte Programme genutzt, kommen AMD Ryzen 9000 und Intel Core Ultra 200S in Frage.
Der beste Prozessor für moderne Software in der gehobenen Mittelklasse ist Intels neuer Core Ultra 9 285K, alternativ steht AMD Ryzen 9 9950X(3D) parat. Darüber rangiert HEDT, der High-End Desktop. Der verspricht noch viel mehr Leistung, kostet aber auch sehr viel mehr.
Aber auch die anderen großen Ryzen 9 9000 sind in der Anwendungsleistung sehr gut aufgestellt. Ihr einziges Problem ist der mitunter noch etwas hohe Preis, sodass der jeweilige Vorgänger hier und da noch eine gute Option ist.
Intel Arrow Lake hat mit Blick auf Leistung und Preis mit dem Core Ultra 7 265K inzwischen ein heißes Eisen im Feuer. Der Preis ist zuletzt so stark gefallen, dass die CPU eine Empfehlung für einen breiten Preisrahmen darstellt. Seit Mitte Januar 2025 gibt es zudem zusätzliche CPUs, weitere Chipsätze und Boards (B860), die den Preis aktuell bei vielen anderen Varianten aber nur leicht drücken.
Mittelklasse: AMD Ryzen 7/5 vs. Intel Core Ultra 5
Bei unter 300 Euro wird das Bild gemischter. Für knapp über 250 Euro ist der neue Intel Core Ultra 5 245KF als Tray-Version die Empfehlung – die Tagespreise können mitunter aber stark schwanken. Bei AMD ist die Sache ebenfalls eindeutig, hier hat sich der AMD Ryzen 5 9600X in die noch etwas vorteilhaftere Position von nun nur noch knapp über 200 Euro geschoben.
Entry-Level: Alt ist Trumpf
Im Einstiegsmarkt um die 150 Euro gibt bei AMD in einigen Bereichen viel mehr CPUs als eigentlich Platz im Händlerregal ist. Am Ende ist es ohnehin schon erst einmal die Grundsatzfrage bei AMD: Soll es noch die AM4-Plattform sein oder schon AM5?
Bei Intel kosten vier Kerne in Form eines alten Core i3-12100F mindestens ab 57 Euro, darunter gibt es lediglich einen Celeron – und der ist mit zwei Alder-Lake-Kernen wirklich nur für rudimentäre Aufgaben geeignet und kostet trotzdem ab 63 Euro – nicht empfehlenswert.
Der AMD Ryzen 5 7500F ist in diesem Segment eine gute Option, seit einigen Monaten auch die Tray-Variante des AMD Ryzen 5 8400F. Den kastrierten „Phoenix“ (Basis ist ein APU mit weniger Cache) mit weiterhin sechs Kernen gibt es bereits ab 88 Euro. Da viele kleine Ryzen 5000 auch kastrierte APUs sind wie diese, sind die Unterschiede hier nicht groß. Definitiv ist der 8000er-Prozessor aber der aktuell günstigste Einstieg in die AM5-Plattform.
Bei Intel ist es der Core i5-14400F oder alternativ der 12600K eine gute Wahl. Wer die letzten 30 Euro sparen möchte, kann auch zum Intel Core i5-12400F greifen, den es ab 105 Euro gibt. In jedem Fall ist das Segment bis hin zu 200 Euro durchaus gut gefüllt, wie der Test von Sieben CPUs von AMD und Intel unter 200 Euro zuletzt gezeigt hat.
Office-Empfehlungen auf einen Blick
Empfehlungen HEDT: Die beste CPU für mehr als Mainstream
Ende Juli hatte AMD mit den Ryzen Threadripper 9000 (Test) dem HEDT-Segment wieder Leben eingehaucht. Die Lösungen um den Sockel SP6 sehen so aus wie früher, sind aber ganz neu: Zen 5 als Basis, dazu DDR5-6400-Speicher und viele PCIe-5.0-Lanes. Die Prozessoren sind sehr schnell und haben de facto keine Konkurrenz, da Intel den Markt nicht mehr adressiert.
Das können sie aber kaum in klassischen Anwendungen und Spielen beweisen, sondern am besten in professionelleren Anwendungen Richtung Workstations oder als Basis für Systeme, die mit mehr als zwei Grafikkarten arbeiten sollen. ComputerBase hat für die Bewertung dieser CPUs multiple Tests aus einer SPEC-Benchmarksuite genutzt und sie zu einem Rating verknüpft.
Das Problem der HEDT-Prozessoren ist weiterhin ihr Preis: Er liegt sehr hoch. HEDT ist kein Massenprodukt, noch weniger als es das früher einmal für einige Jahre war. Als Kunde sollte man explizit wissen, was man damit machen möchte, sonst rechnet sich die Investition nicht. Für private Endkunden reichen die normalen Desktop-CPUs mehr als aus.
Empfehlungen: Die beste APU (CPU mit großer iGPU)
Auf die Frage nach dem Hersteller der besten CPU mit starkem Grafikchip für Desktop-PCs gibt es im Jahr 2025 auch weiterhin nur eine Antwort: AMD. Der Unterschied zwischen AMD Ryzen 5 8600G und Ryzen 7 8700G (Test) liegt bei 100 Euro beim Preis, bei der Grafikleistung sind es aber nur 20 Prozent. Die kleinere Variante ist deshalb für den Einsatz nur mit der integrierten Grafik ausreichend und letztlich die Empfehlung.
Seit Ryzen 7000 bieten zwar erstmals auch die X- und die Non-X-CPUs eine iGPU, mit nur zwei CUs fällt die Leistung allerdings wesentlich niedriger aus als bei den G-CPUs der Ryzen-8000-Generation aus.
Intel hat mit Arrow Lake alias Core Ultra 200S im Herbst 2024 auch die iGPU aufgewertet. Am Ende ist aber auch diese weiterhin nur eine brauchbare Lösung, sofern keine dGPU verfügbar ist: Sie soll den Windows-Desktop und Videos wiedergeben können, mehr nicht.
Mehr Kaufberatung, Vergleiche, Tests und Ranglisten
Ein Prozessor allein macht noch keinen PC, es bedarf weiterer Bauteile – allen voran Mainboard und Arbeitsspeicher, in Gaming-PCs auch eine Grafikkarte.
Hilfe bei der Zusammenstellung ganzer PCs bietet die Community im Forum. Hier arbeiten Leser an ständig aktualisierten Beiträgen, die klären, wie der optimale Rechner inklusive eines passenden Prozessors und des Drumherums für ein bestimmtes Budget aussieht.
An der Spitze steht dabei die Zusammenstellung für den idealen Gaming-PC mit bereits über 10 Millionen Zugriffen. Sie nennt sechs grundlegende Konfigurationen von 450 bis 1.400 Euro. Viele der hier zuvor erwähnten CPUs sind dort direkt wiederzufinden.
Auf ComputerBase finden sich noch zahlreiche weitere Kaufberatungen für den Hardware-Bereich:
Parallel zu den Empfehlungen der Redaktion lohnt sich stets ein Blick in den Bericht Mainboards und CPUs: Diskussionen im ComputerBase-Forum. Dort geben gut informierte Mitglieder der Community Hilfestellung, wenn es um Fragen rund um den Kauf eines neuen Prozessors geht.
Update
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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