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AMD Ryzen Threadripper 9000 im Test
HEDT ist nicht tot. AMD hält die Plattform mit den neuen Ryzen Threadripper 9000 am Leben. 32 und 64 Kerne können sich lohnen, wie der Test zeigt, zumal auch die Effizienz gestiegen ist. Käufer des ersten 64-Kern-Threadripper im Jahr 2020 erwartet heute oft ein dreistelliges Leistungswachstum.
Wer braucht AMD Ryzen Threadripper 9000?
Es gibt nichts zu beschönigen: die besten Zeiten von HEDT-Prozessoren sind längst vorbei. Damals, von Intel Sandy Bridge-E über Ivy Bridge-E bis Haswell-E und auch die ersten Generationen Ryzen Threadripper konnten punkten, da sie etwas boten, was der nächste Mainstream-Markt werden könnte: ein kleines Plus an Kernen und zusätzliche Schnittstellen zu vergleichsweise geringem Aufpreis.
Heute ist die Mainstream-Plattform so breit aufgestellt und auch so gut ausgestattet, dass nur noch wenig Spielraum für HEDT bleibt. Im Vorfeld einer möglichen Anschaffung sollten sich Kunden einige Fragen stellen:
- Brauche ich mehr als 16 Kerne/32 Threads wirklich?
- Reichen 256 GByte DDR5-Speicher oder muss es (mehr und) eventuell zusätzlich ein Quad-Channel-Speicherinterface sein?
- PCIe-Lanes bieten den größten Spielraum für Entfaltungen, hier ist das Mainstream-Segment aber auch am stärksten eingeschränkt. Brauche ich zusätzliche Lanes, insgesamt 80 PCIe-5.0-Lanes an der Zahl, für GPUs und/oder SSDs?
- die Kosten: Threadripper X kostet mindestens das Dreifache, Sechsfache oder Achtfache

Wenn eine oder gar mehrere Fragen mit einem klaren Ja beantwortet wurden, dann kann Threadripper durchaus sinnvoll sein. Denn das Gesamtpaket liefert ab, wie der Überblick in Kurzform zeigt.
- Extreme Anwendungsleistung
- Und dabei sogar ziemlich effizient
- Schneller Vier-Kanal-Speicher
- 1 TByte maximaler Speicherausbau
- 80 PCIe-5.0-Lanes
- Dadurch Vielzahl an Möglichkeiten für SSDs und PCIe
- Lauffähig auf bekannten Mainboards
- Hohe Leistungsaufnahme im Leerlauf
- durchschnittliche Spieleleistung
- gesamte Plattformkosten sehr hoch
- Sehr hohe Anwendungsleistung
- Und dabei sogar ziemlich effizient
- Schneller Vier-Kanal-Speicher
- 1 TByte maximaler Speicherausbau
- 80 PCIe-5.0-Lanes
- Dadurch Vielzahl an Möglichkeiten für SSDs und PCIe
- Lauffähig auf bekannten Mainboards
- Hohe Leistungsaufnahme im Leerlauf
- durchschnittliche Spieleleistung
- gesamte Plattformkosten sehr hoch
Natürlich gibt es auch Käufer, die bereits einen Threadripper haben oder hatten und die Plattform zu schätzen wissen. Deshalb wird der Test auch einen Blick zurück in Form einiger Vergleichswerte mit dem AMD Ryzen Threadripper 3990X als erstem 64-Kern-Prozessor bieten. Vor 5,5 Jahren vorgestellt war er das Beste, was es im Desktop gab.
Threadripper-Prozessoren und Plattform im Detail
Wie bei den Vorgängern unterteilt AMD das Portfolio in Workstation-Modelle (Threadripper Pro WX) und High-End-Desktop-Modelle (Threadripper X). Unterschiede existieren aber nicht nur bei den Namen, denn nur die Workstation-Ableger bieten ein 8-Kanal-Speicherinterface, während die HEDT-Varianten mit vier Kanälen Vorlieb nehmen müssen. Die Maximalausstattung von 96 Kernen gibt es auch nur in der WX-Serie.
- Ryzen Threadripper (Pro) 9000: AMD bringt Zen 5 für Workstations und als HEDT-CPU
Im HEDT-Segment bleibt es mit 24, 32 und 64 Kernen letztlich wie in den vorangegangenen Generationen. Neue Kerne, eine bessere Fertigung und höherer Takt bringen zusammen mit schnellerem Speicher zusätzliche Leistung.
Zu einem Threadripper gehört auch die passende Plattform. Diese setzt in der Generation 9000 auf die gleiche Infrastruktur wie in der Generation 7000; jedes Threadripper-7000-Mainboard funktioniert so auch für die Neulinge. Ein BIOS-Update ist stets notwendig, damit der AGESA-Code für die neuen CPUs vorhanden ist und sie ordnungsgemäß unterstützt werden.

Das Blockdiagramm des Gigabyte TRX50 Aero zeigt, wie die Aufteilung der Möglichkeiten, die vor allem der Prozessor aber auch der Chipsatz auf den aktuellen Platinen bietet, funktioniert. Vor allem sind es die vielen PCIe-Lanes durch den Prozessor, die erst zusätzliche Möglichkeiten bieten, denn der TRX50-Chipsatz mit einer Anbindung von nur vier PCIe-4.0-Lanes in Richtung CPU kann nicht mehr, als die bisherigen AMD-Mainstream-Lösungen.

Auf der Plattformseite ist die Frage letztlich schnell geklärt: Threadripper bietet sehr viel Ausstattung, die durch den großen IO-Die in der Mitte des Prozessors realisiert wird. Wenn diese für mehr als eine Grafikkarte oder zusätzliche PCIe-5.0-Speicherlösungen – oder auch beides zusammen – genutzt werden sollen, dann hat man als Kunde gar keine andere Wahl. Intel bietet zwar ebenfalls noch einige Xeon W an, aber diese entsprechen nicht dem Standard der aktuellen Intel Granite Rapids, sondern dem Vorgänger Emerald Rapids. Unterm Strich ist dieser gegen neue Zen-5-Profi-Prozessoren aber chancenlos, zumal diese als echte HEDT-Prozessoren auch gar nicht aufgelegt wurden.
Schnellerer RDIMM muss kühl bleiben
Mit der Anhebung der Spezifikationen für den Speicher auf DDR5-6400 folgt von AMD auch eine Warnung: Die Temperatur dieser Registered-ECC-Module kann von der Plattform ausgelesen werden. Im Normalfall sollte sie 70 Grad nicht übersteigen, schreibt AMD. Spätestens ab 85 Grad wird gedrosselt.
Je nach Board-Aufbau und Modul kann dies durchaus schnell passieren. Einige Module nutzen dicke Heatspreader, die Abstände zwischen den Modulen im verbauten Zustand in den Slots liegt dann oft unter einem Millimeter. Je nach Gehäuse-Beschaffenheit und Frischluft im System kann es so zum Hitzestau kommen.
Betroffen davon dürften in erster Linie OC-Module sein, die jenseits der 6.400 MT/s agieren und dafür mitunter auch die Spannung deutlich anheben müssen. Im Test wurden mit den 6.400er-Modulen im offenen Aufbau mit AiO kaum 60 Grad als Maximum erreicht, Probleme gab es folglich nicht.
TR 3990X vs. TR 9980X – 5 Jahre 64 Kerne bei AMD Threadripper
Was hat sich im HEDT-Bereich in den letzten fünf Jahre getan? Auch diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten. Die einen mögen meinen wenig, die anderen viel. Fakt ist, an 64 Kernen hat sich nichts geändert – die gab es schon beim AMD Ryzen Threadripper 3990X, der Anfang 2020 erschien.

Grund genug, ihn noch einmal hervorzuholen, und zu zeigen, was die Unterschiede sind. Kerne sind bekanntlich nur das eine, die zugrunde liegende Architektur macht auch einiges aus. Und natürlich eine neuere Fertigung, ein erhöhter TDP-Spielraum, schnellerer Speicher, Zusatzinstruktionen und und und.
In einigen ausgewählten Benchmarks zeigt sich die Veränderung ganz gut. Mit über 3.100 Punkten im Cinebench-R24-Multi-Core-Score schlägt die fünf Jahre alte Lösung heute noch jeden Mainstream-Prozessor von AMD und Intel. Das komplette Gegenteil ist bei Single-Core-Tests der Fall: Kaum 75 Punkte sind ein massiver Rückstand. Eine in die Jahre gekommene Architektur und vor allem eine vergleichsweise geringe Taktfrequenz haben gegen die Hochtaktlösungen von heute jenseits der 5,7 GHz keine Chance. Zur besseren Einordnung ist deshalb in den Diagrammen auch ein AMD Ryzen 9 9950X3D hinterlegt, die aktuell schnellste Mainstream-Lösung aus gleichem Haus mit 16 Kernen und 32 Threads.
Unterm Strich ist es ein gemischtes Bild, vor allem auch in Bezug auf die Mainstream-Plattform. In gut skalierenden Tests über viele Threads, ist der alte Threadripper mit 64 Kernen weiter gut unterwegs und kann einen Ryzen 9000 mitunter in Schach halten. Dass der Neuling AMD Ryzen Threadripper 9980X mit gleicher Anzahl an Kernen teils auch mehr als doppelt so schnell ist, darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden.
Wirklich spürbare Einbrüche gibt es, wenn neue Instruktionen zünden und 128 Threads nicht voll genutzt werden. Handbrake ist so ein Beispiel, hier fällt selbst der alte 64-Kerner gegenüber dem 16-Kerner zurück.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Fritz!Repeater zu teuer? Mit diesem Angebot reicht Euer WLAN jetzt bis in den letzten Winkel
Möchtet Ihr Euch ein eigenes Mesh-Netzwerk einrichten, kann das relativ teuer werden. Vor allem dann, wenn Ihr nach Möglichkeiten von AVM sucht. Fritz!Boxen und Fritz!Repeater zählen nicht zwingend zu den günstigsten Produkten in diesem Segment, allerdings gibt es spannende Alternativen. Eine davon befindet sich aktuell im Abverkauf bei Amazon und ist jetzt im Dreierpack deutlich günstiger erhältlich.
Mit einem Mesh-Netzwerk erhaltet Ihr ein deutlich zuverlässigeres WLAN-Signal, als es bei einer herkömmlichen Router-Repeater-Verbindung möglich wäre. Vor allem im Smart-Home-Bereich kommt dieses System häufig zum Tragen, um den Geräten ein möglichst abbruchfreies arbeiten zu ermöglichen. Vor allem AVM hat mit den Fritz!Boxen und Fritz!Repeatern in Deutschland die Nase vorn. Doch ein Hersteller haut auf Amazon aktuell ein Dreierpack Mesh-Router und -Repeater deutlich günstiger raus.
Mesh-Leistung zum Aktionspreis im Check
Schauen wir uns zuerst einmal das angebotene WLAN-Set genauer an. Es handelt sich hier um das TP-Link Deco X50. Dieses bietet Wi-Fi 6 als WLAN-Standard. Dabei gibt der Hersteller mit dem Zusatz „AX3000“ eine theoretische Gesamtgeschwindigkeit von 3.000 Mbit/s an, die sich aus der Addition der Dual-Frequenzbänder im 2,4 GHz- und 5 GHz-Bereich ergibt. Das Bundle besteht aus einem Hauptgerät und zwei Repeatern. Ersteres verbindet Ihr direkt mit dem Router, die anderen beiden ermöglichen eine möglichst verlustfreie Datenübertragung.

Je Gerät stehen Euch drei Gigabit-Ports zur Verfügung, über die Ihr Eure Geräte direkt mit dem Repeater oder Router verbinden könnt. Das ist eher eine Seltenheit in dieser Preisklasse. Die Mesh-Funktion selbst könnt Ihr über die Deco-App einrichten, in der Ihr unter anderem auch Informationen zum Datenverbrauch erhaltet. Außerdem lassen sich hier laut Hersteller bis zu 150 Geräte verbinden. Vor allem die einfache Einrichtung des Systems wird in den über 1.400 Kundenrezensionen auf Amazon hervorgehoben.
TP-Link Deco X50 oder AVM? Darum lohnt sich das Angebot
Da der Hersteller bereits den Nachfolger* präsentiert hat, dürfte Amazon wohl die Lager leeren und bietet das Bundle zum Schnäppchenpreis an. Aktuell zahlt Ihr nur noch 128,90 Euro für das Deco X50-Set* beim Versandriesen. Das entspricht einer Ersparnis von 18 Prozent gegenüber dem regulären Preis. Ist Euch Amazon (oder Jeff Bezos) nicht geheuer, bekommt Ihr denselben Preis auch bei CoolBlue* geboten. Dadurch erhaltet Ihr das Dreierset so günstig wie nie. Der nächstbeste Preis im Netz ist aktuell mit 148,10 Euro beziffert. Zusätzlich kostet ein einzelnes Gerät derzeit mindestens 78,90 Euro.
Interessant ist hier natürlich der Vergleich zu AVM. Preislich seid Ihr mit TP-Link natürlich deutlich günstiger unterwegs. Möchtet Ihr Euch ein vergleichbares Set aufbauen, würden Euch die Fritz!Repeater 3000 AX deutlich mehr kosten. So gibt es den WLAN-Verstärker von AVM für 133 Euro* am günstigsten bei Amazon – allerdings nur Einzeln. Allerdings bieten diese auch einige Vorteile, die TP-Link fehlen. So setzen die neueren AVM-Geräte bereits auf Tri-Band und bieten ein dediziertes drittes Band als Backhaul-Option. Das ist wichtig, um eine möglichst gute Kommunikation zwischen den Knoten zu ermöglichen.

Zusätzlich ist die Verbindung der einzelnen Geräte desselben Herstellers besser. Möchtet Ihr zudem Vorteile wie NAS, DECT oder VPN direkt nutzen, sind die AVM-Varianten sinnvoller. Seid Ihr jedoch auf der Suche nach einem simplen Einsteiger-Set, möchtet nicht allzu viel zahlen und könnt mit den zahlreichen LAN-Anschlüssen etwas anfangen, solltet Ihr Euch das TP-Link-Set nicht entgehen lassen*. Erwartet also nicht den gleichen Standard, wie Ihr ihn von AVM kennt, dennoch ist die TP-Link-Variante durchaus spannend. Falls Ihr nicht wirklich etwas mit den Fachbegriffen anfangen könnt, haben wir Euch nachfolgend noch eine kleine Erklärung zu Mesh-Netzwerken hinzugefügt.
Was ist ein Mesh-Netzwerk?
Mesh-Systeme dienen dazu, ein starkes und durchgängiges WLAN-Signal in jedem Raum nutzen zu können. Verschiedene WLAN-Knoten verbinden sich intelligent miteinander und dadurch entsteht ein gemeinsames WLAN-Netz erzeugt. Dabei kommunizieren die Knoten miteinander, um den bestmöglichen Datenweg zu finden. Ihr könnt Euch das ganze also wie eine Art „Spinnennetz“ vorstellen, bei dem mehrere kleine „Spinnen“ (also die Knoten) miteinander verbunden sind und das WLAN gemeinsam verteilen.
Das gilt vor allem dann, wenn Ihr viele verschiedene Geräte verbinden möchtet, wie es im Smart Home üblich ist. Zusätzlich lohnt sich ein solches Mesh-Netzwerk, wenn Ihr Wohnungen mit mehr als 100 m² oder Häuser mit mehreren Etagen abdecken möchtet. Denn hier führen häufig dicke Wände zu Netzwerk-Problemen. Der Vorteil ist, dass das Netzwerk skalierbar, also problemlos erweiterbar, ist und zudem eine hohe Stabilität gewährleistet. Im Gegensatz zu herkömmlichen WLAN-Repeatern, die das WLAN-Signal nur verstärken und dabei verlangsamen, leiten Mesh-fähige Geräte das Signal intelligent weiter, ohne einen vergleichbaren Geschwindigkeitsverlust.
Wann ist ein Mesh-Netzwerk sinnvoll und wie richtet Ihr es ein?
Leidet Ihr unter häufigen Verbindungsabbrüchen oder schlechtem Empfang in Eurem Zuhause, solltet Ihr Euch über die Anschaffung eines solchen Netzwerkes Gedanken machen. Die Einrichtung ist ebenfalls recht simpel. Ihr müsst den Mesh-fähigen Repeater lediglich mit dem Router verbinden und schon könnt Ihr die weiteren Geräte aus dem TP-Link-Set strategisch in der Wohnung verteilen, um eine möglichst hohe Abdeckung zu erreichen.
Bedeutet im Umkehrschluss natürlich auch, dass eine solche Ansammlung weniger Sinn ergibt, wenn Eure Wohnung oder Euer Haus eher klein ist. Hier reicht in der Regel ein einfacher Repeater, um das WLAN-Signal zu verstärken, da dieses nicht durch Betondecken oder -Wände senden muss.
Was haltet Ihr von dem Deal? Nutzt Ihr bereits ein Mesh-Netzwerk oder setzt Ihr auf eine Router-Repeater-Verbindung? Lasst es uns wissen!
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Speedlink Atmos: Mechanische 60-Prozent-Tastatur kostet bloß 30 Euro
30 Euro verlangt Speedlink für die Atmos. Dafür gibt es eine kompakte 60-Prozent-Tastatur mit mechanischen Tastern und RGB-Beleuchtung. Günstiger geht es kompakt nicht. Zaubern kann allerdings niemand: Speedlink muss dafür sparen.
Beim 60-Prozent-Formfaktor werden F-, Funktions- und Pfeiltasten sowie Nummernblock gestrichen. Ihre Funktionen liegen auf der FN-Ebene. Bei der Speedlink Atmos ist diese unveränderlich, konfigurieren lässt sich lediglich die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur. Über Hotkeys lassen sich dabei Farben und Effekte wählen sowie in der Blinkgeschwindigkeit anpassen.
Taster versprechen Budget
Signale erfassen Jixian Brown. Die Taster sind laut einem über AliExpress gefundenen Datenblatt eine minimal schwergängigere Version von Cherrys MX Brown. Über das Feedback beim Eingeben, die Akustik und die Güte der Taster etwa hinsichtlich der Varianz zwischen einzelnen Tastern sagt das jedoch wenig aus.
Erfahrungen zu den Tastern hält das Netz nicht bereit, Jixian-Taster finden sich allerdings ausschließlich in absoluten Budget-Tastaturen, preislich sind sie demnach ganz unten zu finden. Dieser Umstand lässt erwarten, dass die Modelle kratziger und mit mehr Varianz agieren – so wie die Huano Red in der Sharkoon SGK25 (Test).
Damit müssen Käufer leben, denn der Atmos fehlen Hot-Swap-Sockel. Auch bei den Tastenkappen gibt es, hier passend zur Preisklasse, die einfache Variante: schwarz beschichteten ABS-Kunststoff. Sekundärfunktionen werden allerdings im Pad-Printing-Verfahren aufgedruckt, was die Lesbarkeit verbessert.
Daten werden mit einem nur 1,6 Meter langem USB-C-auf-A-Kabel übertragen. Gespart wird auch beim Gehäuse. Dessen Gewicht liegt trotz „Stahlplatte“ bei 550 Gramm inklusive (!) Kabel. Dämmung darf daher kaum erwartet werden.
Atmos in umkämpftem Segment
Preislich liegt die Atmos damit in einem eng umkämpften Bereich, in dem minimale Mehrausgaben deutliche Zugewinne an Ausstattung versprechen. Das zeigt sich nach unten: Die ebenfalls neue Speedlink Letos nutzt den gleichen Formfaktor, für 25 Euro aber nur Rubberdome-Technik.
Auch nach oben ist das der Fall. Eine Sharkoon SGK50 S4 (Test) wird im Handel aktuell für nur 5 Euro mehr geführt, bietet aber Hot-Swap-Sockel und einfache Kailh-Taster, die zwar auch im Budget-Segment operieren, aber eine bekannte Größe sind. Für knapp 60 Euro gibt es mit der Monsgeek Fun60 Pro (Test) zudem analoge Tastentechnik, bessere Dämmung und komplett frei programmierbare Belegungen im gleichen Formfaktor.
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Konkurrenzloser Testsieger! Das ist das beste Smart Lock
Smart Locks gehören zu den beliebtesten Smart-Home-Geräten. Wer sich intensiver mit elektronischen Türschlössern befasst, stößt schnell auf Marken wie Nuki, SwitchBot oder Aqara. In diesem Beitrag vergleichen wir die besten Smart Locks und erklären, was Ihr vor dem Kauf beachten solltet.
Die besten Smart Locks mit Fingerabdruckerkennung im Vergleich
Die besten Smart Locks mit Fingerabdruckerkennung im Test
Testsieger: Nuki Smart Lock Pro

Das Nuki Smart Lock Pro ist das beste Smart Lock, das nextpit zum jetzigen Stand im Test hatte. So schnell wie das Smart Lock Pro öffnet kein anderes elektronisches Türschloss. Es gibt drei Geschwindigkeitsmodi, zwischen denen Nutzer wählen können.
Ausführlicher Test des Nuki Smart Lock Pro
Ein Zylindertausch ist bei diesem Türschloss nicht notwendig. Das Nuki-Schloss lässt sich nahtlos in Apple HomeKit integrieren. Es ist mit bestehendem Nuki-Zubehör kompatibel. Das Nuki Smart Lock Pro kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 269 Euro.
Pro
- Öffnet rasantschnell
- Kein Zylindertausch notwendig
- Spitzenmäßiger App-Support mit zahlreichen Funktionen
- Matter-kompatibel
- Günstiger als der Vorgänger
Contra
- Teurer als die Konkurrenz

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Beste Testsieger-Alternative: SwitchBot Smart Lock Ultra

Die beste Testsieger-Alternative bietet SwitchBot mit dem Smart Lock Ultra. Das Einzige, indem es dem Nuki-Schloss nachsteht, ist die Entsperr-Geschwindigkeit. Dafür bietet das Modell viele Entsperrmöglichkeiten. Darunter sind ein Keypad mit Fingerabdruckerkennung und eine Gesichtserkennung. Die Montage ist ohne Zylindertausch möglich.
Ausführlicher Test des SwitchBot Smart Lock Ultra
Es ist Matter-kompatibel, jedoch nur mit einem Matter-Hub, der im Lieferumfang enthalten ist. Das SwitchBot Smart Lock Ultra ist bei Amazon erhältlich und kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 249,99 Euro. Das Keypad Vision mit Gesichtserkennung kostet weitere 149,99 Euro.
Pro
- Kein Zylindertausch notwendig
- Modernes Design
- Viele Funktionen in der App
- Optional mit Gesichtserkennung
Contra
- Langsamer als Konkurrenz-Modelle

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Preistipp: Aqara U200 Lite

Wer nach einem günstigen Smart Lock sucht und dabei nicht auf Kernfunktionen verzichten möchte, sollte zum Aqara U200 Lite greifen. Das Türschloss ist im Prinzip, wie der Vorgänger, das Aqara U200 (zum Test), nur dass es im Lieferumfang kein Keypad mit Fingerabdruckscanner gibt. Für die Installation müsst Ihr den Zylinder nicht austauschen.
Ausführlicher Test des Aqara U200 Lite
Das Smart Lock kommt mit Matter-over-Thread an Bord. Jedoch benötigt Ihr einen Aqara-Hub, wenn Ihr Einstellungen unterwegs ändern möchtet. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist dennoch beeindruckend. Es kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 127,99 Euro.
Pro
- Einfache Montage ohne Zylindertausch
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Matter-over-Thread vorhanden
- NFC-Sticker im Lieferumfang vorhanden
Contra
- Keine Geofence-Funktion
- Hub notwendig, um unterwegs Einstellungen vorzunehmen

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Kaufberatung: So findet Ihr das beste smarte Türschloss
Egal, ob als Komfortaspekt oder für erhöhte Sicherheit – smarte Türschlösser machen in jedem Einsatzfeld Sinn. Warum das so ist und worauf Ihr beim Kauf eines elektronischen Türschlosses achten solltet, lest Ihr im folgenden Abschnitt.
Montage und Installation
Alle Modelle, die wir Euch in dieser Liste beschrieben haben, können ohne zu bohren installiert werden. In der Regel umfassen die Lieferumfänge mindestens zwei Fixierplatten. Hier könnt Ihr selbst entscheiden, ob Ihr das Smart Lock klebend anbringen oder mit Schrauben befestigen möchtet. Die nötigen Inbusschlüssel sind im Verpackungsinhalt enthalten. Einzig einen eigenen Kreuzschlitz werdet Ihr bei einigen smarten Türschlössern benötigen.
Kompatibilität
Außerdem solltet Ihr Euch Gedanken machen, ob Ihr das Smart Lock mit weiteren Geräten in Eurem Smart Home „verbinden“ wollt. Habt Ihr eventuell einen Saugroboter (Bestenliste), der immer saugen soll, wenn Ihr das Haus verlasst, oder sollen Philips-Hue-Lampen (Übersicht) im Hausflur automatisch angehen, sobald das smarte Schloss die Tür geöffnet hat? Schaut also, mit welchen Smart-Home-Standards Eure bestehenden Geräte kompatibel sind – und ob Euer Wunsch-Smart-Lock nahtlos integriert werden kann.
Die meisten smarten Türschlösser sind inzwischen Matter-kompatibel. Allerdings benötigen einige Geräte einen zusätzlichen Matter-Hub, um das Schloss in Apple HomeKit, Amazon Alexa, Google Home oder Home Assistant hinzuzufügen. Hier wollen wir Nuki hervorheben, da die Modelle der Österreicher ohne weiteres Zubehör Matter-tauglich sind.
Ausstattung eines smarten Türschlosses
Nicht jedes Türschloss hat die gleiche Ausstattung. Bei einigen Modellen gibt es ein Keypad samt Fingerabdruckscanner im Lieferumfang, bei anderen müssen Bridges, Türsensoren oder Battery-Packs zusätzlich gekauft werden. Wir empfehlen Euch immer einen genauen Blick in den Shops der jeweiligen Hersteller, da diese zahlreiche Bundles mit allen möglichen Lieferumfängen anbieten.
Die bequemste Art, die Tür zu öffnen, ist zweifelsfrei per Fingerabdruck. Beim Aqara Smart Lock U200 ist dieses im Lieferumfang vorhanden. Das liegt aber auch daran, dass das ganze Smart Lock ohne Keypad nicht funktioniert. Bei Nuki ist das anders, doch dafür muss ein Bedienpanel aber auch separat dazugekauft werden.
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