Apps & Mobile Entwicklung
PlayStation Plus im August: Lies of P und Day Z als monatliche Beigabe
Nachschub für die Ferienzeit – im August gibt es für PlayStation-Plus-Abonnenten abermals ein bunt gemischtes Spiele-Bundle. Als monatliche Beigaben zum Spiele-Abo können vom 5. August bis 1. September 2025 Lies of P, Day Z und My Hero One’s Justice 2 der eigenen Spielebibliothek hinzugefügt werden.
Pinocchio mal anders
Der Titel im Bunde ist das Soulslike Lies of P. In düsterer Anlehnung an das Meisterwerk Pinocchio von Carlo Collodis sucht der Protagonist Mr. Geppetto. Mit besonderen Fähigkeiten und seiner hölzernen Haut muss sich Pinocchio dabei seinen Weg erkämpfen. Mit einem Metascore von 80/100 Punkten sowie einer auf ähnlichem Niveau liegenden User-Wertung von 8,3/10 Punkten kommt das Spiel seit Veröffentlichung im September 2023 sehr gut bei der Spielerschaft an. Als Beigabe ist er für die PlayStation 4 und 5 erhältlich.
Survival in seiner Reinform
Als zweiter Titel lockt das Survival-Spiel Day Z, in dem bis zu 60 Spieler versuchen auf einer 163 km² großen Karte zu überleben. Neben umher streunenden Zombies sind es Hunger und vor allem andere Spieler, die einen das Leben kosten. Die Schwierigkeit dabei ist jedoch, dass es in Day Z keinerlei Speichermöglichkeiten oder Checkpoints gibt. Einmal gestorben, fängt der Spieler auf selbiger Karte von vorn an und sämtliches Hab und Gut erneut sammeln.
Day Z basierte vormals auf eine Mod zur Armeesimulation Arma II, ehe es 2012 zunächst in einer Alpha-Version und anschließend 2013 als Early-Access-Version eigenständig aufgelegt wurde. Ganze fünf Jahre vergingen bis das fertige Spiel sodann 2018 veröffentlicht wurde. Gravierenden Fehlern, lange Entwicklungszeiten und die Trennung vom Entwickler Dean Hall resultieren in einer äußerst schlechten Meta-Wertung von nur 31/100 Punkten. Dritter Titel für den Monat August ist My Hero One’s Justice 2, ein Kampfspiel im Anime-Stil.
Noch bis zum monatlichen Spielewechsel können die aktuellen Titel Diablo IV, The King of Fighters XV und Jusant in eigene Spielebibliothek aufgenommen werden.
Unterschied: Monatliche Spiele und Spielekatalog
Die monatlichen Spiele, die in allen Stufen des PlayStation-Plus-Abos enthalten sind, verbleiben im jeweiligen Nutzerkonto und können unter der Voraussetzung, dass ein aktives Abo besteht, für immer gespielt werden. Der Spielekatalog ist hingegen lediglich den Extra- und Premium-Abonnenten vorbehalten und umfasst stetig wechselnde Titel, die nicht an das Nutzerkonto geknüpft und so nach Ausscheiden des Titels aus dem Katalog auch nicht weiter gespielt werden können. Er ist das Pendant zum Xbox Game Pass (Ultimate) von Microsoft.
Während PlayStation Plus Extra damit den Spielekatalog und Ubisoft+ Classic bietet, kann mit der Premium-Version auch auf PS5-Cloudstreaming zurückgegriffen werden. PS Plus startet ab 8,99 Euro im Monat in der Essential-Stufe, mehr Informationen gibt es bei Sony.

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Das große iPhone-Update steht ab sofort zum Download bereit
Apple hat die nächste Generation seiner Betriebssysteme freigegeben. Mit iOS 26 steht das Update ab sofort für Millionen iPhones zum Download bereit. Neben neuen Funktionen umfasst die Version zahlreiche Detailverbesserungen und sicherheitsrelevante Anpassungen. Parallel hat Apple auch aktualisierte Software für Mac, iPad, Apple Watch, Apple TV und Vision Pro veröffentlicht. Im Mittelpunkt aller Systeme steht das neue Design, das auf den Namen „Liquid Glass“ hört.
iOS 26, iPadOS 26 und mehr: Neue Updates ab sofort verfügbar
Die neuen Versionen stehen ab sofort auf Apples Servern zum Download bereit. Für iPhones ist iOS 26 das Update in diesem Jahr. Die Versionsnummern aller Updates orientieren sich ab sofort am Jahr – daher der große Sprung von iOS 18. Es lässt sich auf Geräten ab dem iPhone 11 sowie dem iPhone SE (2. Generation) installieren. Ältere Modelle bleiben außen vor. Apple stellt für sie jedoch weiterhin sicherheitsrelevante Aktualisierungen bereit.
Auch die Apple Watch erhält ein Update: watchOS 26 läuft auf Modellen ab Series 6, auf der Apple Watch SE (2. Generation und neuer) sowie allen Varianten der Apple Watch Ultra. Für den Mac erscheint macOS Tahoe 26, das auf allen Rechnern mit Apple Silicon sowie ausgewählten Intel-Macs unterstützt wird.
Die Installation erfolgt auf iPhone und iPad wie gewohnt über die Einstellungen unter Allgemein > Softwareupdate. Nach Download und Neustart ist iOS 26 einsatzbereit. Bei der Apple Watch kann das Update entweder über die Watch-App auf dem iPhone oder direkt auf der Smartwatch ausgewählt und installiert werden. Auf dem Mac erscheint macOS 26 in den Systemeinstellungen im Bereich Allgemein > Softwareupdate.
Die wichtigsten Neuheiten der Updates
Im Fokus steht iOS 26 mit sichtbaren Veränderungen. Zentraler Bestandteil ist das neue, teils kontrovers diskutierte Liquid-Glass-Design, das auch auf den anderen Plattformen Einzug hält. Während der seit Juni laufenden Betaphase gab es immer wieder Kritik an der Lesbarkeit des Designs. Apple hat an vielen Stellen nachgebessert, dennoch bleibt abzuwarten, wie die breite Nutzerbasis auf das neue Erscheinungsbild reagiert.
Ein Teil der Neuerungen betrifft mehrere Geräteklassen. So führt watchOS 26 das überarbeitete Design ebenfalls ein. Es erweitert aber gleichzeitig die Workout-App um den Workout-Buddy. Dieser Sprachassistent liefert beim Training Rückmeldungen, etwa zu Herzfrequenz, Distanz oder erreichten Zielen.
iPadOS 26 bringt neben dem gläsernen Look ein neues Fenstermanagement. Damit soll Multitasking auf dem Tablet künftig deutlich intuitiver und effizienter werden.
Wie gewohnt sind sämtliche Updates ab sofort verfügbar und können ohne Wartezeit auf allen kompatiblen Geräten installiert werden.
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Für iPhone, iPad, Mac und Watch: iOS 26, iPadOS 26, macOS 26 und watchOS 26 erschienen
Apple hat mit iOS 26, iPadOS 26, macOS 26 und watchOS 26 große Updates für das iPhone, iPad, den Mac und die Apple Watch veröffentlicht. Neben einem neuen Design gibt es gerade für das iPhone und iPad eine Menge neuer Funktionen. Die neuen Inhalte in der Schnellübersicht.
Liquid Glass verändert Aussehen der UI
Nach der Installation werden Nutzer zuerst vom neuen Design mit einem „Hallo“ begrüßt. Apple nennt die Vermischung aus durchsichtigen, hellen Menü-Elementen „Liquid Glass“ und überarbeitet die Betriebssysteme von iPhone, iPad, Mac und der Apple Watch visuell großflächig. Kaum ein Button und Menü bleibt vom größten Redesign seit iOS 7 verschont. Knöpfe sind nun interaktiver und lebendiger, der Finger bringt Teile der UI zum Leuchten und Animationen sind von der bewegungsreichen Dynamic Island inspiriert. Apple war das neue Design sogar einen Sprung in der Namensgebung wert: Auf iOS 18 folgt iOS 26.
- Liquid Glass: Apple wechselt zu neuer Designsprache und Namensschema
KI-Funktionen: Das große Warten auf die neue Siri
Beim Thema KI schwächelt der Konzern auch mit iOS 26 vorerst weiter, bis die neue Siri vermutlich im Frühjahr starten könnte. iOS 26 bringt vorerst systemweit nur die Möglichkeit für Entwickler, auf die KI-Modelle von Apple zuzugreifen, und für die Nutzer eine neue Circle-to-Search-Funktion bei Screenshots sowie ChatGPT 4o zur Bildgenerierung. Zudem hat der Konzern die bisherigen KI-Modelle überarbeitet und verbessert.
Weitere Funktionen können Nutzer dann in den Einzelapps finden: Echtzeitübersetzungen gibt es nun für Apple Music, Telefonanrufe, Nachrichten und FaceTime. Einige Funktionen wie intelligente Pendelbenachrichtigungen in der Karten-App bleiben in der EU jedoch vorerst gesperrt.
- iOS 26 für iPhone und iPad: Diese Funktionen bleiben in der EU vorerst deaktiviert

iOS 26 für das iPhone
Eine neue Spiele-App, neue Funktionen für die Telefon-App, Nachrichten, Apple Music und zahlreiche kleinere Funktionen wie eine Vorhersage für die Ladedauer geben dem iPhone auch neben dem neuen Design eine Menge neuer Inhalte. Der Sperrbildschirm wurde zudem ebenfalls visuell überarbeitet und die Uhrzeit kann jetzt über weite Teile des Bildschirms gezogen werden. Wer CarPlay nutzt, kann sich auch auf ein neues Design sowie Live-Aktivitäten vom iPhone freuen.
- iOS 26 für das iPhone: Neues Design und neue Funktionen für (fast) alle Apps
Unterstütze iPhones
Das Update steht ab dem iPhone 11 (Pro) oder neuer zur Verfügung. Apple unterstützt damit alle iPhones seit dem Jahr 2019. Je nach Modell sind einige Funktionen jedoch nicht verfügbar. Gerade die KI-Funktionen benötigen zwingend ein iPhone 15 Pro oder iPhone 16 oder neuer.
iPadOS 26 für das iPad
Das iPad wird mit iPadOS 26 mehr zum Mac denn je. Ein neues Fenstermanagement, ein richtiger Mauszeiger, die neue Vorschau-App, eine Dateiübersicht im Dock und eine Menü-Bar lassen das iPad deutlich näher an den Mac heranrücken. Die Telefon-App kommt mit allen neuen Funktionen ebenfalls auf das iPad und auch sonst alle Neuerungen der iOS-Apps.
- iPadOS 26: Das iPad wird mit Fenstern und Multitasking fast zum Mac
Unterstütze iPads
Das Update steht ab dem iPad Pro 11″ der ersten Generation (2018) oder neuer, sowie vom iPad Air der 3. Generation (2019) oder neuer, sowie ab dem iPad der 8. Generation (2020) und dem iPad mini der 5. Generation (2019) zur Verfügung. Damit werden Modelle ab dem Jahr 2018 unterstützt. Für die KI-Funktionen ist jedoch mindestens ein iPad mit M1 oder neuer notwendig.
watchOS 26 für die Apple Watch
Auch die Apple Watch erhält mit watchOS 26 das neue Liquid Glass und zeitgleich mit dem Workout-Buddy, einem verbesserten Smart Stapel und einer neuen Geste (siehe Bild) neue Funktionen. Der Workout-Buddy steht je nach verbundenem iPhone zur Verfügung und soll wie eine Art KI-Coach durch motivierende Sprüche bei Trainings zur Seite stehen.
Der Smart Stapel im Kontrollzentrum wurde mit neuen Algorithmen schlauer gemacht. Er soll nun treffsicherer Mini-Widgets vorschlagen, wenn der Nutzer sie braucht. Zudem kommt die Notizen-App auf die Apple Watch. Neue Ziffernblätter stehen ebenfalls zur Verfügung und Bluthochdruckalarme sollen in den kommenden Wochen ebenfalls Teil von watchOS 26 werden.
Unterstütze Watches
Das Update steht für die Apple Watch Series 6, Apple Watch Ultra und Apple Watch SE 2. Generation oder neuer zur Verfügung. Je nach Modell unterscheidet sich jedoch der Funktionsumfang. Bluthochdruckalarme und das Handgelenksschnippen stehen nur auf der Watch Ultra 2 und Series 9 oder neuer zur Verfügung.
macOS 26 für den Mac
Mac-Nutzer müssen sich mit macOS 26 nicht nur optisch umstellen. Apple hat die Systemsuche Spotlight umgebaut und den App-Drawer in sie eingebaut. Wer Apps suchen möchte, muss das nun immer über Spotlight tun. Gleichzeitig hat der Konzern jedoch auch Shortcuts tief integriert, sodass sich einige Funktionen direkt über die Suche ausführen lassen.
Der Mac erhält zudem die Telefon-App und die neue Spiele-App vom iPhone sowie neue MetalFX-Funktionen für Videospiele. Damit erhalten auch Mac-Nutzer Pendants zu Nvidias DLSS Frame Generation und Ray Reconstruction.
- macOS Tahoe 26: Der Mac erhält eine neue Suche und Phone- und Spiele-App
- MetalFX Frame Interpolation & Denoising: Frame Generation und Ray Reconstruction von Apple
Unterstütze Macs
Das Update steht für alle Macs mit Apple Silicon und damit M1 oder neuer zur Verfügung. Zusätzlich werden mit dem MacBook Pro 16″ (2019), dem Mac Pro (2019), dem MacBook Pro 13″ (2020) und dem iMac (2020) letztmalig auch noch Intel-Macs unterstützt.
Verfügbarkeit
Die Updates auf iOS 26, iPadOS 26, macOS 26 und watchOS 26 stehen seit wenigen Minuten für alle unterstützenden Modelle zur Verfügung. Über Einstellungen > Allgemein > Softwareupdates kann das Update etwa auf dem iPhone manuell angestoßen werden, wenn die automatische Aktualisierung deaktiviert wurde.
Hat der Nutzer dies aktiviert, wird sich das Update nach Bestätigung durch den Nutzer in einer kommenden Nacht automatisch aufspielen, wenn das Gerät ausreichend geladen ist.
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Whoop verklagt! Hat der Hersteller Nutzerdaten weitergegeben?
Whoop hat sich im Bereich der Wearables einen Namen gemacht, vor allem wegen seiner bildschirmlosen Fitness Tracker, die ein konzentriertes Tracking mit weniger Ablenkungen als Smartwatches bieten. Die Nutzer/innen erhalten detaillierte Gesundheitsdaten direkt aufs Handy. Aber was ist, wenn Eure Whoop-Daten ohne Eure Zustimmung weitergegeben werden?
Eine neue Sammelklage behauptet, dass Whoop genau das tut und sensible Nutzerdaten ohne Zustimmung weitergibt.
Der Wearable-Hersteller steht nun unter Beschuss wegen angeblichen Datenmissbrauchs und Datenschutzverletzungen, über die Top Class Actions zuerst berichtete. In der Klage, die vom Kläger Steven Lomeli beim Bundesgericht in Kalifornien eingereicht wurde, wird behauptet, dass Whoop die von den Geräten aufgezeichneten In-App-Aktivitäten und Vitaldaten der Nutzer/innen an ein Drittunternehmen namens Segment sendet, ohne die Nutzer/innen darüber zu informieren oder ihre Zustimmung einzuholen.
Whoop hat angeblich Gesundheitsdaten und Videoaufzeichnungen weitergegeben
Zu den Daten, die angeblich weitergegeben wurden, gehören unter anderem die Herzfrequenz, der Sauerstoffgehalt im Blut, der Blutdruck, das Stressniveau und das Schlafverhalten, was gegen das staatliche Gesetz zur Vertraulichkeit medizinischer Informationen verstoßen könnte.
Neben den Fitness-Daten wird Whoop auch vorgeworfen, die Aktivitäten der Nutzer/innen innerhalb der App zu teilen, darunter persönliche Anleitungen und Fitnessvideos wie Trainingsanleitungen und -empfehlungen. Dies soll gegen das Bundesgesetz zum Schutz der Videodaten verstoßen.
Laut der Beschwerde werden die Daten, die durch die Fitness-Tracking- und Video-Engagement-Funktionen gesammelt werden, an Segment zur Forschung und Analyse in deren Einrichtungen gesendet.

Lomeli argumentiert, dass diese Praxis im Widerspruch zu den Datenschutzrichtlinien von Whoop steht, die besagen, dass Nutzerdaten geschützt und „niemals verkauft“ würden. Das Unternehmen behauptet, dass es nur aggregierte und pseudonymisierte Daten für Forschungszwecke verwendet, doch die Klage legt etwas anderes nahe.
Es ist noch unklar, ob die weitergegebenen Daten personenbezogene Daten wie Namen, demografische Merkmale oder biometrische Details enthalten. Wir werden den Artikel aktualisieren, sobald uns neuere Informationen vorliegen.
Der Kläger ermutigt Whoop-Nutzer, sich der Klage anzuschließen
Mit der Klage wird Schadenersatz gefordert. Der Kläger ruft auch andere Whoop-Nutzer/innen auf, sich der Klage anzuschließen. Unabhängig davon befindet sich Whoop derzeit in den USA in einem Streit mit der Food and Drug Administration (FDA) über die neue Funktion zur Blutdruckmessung. Die FDA behauptet, dass die Funktion aufgrund ihrer Beschaffenheit als medizinisches Gerät einzustufen ist und fordert Whoop auf, das Tool zu deaktivieren.
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