Apps & Mobile Entwicklung
Quartalszahlen: Apple überrascht mit Rekord-Juni-Quartal
Apple hat das dritte Quartal 2025 mit Zahlen weit über den Erwartungen der Börse abgeschlossen und hatte im Zeitraum bis Ende Juni auch weniger mit Trumps Zöllen zu kämpfen als vorab angenommen. Die guten Verkaufszahlen dürften teils aber auch genau darauf zurückzuführen sein. Auch in China lief es wieder besser für Apple.
Umsatzsprung von 9,6 Prozent
Das Unternehmen hat das dritte Quartal im Fiskaljahr 2025 mit einem Umsatz von 94,04 Milliarden US-Dollar und damit mit einem Plus von 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen. Analysten waren im Vorfeld von lediglich 89,3 Milliarden US-Dollar und somit 4,1 Prozent Zuwachs ausgegangen. Es war für Apple das bislang stärkste Juni-Quartal in der Unternehmensgeschichte. Auch der Umsatzausblick auf das nächste Quartal erfreute die Börse, denn Apple stellte einen mittleren bis hohen einstelligen Zuwachs in Aussicht, Analysten hatten aber nur mit 3 Prozent Zuwachs gerechnet.
Apple: Umsätze und Gewinne seit Q1/2000
Apple konnte in allen Regionen beim Umsatz zulegen, selbst das schwierige China-Geschäft lief mit einem Plus von 4,4 Prozent auf 15,37 Milliarden US-Dollar wieder besser. In Amerika und Europa konnte Apple beim Umsatz um 9,3 und 9,7 Prozent zulegen, in Japan um 13,4 Prozent und im Asien-Pazifik-Raum sogar um 20,1 Prozent.
Zölle kosteten Apple 800 Millionen US-Dollar
Das Umsatzplus in den USA führen manche Analysten auch auf Angst vor Trumps omnipräsenten Zöllen zurück, sodass vorab noch die Lager gefüllt wurden und viele Kunden zu einem iPhone gegriffen haben sollen, bevor möglicherweise die Preise steigen. Von dem Umsatzsprung von insgesamt knapp 10 Prozent soll laut Apple-CEO Tim Cook aber nur 1 Prozentpunkt auf dieses angepasste Verhalten von Händlern und Kunden in den USA zurückzuführen sein. Der Unternehmenschef bezifferte die Kosten durch Zölle mit 800 Millionen US-Dollar, zuvor war der Konzern noch von 900 Millionen US-Dollar ausgegangen. Für das aktuell laufende Quartal erwartet Apple Zollkosten von 1,1 Milliarden US-Dollar.
iPhone, Mac und Services im Aufwind
Zweistelliges Wachstum verzeichnete Apple für iPhone, Mac und Services, wobei die Services auf ein neues Allzeithoch kletterten. Apples Dienste sind nicht von saisonalen Schwankungen und der Vorstellung neuer Hardware abhängig, sondern liefern einen konstant hohen und zuletzt stetig steigenden Umsatz für Apple. Von den insgesamt 94,04 Milliarden US-Dollar Umsatz entfielen 44,58 Milliarden US-Dollar auf das iPhone und damit 13,45 Prozent mehr als im dritten Quartal 2024. Mac und Services legten um 14,8 und 13,3 Prozent zu. Apples Dienste machten mit 27,42 Milliarden US-Dollar 29,2 Prozent des Umsatzes aus. Abwärts ging es hingegen mit dem iPad und der Sparte „Wearables, Home and Accessories“ – um 8,1 Prozent und um 8,6 Prozent.
Apple – Umsatz nach Segment
Unterm Strich steht bei Apple für das dritte Quartal ein Nettogewinn von 23,42 Milliarden US-Dollar (+9,3 Prozent), der bereinigte Gewinn pro Aktie beträgt 1,57 US-Dollar. Analysten hatten im Vorfeld nur mit 1,43 US-Dollar gerechnet.
Apple will mehr in KI investieren
Im Conference Call im Nachgang der Bekanntgabe der Quartalszahlen ließ CEO Tim Cook zudem verlauten, dass Apple die AI-Investitionen künftig signifikant steigern wird. Das Unternehmen sei offen für M&A (Mergers and Acquisitions), also für potenzielle Übernahmen anderer Unternehmen. Gerüchten zufolge soll intern die Übernahme von Perplexity oder Mistral zur Debatte stehen.
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CB-Fotowettbewerb: Führende Linien führen zu führenden Linien im August
Der monatliche Fotowettbewerb der ComputerBase-Community geht in die nächste Runde. Im August 2025 werden Aufnahmen zum Thema „Führende Linien“ gesucht; Bilder können wie üblich bis zum 20. Tag des Monats eingereicht werden.
Schon im Juli gewannen zwei führende Linien
Im Juli stand der Community-Fotowettbewerb unter dem unerschöpften Motto „Fahrbahnmarkierungen. Immerhin elf Aufnahmen wurden eingereicht, wobei letztlich Community-Mitglied goringo als Sieger hervorging. Sein Foto entstand während eines Roadtrips durch Kanada auf dem Icefields Parkway in den Rocky Mountains und wurde mit einer Sony Alpha 7C II und dem Tamron 28-75 mm F/2.8 G2 aufgenommen. Insgesamt 55,3 Prozent der Teilnehmer an der Abstimmung gaben goringo eine ihrer drei Stimmen.

Die Redaktion gratuliert zum gelungenen Foto und dem ersten Platz. Wie üblich gebührt goringo damit einhergehend das Recht, das Thema für den nachfolgenden Monat zu setzen. Gesucht sind diesmal Bilder zum Thema „Führende Linien“.
Führende Linien: Gesucht werden Bilder, in denen prominente Linien das Auge entweder durch das Bild als Gesamtes führen oder gezielt auf ein Hauptmotiv lenken. Die Linien sollen bewusst und mit Intention eingesetzt sein und zur Bildwirkung beitragen. Ob Landschaft, Street, Architektur oder abstrakt – alles ist erlaubt, solange Linien eine prägende Rolle spielen.
Community-Mitglied goringo
Damit sind alle interessierten Community-Mitglieder aufgefordert, bis zum 20. August 2025 um 23:59 Uhr eine Aufnahme (JPEG oder PNG) zum Thema per E-Mail mitsamt dem eigenen Benutzernamen im ComputerBase-Forum an Initiator lowrider20 einzusenden.
Teilnahmebedingungen und Abstimmung
Je registriertem Community-Mitglied ist die Teilnahme mit einem eigens aufgenommenen, beliebig alten Bild erlaubt, das in noch keinem vorherigen Fotowettbewerb eingereicht oder anderweitig im ComputerBase-Forum veröffentlicht wurde. Aufnahmen mit dem gleichen Motiv eines bereits veröffentlichten Bildes aus leicht abgeänderter Perspektive sind unerwünscht. Nicht gestattet sind überdies Zeichnungen, gemalte oder per KI generierte Bilder sowie Renderings.
Nach Einsendeschluss startet eine neuntägige Abstimmung zu allen, maximal aber den ersten 40 eingereichten Bildern, an der alle Leser mit Forum-Nutzerkonto teilnehmen dürfen. Um die Anonymität der Fotografen zu wahren, werden die Fotos auf maximal 2.560 Pixel in Höhe und Breite verkleinert und die EXIF-Daten gegebenenfalls entfernt. Der zum Ende des Monats feststehende Gewinner darf erneut über das Monatsthema der nächsten Runde entscheiden. Die Redaktion wünscht allen Teilnehmern viel Erfolg!
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Gothic Remake & Classic: 2026 kehrt Gothic an allen Fronten zurück
2026 wird das Jahr von Gothic, die Serie kehrt an allen Fronten zurück. Denn dann erscheint neben dem lange angekündigten Remake von Gothic 1 auch Gothic Classic. Dahinter verbergen sich überarbeitet Versionen der ersten drei Teile des Kult-Rollenspiels, die für Konsolen fit gemacht werden.
Das Remake von Gothic 1 wird, so verriet es der THQ Nordic Showcase, „Anfang 2026“ endlich für den PC, die PlayStation 5 und die Xbox Series X|S erscheinen. Darüber hinaus kann die Nyras-Demo nun auch auf Konsolen gespielt werden. Bislang war sie nur auf dem PC über Steam und auf GOG verfügbar. Sie erlaubt es, den Prolog des Spiels zu erkunden. Kritik wird vereinzelt an der Steuerung und Kamerapsrspektive geäußert, ansonsten fällt die Bilanz meist positiv aus – und vor allem deutlich besser als die des „Teasers“, den THQ Nordic 2019 in die Welt entließ.
Das zeigt, dass die Entwickler bei Alkimia Interactive mittlerweile auf dem richtigen Weg sind und an den richtigen Stellen modernisieren. Gothic 1 schickt Spieler als Sträfling in eine Minenkolonie, aus der eine magische Barriere jedes Entkommen unmöglich macht. Dort treffen sie auf drei Fraktionen und vor allem eine interaktive Welt, die viele spielerische Freiheiten lässt. Das war 2001 revolutionär. Nicht so innovativ war das sehr einfach gestrickte Kampfsystem, das die Serie ebenfalls geprägt hat. In Gothic 3 tat sie das auch zum Leidwesen der Spieler: In der ersten Version nach Veröffentlichung erwiesen sich zu schnell angreifende Wildschweine im Spiel als Turbo-tödlich.
Gothic Classic für Konsolen
Die originalen drei Gothic-Spiele von Piranha Bytes kommen inklusive ihrer Erweiterungen als „Gothic Classic“ auf die PlayStation 4, PlayStation 5 sowie die Xbox Series X|S und Xbox One. Damit kommt die ursprünglich PC-exklusive Serie erstmals auf Konsolen von Microsoft und Sony. Versprochen wird eine überarbeitete Steuerung, die nun per Gamepad erfolgen kann.
Ganz neu ist das nicht: Gothic 1 gibt es als Classic-Version bereits für die Nintendo Switch. Dort heimste das Remaster aber schlechte Wertungen ein, für die ein desolater technischer Zustand verantwortlich war. Ob es ein Update für Besitzer der PC-Fassung gibt oder die Classic-Trilogie auch auf Steam verkauft wird, ist unbekannt.
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Titans of the Tide: SpongeBob legt sich mit Geistern und Piraten an
SpongeBob SquarePants: Titans of the Tide heißt das dritte Abenteuer des gelben Cartoon-Charakters, das Geister und Piraten aufbietet. Es schickt die Comic-Figuren in einen Kampf zwischen dem Fliegenden Holländer und Neptun höchst selbst. Spielerisch erinnert der Plattformer an Mario-World-Titel.
In Titans of Tide übernehmen Spieler die Geschicke von Spongebob oder seinem Freund Patrick, um die „Vergeisterung“ der Welt zu verhindern, die durch den Konflikt „kollidierender Egos“ droht. Dazu wird gehüpft, gesammelt und geschwunden, so wie es im Genre von 3D-Plattformern üblich ist. Zwischen beiden Protagonisten, die über unterschiedliche Plattforming-Fähigkeiten verfügen, kann dabei jederzeit hin- und hergewechselt werden.
Das Spiel verspricht darüber hinaus den Besuch bekannter Orte aus der berühmten TV-Serie, Bosskämpfe und eine Vertonung durch Originalsprecher. Im Trailer taucht zudem David Hasselhoff auf, der begleitend zum Geschehen ein Piratenlied singt.
Titans of Tide folgt auf The Cosmic Shake und Battle for Bikini Bottom, die ebenfalls von Purple Lamp stammen. „Sehr positive“ Wertungen auf Steam und ein Schnitt der Fachpresse von 68 beziehungsweise 70 Punkten zeugen davon, dass die Entwickler ihr Handwerk grundsätzlich verstehen und nicht nur „Lizenzgurken“ bauen. Erwähnt wird aber, dass sich das Spiel auch an Kinder richtet und deshalb eher einfacher gestaltet wurde.
Erscheinungstermin und Systemanforderungen
Erscheine wird das Spiel schon am 18. November für den PC, PlayStation 5, Xbox Series X|S und die Nintendo Switch 2. Vorbesteller erhalten 10 Prozent Rabatt auf den Basispreis von knapp 40 Euro und ein Kostümpaket kostenlos. Die 55 Euro teure „Digitale Geisteredition“ umfasst darüber hinaus den Soundtrack und einen Season Pass. Was dieser beinhaltet, ist allerdings unklar.
Die Grafik im Comic-Look verrät bereits, dass die Systemanforderungen niedrig bleiben. Am unteren Ende reicht uralte Hardware mit einem 3D-Beschleuniger der Einstiegsklasse, empfohlen wird ein Rechner am unteren Ende der aktuellen Mittelklasse.
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