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Klappt auch ohne Kennzeichen – Erste Fahrrad-Blitzer in Planung



Schon ab dem Frühjahr 2026 könnte in Deutschland eine neue Messtechnik zum Einsatz kommen, mit der auch Radfahrer geblitzt werden können. Wer auf dem Fahrrad zu schnell unterwegs ist, wird zur Kasse gebeten – auch ganz ohne Kennzeichenpflicht.

Dass Radfahrende sich ebenfalls an die Regeln der Straßenverkehrsordnung halten müssen, ist wohlbekannt, wird jedoch meistens ignoriert. Wer betrunken auf dem Fahrrad erwischt wird, riskiert beispielsweise den Führerschein. Und auch Geschwindigkeitsüberschreitungen können Bußgelder und Punkte nach sich ziehen. Doch weil sich solche Verstöße bislang nur schwer nachweisen lassen, bleiben Sanktionen oft aus. Genau das könnte sich bald ändern.

Oberhaching will Fahrrad-Blitzer einführen

Die bayrische Gemeinde Oberhaching könnte als erste Fahrrad-Blitzer einsetzen. Bürgermeister Stefan Schelle (CSU) plant, eine neue Messtechnik für Radfahrer einzuführen. Der Auslöser: wiederholte gefährliche Situationen auf einem stark frequentierten Radschnellweg zwischen München und Sauerlach. Nach Angaben des Bayerischen Rundfunks sind dort an Wochenenden bis zu 5.000 Radler unterwegs – oft mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Besonders Rennradfahrer sollen in Abschnitten mit Tempo-10-Begrenzung bis zu 50 km/h schnell fahren. Hinzu kommen Verstöße wie das Missachten roter Ampeln, riskantes Überholen und das Bedrängen von Fußgängern.

Wie Sat.1 berichtet, habe die Gemeinde bereits versucht, mit Warnschildern, Plakaten und Bodenwellen gegenzusteuern – bislang ohne Erfolg. Dabei kritisierte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) zuletzt vor allem die Bodenwellen scharf, da sie aus Sicht des Verbands die Verkehrssicherheit noch mehr gefährden. Nun setzt Oberhachings Bürgermeister auf mobile Radarfallen speziell für Fahrräder. Zwar fehlt bislang laut dem Zweckverband Kommunale Dienste Oberland eine offiziell zugelassene Messtechnik. Doch Schelle schätzt, dass diese bereits im Frühjahr 2026 zugelassen werden könnte. Eine spätere Ausweitung des Einsatzes auf weitere Kommunen ist nicht ausgeschlossen.

Bußgeld trotz fehlendem Kennzeichen?

Geplant sind ausschließlich mobile Messgeräte sowie direkte Kontrollen und Verwarnungen vor Ort. Fest verbaute Geräte wären in Deutschland nicht umsetzbar, da es keine gesetzliche Pflicht zur Fahrrad-Kennzeichnung gibt. Für Rad-Raser bedeutet dieser Umstand allerdings auch: Sie können nie im Voraus wissen, wo gerade geblitzt wird. Dadurch könnte sich der präventive Effekt solcher Maßnahmen steigern.

Wird jemand beim zu schnellen Radfahren und dem Gefährden von Fußgängern erwischt, kann ein Bußgeld in Höhe von 30 Euro fällig werden. In besonders schweren Fällen lässt sich die Strafe zudem verdoppeln – dann kommt auch ein Punkt in Flensburg dazu. Der Bußgeldkatalog enthält darüber hinaus weitere, wenig bekannte Regeln für Radfahrer: Wer etwa einen vorgeschriebenen Radweg ignoriert, zahlt 20 Euro. Und wer unerlaubt auf dem Gehweg fährt, muss mit mindestens 55 Euro Bußgeld rechnen.



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Dieser Action-Thriller bietet Spannung bis zum Ende



Bei der Vielzahl an Serien, Dokus und Filmen auf Netflix ist es hin und wieder unmöglich, die echten Perlen zu entdecken. Solltet Ihr nach einem Action-Thriller suchen, ist die neueste Ergänzung beim Streaming-Riesen genau das Richtige für Euch. Grund zur Freude ist ein temporeicher Thriller-Blockbuster in New York mit Liam Neeson in der Hauptrolle. Von welchem Film die Rede ist und worum es geht, verraten wir Euch in diesem Beitrag.

Endlich bei Netflix: Action-Thriller mit Liam Neeson

Wer an Action-Thriller denkt, kommen dabei Darsteller wie Tom Cruise oder Arnold Schwarzenegger in den Sinn. In dieser Riege darf einer auf keinen Fall fehlen: Liam Neeson. Einst als Jedi-Ritter im Star-Wars-Universum, spielt Liam Neeson in „The Commuter“ Michael MacCauley – einen ehemaligen Polizisten, der als Versicherungsmakler täglich zwischen Manhatten und Tarrytown pendelt.

Der Film spielt größtenteils im Zug. Wenig überraschend ist viel Spannung auf engstem Raum garantiert: eingeschränkte Bewegungsfreiheit, eng gesteckte Zeitlimits und viele Passagiere mit potenziell eigenen Geheimnissen. Die Handlung kommt ins Rollen, nachdem er eine mysteriöse Frau trifft. Sie macht ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann. Sollte er es schaffen, einen im Zug befindlichen Mordzeugen zu finden, erhält er 100.000 Dollar. Für den finanziell angeschlagenen Michael MacCauley eine Möglichkeit, die er sich nicht entgehen lassen kann.

Es dauert nicht lange, bis ihm bewusst wird, dass er sich zu einem unfreiwilligen Komplizen in einem Verbrechen gemacht hat. Dabei geht es aber um eine viel größere Verschwörung. Er befindet sich in einem Katz-und-Maus-Spiel mit moralische Konflikten.

Darum lohnt sich „The Commuter“ auf Netflix

Der Film ist mit einer Spiellänge von 100 Minuten angenehm kompakt. Er überzeugt mit zahlreichen inszenierten Szenen und vielen unerwarteten Wendungen. Insbesondere Fans von realitätsnaher Action werden großen Gefallen am Action-Thriller finden. Mit „The Commuter“ erhaltet Ihr genau das, was man sich von einem Action-Thriller wünscht: Spannung bis zum Ende, einen starken Hauptdarsteller und eine fesselnde Story zum Mitfiebern.



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Ziele für PCIe 8.0 stehen: Auch nach 25 Jahren wird verdoppelt


Schon seit 22 Jahren ist beim Schnittstellenstandard PCI Express eines sicher: Der Durchsatz verdoppelt sich alle drei Jahre. Und genau das soll auch mit der kommenden Revision so bleiben: Jetzt wurden die Ziele für PCIe 8.0 offiziell formuliert. Kombiniert in beide Richtungen geht es auf bis zu 1 TB/s hinauf.

Keine Überraschung, doch allemal bemerkenswert

Wie schnell wird die nächste PCIe-Generation? Diese Frage war in den vergangenen 22 Jahren seit der Einführung von PCI Express immer leicht zu beantworten, denn stets wurde der Durchsatz schlicht verdoppelt. Im Jahr 2003 begann es mit PCIe 1.0 und einer Übertragungsrate von 4 GB/s als Maximum im Betrieb mit 16 PCIe-Lanes (x16). Im Dual-Simplex-Betrieb mit einer Datenübertragung in beide Richtungen sind es entsprechend 8 GB/s, was von der für den Standard zuständigen PCI-SIG auch stets als Bestwert angegeben wird. Mit PCIe 2.0 ging es hinauf auf 16 GB/s, PCIe 3.0 erhöhte auf 32 GB/s, PCIe 4.0 auf 64 GB/s und das aktuelle PCIe 5.0 schafft 128 GB/s simultan in beide Richtungen.

Alle bisherigen PCIe-Standards und ihr Durchsatz im Überblick
Alle bisherigen PCIe-Standards und ihr Durchsatz im Überblick (Bild: PCI-SIG)
Alle drei Jahre wird der Durchsatz verdoppelt
Alle drei Jahre wird der Durchsatz verdoppelt (Bild: PCI-SIG)

Noch in diesem Jahr soll PCIe 6.0 den Markt erreichen und 256 GB/s bieten. Erst im Juni 2025 wurden die Spezifikationen für PCIe 7.0 mit 512 GB/s verabschiedet. Dass es bei PCIe 8.0 nun also auf 1.024 GB/s respektive 1 TB/s hinaufgehen soll, ist alles andere als überraschend.

Sofern dies erneut gelingt, ist diese konstante Weiterentwicklung aber wirklich bemerkenswert. Voraussichtlich 2028 sollen die Spezifikationen von PCIe 8.0 in Stein gemeißelt sein. Auch der Zeitrahmen würde exakt zum bisherigen 3-Jahres-Rhythmus passen.

So sehen die Pläne für PCIe 8.0 aus

Die Bitrate erhöht sich bei PCIe 8.0 auf 256 GT/s, sie ist demnach doppelt so hoch wie bei PCIe 7.0 und viermal so hoch wie bei PCIe 6.0. Mit diesen Vorgängern teilt sich PCIe 8.0 die PAM4-Signaltechnik. Wie erwähnt steigt die maximale Übertragungsrate auf 1 TB/s bei bi-direktionaler Übertragung. In eine Richtung sollen entsprechend 512 GB/s übertragen werden können. Das gilt jeweils für das Maximum von 16 Leiterbahnen, wie sie etwa bei Grafikkarten üblich sind. Bei einer x4-Konfiguration, wie sie bei SSDs gängig ist, wären 128 GB/s (brutto) möglich. Zum Vergleich: Die ersten SSDs mit PCIe 6.0 x4 werden es auf rund 30 GB/s bringen.

Die Ziele für PCIe 8.0 stehen jetzt fest
Die Ziele für PCIe 8.0 stehen jetzt fest (Bild: PCI-SIG)

Während die Pläne zur Geschwindigkeit konkret und von der eigenen Tradition festgelegt sind, sind andere Punkte noch nicht so eindeutig. So soll etwa der Einsatz einer neuen Verbindungstechnik geprüft werden. Details gibt es dazu aber noch nicht. Hier könnten die optischen PCIe-Verbindungen ins Spiel kommen, an denen schon seit einigen Jahren in einer Arbeitsgruppe gefeilt wird.

Optische Verbindungen könnten dabei helfen, nicht nur die Leistungsziele zu erreichen, sondern auch die Übertragung in puncto Energiebedarf effizienter zu gestalten. Eine geringere Leistungsaufnahme steht ebenso auf der aktuellen Wunschliste der PCI-SIG. Dass die Abwärtskompatibilität zu vorherigen Generationen beibehalten werden soll, versteht sich praktisch von selbst.

PCIe 8.0 vor allem für Rechenzentren relevant

Während private Computer bisher noch problemlos mit PCIe 4.0 auskommen und nicht zwingend PCIe 5.0 erfordern, kann es in modernen Rechenzentren gar nicht schnell genug gehen. Der Analyst Reece Hayden formuliert es so:

Rechenzentrumsnetzwerke bereiten sich bereits auf die Implementierung der PCIe 6.0-Technologie vor und zeigen großes Interesse an der PCIe 7.0-Spezifikation. Die Einführung der PCIe 8.0-Spezifikation stellt sicher, dass die Bandbreitenanforderungen der Branche auch in Zukunft erfüllt werden.

Dementsprechend ziele die PCIe-8.0-Spezifikation „auf die Unterstützung neuer Anwendungen wie Künstliche Intelligenz/Maschinelles Lernen, Hochgeschwindigkeitsnetzwerke, Edge-Computing und Quantencomputing sowie datenintensive Märkte wie die Automobilindustrie, Hyperscale-Rechenzentren, Hochleistungsrechner (HPC) sowie Militär/Luftfahrt ab“, schreibt die PCI-SIG in ihrer aktuellen Pressemitteilung.

Die aktuellen Zeitpläne

Zwischen dem Tag der Veröffentlichung der ersten Spezifikation bis zum Erscheinen der ersten Produkte liegen stets einige Jahre. Und so darf zwar mit der Spezifikation für PCIe 8.0 im Jahr 2028 gerechnet werden, fertige Produkte sind aber nicht vor 2031 zu erwarten. Zuletzt hat sich der Abstand zwischen der Komplettierung der ersten Spezifikation (Version 1.0) bis zur Aufnahme der ersten Produkte in die öffentliche PCI-Integratorenliste sogar vergrößert. Lagen bei PCIe 4.0 noch knapp zwei Jahre dazwischen, waren es bei PCIe 5.0 schon drei Jahre.

An PCIe 6.0 wurde weiter gefeilt, Produkte mit PCIe 7.0 kommen frühestens 2028
An PCIe 6.0 wurde weiter gefeilt, Produkte mit PCIe 7.0 kommen frühestens 2028 (Bild: PCI-SIG)

PCIe 6.0 zieht sich hin

Und ob PCIe 6.0 wirklich noch in diesem Jahr seinen Weg in verfügbare Produkte findet, ist noch nicht gesichert. Dabei ist die Spezifikation 1.0 für PCIe 6.0 bereits dreieinhalb Jahre alt.

Dass an PCIe 6.0 immer noch gefeilt wird, zeigt sich auch an den Zwischenschritten. Noch im Juni war PCIe 6.3 die jüngste Fassung, jetzt steht für Juli bereits die Version 6.4 in den Büchern.

ComputerBase hat Informationen in diesem Artikel von der PCI-SIG unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungstermin.



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5 Tricks für schnelleres WLAN als zu Hause



Camping liegt in Deutschland voll im Trend. Egal, ob Wohnwagen oder Wohnmobil: Die Freiheit ist oft grenzenlos. Und mit dem richtigen Setup ist mobiles Internet auf dem Campingplatz ein Kinderspiel. Wie genau das funktioniert und was Ihr wirklich braucht, erfahrt Ihr hier.

1. Tethering – das einfache Upgrade vom Smartphone

Tethering über das Smartphone ist der direkteste Weg, um unterwegs online zu gehen. Ihr habt Euer Handy sowieso dabei – und könnt es blitzschnell als WLAN-Hotspot nutzen. Dieses Setup ist ideal, wenn Ihr nur kurz ein Tablet oder einen Laptop anschließt – perfekt für Navigation oder E-Mails. Vorteil: keine Extra-Hardware, Start in Sekunden. Nachteil: stark erhöhtes Akku- und Datenverbrauchsrisiko. Und nur dann nutzbar, wenn Ihr in der Nähe seit. Das kann für Eure Familie ein entscheidender Faktor sein kann. Außerdem solltet Ihr das Datenvolumen Eures Handytarifes im Blick haben.

Welche Einstellungen ihr am Handy vornehmen müsst, damit Tethering funktioniert, zeigen wir euch hier.

2. Mobile Router – der echte Allrounder

Wollt Ihr Familiengeräte oder das mobile Home-Office zuverlässig verbinden, ist ein mobiler LTE-/5G-Router der nächste Schritt. Startpreis für LTE-Geräte liegt bei 100 Euro, 5G-Router kosten mit 450 bis 1.000 Euro deutlich mehr.  Den 5G-Router TP-Link M8550 haben wir der gerade erst in einem Hands-On-Video vorgestellt.

Für dauerhafte Camper lohnen sich Modelle mit externer Antenne oder Dachmontage – deutlich stabilerer Empfang, gerade auf abgelegenen Plätzen. Hier gibt es beispielsweise von AVM oder devolo entsprechende Geräte.

3. Festnetz-Alternativen: Homespot, GigaCube, Speedbox

Router mit eigenem Datentarif – wie Telekom Speedbox, Vodafone GigaCube oder congstar Homespot – sind normalerweise für feste Standorte gedacht. Aber einige Modelle lassen sich mobil nutzen. Beispiel: Die Telekom Speedbox ist flexibel nomadisch nutzbar, während der GigaCube Standortbegrenzungen hat. Entscheidet Ihr Euch für so ein System, ist Klarheit über Nutzung und Tarifregion entscheidend. Aber aufpassen: Nicht immer gibt es auf Campingplätzen auch vernünftiges Netz.

Eine Übersicht möglicher Tarife findet ihr auf inside digital.

4. Starlink – Highspeed-Satelliteninternet im Wohnmobil

Wer abseits der Mobilfunknetze unterwegs ist, kommt kaum an Starlink von SpaceX vorbei. Ladezeiten nahe Glasfaser, überall außerhalb abgeschatteter Zonen – das sind 200 Mbit/s in freier Wildbahn. Die notwendige Hardware gibts ab etwa 250 bis 300 Euro, der monatliche Preise für den Reise-Tarif liegt zwischen 40 und 90 Euro – je nachdem ob ihr eine Flatrate braucht oder nicht.  Der größte Nachteil: ein hoher Energieverbrauch (etwa 100–150 Watt laufend).

5. WLAN vom Platz – meist enttäuschend

Campingplatz-WLAN klingt verlockend – meist ist es aber grottenschlecht: instabil, langsam und oft nur per Rezeption oder Waschhaus erreichbar. Bei voller Auslastung bricht’s meist ein. Und: Solltet Ihr es doch nutzen, nutzt einen VPN – zur Sicherheit und um Filter zu umgehen.

Welches Internet-Setup beim Camping passt zu Euch?

Grob gesagt:

  • Minimalist: Tethering – keine Hardware, aber limitiert.
  • Gelegenheitsnutzer: Mobile LTE-/5G-Router – robust und flexibel für Familie oder Job.
  • Langzeitcamper oder Home-Office. Router mit Dachantenne oder Starlink – volle Power, überall, aber teurer.



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