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Wirklich besser als der Arztbesuch?


In Deutschland benötigen versicherungspflichtige Bluttests einen Diagnosecode. Ohne diesen gibt es kein Laborformular. Ihr könnt zwar die meisten Tests ohne Rezept privat bezahlen, aber das ist nicht immer so einfach, wie es klingt, vor allem, wenn es um Hormontests geht. In der Regel braucht Ihr immer noch einen Arzt, der Euch berät, welche Marker untersucht werden sollen, und der Euch manchmal auch ein Rezept ausstellt. Ich habe diese Unterstützung nicht bekommen. Also habe ich aufgegeben, obwohl ich wusste, dass etwas nicht stimmt.

Einer der Ärzte ordnete schließlich eine allgemeine Blutuntersuchung an. Ich fügte ein Vitamin-Panel hinzu und bezahlte es privat. Die Ergebnisse waren erstaulich. Mein Vitamin-B12-Wert war extrem niedrig. Mein Vitamin-D-Wert war sogar noch schlechter. Ich begann sofort mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, und schon nach wenigen Tagen ging es mir deutlich besser.

Trotzdem bekam ich nie den Hormontest, um den ich ursprünglich gebeten hatte. Das änderte sich vor zwei Monaten, als ich Aware entdeckte.

Was Aware anders macht

Aware ist eine Plattform, die Menschen direkten Zugang zu Bluttests durch zertifizierte Labore ermöglicht. Sie erfasst mehr als 70 Biomarker aus verschiedenen Gesundheitsbereichen und stellt die Ergebnisse in einer gut gestalteten mobilen App zur Verfügung. Eine ärztliche Verschreibung ist nicht erforderlich, was einen großen Unterschied zum deutschen Gesundheitssystem darstellt.

Während diese Art von Service in den Vereinigten Staaten weit verbreitet ist, gibt es ihn in Deutschland erst seit kurzem. Aware ist derzeit in Deutschland, Österreich und den Niederlanden tätig.

Die App ist für iPhone und Android erhältlich. Der Download ist kostenlos, werbefrei und GDPR-konform. Nachdem Ihr Euer Profil eingerichtet habt, könnt Ihr einen früheren Bluttest für eine kostenlose Auswertung hochladen oder einen neuen Test direkt über die App buchen. Der Prozess ist einfach und vollständig digital.

Mein Blut mit Aware testen

Da ich in Berlin wohne, habe ich einen der Aware-Standorte besucht, um mir Blut abnehmen zu lassen. Die Buchung war einfach und schnell. Wenn ich wollte, hätte ich sogar noch am selben Tag einen Termin vereinbaren können. Da ich mich aber für ein Paket entschieden hatte, das eine gewisse Vorbereitung erfordert, buchte ich den Termin für einen späteren Zeitpunkt, der mir besser passte.

In der Sammelstelle war alles sauber, privat und professionell. Es gab vier Kabinen und geschultes Personal, das bereit war zu helfen. Für Menschen, die nervös sind oder bei denen der Blutdruck während der Blutabnahme abfällt, gibt es sowohl eine Sitz- als auch eine Liegeposition.

Moderne Büros mit transparenten Kabinen und einer Treppe, mit lila Akzenten.
Die Aware-Einrichtung in Berlin ist sauber, privat und professionell. Ihr könnt direkt in der App einen Termin vereinbaren und in manchen Fällen wird Euer Blut noch am selben Tag abgenommen. / © Aware

Ich habe einen umfassenden Test gebucht, der mehr als 75 Biomarker umfasste. Bei dieser Art von Paket dauerte es etwa zehn Tage, bis die Ergebnisse in der App angezeigt wurden. Einfachere Tests können innerhalb von zwei Tagen fertig sein.

Die App schickte eine Benachrichtigung, wenn die Ergebnisse verfügbar waren. Anweisungen zum Fasten, zum Absetzen von Nahrungsergänzungsmitteln oder zur Vorbereitung auf bestimmte Marker wurden in der App vorher deutlich erklärt. Aware arbeitet mit zertifizierten Laboren zusammen. In meinem Fall wurde die Probe von MDI Limbach in Berlin bearbeitet. Der Laborbericht erschien als PDF in der App, und ich konnte ihn mit meinem Arzt teilen.

Ein besserer Weg, Bluttestergebnisse zu sehen

Seit 2022 nehme ich an den jährlichen Blutuntersuchungen teil, die von der Versicherung übernommen werden. Normalerweise bekomme ich einen eingescannten Laborbericht, oft mit handschriftlichen Notizen, die ich kaum lesen kann. Manchmal ist der Scan nicht einmal das digitale Originaldokument.

Aware präsentiert Eure Daten auf eine viel verständlichere Weise. Auf der Registerkarte „Meine Gesundheit“ werden die Ergebnisse automatisch in Biomarker innerhalb und außerhalb des Bereichs unterteilt. Wenn etwas außerhalb des Referenzbereichs liegt, zeigt die App deutlich an, ob der Wert zu hoch oder zu niedrig ist.

Zu jedem Biomarker-Ergebnis gibt es eine Erklärung, was der Wert bedeutet, warum er möglicherweise abweicht und wie Ihr darauf reagieren könnt. Die Sprache ist verständlich und alles ist auf Euer Alter zugeschnitten. Die App zeigt auch Trends im Laufe der Zeit an, was umso nützlicher wird, je mehr Daten Ihr sammelt.

Aware geht noch weiter und bietet evidenzbasierte Vorschläge zur Verbesserung Eurer Ergebnisse. Dazu gehören Ernährungstipps, Bewegungsempfehlungen und Verweise auf medizinische Fachliteratur. Wenn ein Marker zu hoch ist, werden Euch praktische Möglichkeiten aufgezeigt, wie Ihr ihn wieder in einen gesunden Bereich bringen könnt.

Ärztliche Unterstützung, wenn ihr sie braucht

Für zusätzliche Unterstützung stellt Aware eine Verbindung zu Teleclinic her, einem Telemedizindienst eines Drittanbieters. Dieser ist nur in Deutschland verfügbar. Ich habe ihn getestet und innerhalb einer Stunde einen Videotermin bekommen, sogar an einem Samstag. Der Besuch wurde von meiner Versicherung abgedeckt.

Der Arzt, mit dem ich sprach, war hilfsbereit und zuvorkommend. Diese Funktion ist jedoch eher als Zusatzfunktion zu sehen. Es handelt sich um eine normale Online-Konsultation und nicht um eine spezielle Überprüfung Eurer Aware-Ergebnisse, es sei denn, Ihr fragt ausdrücklich danach. In meinem Fall kam ich mit vorbereiteten Fragen, was dazu beitrug, dass die Sitzung produktiv war.

Wo Aware versagt

Die Benutzeroberfläche ist klar und intuitiv. Die Informationen sind solide. Dennoch fühlen sich einige Funktionen zu allgemein an.

Nehmt zum Beispiel die Registerkarte „Aktionen“. Hier findet Ihr Ratschläge für Euren Lebensstil, die auf Euren Testergebnissen und Eurem Gesundheitsprofil basieren. Die Ratschläge werden von einem medizinischen Team geprüft und durch Forschungsergebnisse unterstützt. Allerdings können sich die Empfehlungen wie Dinge anfühlen, die Ihr bereits kennt. Wenn Euer Cholesterinspiegel zum Beispiel leicht erhöht ist, kann es sein, dass Euch gesagt wird, Ihr sollt mehr Ballaststoffe oder gesunde Fette essen, ohne dass Ihr etwas dazu sagen müsst.

Die App fragt zwar nach den Ernährungsgewohnheiten und dem Aktivitätsniveau, aber sie ist nicht mit Apple Health oder Google Fit integriert. Das bedeutet, dass Eure körperliche Aktivität, Schlafdaten und andere aufgezeichnete Gewohnheiten bei der Analyse nicht berücksichtigt werden. Das schränkt die Personalisierung der Vorschläge ein.

Auch bei der Sicherheit gibt es noch Verbesserungsbedarf. Aware bietet derzeit keine Zwei-Faktor-Authentifizierung, kein Face ID-Login und keine anderen Möglichkeiten, Euer Konto zu sperren. Auch wenn Euer Telefon einen Schutz auf Geräteebene bietet, wäre es beruhigend, wenn es mehr Sicherheitsebenen gäbe – vor allem für Gesundheitsdaten.

Preisgestaltung und Wert

Die Preise von Aware sind transparent und für den deutschen Markt wettbewerbsfähig. Grundlegende Tests beginnen bei 35 Euro, umfangreichere Pakete kosten zwischen 99 und 175 Euro. Das Pro-Abo kostet 99 Euro pro Jahr und gibt Euch Zugang zu vergünstigten Preisen. Wenn Ihr zum Beispiel ein Langzeit-Gesundheitspaket mit 44 Gesundheitsmarkern wählt, beträgt der reguläre Preis 125 Euro, aber mit dem Abonnement zahlt Ihr nur 80 Euro. Das Abonnement beinhaltet auch das unbegrenzte Hochladen von Bluttestergebnissen aus anderen Laboren.

Um auf mein Beispiel mit den Hormonwerten zurückzukommen: Meine Ärztin hatte Recht, als sie sagte, dass es in Deutschland teuer ist, dafür privat zu bezahlen. Viele Labore verlangen 15 bis 30 Euro pro Marker, und ein komplettes Screening kann leicht mehr als 250 Euro kosten, ohne jegliche Nachbetreuung.

In diesem Fall vereinfacht Aware alles auf einen Preis, mit zertifizierten Labortests, klaren Ergebnissen und optionaler medizinischer Unterstützung. Meiner Meinung nach ist das ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Und der gesamte Prozess findet auf Eurem Telefon statt.

Schlussgedanken

Aware zielt nicht darauf ab, Euren Arzt zu ersetzen, und das ist auch gut so. Was es bietet, ist Zugang. Sie füllt eine Lücke im Gesundheitssystem, indem sie Labortests einfacher, schneller und transparenter macht. Für alle, die mit chronischen Symptomen zu kämpfen haben oder einfach nur langfristige Gesundheitskennzahlen verfolgen wollen, ist es ein kluges Werkzeug, das man haben sollte.

Am wichtigsten war für mich, dass ich endlich meine Hormonwerte bestimmen lassen konnte. Ich habe sie mit einem neuen Arzt geteilt, und wir haben die Daten genutzt, um meinen Behandlungsplan anzupassen. Allein dafür hat sich die Erfahrung gelohnt.



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Simpsons-Event in Fortnite: Überleben auf der Springfield-Insel


In Fortnite wird nun auf der Springfield-Insel mit gelben Charakteren ums Überleben gekämpft. Viele bekannte Figuren aus dem Simpsons-Universum und noch mehr ikonische Orte aus Springfield treten für begrenzte Zeit in einer „Mini-Season“ in Fortnite auf. Einen neuen Battlepass mit gelben Skins gibt es auch.

Kämpfen im Atomkraftwerk

Umkämpft sind laut Eurogramer neun Orte aus Springfield, darunter etwa das Atomkraftwerk, Kamp Krusty, Burns’ Herrenhaus, Donut District, Mayor Munchies und auch die Evergreen Terrace, in der Homer, Marge, Bart, Lisa und Maggie wohnen. Die neue Insel ist nun mit Season 5 von Kapitel 6 erschienen und fügt spezielle Waffen und Items aus dem Simpsons-Universum hinzu. All das setzt Epic Games in Cell-Shade-Optik um, wodurch die 2D-Charaktere aus der TV-Show in die 3D-Welt von Fortnite gebracht werden können, ohne dass die Welt durchgängig 3D aussieht, wie etwa in Simpsons Hit and Run aus dem Jahr 2003.

Figuren und Battlepass

Wie üblich gibt es zur neuen Season auch einen neuen Battlepass, Spieler können also kostenpflichtig durch aktives Spielen mehr Inhalte freischalten. Darunter fallen Skins wie Marge Simpson, Ned Flanders, Homer Simpson und Peely Simpson.

Kostenfrei gibt es zudem für alle Spieler, die ihren Twitch-Account verbunden haben, einen Hängegleiter mit Kang und Kodos, den beiden grünen Aliens aus dem Franchise.

Erstmals Begleiter in Fortnite

Zudem gibt’s mit Begleitern nun auch Haustiere, die den Spieler begleiten. Mit der neuen Season wird „Schälchen“ eingeführt – ein Hund mit Bananenohren und einer Banane als Schwanz. Der Begleiter kann im Shop erworben werden, ab dem 7. November sollen dann noch weitere veröffentlicht werden.

Simpsons × Fortnite
Simpsons × Fortnite (Bild: Epic Games)

Zeitlich begrenzt

Wie immer ist die Season und damit die Kooperation zeitlich begrenzt. Da es sich um eine Mini-Season handelt, müssen sich Interessierte zudem besonders beeilen: Nur bis zum 29. November wird Springfield Island spielbar sein. In den kommenden Wochen wird die Karte zudem noch überarbeitet werden, neue Inhalte können damit erwartet werden. Auf dem mittlerweile im Preis erhöhten Disney+ erscheinen zudem kleine animierte Kurzfilme in den kommenden Wochen.

Kurzfilme auf Disney+
  • 1. Nov – Homers Apokalypse
  • 10. Nov – Donut-Desaster
  • 17. Nov – Ein Homer kommt selten allein
  • 24. Nov – Homer in Übergröße



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So gut geht E-Auto schon heute


Der Škoda Enyaq 85 (2025) zeigt, dass ein Elektro-SUV praktisch, geräumig und gleichzeitig dynamisch sein kann. Im Test überzeugt der Enyaq mit hohem Fahrkomfort und cleverem Innenraum – perfekt für Familien, Pendler und alle, die im Alltag ein zuverlässiges Elektroauto suchen.

Der Skoda Enyaq 2025 zeigt, dass ein Elektro-SUV praktisch, geräumig und dabei noch formvollendet sein kann. Nach der RS-Version, die wir schon vor zwei Jahren getestet haben, steht nun die Basisvariante Enyaq 85 im Rampenlicht. Wobei Basisvariante nicht ganz zutreffend ist, weil es sich bei der 85er Ausführung um ein Modell mit dem gewissen Maß an Extra-Leistung für sportliche(re)s Fahren handelt. Mit seinem Facelift, effizientem Antrieb und cleverem Innenraum spricht er Familien, Pendler und Elektroauto-Neulinge gleichermaßen an. Wir haben den E-SUV zwei Wochen im Alltag getestet – von der Stadt über Landstraße bis zur Autobahn.

SKoda Enyaq (2025): Frisches Design und moderne Optik

Was sofort auffällt: Das Facelift des Škoda Enyaq wirkt dynamisch und selbstbewusst. Die Front wurde komplett überarbeitet: schmalere Scheinwerfer treffen auf einen markanten Kühlergrill, der dem SUV einen modernen Look verleiht. Die Karosserieproportionen sind ausgewogen: 4,66 m lang, 1,88 m breit und 1,62 m hoch. Damit bleibt der Enyaq alltagstauglich, ohne zu bullig zu wirken.

Skoda Enyaq (2025) in der Seitenansicht.
In der Seitenansicht ist beim Skoda Enyaq (2025) die Nähe zum VW ID.4 unübersehbar.

Auch die Rückansicht überzeugt: LED-Heckleuchten mit feiner Linienführung und der aerodynamisch optimierte Heckspoiler runden den Look ab. Insgesamt wirkt der Enyaq 2025 frischer, sportlicher und dennoch typisch Škoda – bodenständig, aber nicht langweilig.

Innenraum & Platzangebot – Clever, geräumig und familienfreundlich

Im Innenraum setzt Škoda auf Minimalismus mit maximaler Funktionalität. Das digitale Cockpit hinter dem Lenkrad zeigt alle relevanten Informationen übersichtlich, während das 13-Zoll-Infotainment-Display in der Mittelkonsole einfach zu bedienen ist. Optional gibt es ein Augmented Reality Head-up-Display, das Navigationshinweise direkt auf die Straße ins Sichtfeld des Fahrers projiziert – besonders praktisch im dichten Stadtverkehr, aber auch auf der Autobahn oder Landstraße.

Sitzkomfort & Materialien

Die Sitze bieten guten Seitenhalt, hochwertige Materialien und solide Verarbeitung. Das gilt sowohl für die Vorder- als auch für die Rücksitze. In unserem Testmodell kosten die Ledersitze rund 2.500 Euro Aufpreis („Design Selection ecoSuite“) und sind auch auf langen Fahrten angenehm bequem.

Kofferraum & Alltagstauglichkeit

Der Kofferraum bietet 585 bis 1.710 Liter Fassungsvermögen. Getränkekisten, Kinderwagen oder Urlaubsgepäck passen problemlos hinein. Praktisch: Die Ladehöhe beträgt nur rund 70 cm, der Unterboden liegt fast eben, was das Be- und Entladen sehr einfach möglich macht. Zusätzliche Staufächer im Unterboden oder ein Frunk fehlen zwar, dafür hat Škoda clevere Seitentaschen für Ladekabel oder kleinere Gegenstände in den Kofferraum integriert.

Skoda Enyaq (2025) Kofferraum
Viel Platz! Der Kofferraum des Skoda Enyaq (2025) ist erfreulich groß.

Für Haustierbesitzer: Eine große Hundebox (91 x 58 x 61 cm) passt problemlos hinein, ohne die Rückbank umklappen zu müssen – ideal für Familienausflüge samt Vierbeiner in der Größe eines Golden Retrievers oder Labradors.

Antrieb & Fahrleistung – elektrisch, leise und kraftvoll

Der Škoda Enyaq 85 wird von einem Hinterradmotor mit 210 kW (286 PS) angetrieben. Das maximale Drehmoment liegt bei 545 Nm, wodurch der Sprint nach Herstellerangaben von 0 auf 100 km/h in 6,7 Sekunden gelingt.

Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 184 km/h. Zumindest war das der Wert, den uns das digitale Kombiinstrument anzeigte. Aber das zeigt ja bekanntlich immer etwas höhere Geschwindigkeiten an. Offizell ist das E-Auto über seinen Frontantrieb auf 180 km/h limitiert.

Skoda Enyaq (2025) im Test - Frontansicht.
Die Front des Skoda Enyaq (2025) wurde neu designt – für noch mehr Sportlichkeit.

Wer Allradantrieb möchte, kann übrigens zum Enyaq greifen – gleiche Leistung, aber mit zwei Motoren für eine noch optimalere Traktion.

Fahrverhalten & Komfort

Der Enyaq 85 fährt sich im Alltag souverän. Die Federung schluckt Unebenheiten zuverlässig, die Lenkung ist präzise und angenehm leichtgängig. Mit dem optionalen Maxx-Paket (6.810 Euro) inklusive adaptivem Fahrwerk (DCC) und Progressivlenkung steigt der Komfort noch einmal spürbar.

Selbst auf langen Strecken oder bei sportlicher Fahrweise liegt der Wagen stabil auf der Straße. Überholvorgänge? Kein Problem: das Ansprechverhalten des Motors ist beeindruckend. Wohlgemerkt: bei der Version des von uns getesteten Skoda Enyaq 85. Die aktuelle Basis (Enyaq 60) dürfte weniger dynamisch unterwegs sein.

Technik & Assistenzsysteme – entspannt unterwegs

Škoda hat den Enyaq mit umfangreicher Assistenztechnologie ausgestattet:

  • Autobahn- & Spurwechselassistent
  • Parkassistent
  • Kollisionswarnsysteme
  • Multifunktionslenkrad mit schnellen Zugriffstasten

Das Navigationssystem liefert klare Ansagen („An der nächsten Ampel links abbiegen“, „Jetzt dritte Ausfahrt im Kreisverkehr“) und reduziert so Fehler beim Fahren deutlich.

Laden & Reichweite – für Stadt, Landstraße und Autobahn

Die Batterie des Enyaq 85 verfügt über 77 kWh netto (82 kWh brutto). Damit erreicht Ihr laut WLTP bis zu 582 km Reichweite.

Schnellladen

  • Max. Ladeleistung: 135 kW
  • 20-80 Prozent: 26-30 Minuten (abhängig von Temperatur & Vorkonditionierung)
  • AC-Ladung: max. 11 kW

Nach 80 Prozent sinkt die Ladeleistung auf rund 70 kW und fällt dann Schritt für Schritt weiter ab, was für längere Trips berücksichtigt werden sollte.

Skoda Enyaq (2025) an der Ladesäule geparkt.
Macht auch an der Ladesäule eine gute Figur: der Skoda Enyaq (2025).

Verbrauch

Und natürlich haben wir uns im Rahmen unseres Tests auch angesehen, was der Skoda Enyaq des Jahrgangs 2025 verbraucht. Die Ergebnisse im Einzelnen:

  • Stadt: 17,2 kWh/100 km
  • Landstraße: 17,3 kWh/100 km
  • Autobahn (130 km/h): 22,1 kWh/100 km

Dank serienmäßiger Wärmepumpe bleibt die Effizienz auch im Winter stabil. Im Test erreichten wir übrigens eine reale Autobahnreichweite von rund 400 km.

Preis & Varianten – für jeden das passende Modell

Der Škoda Enyaq 85 startet bei 48.900 Euro. Je nach Extras (Metallic-Lack, Panoramadach, Felgen) steigt der Preis schnell wie bei unserem Testwagen auf über 62.000 Euro.

Übersicht der alternativ erhältlichen Varianten

  • Enyaq 60 (204 PS): ab 44.400 Euro
  • Enyaq 85x (286 PS): ab 51.500 Euro
  • Enyaq RS (340 PS): ab 58.600 Euro
  • Sportline & Coupé-Varianten: ab 50.400 respektive 46.850 Euro

Fazit: Familienfreundlicher Elektro-SUV mit Rundum-Komfort

Der Škoda Enyaq 85 (2025) überzeugt durch:

  • modernes Design
  • großzügigen Innenraum
  • hohen Fahrkomfort
  • praxisnahe Reichweite
Skoda Enyaq (2025) seitliche Heckansicht.
Skoda Enyaq (2025): Ein vollelektrischer SUV-Traum ist Realität.

Ob Familien, Pendler oder Vielfahrer – der Enyaq 85 ist ein alltagstauglicher, geräumiger und effizienter Elektro-SUV, der Anhänger bis 1.000 kg gebremst ziehen kann. Kurz gesagt: Wer ein Elektroauto sucht, das Alltag, Komfort und Fahrspaß kombiniert, liegt mit dem Škoda Enyaq 85 genau richtig.



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Smartphones: Was ist euch wichtig und kann das noch begeistern?


Diese Woche geht es in der Sonntagsfrage um eure Smartphones. Wie lange nutzt ihr euer aktuelles Modell schon, wie groß ist es und wie viel hat es gekostet? Welche Aspekte sind euch bei einer Neuanschaffung besonders wichtig? Und können euch neue Smartphones überhaupt noch begeistern?

Smartphones in der Identitätskrise

Smartphones leben im Jahr 2025 länger denn je und sind auf den ersten Blick so unaufregend wie nie zuvor. Technisch ist das gegenwärtig noch immer vorherrschende Konzept eines dünnen Quaders mit Touchscreen ausgereift und bis ins kleinste Detail zu Ende entwickelt – oder? Tatsächlich wissen Smartphones und deren Hersteller besser denn je, gegenüber Kunden immer höhere Kaufpreise zu rechtfertigen. Sei es mit falt- oder klappbaren Formfaktoren, immer ausladenderen Kamera-Modulen oder besonders dünnen Modellvarianten – oder einer Kombination davon.

Aber gibt es für euch bei all der Auswahl das perfekte Smartphone, das keine Wünsche offen lässt? Und nach welchen Kriterien wird das entschieden? Diesen Sonntag soll es darum gehen, welche Aspekte eines Smartphones der Community auf ComputerBase am wichtigsten sind.

Beginnen wir zunächst mit einer Bestandsaufnahme: Welche Smartphones nutzt die Community aktuell? Dass die Leserinnen und Leser in absteigender Reihenfolge auf Modelle von Apple, Google und Samsung setzen, bevor nach größerem Abstand Xiaomi und weitere asiatische Hersteller folgen, ist aus der alljährlich stattfindenden großen Community-Umfrage vom Jahreswechsel bekannt. Der Vollständigkeit halber sei die Frage an dieser Stelle aber dennoch gestellt.

Von welchem Hersteller ist dein primäres Smartphone?
  • Apple

    Historie: 20,6 % 21,9 % 22,8 % 25,2 % 27,2 % 28,6 % 30,1 % 31,5 %

  • BlackBerry

    Historie: 0,7 % 0,5 % ➙ 0,5 % 0,3 % 0,2 % 0,1 % ➙ 0,1 % 0,0 %

  • Google

    Historie: 3,4 % 3,0 % 3,7 % ➙ 3,7 % 9,9 % 14,5 % 18,5 % 20,5 %

  • LG

    Historie: 5,2 % 3,9 % 2,4 % 1,7 % 1,3 % 0,7 % 0,5 % 0,2 %

  • Honor

    Historie: 2,3 % 3,0 % 2,3 % 1,7 % 0,9 % 0,4 % 0,5 % 0,6 %

  • HTC

    Historie: 2,7 % 1,5 % 0,7 % 0,4 % 0,3 % 0,1 % 0,0 % ➙ 0,0 %

  • Huawei

    Historie: 7,0 % 9,5 % 11,2 % 8,8 % 6,4 % 3,7 % 2,3 % 1,3 %

  • Motorola

    Historie: 5,1 % 4,7 % 3,6 % 3,3 % 2,4 % 2,0 % 2,1 % 2,0 %

  • Nokia

    Historie: 2,5 % 3,0 % ➙ 3,0 % 2,1 % 1,4 % 1,0 % 0,8 % 0,6 %

  • OnePlus

    Historie: 7,3 % 7,1 % 7,2 % 7,6 % 7,0 % 5,8 % 4,1 % 3,0 %

  • Oppo

    Historie: 0,1 % ➙ 0,1 % ➙ 0,1 % 0,3 % 0,7 % 0,9 % 0,5 % 0,4 %

  • Samsung

    Historie: 24,9 % 22,5 % 22,0 % 21,3 % 21,9 % 23,2 % 23,0 % 24,1 %

  • Sony

    Historie: 5,4 % 4,7 % 3,7 % 3,1 % 2,8 % 2,5 % 2,3 % 2,1 %

  • Xiaomi

    Historie: 4,0 % ➙ 4,0 % 12,7 % 14,3 % ➙ 14,3 % 12,4 % 10,5 % 9,0 %

  • Sonstiges

    Historie: 8,7 % 7,0 % 4,3 % 3,6 % 3,5 % 4,1 % 4,5 % 4,6 %

Auf der Hand liegt außerdem die Frage nach der Größe des Smartphones. Um das aufwändige Hantieren mit Dimensionen und Volumen zu umgehen, geht der Vergleich der Einfachheit halber über die Diagonale des Bildschirms – bei modernen Geräten bedeckt dieser ohnehin weitestgehend die gesamte Vorderseite.

Wie groß ist das Display deines aktuellen Smartphones?
  • unter 3,5 Zoll

    Historie: 0,3 %

  • 3,5 bis 3,9 Zoll

    Historie: 0,2 %

  • 4 bis 4,4 Zoll

    Historie: 0,6 %

  • 4,5 bis 4,9 Zoll

    Historie: 2,6 %

  • 5 bis 5,4 Zoll

    Historie: 6,3 %

  • 5,5 bis 5,9 Zoll

    Historie: 10,9 %

  • 6 bis 6,4 Zoll

    Historie: 45,2 %

  • 6,5 bis 6,9 Zoll

    Historie: 32,6 %

  • 7 Zoll oder größer

    Historie: 1,3 %

Einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die Dimensionen hat freilich der Formfaktor: Habt ihr ein Foldable oder ein „normales“ Smartphone?

Handelt es sich bei deinem Smartphone um ein Foldable?
  • Ja, ich besitze ein Foldable-Smartphone (Flip)

    Historie: 1,8 %

  • Ja, ich besitze ein Foldable-Smartphone (Fold)

    Historie: 3,1 %

  • Nein, aber ich habe mal eines besessen

    Historie: 4,1 %

  • Nein, ich hatte auch noch nie eines

    Historie: 91,0 %

Wie alt ist euer Smartphone schon?

Wann kam euer aktuelles Smartphone eigentlich in den Handel? Es geht also explizit nicht um das Datum, an dem ihr das Gerät in Betrieb genommen und eingerichtet habt, sondern im Grunde genommen das Alter der Modellreihe.

Wann kam dein aktuelles Smartphone auf den Markt?
  • 2016 oder früher

    Historie: 1,6 %

  • 2017

    Historie: 1,8 %

  • 2018

    Historie: 3,9 %

  • 2019

    Historie: 6,8 %

  • 2020

    Historie: 12,8 %

  • 2021

    Historie: 18,1 %

  • 2022

    Historie: 22,1 %

  • 2023

    Historie: 26,8 %

  • 2024

    Historie: 6,3 %

Falls ihr euer Smartphone aber tatsächlich erst weit nach dem Marktstart bekommen und eingerichtet habt, ist die nächste Umfrage interessant: Wie viele Jahre habt ihr euer aktuelles Gerät schon in Betrieb?

Wie lange nutzt du dein aktuelles Smartphone schon?

Wie teuer war der Spaß?

Ebenfalls offensichtlich ist die Frage nach dem Preis: Wie teuer war euer Smartphone? Falls ihr euer Mobiltelefon im Rahmen eines Mobilfunktarifes erhalten habt und monatlich abbezahlt, so könnt ihr entweder ausrechnen, wie viel Geld ihr für das Smartphone tatsächlich gezahlt habt oder aber euch enthalten.

Wie teuer war dein aktuelles Smartphone in der Anschaffung?
  • Weniger als 100 Euro

    Historie: 2,4 % 2,6 %

  • 100 bis 199 Euro

    Historie: 6,8 % 4,5 %

  • 200 bis 299 Euro

    Historie: 11,2 % 9,9 %

  • 300 bis 399 Euro

    Historie: 14,6 % 11,6 %

  • 400 bis 499 Euro

    Historie: 9,7 % 8,0 %

  • 500 bis 599 Euro

    Historie: 9,1 % 8,0 %

  • 600 bis 699 Euro

    Historie: 7,6 % 7,5 %

  • 700 bis 799 Euro

    Historie: 6,7 % 6,9 %

  • 800 bis 899 Euro

    Historie: 7,2 % 6,6 %

  • 900 bis 999 Euro

    Historie: 4,1 % 4,8 %

  • 1.000 bis 1.099 Euro

    Historie: 3,1 % 5,4 %

  • 1.100 bis 1.199 Euro

    Historie: 3,0 % 5,7 %

  • 1.200 bis 1.299 Euro

    Historie: 4,4 % 5,7 %

  • 1.300 bis 1.399 Euro

    Historie: 2,3 % 3,7 %

  • 1.400 bis 1.499 Euro

    Historie: 2,6 % 3,9 %

  • 1.500 bis 1.599 Euro

    Historie: 1,5 % 2,4 %

  • 1.600 Euro oder mehr

    Historie: 2,2 %

  • Ich habe kein Smartphone.

    Historie: 0,4 % ➙ 0,4 %

Um die bereits angesprochene Möglichkeit, neue Smartphones nicht nur separat kaufen zu können, sondern auch im Rahmen von Mobilfunkverträgen zu erhalten, geht es in der nächsten Umfrage. Wie kamt ihr an euer aktuelles Gerät?

Wie hast du dein aktuelles Smartphone gekauft?
  • Ich habe mein aktuelles Smartphone unabhängig von einem Mobilfunktarif neu gekauft.

    Historie: 70,8 % 71,5 %

  • Ich habe mein aktuelles Smartphone unabhängig von einem Mobilfunktarif gebraucht gekauft.

    Historie: 9,7 % 8,3 %

  • Ich habe mein aktuelles Smartphone im Rahmen meines Mobilfunktarifes erhalten.

    Historie: 14,1 % 14,8 %

  • Ich habe ein Diensthandy.

    Historie: 3,8 % 4,0 %

  • Ich habe mein aktuelles Smartphone geschenkt bekommen.

    Historie: 1,6 % 1,4 %

Was kann euch an Smartphones (noch) begeistern?

Wenn ihr euch ein neues Smartphone kaufen würdet, worauf würdet ihr bei der Wahl des Modells besonders achten? Gerne könnt ihr in den Kommentaren begründen, wieso ihr für eine bestimmte Option gestimmt habt oder aber erklären, wieso etwas ganz anderes eine viel höhere Priorität verdient.

Welche Kriterien sind dir bei einem Smartphone besonders wichtig?
  • Formfaktor (faltbar, klappbar, „normal“ etc.)

  • Größe und Gewicht

  • Design und Farbe

  • Betriebssystem

  • Rechenleistung (CPU, GPU, NPU)

  • Kameras (Bildqualität, Auflösung, Brennweiten etc.)

  • Akkulaufzeit und -ladegeschwindigkeit

  • Selbst schnell austauschbarer Akku

  • Einfache und wirtschaftliche Reparierbarkeit

  • Langlebigkeit, Robustheit und Resistenz gegen bspw. Wasser, Staub oder Kratzer

  • Notfall-Funktionen (Unfallerkennung, Satellitenkommunikation etc.)

  • Software- und Update-Support über die Zeit

  • Etwas ganz anderes, siehe meinen Kommentar im Forum

Das Grundkonzept Smartphone kann schon seit einigen Jahren als „ausentwickelt“ bezeichnet werden. Große Revolutionen gibt es kaum noch – und wenn doch, stellt sich zumeist vordergründig die Sinnfrage. Könnt ihr euch also überhaupt noch für neue Smartphones begeistern? Oder lässt euch das Thema zunehmend kalt?

Bist du allmählich „Smartphone-müde“?
  • Ja, neue Smartphones und deren Features interessieren mich lange nicht mehr so sehr wie noch vor einigen Jahren. Ich wechsele in der Konsequenz seltener.

  • Ja, neue Smartphones und deren Features interessieren mich lange nicht mehr so sehr wie noch vor einigen Jahren. Ich wechsele mein Smartphone aber dennoch spätestens jedes zweites Jahr.

  • Na ja, ein Stück weit mag das zustimmen, ich kann mich aber immer noch gut und gerne für neue Smartphones begeistern.

  • Nein, gar nicht. Ich finde neue Smartphones noch immer genau so spannend wie vor einigen Jahren.

  • Nein, im Gegenteil – Smartphones sind gerade so spannend, wie schon lange nicht mehr: Man denke an Foldables, superdünne Modelle oder die immer besser werdenden Kameras.

  • Nun, was soll ich sagen, ich war glaube ich schon immer „Smartphone-müde“ und konnte mich noch nie dafür begeistern.

Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht

Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwort­möglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.

Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.

Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht

Motivation und Datennutzung

Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.



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