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Vodafone verschenkt 120 Euro an Neukunden: So kommt Ihr dran


Habt Ihr Interesse am Google Pixel 9, Pixel 9 Pro oder Pixel 9 Pro XL solltet Ihr jetzt schnell bei Vodafone vorbeischauen. Der Provider bietet neben der aktuellen Pixel-Weeks auch noch eine weitere Aktion, durch die Ihr die Smartphones mit passendem Handytarif jetzt günstiger erhaltet.

Bei Vodafone finden immer wieder geniale Aktionen statt. Eine davon dürfte vor allem Fans von Google-Smartphones freuen. Denn Ihr bekommt die aktuelle Pixel-9-Serie gerade für einen einmaligen Preis von 1 Euro – zumindest dann, wenn Ihr einen Vodafone-Handyvertrag abschließt. Zusätzlich könnt Ihr Euch gerade einen Willkommensbonus über 120 Euro schnappen, für den Ihr nicht einmal eine alte Rufnummer benötigt. Durch diese Aktions-Kombi gibt’s die Pixel-Smartphones jetzt günstiger*.

Google Pixel 9 im Vergleich: Wie gut sind die Geräte?

Vorab stellt sich natürlich die Frage: Welches der Pixel-Smartphones darf’s denn sein? Alle drei Modelle setzen auf einen Google Tensor G4-Prozessor. Das Standard-Flaggschiff nutzt eine Speicherkonfiguration von 12 GB RAM und 128 oder 256 GB Flash-Speicher. Beim Pro und dem Pro XL sind es 16 GB RAM und bis zu 1.024 GB Speicherplatz. Zusätzlich sichert Google bei allen Varianten sieben Jahre lang Sicherheits- und Softwarepatches zu.

Google Pixel 9 Smartphone neben einem Acer Chromebook auf einem rosa Hintergrund.
Während der Pixel Weeks bekommt Ihr verschiedene Google Pixel Smartphones bei Vodafone günstiger. / © nextpit / Acer

Auch bei der Haupt- und Ultraweitwinkelkamera gibt es keine Unterschiede. So nutzen alle Pixel-Geräte eine Weitwinkelkamera mit 50 MP und einer f/1,68-Blende, sowie einem 1/1,31-Zoll-Sensor. Bei der Ultraweitwinkelkamera sind es 48 Megapixel in Verbindung mit einer f/1,7-Blende und einem 1/2,55-Zoll-Sensor. Die beiden Pro-Varianten haben zudem eine Telekamera erhalten, die mit 48 Megapixel auflöst. Alle drei Smartphones bieten zudem eine IP68-Zertifizierung.

Den auffälligsten Unterschied finden wir beim Display. Der Bildschirm des Google Pixel 9 (Test) misst 6,3 Zoll und hat eine Bildwiederholrate von 120 Hz. Beim Pixel 9 Pro (Test) sind es 6,33-Zoll mit einer variablen Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hz. Diese bietet auch das Pixel 9 Pro XL (Test), misst allerdings 6,7 Zoll in der Diagonale. Das Standard-Modell und das kompaktere Pro nutzen zudem einen 4.700-mAh-Akku, der Euch problemlos durch den Tag bringt und kabelgebunden mit 27 Watt aufgeladen werden kann. Das XL hingegen bietet 5.060 mAh und eine maximale Ladeleistung von 37 Watt.

Welches Pixel lohnt sich für Euch?

Möchtet Ihr ein möglichst kompaktes Gerät, ist das Google Pixel 9 die perfekte Wahl. Die Leistung ist mehr als ausreichend für den Alltag und auch die Kameraqualität kann überzeugen. Soll es noch etwas mehr Power sein und möchtet Ihr zudem Vorteile wie eine variable Bildwiederholrate oder eine Telekamera, ist das Google Pixel 9 Pro die richtige Wahl. Liebt Ihr große Smartphones mit ausreichend Leistung, ist das Google Pixel 9 Pro XL Euer Smartphone.

Pixel-Weeks bei Vodafone: Die Aktion im Tarif-Check

Schauen wir uns also die Kosten bei Vodafone nun etwas genauer an. Da Ihr bei den Tarifen die freie Wahl habt, unterscheiden sich die Kosten natürlich entsprechend. Um Euch einen Einblick in die Kosten zu ermöglichen, nehmen wir hier einfach den beliebten GigaMobil M zum Vergleich. Bei diesem Handyvertrag erhaltet Ihr 50 GB Datenvolumen im 5G-Netz von Vodafone und surft mit maximal 300 Mbit/s. Als Mindestlaufzeit gehen wir von 24 Monaten aus. Nachfolgend haben wir Euch die Kosten für die jeweiligen Pixel-Smartphones* in Verbindung mit dem genannten Handytarif noch einmal aufgeschlüsselt.

  Pixel-Smartphones im Tarif-Check
Gerät
Tarif
Datenvolumen
Download-Bandbreite
SMS / Telefon-Flat
Laufzeit
Willkommensbonus
Monatliche Kosten
Einmalige Gerätekosten
Gesamtkosten
Reguläre Gerätekosten (laut idealo)
  • Google Pixel 9 (128 GB) – 499,00 €
  • Google Pixel 9 Pro (128 GB) – 748,44 €
  • Google Pixel 9 Pro XL (128 GB) – 798,95 €
  • Google Pixel 9a (128 GB) – 433,90 €
  • Google Pixel 9 Pro Fold (256 GB) – 1.249,90 €
Monatliche effektive Kosten
 

Zum Angebot*

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Wie Ihr seht, sind auch das Google Pixel 9a (Test) und Google Pixel Pro Fold aktuell für einmalig 1 Euro erhältlich. Bedenkt zudem, dass hier jeweils noch einmalig 9,98 Euro für den Versand hinzukommen. Vor allem durch die Reduktion der einmaligen Kosten und den Willkommensbonus könnt Ihr aktuell gute Angebote abgreifen. Die Berechnung der effektiven Kosten verrät zudem, dass Ihr beim Google Pixel 9 Pro XL in Verbindung mit dem GigaMobil M derzeit am meisten spart. Bedenkt allerdings, dass dies lediglich Beispielrechnungen sind. Ihr könnt natürlich aus deutlich mehr Tarifen wählen oder die monatlichen Kosten senken, wenn Ihr die Vertragslaufzeit auf 36 Monate erhöht.

Was haltet Ihr von den Angeboten? Sind die Pixel-Weeks interessant für Euch oder spart Ihr bereits auf das neue Google Pixel 10? Lasst es uns wissen!


Dieser Artikel ist aus einer Kooperation zwischen Vodafone und nextpit entstanden. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hatte diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.



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WhatsApp erweitert Gruppen-Chats um nützliches Feature


WhatsApp arbeitet fortlaufend an der Erweiterung seines Funktionsumfangs. Eine aktuelle Neuerung betrifft Gruppen-Chats und orientiert sich an einem bereits bekannten Element des Messengers – allerdings ist die Funktion derzeit nur für einen Teil der Nutzer zugänglich.

Die Entwickler des Dienstes testen regelmäßig neue Features in internen Builds. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Phasen gelangen erste Funktionen über die Beta-Versionen von WhatsApp an externe Nutzer. Voraussetzung ist, dass Ihr die Vorabversion der App auf einem Android-Smartphone oder iPhone installiert habt. Doch auch innerhalb der Beta kann es vorkommen, dass bestimmte Funktionen zunächst nur plattformspezifisch ausgerollt werden. Genau das ist aktuell bei der neuesten Gruppen-Funktion der Fall.

WhatsApp erweitert die Gruppenkommunikation

Wie das auf WhatsApp spezialisierte Portal WABetaInfo berichtet, testet das Unternehmen derzeit sogenannte Gruppen-Statusmeldungen. Das dahinterstehende Konzept ist aus dem regulären Status-Bereich der App bereits bekannt: Dort lassen sich Bilder, Videos oder Textnachrichten veröffentlichen, die für alle Kontakte sichtbar sind.

Die neue Funktion folgt einem ähnlichen Prinzip, ist jedoch ausschließlich innerhalb von Gruppen einsetzbar. Voraussetzung ist die Android-Beta-Version 2.25.22.11 oder höher.

Gruppen mit Statusmeldungen in der WhatsApp-Beta
Gruppen mit Statusmeldungen in der WhatsApp-Beta / © WABetaInfo

Die Statusfunktion ist in den Gruppeninformationen eingebettet. Wie auf dem Screenshot zu sehen ist, lässt sich hier ein Gruppenstatus veröffentlichen, der – analog zum klassischen WhatsApp-Status – nach 24 Stunden automatisch wieder verschwindet. Im Unterschied zu den bekannten Statusmeldungen mit optionaler Gruppen-Erwähnung richtet sich diese neue Funktion explizit an die Mitglieder einer einzelnen Gruppe.

Der entscheidende Unterschied: Nur Gruppenmitglieder können den jeweiligen Status sehen oder selbst eine Meldung hinterlassen. Die Kommunikation bleibt somit innerhalb des geschlossenen Nutzerkreises.

Die Möglichkeit, einen Status innerhalb einer Gruppe zu veröffentlichen, stellt eine sinnvolle Ergänzung zum bisherigen Nachrichtensystem dar. Während klassische Chatnachrichten in Gruppen leicht übersehen werden, bietet der neue Status eine alternative, prominenter platzierte Kommunikationsform. Gerade in sehr aktiven Gruppen kann dies die Sichtbarkeit relevanter Informationen erhöhen.

Noch kein breiter Rollout

Aktuell steht die neue Gruppenfunktion nur einer begrenzten Zahl von Beta-Testern zur Verfügung. Bislang wurde das Feature ausschließlich in der Android-Version entdeckt. Ob – und wann – es für alle Nutzer von WhatsApp bereitgestellt wird, ist derzeit offen.



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Cherry MX 8.3 TKL im Test


Cherrys Xtrfy 8.3 TKL nimmt mit Metallgehäuse, Display und Drehregler Maß für das Luxussegment. Gegenüber dem Vorgänger springt sie eine Klasse nach oben und macht gleichzeitig einen großen Schritt vorwärts. Um über die Ziellinie zu kommen, reicht das noch nicht.

Es wäre einfach, die MX 8.3 auf den ersten Blick abzuurteilen. Tatsächlich ist es kompliziert. Sie funktioniert, auf ihre Art. Je länger sie im Einsatz ist, desto besser weiß sie zu gefallen – und als Plattform erscheint sie ohnehin vielversprechend. Cherry muss allerdings die richtigen Schlüsse ziehen. Alle Details im Test.

  • Durchdachtes Metallgehäuse
  • Dezenter Klang
  • Softwarelos konfigurierbar
  • Unterer Tastenteil kaum beleuchtet
  • Taster fehlen High-End-Qualitäten
  • Funktionsarme Software
  • FN-Ebene fest

Cherry Xtrfy MX 8.3 TKL im Überblick

Die MX 8.3 ist ein viel größeres Upgrade zur MX 8.2, als die Modellbezeichnung vermuten ließe. Prioritäten setzt Cherry richtig: Die neue Version nutzt nun ein stärkeres, besser gedämmtes Metallgehäuse mit integrierten(!) Stellfüßen und Extra-Ausstattung. Sie umfasst ein Display, das den auffälligen, aber unnützen Metallkoffer als besonderen Hingucker ablöst, sowie einen Drehregler. In Kombination ermöglichen sie die Konfiguration der Tastatur ohne Hotkeys.

Lieferumfang: Ersatzteile, Werkzeug, Funkempfänger, Anleitung
Lieferumfang: Ersatzteile, Werkzeug, Funkempfänger, Anleitung
Schön, aber suboptimal: Display und Drehrad verlängern die F-Reihe
Schön, aber suboptimal: Display und Drehrad verlängern die F-Reihe
Angestellt wird die MX 8.3 in zwei Stufen durch Umklappen der „Schiene“
Angestellt wird die MX 8.3 in zwei Stufen durch Umklappen der „Schiene“

Innere Werte hat Cherry ebenfalls aktualisiert. Kabelgebunden überträgt die MX 8.3 mit maximal 8.000 Hz, kabellos liegt die Polling-Rate bei 4.000 Hz. Im Zahlenspiel hält das Unternehmen damit Anschluss. Darüber hinaus ist auch eine Übertragung via Bluetooth 5.2 möglich. Die Laufzeit erreicht maximal 1.200 Stunden im Bluetooth-Modus, am Dongle bei 4.000 Hz sind es gemäß Herstellerangaben maximal 55 Stunden. Bei Maximalwerten ist jedoch von deaktivierter Hintergrundbeleuchtung auszugehen.

Dazu kommen Tastenkappen, die Cherry nun im Double-Shot-Verfahren beschriftet. Alles andere wäre allerdings auch frech, denn die Preisempfehlung steigt um 30 Prozent auf rund 300 Euro. Damit attackiert die MX 8.3 nun in der allerobersten Kategorie.

Taster: Cherrys Standardware

Eine Tastatur in diesem Segment verlangt nach besonders guten Tastern. Die in Hot-Swap-Sockeln gesteckten MX2A Red sind eine solide Wahl. Für die Mittelklasse. Wie immer bei Cherry machen sie sich vor allem zu Beginn der Benutzung bei langsamem Eindrücken mit rauem Feedback bemerkbar. Diese Eigenheit lässt sich auch bei schneller Betätigung als Randnotiz spüren und trägt zur Charakteristik der linearen Taster bei – was nicht per se negativ gemeint ist.

Mit der Zeit wird diese Reibung langsam feiner, verschwindet aber auch nach zwei Wochen nicht. Bis der absolute Endzustand erreicht wird, ist ein langfristiger, zehntausende Anschläge dauernder Einsatz nötig, ein Grundfeedback bleibt. Das ist, vorsichtig formuliert, ein wenig schwierig für ein Luxusprodukt, das sich Konkurrenz gegenübersieht, deren Taster jederzeit geschmeidige Betätigung ermöglichen.

Rote MX2A-Taster sitzen in Hot-Swap-Sockeln
Rote MX2A-Taster sitzen in Hot-Swap-Sockeln

Und dennoch haben die Taster ein gewisses „Etwas“: Leichtgängigkeit, Homogenität, klare Rückmeldung und schnelle Rückstellung sorgen für ein durchaus positives Gesamtbild. Spielen und Arbeiten auf der MX 8.3 hat Spaß gemacht, weil es ohne Eingewöhnung präzise funktioniert, man muss nicht darüber nachdenken. In Relation zum Preis passt die Performance der Taster jedoch nicht. Eine Luxus-Tastatur braucht eine Luxus-Version der Standardtaster. In diesem Sinne wären auch die entgegen der Erwartungen viel geschmeidigeren MX2-Silent-Taster unter Umständen eine bessere Wahl gewesen. Sie hätten zwar die recht klare Akustik der Tastatur gedämpft, dafür aber das Betriebsgeräusch hörbar gesenkt.

Die Beleuchtung ist, ungeachtet der Double-Shot-Kappen, klar und hell. Im unteren Teil der Kappen platzierte Elemente werden jedoch kaum ausgeleuchtet und fast unsichtbar, insbesondere aufgrund des geringen Kontrastes. Dass Cherry Zahlen und Zusatzfunktionen vertauscht, führt dazu, dass nur die Sonderzeichen gut erkennbar sind. Damit lässt sich leben, der Weisheit letzter Schluss ist diese Anlage aber noch nicht.

Große Buchstaben leuchtet Cherry gut aus
Große Buchstaben leuchtet Cherry gut aus
Der untere Teil der Beschriftung ist kaum zu erkennen
Der untere Teil der Beschriftung ist kaum zu erkennen

Alltag & Akustik

Man kann mit einer Tenkeyless-Tastatur wenig falsch machen, schließlich sind weite Teile des Layouts vorgegeben. Bei Zusatzfunktionen liegt der Teufel aber schnell im Detail. Das ist auch bei der MX 8.3 ein wenig so. Dafür hält sie sich akustisch zurück.

Akustik: Eher klassisch

Im Bereich Akustik fällt die MX 8.3 positiv auf, weil sie nicht auffällt und sich dem Trend zu präsentem „Tock“-Sound entzieht. Allerdings gehen ihr auch die präzisen Anschläge ab, die High-End-Tastaturen aufbieten. Silikondämmung anstelle der Poron- und Schaumstoffschichten hätte der MX 8.3 gut getan. Der Verweis auf eine „Premium-Gasket-Konstruktion“ auf der Produktseite ist in diesem Sinne eher eine Nebelkerze; Gasket-Mounts sind bereits knapp über 100 Euro vorzufinden.

Eine Monsgeek M1 V5 oder Keychron Q5 produzieren klare und, wie auch eine Corsair Makr 75, eine Spur sattere Anschläge. Das schafft auch eine Wooting 80 HE in der Metallausführung. Alle klingen stärker „Premium“, der MX 8.3 haftet ein Rest „Kunststoff-Klackern“ an. Feinheiten wie diese sind für das Segment wichtig. Gegenüber einfach gedämmten Tastaturen gerade mit Kunststoff-Chassis ist die MX 8.3 ein klares Upgrade, es gibt aber noch Spielraum für Verbesserungen. Selbst Hand zur Akustikoptimierung anzulegen gestaltet sich dabei schwierig: Erstmals gelang es im Test nicht, das Chassis einer Tastatur zu öffnen, zwei Schrauben blieben verborgen.

Aufbau der MX 8.3 TKL
Aufbau der MX 8.3 TKL (Bild: Cherry)
Cherry MX 8.3 TKL (Cherry MX2 Red RGB)

Alltag: Es sind Kleinigkeiten

Im Alltag prägen Details die Nutzungserfahrung mit der MX 8.3. Die Stellfüße, die es sonst bei Metallgehäusen nicht fest integriert gibt, und Griffmulden am Chassis erinnern daran, ein durchdachtes Premium-Produkt zu nutzen, das diesen Eindruck zu vermitteln weiß.

Das Display erleichtert in diesem Sinne die Konfiguration ohne Software. Darüber hinaus kann es allerdings kaum etwas. Statusinformationen sind klein, um sie ohne Vorbeugen lesen zu können, weil ein Cherry-Logo Platz einnimmt. Das LCD zur Multimedia-Steuerung zu nutzen erfordert einen Klick auf den Regler, das Herunterscrollen zum Menüpunkt, einen weiteren Klick, das Scrollen zum Vorspringen und dann einen weiteren Klick. FN-Verknüpfungen mit gleicher Funktion fehlen, sie lassen sich auch nicht nachkonfigurieren.

Die Stellfüße sind hervorragend umgesetzt
Die Stellfüße sind hervorragend umgesetzt
Aussehen und Anmutung passen zur Preisklasse
Aussehen und Anmutung passen zur Preisklasse
Das Display hilft im Wesentlichen bei der Konfiguration der Tastatur
Das Display hilft im Wesentlichen bei der Konfiguration der Tastatur

Medieninformationen oder Rechnertemperaturen anzuzeigen ist mit dem Display ebenfalls unmöglich, die Software kann nur angepasste Bilder auf das Profil laden. Das ist zu wenig und zu wenig durchdacht. Weiter den Kopf schütteln lässt das Layout. Die Cherry-Verknüpfung auf der FN-Ebene ist ein Makro, das lediglich „Ausführen“ öffnet und dort zwei Sekunden – erstaunlich lang – einen Befehl zum Öffnen der Utility-Software oder der Cherry-Webseite eingibt. Das erscheint unnötig und lässt sich nicht ändern.

Die Positionierung des Displays braucht darüber hinaus Gewöhnung, es wäre besser nutzbar, hätte Cherry es mit dem Regler weiter nach oben gerückt. Gehäuse und Design – in Linie mit der F-Reihe – sprechen dagegen. Den Regler mit zwei oder drei Fingern zu bedienen verbietet sich aufgrund der Nähe zu anderen Tastern oder zwingt zu sehr spitzer Haltung der Finger. Das erklärt die Kreuzform: Mit einem Finger funktioniert die Nutzung gut. „In Ordnung“ zu sein kann aber nicht der Anspruch sein, der sich aus dem Preis ergibt.

Software: Hier winkt die Budget-Klasse

Gemessen an den Maßstäben, die der Preis setzt, scheitert die Software auf ganzer Länge. Sie gibt zwar eine gute Orientierung über ihre Funktionen, eine Kunst ist das aber nicht – sie hat kaum welche.

Das Cherry Utility kann im Wesentlichen Profile anlegen, Tasten und LEDs programmieren sowie Bilder auf das Display laden. Die FN-Ebene darf nicht angetastet werden, die Neubelegung bleibt etwas holprig. Darüber hinaus erzeugte das Utility reproduzierbar bis zu 50 Prozent CPU-Last auf einem Ryzen 7 9800X3D beim Anwählen von Tasten zum Neuprogrammieren und dem Profilwechsel in der Software.

Die Beleuchtung ist fix eingestellt
Die Beleuchtung ist fix eingestellt
Tastenbelegungen können nur über das Erstellen von „Aktionen“ vorgenommen werden
Tastenbelegungen können nur über das Erstellen von „Aktionen“ vorgenommen werden
Über die Software können eigene Bilder auf das Display geladen werden
Über die Software können eigene Bilder auf das Display geladen werden

Für ein Produkt der Basiskategorie wäre ein solcher mehr pflichtbewusst abgehakter Aspekt im Lastenheft akzeptabel. Die MX 8.3 befindet sich jedoch am entgegengesetzten Ende des Spektrums.

Fazit: Ein kühnes Angebot

Es wäre einfach, die MX 8.3 auf den ersten Blick abzuurteilen. Tatsächlich ist es kompliziert. Sie funktioniert, auf ihre Art. Je länger sie im Einsatz ist, desto besser weiß sie zu gefallen – und als Plattform erscheint sie ohnehin vielversprechend. Cherry muss allerdings die richtigen Schlüsse ziehen.

Ein wenig einlassen muss man sich. Auf die Einlaufzeit der Taster und ihre eigene Natur, die etwas Kunststoff-artige, aber dezente Akustik, die Form des Drehreglers. Im Hardware-Design der MX 8.3 stecken eine Menge guter Gedanken. Am Ende muss man aber auch sagen: MX2A Red haben im High-End-Segment eigentlich keinen Raum. Auch die Software entpuppt sich als Fehlgriff aus der Budget-Klasse, kann gar noch weniger als Gaming-Konkurrenz. Das macht das Angebot zu einem kühnen Unterfangen.

Bilanz: Eine ordentliche Tastatur, aber nicht für den Preis
Bilanz: Eine ordentliche Tastatur, aber nicht für den Preis

Damit der Blick auf die MX 8.3 lohnt, braucht es entweder einen Refresh – flexibel programmierbar, bestenfalls quelloffen, mit verbesserten Tastern – oder passende Preise. Dann liefert Cherry in der Summe eine Tastatur, mit der man Freude haben kann, wenn es um das dezente Tippen geht. Ansonsten gibt es eine Menge Alternativen abseits des TKL-Formats.

Mit Display macht Asus mit der Azoth-Serie (Test der Azoth, Test der Azoth Extreme) ein gutes Angebot, das bei Tastern und, ausgerechnet, Software stärker punktet. Günstiger wird es mit der flexiblen Corsair Makr 75 (Test) oder ohne Display mit der Monsgeek M1 V5 (Test). Beide haben zudem eine gefälligere Akustik. Auch die Wooting 80 HE (Test) mit HE-Tastern erscheint zum gleichen Preis als bessere Wahl.

  • Durchdachtes Metallgehäuse
  • Dezenter Klang
  • Softwarelos konfigurierbar
  • Unterer Tastenteil kaum beleuchtet
  • Taster fehlen High-End-Qualitäten
  • Funktionsarme Software
  • FN-Ebene fest

ComputerBase hat die MX 8.3 TKL von Cherry leihweise zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

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Das ist die Smart-Home-Revolution dieses Jahres!


Geräte für die Sicherheit des eigenen Smart Homes gibt es zahlreiche. Zu nennen sind hier Smart Locks, Video-Türklingeln oder Überwachungskameras für den Innen- oder Außenbereich. Nachdem die Beliebtheit dieser Produkte in den vergangenen Jahren immer weiter zugenommen hat, setzt ein Hersteller nun einen drauf und kombiniert alle Geräte in einem Produkt. Was die Neuheit kann und warum es die Smart-Home-Revolution des Jahres ist, verraten wir Euch in diesem Artikel.

Die Messlatte für Smart-Home-Geräte liegt höher

Der Hersteller EZVIZ hat sich vor allem mit Sicherheits-Geräten einen Namen gemacht. Im Produktportfolio gibt es neben Smart Locks, Überwachungskameras und Video-Türklingeln. Die Neuheit der Marke kombiniert viele Funktionen in einem Produkt: Türkamera, Video-Gegensprechanlage, Zugangskontrolle und Smart-Home-Zentrale. Im Gerät steckt eine Kamera mit 4K-Auflösung. Vollkommen absurd: Die Anlage kann per Handflächenerkennung entsperrt werden.

8-Zoll-Touchscreen zur zentralen Steuerung Ihres Smart Homes mit Live-Ansicht und Zwei-Wege-Audio.
EZVIZ zeigt mit der HP7 Pro wie es geht / © EZVIZ

Ein 8 Zoll großer Touchscreen zeigt Euch, wer vor der Tür steht. Dank verbauter Technik zur Kontrast- und Lichtoptimierung klappt das auch im Dunkeln. Für den Zugang benötigt Ihr keinen Schlüssel. Stattdessen gibt es umfangreiche Entsperrmöglichkeiten. Unter anderem geht es mit der neuen Handflächenerkennung, alternativ per Gesichtserkennung, QR-Code, Smart-RFID-Tag oder via Passwort.

EZVIZ HP7 Pro: Ist das die perfekte All-in-One-Lösung?

Die Anlage ist wetterbeständig. Mit an Bord sind ein Zwei-Wege-Audio, mehrere Klingeltöne und eine beleuchtete Namenskarte. Mithilfe von künstlicher Intelligenz erkennt die Anlage menschliche Bewegungen. Wie empfindlich und wie breit der Erkennungsbereich des Geräts sein sollen, könnt Ihr nach Belieben einstellen.

Datenschutz wird nicht vernachlässigt. Ihr könnt den Videoverlauf über den Touchscreen abrufen und optional Speicher mittels einer MicroSD-Karte um bis zu 512 GB erweitern. Alle Daten werden AES (Advanced Encryption Standard) Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Darüber hinaus wird die Datenübertragung über TLS (Transport Layer Security) verschlüsselt.

So viel kostet die EZVIZ HP7 Pro 

Die HP7 Pro hat einen weiteren genialen Vorteil. Sie fungiert als Zentrale für weitere Geräte des Herstellers. Unabhängig davon, ob bereits Überwachungskameras, Türspione oder smarte Türschlösser im Einsatz sind, können sie alle über den Bildschirm gesteuert werden. Die EZVIZ HP7 Pro ist im Handel für 399,99 Euro erhältlich. Ihr könnt sie unter anderem bei Tink, Media Markt oder direkt bei Amazon kaufen*.



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