Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

ROG Crosshair X870E Hero BTF: Asus listet High-End-Mainboard für AM5 mit Backconnect


ROG Crosshair X870E Hero BTF: Asus listet High-End-Mainboard für AM5 mit Backconnect

Bild: Asus

Das BTF-Ökosystem wächst. Mit dem ROG Crosshair X870E Hero BTF listet Asus nun sein zweites AM5-Mainboard mit versteckten Anschlüssen. Das Board verfügt nicht nur über rückseitige Anschlüsse zur eigenen Stromversorgung, sondern auch über den GC‑HPWR-Slot zur Versorgung ausgewählter Grafikkarten.

BTF hält auf AM5 Einzug

Nachdem das BTF-Konzept (Back-to-the-Future) von Asus im ersten Jahr ausschließlich Intel-Plattformen vorbehalten war, stellte der Hersteller aus Taiwan in diesem Jahr mit dem TUF Gaming B850-BTF erstmals ein Mainboard mit rückseitigen Anschlüssen für die AM5-Plattform von AMD vor.

Ein wenig überraschend markierte also ein Board mit B-Chipsatz den Einzug auf AM5, während aufseiten von Intel in erster Linie die Speerspitze in Form von Z790- und Z890-Platinen mit Backconnect-Fähigkeiten bedacht wurde. Asus schiebt nun mit dem ROG Crosshair 870E Hero BTF jedoch auch ein an Enthusiasten gerichtetes Brett für den Sockel AM5 nach.

Das Crosshair X870E Hero BTF im Detail

Das Mainboard entspricht weitestgehend dem bereits bekannten High-End-Motherboard ROG Crosshair X870E Hero (ohne BTF). Dem Anspruch eines Crosshairs entsprechend wird viel geboten:

Selbstredend ist mit dem X870E die Speerspitze der AM5-Chipsätze verbaut. Das Board bietet unter anderem fünf M.2-Slots, wobei sich allerdings Einschränkungen durch Lane-Sharing ergeben. Gleich vier USB‑C-Ports und sechs weitere vom Typ‑A finden sich auf der Rückseite, auch Dual-Ethernet ist an Bord. Die großflächigen Abdeckungen, massive Backplate und die markante RGB-Beleuchtung untermauern den Premium-Anspruch.

Asus ROG Crosshair X870E BTF (Bild: Asus)

Neu hinzugekommen mit dem Suffix BTF ist die rückseitige Verlegung des 24‑Pin- und der zwei 8‑Pin-Stecker zur Stromversorgung. Ebenfalls neu ist der GC‑HPWR-Connector zur kabellosen Stromversorgung ausgewählter Grafikkarten, die über einen entsprechenden Stecker verfügen. Stand jetzt sind das nur wenige Modelle von Asus selbst, die allesamt auf GPUs von Nvidia setzen. Doch auf der Computex 2025 kam Bewegung in die Sache und ein weiterer Hersteller zeigte erstmals kompatible Grafikkarten.

Sapphire mit kompatibler Grafikkarte

Der AMD-Exklusivpartner Sapphire präsentierte auf der Messe eine angepasste Radeon RX 9070 XT Nitro+, welche über GC‑HPWR mit Strom versorgt wird. Damit wird es erstmals eine Radeon-Grafikkarte geben, die mit Asus BTF kompatibel ist, auch wenn Sapphire den eigenen Marketingnamen „Phantomlink“ für den Standard verwendet. Auf der Computex wurde ein Marktstart für das dritte Quartal angekündigt. Darüber hinaus präsentierte Sapphire eigene Mainboards, welche über GC‑HPWR Strom für entsprechende Grafikkarten liefern können.

Preis und Verfügbarkeit

Die Produktseite des ROG Crosshair X870E Hero BTF ging ohne weitere Ankündigung seitens des Herstellers online, aktuell ist weder die UVP bekannt, noch ist das Board im Preisvergleich gelistet. Eine offizielle Vorstellung im Rahmen der Gamescom 2025 scheint allerdings sehr wahrscheinlich. Preislich dürfte das Mainboard sich über seinem bereits sehr teuren Bruder ohne Backconnect einordnen. Das ROG Crosshair X870E Hero (ohne BTF) ist aktuell ab 539 Euro gelistet.



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

Für mehr Verkäufe: Tesla soll Integration von Apple CarPlay testen


Für mehr Verkäufe: Tesla soll Integration von Apple CarPlay testen

Bild: Tesla

Tesla unterstützt in seinen Fahrzeugen als einer der wenigen großen Autohersteller weder Apple CarPlay noch Android Auto – bis jetzt. Laut einem aktuellen Bericht erwägt der US-Autobauer, Apple CarPlay zu integrieren, um weitere Kaufanreize zu setzen.

Erstmals mehr als reine Drittanbieter-Apps

Derzeit kommt das Infotainment in allen Modellen von Tesla aus eigenem Hause. Ergänzt wird es durch native Apps von Drittanbietern, wie z.B. Disney+, Netflix oder Spotify. Auch vom iPhone-Hersteller gibt es mit Apple Music und Podcasts entsprechende Apps. Auf CarPlay müssen Kunden aber seit jeher verzichten, was zur Folge hat, dass die Steuerung von kompatiblen iPhone-Programmen im Auto nicht möglich ist.

Bloomberg berichtet unter Berufung auf mit der Thematik vertraute Quellen, dass sich CarPlay bereits in einem internen Test befinde und eine Veröffentlichung in den nächsten Monaten möglich, aber nicht gesichert sei. Dem Bericht zufolge wird CarPlay wie andere Apps in Teslas Infotainment in einem eigenen Fenster ausgeführt werden. Da das Model Y und Model 3 über kein Kombiinstrument verfügen, ist während der Fahrt ein Streifen auf der linken Seite des Displays für dessen Funktion reserviert.

Kein CarPlay Ultra geplant

Erwähnt wird zudem, dass Tesla zwar die Smartphone-Integration teste, aber auf das noch tiefer eingreifende – und in der Autobranche kontrovers diskutierte – CarPlay Ultra verzichtet. Der Bericht kommt zudem wenige Wochen nach der Ankündigung von General Motors, einem anderen großen US-amerikanischen Autohersteller, zukünftig komplett auf die Smartphone-Integration via CarPlay oder Android Auto zu verzichten. Stattdessen plant GM eine einheitliche, eigens entwickelte Plattform auf Basis von Android Automotive OS.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Steam enthüllt seinen Xbox- und PlayStation-Konsolenkiller


Valve hat gerade drei neue Steam-Geräte vorgestellt, darunter eine wiederbelebte Steam Machine, die es mit Konsolen aufnehmen kann. Mit frischer Hardware, kühnen Spezifikationen und einer überraschenden VR-Variante gibt es eine Menge auszupacken. Hier ist, was Anfang 2026 kommen wird.

Während es in den kommenden Wochen mit dem nahenden Winter kälter wird, heizt sich das Konsolen- und PC-Gaming-Segment auf, denn Valve steigt in den Ring. Das Unternehmen hat ein neues Lineup an Steam-Hardware angekündigt, darunter seinen ersten dedizierten Gaming-PC, die Steam Machine, sowie den Steam Frame VR und einen neuen Steam Controller.

Dieses neue Steam Lineup baut auf dem Steam Deck Handheld auf, das langsam in die Jahre kommt. Alle drei Geräte werden voraussichtlich Anfang 2026 auf den Markt kommen. Die Steam Machine ergänzt das Deck als eigenständige Spielekonsole, die mehr an einen PC angelehnt ist, sich aber eindeutig an das Konsolen-Spielbuch anlehnt.

Wenn Ihr in den frühen 2010er Jahren gespielt habt, erinnert Ihr Euch vielleicht an die ursprüngliche Steam Machine von Valve. Die neue Version bietet ein komplett überarbeitetes Design und stärkere Spezifikationen, die sie näher denn je an die Xbox Series X/S und die PlayStation 5 heranbringen.

Steam Machine: Gaming-PC oder Konsole?

Die Steam Machine ist ein Würfel mit einer Höhe von 152 mm und einer Breite von 156 mm. Es ist ein schlichtes, unauffälliges Gehäuse, das fast wie eine halbierte Xbox Series X aussieht. Die Vorderseite ist minimalistisch, mit ein paar Anschlüssen an der Unterseite, und die Frontplatte ist austauschbar. Darüber befindet sich eine dünne horizontale RGB-LED-Beleuchtungsleiste, die sich fast über die gesamte Vorderseite erstreckt. Wie erwartet, kann die Beleuchtung programmiert oder mit dem abgespielten Inhalt synchronisiert werden.

Auf der Rückseite befinden sich weitere Anschlüsse: DisplayPort, HDMI, Ethernet, weitere USB-Anschlüsse und ein USB-C. Hier befindet sich auch der große Auslass, der die von der Vorderseite angesaugte Luft nach außen drückt. Im Vergleich zu vielen Desktop-PCs ist die Steam Machine mit einem Gewicht von nur 2,6 kg viel leichter.

Die neue Steam Machine von Valve hat ein halbmodulares Design mit einer austauschbaren Frontabdeckung. Außerdem verfügt sie über einen erweiterbaren Speicher über eine microSD-Karte und einen zusätzlichen SSD-Slot.

Intern behauptet Valve, dass die Steam Machine sechsmal so leistungsfähig ist wie das Steam Deck. Sie wird von einer semi-custom AMD Zen 4-CPU mit sechs Kernen angetrieben, die mit bis zu 4,8 GHz taktet. Das ist ein sehr leistungsfähiger Prozessor, der die neuesten Konsolen übertrifft.

Das steckt im Gerät

Als Grafikprozessor kommt eine semi-custom 8 GB AMD RDNA 3 GPU mit 28 Recheneinheiten und einem TDP von 110 W zum Einsatz. In der Praxis liegt sie zwischen der Xbox Series X und der Series S, aber etwas unter der PlayStation 5, was die Leistung angeht. Valve sagt, dass sie die meisten Titel in 4K-Auflösung und 60 fps mit FSR-Upscaling ausführen kann. Frühe Tests von IGN zeigen ein gewisses Stottern in neueren Titeln wie Silent Hill, obwohl es sich um ein Vorserienmodell handelte, sodass sich die Leistung in der endgültigen Version verbessern könnte.

Was die Konfiguration angeht, so ist die Steam Machine mit 16 GB DDR5 RAM und Speicheroptionen von 512 GB oder 2 TB ausgestattet. Erweiterungen werden über microSD und einen internen NVMe-Steckplatz unterstützt.

Wie das Steam Deck läuft auch die Steam Machine mit SteamOS 3, aber die Nutzer können Betriebssysteme von Drittanbietern wie Windows installieren, um mehr Flexibilität und Zugriff auf andere Programme zu erhalten.

Steam Controller und Steam Frame

Neben dem neuen PC hat Valve auch einen neuen Steam Controller angekündigt. Er verfügt über ein neu gestaltetes Tastenlayout, verbesserte Bedienelemente und magnetische Daumensticks. Außerdem verfügt er über zwei kapazitive Trackpads mit HD-Haptik, Bewegungssteuerung mit Grip Sensing und programmierbare Tasten auf der Rückseite.

Der Steam Controller unterstützt PCs mit Windows und macOS. Er bietet bis zu 35 Stunden Spielzeit und wird mit einem Ladepuck geliefert.

Das Steam-Hardware-Lineup von Valve umfasst neben dem Steam Deck-Handheld auch die Steam Machine, Steam Frame VR und den Steam Controller.

Der Steam Frame ist wohl der Nachfolger des Index-VR-Headsets von Valve, das 2019 auf den Markt kam. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist das Steam Frame ein eigenständiges VR-Headset, auf dem SteamOS lokal läuft, sodass Benutzer Spiele ohne PC installieren und ausführen können.

Das Headset verfügt über einen LCD-Bildschirm mit einer Auflösung von 2160 × 2160 pro Auge und einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz. Es wird von einem Snapdragon 8 Gen 3 angetrieben, der mit 16 GB RAM gepaart ist, und wird mit einem Paar VR-Controllern geliefert.

Preise für Steam Machine, Steam Controller und Steam Frame

Valve hat noch keine Preise für die Steam Machine genannt. Es ist zwar schwer vorherzusagen, aber der Preis könnte in der Nähe der Xbox Series X/S und der PlayStation 5 liegen. Der Steam Controller wird wahrscheinlich im Lieferumfang der Steam Machine enthalten sein. Der Preis für den Steam Frame ist ebenfalls unbekannt.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Speicherpreise im Check: RAM-Preise nahezu verdoppelt, auch SSDs legen langsam zu


Speicherpreise im Check: RAM-Preise nahezu verdoppelt, auch SSDs legen langsam zu

Durch den KI-Boom wird Speicher knapp und teuer. Vor einem Monat wagte die Redaktion einen Blick auf die Preise im Einzelhandel und konnte bereits bei DRAM deutliche Preissteigerungen feststellen. Einen Monat später haben die Preise nochmals angezogen – und zwar extrem. Jetzt sind auch bei SSDs gestiegene Preise zu beobachten.

Hinweise zur Methodik

Jeweils ein Dutzend der Mitte Oktober 2025 populärsten (nach Aufrufen) Speicherprodukte im Preisvergleich sind die Basis für die Studie zur Preisentwicklung von RAM, HDD und SSD im Online-Handel. Der Überblick zeigt die Teuerung jedes Produkts in Prozent und liefert abschließend einen Durchschnittswert.

Aktuelle DRAM-Preise

Hatte sich RAM im Zeitraum von Mitte September bis Mitte Oktober um durchschnittlich 14,53 Prozent verteuert, liegt die Preissteigerung von Mitte September bis Mitte November nun bei satten 91,15 Prozent. Die Preise für Arbeitsspeicher haben sich demnach nahezu verdoppelt.

Aktuelle HDD-Preise

Bei den Festplatten war vor einem Monat im Durchschnitt eine noch moderate Preissteigerung von 7,64 Prozent auszumachen. Jetzt liegt die Teuerungsrate bereits bei 23,42 Prozent. Zwei Produkte mussten allerdings aus der Übersicht entfernt werden, da aktuell kein Angebot von Händlern für diese vorliegt.

Aktuelle SSD-Preise

Zeigten sich die SSDs Mitte Oktober mit im Mittel nur 2,2 Prozent Preisanstieg noch ziemlich stabil, geht es nun auch in diesem Segment deutlicher hinauf: Unterm Strich wurden die SSDs binnen zwei Monaten um 10,92 Prozent teurer. Da sich laut mancher Aussage die NAND-Preise innerhalb von 6 Monaten verdoppelt haben, kommt dies nicht überraschend.

Noch keine Besserung in Sicht

Bis sich die Lage wieder entspannt, könnte es noch eine ganze Weile dauern. Inzwischen sollen die Lieferzeiten für HDDs im Rechenzentrum schon über 2 Jahre betragen. Daher wird verstärkt auf High-Capacity-SSDs mit QLC gesetzt. Doch das hat wieder zur Folge, dass QLC-Speicher knapp wird. Bei manchem Hersteller sei schon die Jahresproduktion für 2026 ausverkauft. In einem Bericht von Digitimes heißt es, dass der NAND-Hersteller Sandisk die Preise für seine Speicherchips um ganze 50 Prozent anheben werde.

Dass die Preise zum Weihnachtsgeschäft 2025 also weiter ansteigen werden, ist zu erwarten.



Source link

Weiterlesen

Beliebt