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Glorious GMBK im Test – ComputerBase


Die Glorious GMBK ist eine 75%-Tastatur mit Rubberdome-Technologie im Preisbereich von 60 Euro, das von mechanischen Tastaturen dominiert wird. Modifiziert werden kann sie im Test in Hard- und Software fast genauso wie die mechanischen Glorious-Tastaturen. Ist die Anschaffung der Gummiglockentastatur also noch eine gute Idee?

Das 75%-Format kommt aufgrund seiner Mischung aus Kompaktheit und Alltagstauglichkeit gut an, hat aber immer noch relativ hohe Einstiegskosten. Die GMBK offeriert einen relativ günstigen Zugang. Das alte Spiel „Rubberdome gegen Mechanik“ wird hier bunt gefärbt und individualisierbar. Lohnt sich die Anschaffung noch? Alle Details im Test.

  • Bewährtes, funktionales Layout
  • Relativ ruhig
  • FN-Ebene programmierbar
  • FN-Taste unveränderlich
  • Software hat Bugs
  • keine mechanischen Taster
  • ABS-Tastenkappen

GMBK im Überblick

Die GMBK ist auf den ersten Blick als Glorious-Tastatur zu erkennen und das nicht nur aufgrund des Logos. In der konkreten Umsetzung des 75%-Formfaktors folgt sie bis hin zum Drehregler, der in dieser Preisklasse oft eingespart wird, und den seitlichen Leuchtelementen exakt der GMMK 3 Pro im 75%-Formfaktor (Test der GMMK 3 Pro als 65%-Version). Sie ist klar als Einstiegsmodell in die Produktpalette und insbesondere in das Glorious-Ökosystem mit zahlreichen Gestaltungsoptionen für die hauseigenen Tastaturen gedacht.

Das zeigt sich zuvorderst bei der Ausstattung, die entsprechend unter die anderer Glorious-Tastaturen gesetzt wurde. Die GMBK kann Tasten nur bei aktiver Software neu belegen und überträgt Daten ausschließlich über ein USB-C-Kabel. Dieses kann gegen bunte Alternativen oder ein Spiralkabel ausgetauscht werden, die Glorious ebenfalls verkauft. Dass die GMBK außerdem IP57-zertifiziert, also staub- und spritzwassergeschützt ist, begünstigt die Leiterfolientechnik.

Taster: Ganz einfach gemacht

In der GMBK generieren einfache Leiterfolien-Taster Signale. Das Prinzip: Eine Gummiglocke drückt beim Einsinken der Taste zwei Leiterfolien zusammen und schließt so einen Stromkreis. Die Lebensdauer beziffert Glorious auf 20 Millionen Anschläge. Das Key-Rollover liegt zudem bei 26 und damit deutlich über dem Basiswert. Normal ist, zumindest abseits vieler „Gaming“-Tastaturen, für Folientechnik ein 2-KRO.

Die Gummiglocken erzeugen durch einen hohen initialen Widerstand, der nach dem Druckpunkt massiv abfällt, ein sehr deutlich taktiles Feedback. Dabei wirken sie ein wenig steif, weil sich Taster aufgrund des starken Umbruchsmoments nicht semi-parallel eindrücken lassen. Man muss das mögen. In persönlicher Einschätzung war eine sogar günstigere Sharkoon SGK25 angenehmer zu bedienen, obwohl das (lineares) Feedback vergleichsweise schwammiger Natur war. Dennoch ließ sich so besser schreiben und spielen als mit dem hohen Widerstand der GMBK und hartem, steifen Feedback. Im Gegenzug bleibt auch diese Rubberdome-Tastatur ohne aufwändige Konstruktion relativ leise.

Auf den Rubberdome-Tastern sitzen Stempel mit Kreuzaufnahmen
Auf den Rubberdome-Tastern sitzen Stempel mit Kreuzaufnahmen
Die Gummiglocken drücken eine Leiterfolie zusammen, um einen Kontakt herzustellen
Die Gummiglocken drücken eine Leiterfolie zusammen, um einen Kontakt herzustellen
Im Lichtleiter sitzen zehn 9 LED-Streifen, die indirekt durch die Tasten leuchten
Im Lichtleiter sitzen zehn 9 LED-Streifen, die indirekt durch die Tasten leuchten

Auf diese Weise schafft Glorious einen Mehrwert für die teureren Tastaturen im Portfolio, die mechanische Taster besitzen. Was die Gestaltung angeht, unterscheidet sich die Produktpalette nicht: Die Stempel der Rubberdome-Switches sind in der GMBK ein einzelnes Bauteil und besitzen Kreuzaufnahmen, was die Montage alternativer Tastenkappen ermöglicht. Die günstigen, schnell glänzend werdenden ABS-Kappen der GMBK können dadurch durch hochwertige und bunte PBT-Alternativen getauscht werden. Entsprechende Sets sind in großer Anzahl und auch von Glorious erhältlich. Trotzdem: Das ist zu wenig, denn bei mechanischen Tastaturen kann zu diesem Preis bereits mindestens mit besserer Beschriftung gerechnet werden.

Bei der Beleuchtung vergleicht Glorious nach unten. Zehn Zonen für LEDs seien mehr als sonst üblich, schreibt das Unternehmen. Für ganz einfache Rubberdome-Keyboards stimmt das, auf Augenhöhe geschaut jedoch nicht. Ganze Zonen mit wenigen LEDs auszuleuchtenbedeutet, auf Einzeltastenbeleuchtung zu verzichten. Das spart LEDs und Kosten.

Typisch Rubberdome: Das Tastenfeld leuchtet stärker als die Tasten
Typisch Rubberdome: Das Tastenfeld leuchtet stärker als die Tasten
Dieser Überblendeffekt erschwert es, die Ziffern abzulesen
Dieser Überblendeffekt erschwert es, die Ziffern abzulesen

Glorious kann auf diesem Wege zwar eine hellere und etwas feiner einstellbare Beleuchtung anbieten, als sie bei Rubberdome-Technik die Regel ist, aber weiterhin nur in Zonen steuern. Das schränkt die Anzahl der Lichteffekte ein: Mehr als einen Wellen- und Atmungseffekt gibt es nicht; ein Verlust will zumindest das im Angesicht ihrer begrenzten Nützlichkeit nicht sein.

Stärkere Auswirkungen hat die Sparsamkeit auf die Beleuchtung als solche. Weil keine LED unter jedem einzelnen Taster, sondern nur unter dem Lichtleiter darunter, einer Plexiglas-Scheibe, sitzt, leuchtet das Tastenfeld heller als die Tasten, deren Gummiglocken eine zusätzliche Lichtbarriere erzeugen. Sie bleiben daher zu dunkel. Mechanische Taster sind nicht nur einzeln beleuchtbar, sondern auch klar besser ablesbar.

Alltag & Akustik

Auf dem Schreibtisch funktioniert die GMBK aufgrund des bewährten Layouts und den erträglichen Geräuschemissionen. Trotzdem: So richtig gefallen tut sie dort nicht. Sie liefert eher Gründe für ein Upgrade.

Akustik: mit Grundruhe

Die Rubberdome-Technik der GMBK sorgt für eine relative Grundruhe. Leer- und Eingabetaste sind ein wenig lauter als die übrigen Taten, insgesamt agiert sie, vor allem im Vergleich mit der Preisklasse, leise. Die mechanische SGK25 klackt deutlicher und lauter in helleren, besser hörbaren Tonlagen. Richtig leise und mechanisch, das geht für 50 Euro eben nicht, zumindest beim forcierten Schreiben. Denn aufgrund der stark taktilen Ausrichtung senkt vorsichtiges, normales Auslösen die Geräuschkulisse kaum. Rubberdomes müssen an den Anschlag „geschlagen“ werden. Wird dieser Perk genutzt, kommt die lineare SGK25 dichter an die GMBK heran.

Mechanisch und leise(r) wird es erst mit der Skiller SGK50 S3 PBT (Test) ab 50 beziehungsweise 62 Euro mit PBT-Tastenkappen, dann aber auch dezenter als die Rubberdome-GMBK mit angenehmerem, weniger klapperndem Klangbild und dem Potential, gerade in Spielen deutlich leiser zu agieren. Der Preis: Ein anderes Layout mit dicht zusammengerückten F- und Funktionstasten.

Glorious GMBK (Rubberdome)

Zusatzfunktionen vermerkt die GMBK an der Vorderseite der Tastenkappen
Zusatzfunktionen vermerkt die GMBK an der Vorderseite der Tastenkappen

Alltag: Viel Freude kommt nicht auf

Insofern muss man wissen, ob der Drehregler und das leichte Spacing der Tasten, der Abstand zwischen den Blöcken der F-Reihe, unbedingt notwendig sind. An sich funktioniert das 75%-Layout hier so gut wie anderswo, es sind aber die leicht hakelig wirkenden Eingaben, die Notwendigkeit auf die Tasten zu hauen und die schlecht ablesbare Beleuchtung, die letztlich den Blick auf die Tastatur trüben.

Sie lässt sich zwar benutzen, viel Freude bereitet das Tippen jedoch nicht, auch wenn das Produkt dahinter mit sinnvoller FN-Ebene und dem Drehregler durchaus gute Voraussetzungen bietet. Dazu kommt, dass eine Anpassung der Tastenfunktionen nur eingeschränkt möglich ist, sollte man sie brauchen. Dass Glorious viel Zubehör zum Kauf anbietet, ist dafür kein Trost.

Die GBMK ergibt nur in einem begrenzten Raum Sinn: In Relation zu anderen Glorious-Produkten, wobei sie hier vor allem nahe legt, eine Kategorie höher zu greifen, und der Gaming-Konkurrenz. Für das gleiche Geld gibt es allerdings spürbar und in allen Bereichen (!) bessere Tastaturen.

Über die Software kann zwischen Mac- und Windows-Layout gewechselt werden
Über die Software kann zwischen Mac- und Windows-Layout gewechselt werden
Beleuchtungseffekte lassen sich fix einstellen
Beleuchtungseffekte lassen sich fix einstellen
Gleich zwei FN-Ebenen lassen sich frei belegen
Gleich zwei FN-Ebenen lassen sich frei belegen

Software: Neue Features, neue Fehler

Die Software ist bei Glorious weiterhin kein Ruhmesblatt. Die 1,2 GB große App „Core“ hat rund einem Jahr nach dem Test der GMMK 3 Pro immer noch keinen funktionierenden Autostart-Toggle, seit Update auf die jüngste Version im Rahmen des Tests wird die App zudem nicht mehr von der Windows-Skalierung erfasst und zeigt Elemente deshalb bei höheren Pixeldichten extrem klein an.

Funktional steht Core allerdings recht gut da. Ein klarer, selbsterklärender Aufbau sollte 2025 aber selbst in unterer Preisklasse selbstverständlich sein. Drei auch in zwei FN-Ebenen programmierbare Profile sind es hingegen nicht, hier geht die GMBK tatsächlich über das Normale hinaus. Die FN-Taste bleibt jedoch unveränderlich an Ort und Stelle. Für einen Gaming-Anbieter gut, im Vergleich sind Tastaturen mit QMK-Firmware und VIA-Unterstützung aber weiterhin flexibler und leichter zu programmieren – und auch die gibt es für 60 Euro.

Fazit

Das 75%-Format kommt aufgrund seiner Mischung aus Kompaktheit und Alltagstauglichkeit gut an, hat aber immer noch relativ hohe Einstiegskosten. Die GMBK offeriert einen relativ günstigen Zugang. Das alte Spiel „Rubberdome gegen Mechanik“ wird hier bunt gefärbt und individualisierbar. Der Ausgang ist bekannt, nur viel deutlicher als vor ein paar Jahren. Alle Details im Test.

Haha, Rubberdome-Technik für 60 Euro – was ein Rohrkrepierer? Man kann sich die Sache tatsächlich so einfach machen. Und auf gewisse Weise darf man das auch. Das erprobte Grunddesign kann hier nicht darüber hinwegtrösten, dass man für 60 Euro eine viel bessere und auch leisere (!) mechanische Taster kaufen kann. Rubberdome zum Preis von Mechanik, das funktioniert auch unter diesen Bedingungen nicht (mehr).

Der Rückgriff auf die Leiterfolientechnik kann nicht einmal mit umfassender Ausstattung oder Software der Spitzenklasse gerechtfertigt werden – beides hat die GMBK nicht. Mit mechanischen Tastern muss man zum gleichen Preis vielleicht auf den Drehregler verzichten, hat aber eine deutliche Aufwertung bei Kernfeatures. Selbst wenn man eine Drehregler-Tastatur oder das taktile Rubberdome-Feeling sucht, ist die GMBK für 60 Euro schwer zu empfehlen. Sie ergibt nur Sinn in Relation zu Gaming-Lifestyle-Produkten und dem Glorious-Portfolio, ansonsten ist sie zu teuer für das Gebotene.

Fazit: Die GMBK legt den Fokus zu sehr auf das Glorious-Ökosystem
Fazit: Die GMBK legt den Fokus zu sehr auf das Glorious-Ökosystem

Gerade für wenig Geld lohnt ein genauer Blick auf das sonstige Angebot. Die günstigere Sharkoon SGK25 (Test) ist weniger frei programmierbar und lauter, aber technisch besser, die SGK50 S3 (Test) in der ebenfalls 50 Euro teuren ABS- oder 65 Euro teuren PBT-Version dank quelloffener Firmware klar vorzuziehen und ebenfalls leise. Oder man kauft für 80 Euro eine Akko 5057B Plus. Sie ist gedämmt, kabellos, besitzt Hot-Swap-Sockel, PBT-Kappen und quelloffene Firmware – und damit in jeder Hinsicht ein lohnenswertes Upgrade.

  • Bewährtes, funktionales Layout
  • Relativ ruhig
  • FN-Ebene programmierbar
  • FN-Taste unveränderlich
  • Software hat Bugs
  • keine mechanischen Taster
  • ABS-Tastenkappen

ComputerBase hat die GMBK von Glorious unter NDA leihweise zum Testen erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

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So verliert Ihr nie wieder etwas


Peilsender wie der AirTag und der Galaxy SmartTag sind eine bequeme Möglichkeit, den Überblick über persönliche Gegenstände zu behalten. Allerdings müssen ihre Batterien ausgetauscht werden, was zu immer mehr Müll führt. Um dieses Problem zu lösen, hat Chipolo zwei Tracker auf den Markt gebracht, die nicht nur einen wiederaufladbaren Akku haben, sondern auch mit iPhones oder Android-Geräten kompatibel sind.

Etwas verspätet für die Sommerreisesaison bieten die neuen Accessoires die beiden gängigsten Formfaktoren: Die Chipolo Card hat die Maße einer etwas dickeren Kreditkarte und passt in eine normale Brieftasche, während der Chipolo Loop ein Tracker im Stil eines Schlüsselanhängers mit einer flexiblen Schlaufe ist, die an Taschen, Schlüsseln und anderen Gegenständen befestigt werden kann.

Eine Person hält einen Chipolo-Karten-Tracker in der Hand, neben einem Reisepass und Geldbörse.
Die Chipolo Card ist so konzipiert, dass sie in Kartenhalter passt und kabellos aufgeladen werden kann. / © Chipolo

Nach Angaben des Unternehmens kann eine einzige Aufladung bis zu sechs Monate dauern. Zum Aufladen verwendet jeder der Tracker ein anderes Verfahren: Während der Chipolo Loop über eine USB-C-Verbindung aufgeladen wird, nutzt die Chipolo Card das kabellose Qi-Ladeverfahren, das theoretisch auch mit Handys funktioniert, die Reverse Charging anbieten.

Der Loop ist zwar nicht der erste Tracker im Schlüsselanhänger-Stil, der über USB-C aufgeladen werden kann – Konkurrenten wie Pebblebee boten diese Option eine Zeit lang an -, aber die Chipolo Card ist der erste Tracker in Kartengröße, an den wir uns erinnern können, der keine proprietären Kabel oder Einwegbatterien benötigt. Außerdem sind beide Modelle nach IP67 zertifiziert und widerstehen dem Eintauchen in Wasser und dem Eindringen kleiner Partikel.

Ein Chipolo Loop-Artikel-Tracker, der an einem grünen Rucksack auf einer roten Fläche befestigt ist.
Der Loop ist so konzipiert, dass er an persönlichen Gegenständen befestigt werden kann. / © Chipolo

Wie bereits erwähnt, sind die neuen Chipolo-Tracker entweder mit dem Apple Find My- oder dem Google Find Hub-Netzwerk kompatibel. Es ist wichtig zu wissen, dass die Tracker jeweils nur mit einem Netzwerk funktionieren und zurückgesetzt und erneut gekoppelt werden müssen, um zwischen den beiden zu wechseln.

Neben den Standardfunktionen, die in jedem Netzwerk zu finden sind, bietet das Unternehmen die Chipolo-App an, um zusätzliche Funktionen wie Find your Phone (durch doppeltes Drücken der Taste auf dem Tracker), die Anpassung des Klingeltons und die Lautstärkeregelung zu nutzen.

Screenshots der Chipolo-Tracking-App, die Standort- und Artikelverwaltungsfunktionen anzeigen.
Die Ortung erfolgt über die offizielle Apple- oder Google-App, wobei zusätzliche Funktionen über die Chipolo-App aktiviert werden. / © Chipolo

Laut Chipolo erreicht der Card bis zu 110 dB, während der Loop 125 dB erreicht, gegenüber 105 bzw. 120 dB bei den Vorgängermodellen. Ein weiteres Upgrade ist die verbesserte Reichweite von bis zu 120 Metern – 30 % mehr als beim Point-Modell, das wir getestet haben, und doppelt so viel wie beim Card-Tracker der vorherigen Generation.

Eine Funktion, die in den Trackern nicht vorhanden ist, ist das präzise UWB (Ultra-Wide-Band) Tracking, das sowohl im Apple AirTag als auch im Samsung SmartTag 2 enthalten ist, die wir vor einiger Zeit getestet haben. Auf die Frage von nextpit , warum die Geräte diese Technologie nicht unterstützen, antwortete Primož Zelenšek, Mitbegründer und CEO von Chipolo:

„Die Chipolo-Produkte bieten derzeit keine UWB-Suche. Das liegt daran, dass Apples Find My Network noch keine UWB-Unterstützung für Geräte von Drittanbietern bietet und nur eine begrenzte Anzahl von Android-Handys UWB-fähig ist. Die Integration von UWB würde auch die Kosten für unsere Produkte erheblich erhöhen. Wir haben uns entschieden, die Preise nicht für alle Nutzer zu erhöhen, wenn nur ein kleiner Teil von UWB profitieren würde.

Für die Spezialisten da draußen: Die Verwendung eines aktualisierten Bluetooth 6.0 Controllers auf den Trackern kann die Möglichkeit eines zukünftigen Updates mit der Channel Sounding Funktion eröffnen, mit der die Entfernung des Trackers bestimmt werden kann, wenn auch ohne die genauen Richtungsangaben, die bei UWB verfügbar sind. Der CEO von Chipolo bestätigte diese Information gegenüber nextpit:

„Damit diese Funktion funktioniert, braucht man sowohl ein kompatibles Bluetooth 6.0 Telefon (immer mehr Telefone kommen jetzt damit auf den Markt) als auch Google und Apple, die diese Funktion in ihre Find My/Find Hub Apps aufnehmen. Sobald dies geschieht, sind unsere Produkte bereit, es zu unterstützen.“

Sowohl die Chipolo Card als auch der Loop Item Tracker können bei Amazon und auf der Chipolo-Website vorbestellt werden und sollen im September in die Regale der Geschäfte kommen. Die Card ist in Schwarz erhältlich, während der Loop in sechs Farben verkauft werden wird.

Disclaimer: Chipolo lud nextpit zum Launch-Event in Slowenien ein.



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Garmin fenix 8 Pro Serie: Erste Smartwatch mit MicroLED-Display


Mit der fenix 8 Pro MicroLED präsentiert Garmin die erste Smartwatch mit MicroLED-Display. Alle Modelle bieten mit Garmin inReach zudem eine Satelliten und LTE-Verbindung. So können Sportler und Abenteuerlustige auch ohne Smartphone kommunizieren und im Notfall einen interaktiven SOS-Notruf absetzen.

400.000 MicroLEDs für 4.500 nits

Ein besonderes Modell innerhalb der neuen Serie ist wie erwähnt die fenix 8 Pro MicroLED. Erstmals überhaupt kommt bei dieser Smartwatch ein MicroLED-Display zum Einsatz, das auf 400.000 einzelne LEDs bei 1,4 Zoll Größe setzt und eine Spitzenhelligkeit von 4.500 cd/m² erreichen soll. Garmin verspricht einen neuen Standard in Sachen Helligkeit und Ablesbarkeit.

Satelliten- und LTE-Verbindung

Die fenix 8 Pro Multisport GPS ist dabei für alle Sportler gedacht, bei deren Aktivität ein Smartphone störend ist – etwa Läufer, Kletterer oder Wassersportler. Die inReach-Technologie, die alle Modelle der neuen Serie bieten, greift je nach Verfügbarkeit im Notfall automatisch entweder auf LTE oder eine Satelliten-Verbindung zurück. Für die Technologie ist ein Garmin-Abo erforderlich. Die fenix 8 Pro nutzt die inReach-Technologie zum Austausch von Nachrichten sowie für Standort Check-ins. Textnachrichten lassen sich mit allen, die die Garmin-Messenger-App auf ihrem Smartphone oder einer kompatiblen Garmin-Smartwatch verwenden, austauschen, Standortaktualisierungen lassen sich etwa an Familie und Freunde versenden.

Neben dem Versenden von Textnachrichten oder dem Bereitstellen von Standort Check-ins kann die fenix 8 Pro auch zum Telefonieren, Senden von Sprachnachrichten, Teilen von LiveTrack-Links und Anzeigen von Wettervorhersagen verwendet werden, wenn eine LTE-Verbindung besteht.

Interaktiver SOS-Notruf

Wenn ein SOS-Notruf über die Uhr ausgelöst wird, sendet die fenix 8 Pro eine Nachricht über Satelliten oder LTE an Garmin Response, eine 24/7 besetzte, internationale Zentrale für die Notfallkoordinierung. Von dort aus kommuniziert Garmin Response mit denjenigen, die die Hilfe angefordert haben, deren aufgelisteten Notfallkontakten, den Such- und Rettungsorganisationen sowie anderen verfügbaren lokalen Ressourcen. Sie informieren alle über den Stand der Maßnahmen, einschließlich einer Bestätigung, sobald Hilfe unterwegs ist, und bleiben auch während des Einsatzes verfügbar.

Robustes Design

Die fenix 8 Pro Modelle verfügen unter anderem über wasserdichte Metalltasten, einen seitlich angebrachten Sensorschutz aus Metall, AMOLED- oder MicroLED-Touch-Displays mit Saphirglas und Titan-Lünetten sowie eine LED-Taschenlampe.

Auch die von Garmin bekannten Performance-, Navigations-, Gesundheits- und Fitnessfunktionen sind mit an Bord. Darunter Ausdauerwert, Hill Score, Garmin Coach, vorinstallierte TopoActive-Karten, dynamisches RoundTrip Routing, die Garmin EKG-App, Schlafcoach, Garmin Pay, Sicherheits- und Tracking-Funktionen, Musikspeicher und mehr.

Preis und Verfügbarkeit

Die fenix 8 Pro AMOLED ist in den Größen 47 mm und 51 mm erhältlich, bietet eine Akkulaufzeit von bis zu 27 Tagen im Smartwatch-Modus und beginnt bei 1.199,99 Euro (UVP). Die fenix 8 Pro MicroLED ist in einer Größe von 51 mm erhältlich, hat eine Akkulaufzeit von bis zu 10 Tagen im Smartwatch-Modus und kostet 1.999,99 Euro (UVP). Beide Modelle sind ab dem 8. September 2025 erhältlich.



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Alternativer Datei-Manager: Files 4.0 wartet mit vielen Verbesserungen auf


Alternativer Datei-Manager: Files 4.0 wartet mit vielen Verbesserungen auf

Bild: Files Community

Die Files Community rund um Entwickler Yair hat Version 4.0 ihres alternativen Datei-Managers veröffentlicht. Das Update bringt nicht nur Fehlerkorrekturen und Leistungsverbesserungen, sondern auch zahlreiche neue Funktionen sowie optische Anpassungen mit sich.

Verbesserungen auf und unter der Oberfläche

Die neue Omnibar ersetzt die traditionelle Adressleiste und erweitert sie um viele zusätzliche Funktionen. Sie fasst sowohl die Pfadleiste wie auch das Suchfeld in einer einzigen Oberfläche zusammen, bei der sich zwischen Navigations- und Suchmodus umschalten lässt. Der leistungsfähige Befehlspalettenmodus erlaubt darüber hinaus den Zugriff auf erweiterte Befehle und Aktionen. Dazu gehören unter anderem die Anzeige von zwei Ordnern nebeneinander sowie das Ausgliedern von Filtern und Suchen in eigenständige Funktionen.

Auch Entwickler profitieren von neuen Möglichkeiten, was beispielsweise das Klonen eigener Dateien auf GitHub einschließt. Zudem unterstützt Files nun nativ weitere Cloud-Dienste, darunter MagentaCLOUD, Sync und OX Drive. Die Abhängigkeit von 7-Zip wurde auf Version 25.01 aktualisiert, neue Archive werden zudem nun standardmäßig in UTF-8 kodiert. Außerdem kann künftig ausgewählt werden, ob die Dateigrößeneinheiten in binären (MiB) oder in dezimalen Einheiten (MB) angezeigt werden.

An der Bedienoberfläche wurden ebenfalls Änderungen vorgenommen: So passt sich die Breite jeder Spalte mit der neuen Version automatisch der Länge des Dateinamens an. In den Einstellungen lässt sich zudem bestimmen, ob und wann das Symbol für das Statuszentrum eingeblendet wird. Im Kontextmenü werden nun bei zusätzlicher Verwendung der Alt-Taste die dazugehörigen Shortcuts angezeigt.

Weitere Neuerungen sind in den sehr ausführlichen Release Notes aufgelistet.

Ab sofort verfügbar

Files 4.0 steht ab sofort auf der Download-Seite des Projektes bereit. Alternativ kann die neue Version bequem über den Link am Ende dieser Meldung direkt aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • Files

    3,4 Sterne

    Files ist ein Dateimanager im „Fluent Design“ mit dem Fokus auf einfacher Bedienung.



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