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TikTok: Sprachnachrichten und Bilder in DMs verschicken
Die Videoplattform TikTok möchte User noch länger halten und Social-Media-Elemente fördern. Deshalb werden die Direct Messages optimiert, sodass Sprachnachrichten und Bilder sowie Videos verschickt werden können. Doch es gibt Einschränkungen und manche User gehen sogar leer aus.
DMs sind längst zum Kernelement großer Social-Media-Plattformen avanciert und müssen Usern Features am Puls der Zeit bieten. Schon 2023 erklärte Head of Instagram Adam Mosseri in Bezug auf die eigene Plattform, die Direct Messages seien wichtiger als der Feed:
If you look at how people share, all of the growth has been in stories and in DMs over the last five years or so […].
Obwohl sich TikTok im eigenen Selbstverständnis weniger als Social Media App sieht als etwa Instagram – und eher als Entertainment oder Discovery App –, baut das Unternehmen doch auf Direktnachrichten, die die User verbinden. Diese werden jetzt deutlich verbessert. Das Teilen von Visuals sowie das Verschicken von Sprachnachrichten wird erlaubt. Das erinnert an bekannte Funktionen auf WhatsApp; diese Messaging App wiederum ist schon viel facettenreicher und kommt jetzt mit der AI Writing Help zum Umschreiben von Nachrichten daher. Während nicht alle TikTok User in den Genuss des Updates kommen, das auch noch ein, zwei Einschränkungen mitbringt, ist die ByteDance-Tochter längst nicht der einzige Player mit Messaging-Ambitionen. Auch Spotify hat kürzlich endlich die Messages eingeführt, um User noch enger und länger an die Plattform zu binden.
Spotify führt Messaging ein
– das musst du wissen!

So sehen die neuen TikTok DMs aus: Wer wann Zugriff erhält
Gegenüber TechCrunch bestätigte TikTok den Roll-out der neuen DM-Funktionen. Die Voice Notes, die User aufnehmen und verschicken können, dürfen allerdings vorerst nur bis zu 60 Sekunden lang sein. Und wer Bilder oder Videos verschicken möchte, muss auf mehrere Einschränkungen achten. Zum einen lassen sich nur bis zu neun Visuals verschicken, allerdings in Gruppen-Chats ebenso wie Einzel-Chats. Zum anderen können User Konversationen nicht mit eigenen Bildern oder Videos starten. Es braucht einen Text oder Content von TikTok. Die Bilder und Videos können direkt aufgenommen oder aus dem Kameraarchiv genommen werden. Beim Verschicken warnt TikTok dann davor, die eigene Privatsphäre nicht zu gefährden. Vor dem Absenden lassen sich die Visuals auch noch bearbeiten.

Für mehr Sicherheit im Kontext der Nutzung dieser Funktionen soll indes auch TikToks Alterseinschränkung sorgen. User unter 16 Jahren können die DMs gar nicht nutzen. Wer als User zwischen 16 und 18 Jahren aktiv ist, hat Zugriff, aber muss mit Einschränkungen rechnen. Nacktheit wird zum Beispiel durch Filter bei Bildern und Videos erkannt, sodass das Visual nicht versendet werden kann. Wer älter als 18 Jahre ist, kann die Sicherheitsvorkehrungen in den Einstellungen ein- und ausstellen.
Die neuen DM Features sollen im Laufe der nächsten Wochen umfassend ausgerollt und für mehr User bereitgestellt werden. Der Fokus auf unmittelbare Kommunikation auf populären Plattformen spiegelt eine Entwicklung wider, die für Creator und Social Media Marketer zugleich von großer Relevanz ist.
Digital Bash
– Social & Influencer

TikTok hinkt derweil bei der Ausgestaltung der Direct Messages anderen Playern noch etwas hinterher. Immerhin wurden vor rund einem Jahr endlich Gruppen-Chats eingeführt. Noch einen Schritt weiter geht die Interaktion indes im neuen Creator Chat Room. Dieser neue Space ist Creatorn mit mindestens 10.000 Followern und einem Subscription-Modell oder einem LIVE Fan Club vorbehalten. Auch müssen sie mindestens 18 Jahre alt sein. Im Chat Room mit bis zu 300 Teilnehmer:innen können sie mit Fans in Kontakt treten, Chats zu diversen Themen – etwa Videoideen für nächste Videos – eröffnen und Launches oder Live Events exklusiv bewerben. Dabei können die Creator bis zu fünf Moderator:innen benennen, die dann ebenfalls Optionen zum Blockieren oder Bannen haben. Bis zu 20 Chat Rooms können Creator aufbauen.

Und für noch mehr Interaktion im LIVE-Kontext sollen Viewer Wishes sorgen, ein Feature, das Usern mehr Macht über die Handlungen der Streamer verleihen und die Konversation optimieren soll.
Mach, was deine Fans dir sagen:
Neues TikTok Feature Viewer Wishes

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Vom Hype zur Hängepartie – und zurück: Warum eine deutsche Marke bei Robotaxis ein anderes Konzept hat
MOIA schreibt seine eigen Geschichte bei den Robotaxi-Anbietern
Der Hype um Robotaxis ist zurück. Es gibt aber Anbieter, die nicht nur Investoren überzeugen wollen, sondern echte Lösungen für die Verkehrswende liefern. Sie kommen nicht aus dem Silicon Valley, sondern aus Deutschland, wie unser Gastautor Gabriel Seiberth weiß.
Autonomes Fahren sollte die Mobilität revolutionieren. Das Versprechen: Niemand braucht ein eigenes Auto, wenn Robotaxis jederzeit verfügbar
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Sportbusiness: Two Circles bringt Sponsoring-Performance auf das nächste Level
Mit Beginn der Bundesliga-Saison und dem bevorstehenden Start weiterer Top-Sportligen, haben viele Sponsoren ihre Aktivierungsplanung abgeschlossen. Aber sind sie ebenso gewappnet, die Wirkung ihrer Partnerschaften parallel zu verfolgen? Und hegen sie realistische Erwartungshaltungen an ihre Engagements?
Genau hier setzt das Sport- und Entertainment-Marketing-Unternehmen Two Circles an: Mit dem innovativen Sponsorship Consumer Response Measurement (SCORE) unter Einbezug von Data Science hebt es die Messung der Sponsoring-Wirkung auf ein neues Niveau. Denn für Unternehmen ist es an der Zeit, das Portfolio zielgerichtet auszurichten und den Return on Investment (ROI) ihrer Engagements nachhaltig zu maximieren.
TWO CIRCLES
Two Circles ist ein global führendes Sport- und Entertainment-Marketing-Unternehmen, das Sportorganisationen und werbungtreibende Partner dabei unterstützt, Reichweiten und Zielgruppen zu vergrößern (Audience Growth) und den kommerziellen Erfolg zu maximieren (Commercial Growth). An 16 Standorten in Europa, Nordamerika, Asien und Australien ist Two Circles mit über 1.000 Mitarbeitern für mehr als 1.000 Kunden in über 100 Ländern tätig. Unsere Kunden sind Rechtehalter, Marken und Event-Organisationen/Venues im Sport und Entertainment, wie beispielsweise FIFA, Formula 1, IOC, NFL, Premier League, Ryder Cup, UEFA, Wimbledon, World Athletics, World Rugby, Arsenal FC, Juventus Turin, Mercedes F1 oder auf Markenseite BASF, EA Sports, Nike, Prime Video, Verizon und Visa.
Die Gretchenfrage: Wann wirkt ein Sponsoring?
Die meisten Unternehmen verfolgen mit ihren Partnerschaften zwei zentrale Ziele: Markenaufbau und Absatzsteigerung. SCORE liefert dazu fundierte Antworten – basierend auf vier Leitfragen:
- Wie wirkt die Marke?
- Welches Verhältnis haben Konsumenten zur Marke?
- Wie wird die Partnerschaft mit dem Rechtehalter wahrgenommen?
- Welchen Einfluss hat die Partnerschaft auf die Marke?
Datengestützt, aussagekräftig, handlungsleitend.
Dank moderner statistischer Verfahren ermittelt SCORE belastbare Erkenntnisse, die auf die Bedürfnisse sämtlicher internen Stakeholder zugeschnitten sind:
Für Sponsoring-Verantwortliche
SCORE macht selbstverständlich einen Haken hinter die Basics der Sponsoringwirkungsmessung und bietet grundlegende Daten zur Wahrnehmung einer Partnerschaft in unterschiedlichen Zielgruppensegmenten, sowie auch die Quantifizierung und Beschreibung des Audience-Potenzials. Kernelement ist jedoch die Bestimmung von Uplifts auf Brand Equity und Kaufverhalten. Hierzu werden unter anderem KPIs wie Einstellung, Differenzierung, Kaufbereitschaft und Weiterempfehlung betrachtet. Das Modell analysiert und bemisst dafür konkrete Zusammenhänge, mit denen sich auch Szenarien simulieren und Performance-Steigerungen prognostizieren lassen. Die bereitgestellten Erkenntnisse ermöglichen es, nicht nur optimal für das Management einer einzelnen Partnerschaft gewappnet zu sein, sondern auch das gesamte Sponsoring-Portfolio erfolgreich zu steuern.
Für Marken-Verantwortliche
SCORE hilft Unternehmen dabei, Sponsoring zielgerichtet im Kommunikationsmix zu verankern. Unternehmen können ihr Verständnis dafür verbessern, welche Imageattribute der eigenen Marke sich besonders gut über die Partnerschaft spielen lassen und welche Facetten beeinflussbar sind: Vertrautheit, Differenzierung, Einstellung und Emotionalität.
Damit jedoch nicht genug: Die Analyse zeigt auch auf, welche Bedeutung diese Aspekte grundsätzlich auf den Abverkauf haben und leistet somit einen Beitrag für Ihre Marketing-Performance im Allgemeinen.
Unsere Analyse verbleibt nicht bei reinen Wahrnehmungswerten oder dem üblichen Werbeäquivalenzwert.
„Und weil Zahlen überzeugen, quantifiziert SCORE auch den ROI einer Partnerschaft“, erklärt Sebastian Kurczynski, langjähriger Experte für Sponsoringmanagement und in der Sponsoring-Wirkungsforschung. „Unsere Analyse verbleibt nicht bei reinen Wahrnehmungswerten oder dem üblichen Werbeäquivalenzwert. Dieser ist relevant, jedoch vor allem eine Inputgröße, die Aufschluss über die erreichte kumulierte Brutto-Audience gibt. Mit SCORE quantifizieren wir jedoch den Euro-Betrag, den die Partnerschaft zum Abverkauf beiträgt – unabhängig vom restlichen Kommunikations- und Media-Mix. Das ist eine starke Argumentationshilfe – auch wenn es um die Verteilung und Rechtfertigung von Budgets geht“, so Kurczynski weiter.
Sponsoring wirkt – wenn man es richtig steuert. Dafür sollten Unternehmen und Marken-Verantwortliche wissen, wie der Fan ihre Marke wahrnimmt und wie er handelt. Sie sollten jetzt die Chance nutzen, ihre Partnerschaften mit einem datenbasierten Performance-Review neu auszurichten und das volle Potenzial Ihrer Investments zu entfalten.
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Verstoß gegen Verhaltenskodex: Nestlé entlässt CEO Laurent Freixe
Laurent Freixe muss bei Nestlé gehen.
Führungsbeben bei Nestlé: CEO Laurent Freixe wurde mit sofortiger Wirkung entlassen. Der Manager, erst seit einem Jahr an der Spitze des Konzerns, soll gegen den Verhaltenskodex von Nestlé verstoßen haben. Ein Nachfolger steht schon bereit.
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