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Künstliche Intelligenz

software-architektur.tv: Mit klugen Prompts LLMs zu besseren Partnern machen


„Implementiere Feature X“ – und schon spuckt das Large Language Model (LLM) komplexen Code aus, ohne dass die Entwicklerin oder der Entwickler nach der Architektur gefragt hat. Man erhält funktionsfähigen Code, kann aber nicht nachvollziehen, warum diese Entscheidungen getroffen wurden. Das Resultat: Developer verbringen mehr Zeit damit, generierten Code zu verstehen, als das eigentliche Problem zu lösen.

Im Gespräch mit Ralf D. Müller liefert Oliver Jägle, Senior Engineer bei DB Systel, eine überraschende Erklärung: Das LLM ist nicht schuld – wir kommunizieren schlecht, was wir brauchen. Mit „Responsible Vibe MCP“ demonstriert er, wie ein intelligenter „Conversation State Manager“ als digitaler Projektleiter fungiert und LLMs durch strukturierte Entwicklungsworkflows führt.

Statt sofortiger Code-Dumps führt das Tool systematisch durch Requirements-Klärung: Wer sind die Nutzer? Welche Constraints? Welche Features sind kritisch? Das Ergebnis: durchdachte, begründete Architektur-Entscheidungen statt zufälliger Tech-Stack-Kombinationen.


Chatbot steht auf Smartphone

Chatbot steht auf Smartphone

(Bild: Golden Sikorka/Shutterstock)

Die Online-Konferenz LLMs im Unternehmen am 29. Oktober zeigt, wie man das passende Modell auswählt, die Infrastruktur aufbaut und die Sicherheit im Griff behält. Außerdem gibt der Thementag von iX und dpunkt.verlag einen Ausblick auf Liquid Foundation Models als nächste Generation von LLMs.

Ein praktisches Gespräch über die Transformation von Code-generierenden Maschinen zu durchdachten Entwicklungspartnern – durch bessere Kommunikation statt LLM-Zähmung.

Die Ausstrahlung findet am Freitag, 12. September 2025, live von 13 bis 14 Uhr statt. Die Folge steht im Anschluss als Aufzeichnung bereit. Während des Livestreams können Interessierte Fragen via Twitch-Chat, YouTube-Chat, Bluesky, Mastodon, Slack-Workspace oder anonym über das Formular auf der Videocast-Seite einbringen.

software-architektur.tv ist ein Videocast von Eberhard Wolff, Blogger sowie Podcaster auf iX und bekannter Softwarearchitekt, der als Head of Architecture bei SWAGLab arbeitet. Seit Juni 2020 sind über 250 Folgen entstanden, die unterschiedliche Bereiche der Softwarearchitektur beleuchten – mal mit Gästen, mal Wolff solo. Seit mittlerweile mehr als zwei Jahren bindet iX (heise Developer) die über YouTube gestreamten Episoden im Online-Channel ein, sodass Zuschauer dem Videocast aus den Heise Medien heraus folgen können.

Weitere Informationen zur Folge finden sich auf der Videocast-Seite.


(mdo)



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Material 3 Expressive: Googles neues Design für Pixel angeschaut


Das im Mai im Zuge der Entwicklerkonferenz I/O angekündigte Material 3 Expressive (M3E) ist angekommen. Erst lieferte Google es mit der Pixel-10-Serie aus und seit dem 3. September können es mit dem Release von Android 16 QPR1 (aka Pixel Drop) Besitzerinnen und Besitzer eines Pixel 6 und neuer auf ihren Geräten installieren. Vieles ist (optional) bunter, mutiger und mit prominenteren Schriftelementen versehen. Aber auch bei der Bedienung hat sich etwas geändert.

Wir werfen einen zweiten Blick auf die nun überwiegend fertige Bedienoberfläche, die von ersten, teils angepassten Apps begleitet wird.

Wie Google im Mai sagte, handelt es sich bei Material 3 Expressive um die „am umfangreichsten erforschte Designsprache des Konzerns, die die breiteste Nutzerschicht über Generationen hinweg ansprechen soll“. Damit könnte Google recht haben, denn auch wenn sie auf den ersten Blick mit viel „Buntifunti“ und knalligen Farben daherkommt, bietet sie umfangreiche Anpassungsoptionen. Damit kommen auch Nutzerinnen und Nutzer, die dezente Farben oder sogar ein komplett farbloses Erscheinungsbild bevorzugen, auf ihre Kosten.


Android 16 Material 3 Expressive Homescreens

Android 16 Material 3 Expressive Homescreens

Kaum Unterschiede zum Vorgänger: Der anpassbare Homescreen von Android 16 Material 3 Expressive.

(Bild: Andreas Floemer / heise medien)

Optische Änderungen sind beim Blick auf den Homescreen zunächst nicht zu erkennen, es sei denn, man schaut auf Details wie die Akkuanzeige, Netzwerksymbole und die Uhr, die Google neu gestaltet hat. Größer ist die Änderung in den Schnelleinstellungen, denn die einzelnen Schaltflächen lassen sich in ihrer Breite anpassen, wodurch mehr Platz für Buttons in einer Ansicht zur Verfügung steht. Einige Schaltflächen wie Bluetooth sollte man jedoch in ihrer normalen Breite belassen, da sie so zwei Funktionen innehaben: Tippt man auf die linke Seite des Buttons, kann Bluetooth deaktiviert werden, während ein Tipp auf die rechte Seite zu den weiteren Einstellungen führt.


Screenshots der neuen Schnelleinstellungen

Screenshots der neuen Schnelleinstellungen

Die neuen Schnelleinstellungen sind in ihrer Größe anpassbar.

(Bild: Andreas Floemer / heise medien)

Eine neue Form hat außerdem der Helligkeitsregler in den Schnelleinstellungen, der nun weniger abgerundet ist und einen schmalen Querbalken als Indikator erhalten hat. Die gleiche Designänderung ist auch bei den Lautstärke- und Medienreglern zu finden, die über die Lautstärkeleiste erreichbar sind.


Android 16 Material 3 Expressive - neues Reglerdesign

Android 16 Material 3 Expressive - neues Reglerdesign

Helligkeitsregler und die Lautstärke sind unter Android 16 Material 3 Expressive optisch aufgefrischt worden.

(Bild: Andreas Floemer / heise medien)

In der Übersicht der zuletzt geöffneten Apps, die entweder über den Recents-Button (rechts in der Button-Navigation) oder über die entsprechende Wischgeste auffindbar ist, hat jede App ein Drop-down-Menü erhalten, in dem eine einzelne App entfernt werden kann. Weiterhin gelangt man hierüber in die jeweiligen App-Einstellungen, um etwa Berechtigungen einzusehen und zu verwalten.

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Neu gestaltet ist die App-Übersicht, die jetzt wie eine zusätzliche Ebene auf den Homescreen gezogen wird. Wie bei den Schnelleinstellungen schimmern in der App-Übersicht stets Farbnuancen des Bildschirmhintergrunds hindurch, was eine gewisse Leichtigkeit im Vergleich zu den bisher verwendeten einfarbigen und intransparenten Hintergründen erzeugt.


Android 16 App-Übersicht mit verschiedenen leicht hindurchscheinenden Hintergründen

Android 16 App-Übersicht mit verschiedenen leicht hindurchscheinenden Hintergründen

Die App-Übersicht unter Android16 Material 3 Expressive mit verschiedenen, leicht hindurchscheinenden Hintergründen.

(Bild: Andreas Foemer / heise medien)

Abseits der Optik zieht mit Material 3 Expressive auch eine neue Haptik ein: Beim Wegwischen einer Benachrichtigung aus der Benachrichtigungsübersicht oder einer Mail in der Gmail-App vibriert das Gerät jetzt auf Wunsch. Auch die neuen Animationen beim Ausblenden einer Benachrichtigung, bei denen die danebenliegenden Benachrichtigungen auf die Interaktion reagieren, sind hübsch anzusehen und bringen ein dynamischeres Gefühl bei der Bedienung des Geräts.

Mit Material3 Expressive verabreicht Google dem Sperrbildschirm neue Effekte: Zum einen können Nutzer ein eigenes Bild verwenden, das sie mit unterschiedlichen Rahmenformen und verschiedenfarbigen Hintergrundfarben versehen können. Während dies in der Betaversion noch nicht fehlerfrei funktionierte, ist es in der finalen Release besser nutzbar. Leider ist die Auswahl der Hintergrundfarben eine Nuance zu reduziert.


Funktionen des neuen Lockscreens

Funktionen des neuen Lockscreens

Funktionen des neuen Lockscreens.

(Bild: Andreas Floemer / heise medien)

Zum anderen ist es möglich, Witterungsbedingungen wie Sonne, Regen oder Schnee auf den Sperrbildschirm zu zaubern – selbst das lokale Wetter lässt sich dort dezent abbilden. Wer mag, kann sein Bild auch mit einem 3D-Effekt versehen, wodurch es räumlicher erscheint. Der Effekt ist auch auf dem Homescreen abbildbar.

Material 3 Expressive durchzieht nicht nur Android 16 (QPR1), sondern es landet portionsweise auch in Anwendungen – allen voran natürlich in Googles eigenen Apps. Das neue Design scheint der Konzern zudem nicht auf einmal im vollen Umfang umzusetzen, sondern schubweise. So sind in Gmail, Chrome und der Wallet erste M3E-Elemente zu finden, ebenso hat Google die „Mein Gerät finden“-App als auch Files schon angefasst.


Screenshot der neuen Anruferansicht der Android-Telefon-App

Screenshot der neuen Anruferansicht der Android-Telefon-App

Googles Anruferansicht unter Android ähnelt in gewisser Hinsicht Apples Kontaktpostern.

(Bild: Google)

Derweil hat Google die Telefon-App umfangreich überarbeitet und mit einem iOS-ähnlichen Anrufbildschirm versehen. Im Zuge dessen hat Google die Übersicht der eigenen Favoriten in ihrer Größe reduziert und in ein Karussell verfrachtet, was wenig nachvollziehbar ist – die bisherige Ansicht war übersichtlicher. Vollkommen an die neue Optik angepasst sind derweil die Screenshots- und die neue Tagebuch-App.

Sukzessive dürften auch andere Entwickler das neue Design übernehmen, wobei es derzeit noch überschaubar ist. Lediglich die Wallpaper-App Backdrops wurde schon ein Stück weit überarbeitet.

Die an M3E angepassten Apps kommen zudem nicht nur auf Smartphones mit Android 16 zum Einsatz, sondern auf allen Android-Versionen. Überdies landet die neue Optik auch auf Wear-OS-Geräten wie der Pixel Watch. Hier hat Google ebenfalls schon vorgelegt und erste Anwendungen überarbeitet.

Mit dem Feinschliff vor allem auf App-Ebene hat Google unterm Strich noch allerhand zu tun. Allerdings zeigt die nächste Beta-Version von Android 16 namens QPR2, die im Dezember als Pixel Drop erscheinen wird, dass Google automatisch ein themenbezogenes Symbol für Apps bereitstellt, sofern Entwickler keines für das dynamische Theme von Android hinterlegt haben.


App-Icon-Vergleich – Android 16 QPR1 und QPR2.

App-Icon-Vergleich – Android 16 QPR1 und QPR2.

Mit dem Update auf Android 16 QPR2 (Pixel Drop) will Google die App-Icon-Desings – falls Nutzer es einstellen – farblich vereinheitlichen.

(Bild: Andreas Floemer / heise medien)

Das System wendet laut Google dann einen Farbfilteralgorithmus auf das vorhandene App-Symbol an, „um es in einem monochromen Stil darzustellen, sodass es sich in das vom Benutzer gewählte Theme integrieren lässt“. Neu ist außerdem, dass die Bedienoberfläche der App vollständig interaktiv bleibt, wenn das System-Sharesheet geöffnet ist. Selbst große Entwickler wie Microsoft, Netflix oder Amazon bieten keine entsprechend angepassten Apps für Outlook oder Amazon Prime Video an. Zudem können Nutzer mit QPR2 den Dunkelmodus in Apps erzwingen, auch wenn Entwickler keinen integriert haben.

Wie bei Googles Material You von 2021 dürfte Google die neue Material 3 Expressive auch für weitere Hersteller bereitstellen, sodass sie es zumindest teilweise für ihre Bedienoberflächen übernehmen. Motorola bleibt bei der Bedienoberfläche für die eigenen Smartphones recht nah bei Googles Design, während andere Hersteller wie Samsung oder Oneplus eher nur Elemente wie das dynamische Theming übernehmen. Bei den Apps mit Material 3 Expressive haben sie jedoch keine Wahl.


(afl)



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Beamer-Trends von der IFA 2025


Heute steckt in vielen Projektoren Lasertechnik, die den Bildwerfern zu mehr Lichtleistung verhilft. Dabei muss man jedoch unterscheiden zwischen echten Lasern und solchen, deren Licht über den Umweg einer Phosphorschicht angeregt wird. Diese Technik erzeugt insbesondere grünes Licht indirekt.

Echte grüne Festkörperlaser sind sehr aufwendig, teuer und brauchen starke Kühlung; ihr Licht entsteht durch die Umwandlung der Wellenlänge von Infrarotlasern am nichtlinearen Kristall (sogenannte Frequenzverdopplung). Sie stecken allenfalls in professionellen Kinoprojektoren.

In Heimkinobereich kommen stattdessen blaue Halbleiterlaser und zuweilen auch rote Laserdioden zum Einsatz. Der blaue Laserstrahl fällt innerhalb der Projektionseinheit auf eine beschichtete Phosphorscheibe, die daraufhin gelbes Licht reflektiert. Der gelbe Lichtstrahl wird über einen dichroitischen Spiegel in grünes und rotes Licht zerlegt. Zusätzliche rote und blaue Laser-LEDs verstärken den Lichtstrahl weiter, bevor er auf den DLP-Spiegelchip fällt (Digital Light Processing) und auf die Leinwand reflektiert wird. Am Ende bringen selbst die kompakten Laser-Projektoren über 5000 Lumen auf die heimische Leinwand. Das reicht auch für Räume, die nur leicht abgedunkelt sind.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels “ Beamer-Trends von der IFA 2025″.
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Developer-Plattformen systematisch bewerten | heise online


Das Platform Engineering Maturity Model (PEMM), entwickelt von der Cloud Native Computing Foundation (CNCF), liefert einen strukturierten Rahmen zur Bewertung der Reife von Plattformteams und -technologien. Es hilft Teams dabei, Prioritäten zu erkennen, Zielbilder zu formulieren – und die Plattformentwicklung vom reaktiven Flickwerk zur strategischen Investition zu machen.

  • Das Platform Engineering Maturity Model ermöglicht es, Istzustand und Entwicklungsmöglichkeiten von Entwicklerplattformen realistisch einzuschätzen.
  • Anhand von fünf Aspekten und vier Reifegraden liefert das Modell eine praxisnahe Roadmap für gezielten Fortschritt.
  • Erfolgreiche Plattformentwicklung gelingt nur mit Fokus, klarer Kommunikation und realistischen Zielen.
  • Der größte Hebel liegt darin, Plattformentwicklung als Produkt zu begreifen und Nutzer aktiv einzubinden.

Plattformen sind das Fundament moderner Softwareentwicklung – doch sie sind oft historisch gewachsen, schlecht dokumentiert oder überladen mit Funktionen. Was fehlt, ist ein gemeinsames Verständnis davon, was „gute Plattformentwicklung“ eigentlich bedeutet.

Hier setzt das Platform Engineering Maturity Model an. Es unterstützt Teams dabei, den Istzustand strukturiert zu bewerten, realistische Zielbilder zu entwickeln und eine klare Roadmap für den weiteren Ausbau abzuleiten. Die Grundidee ist: Wie ein Fitnessplan für Entwicklerplattformen soll das Modell Orientierung und Motivation geben – ohne zu suggerieren, dass alle Teams stets den „Arnold Schwarzenegger“ unter den Plattformen bauen müssen.


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