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„Geklaute Kindheit“: Dänemark fordert Social-Media-Verbot
Nach Australien und drei europäischen Ländern setzt sich nun auch Dänemark für ein Verbot sozialer Medien für Kinder ein. Ministerpräsidentin Frederiksen warnte eindringlich vor den Folgen der Plattformen für junge Nutzer:innen.
Ende 2024 ist Australien als erstes Land weltweit einen radikalen Schritt gegangen: Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren wurde der Zugang zu sozialen Netzwerken verboten. Das Ziel des neuen Gesetzes: Kindern eine ungestörte Kindheit zu ermöglichen und sie vor den negativen Auswirkungen sozialer Medien zu schützen. Eine kurz darauf durchgeführte Umfrage offenbarte, dass auch die Menschen in Deutschland ein Social-Media-Verbot für Kinder unter 16 Jahren mehrheitlich befürworten. Im Mai dieses Jahres forderten mit Frankreich, Spanien und Griechenland auch erste EU-Länder strengere Jugendschutzmaßnahmen für digitale Plattformen.
Scroll-Verbot für unter 16-Jährige?
Diese EU-Länder fordern jetzt strikte Grenzen für Social Media
Jetzt könnte das nächste Land einen Social-Media-Bann für junge Menschen in die Wege leiten: Wie Politico berichtet, plant Dänemark ein Verbot sozialer Medien für Kinder unter 15 Jahren. Das teilte die Ministerpräsidentin Mette Frederiksen mit und warnte vor gravierenden Auswirkungen durch Smartphone- und Social-Media-Nutzung bei Kindern:
Mobile phones and social media are stealing our children’s childhood.
Frederiksen fügte in ihrer Rede vor dem dänischen Parlament hinzu, dass man mit Plattformen wie TikTok „ein Monster entfesselt“ habe. Sie kritisierte, dass fast alle dänischen Siebtklässler:innen mittlerweile ein Mobiltelefon besitzen würden.
Eltern sollen die Kontrolle behalten
Der von Frederiksen formulierte Vorschlag steht bislang noch nicht in Dänemarks offiziellem Gesetzgebungsplan. Die Ministerpräsidentin ließ zudem offen, welche konkreten Maßnahmen ein solches Verbot umfassen würde; betonte jedoch, dass Eltern von Kindern über 13 Jahren selbst entscheiden sollten, ob sie ihren Nachwuchs Social Media nutzen lassen.
Ob und wann der Plan in Dänemark Gestalt annimmt, wird sich zeigen. Schon vergangenes Jahr forderte eine dänische Bürger:inneninitiative mit über 50.000 Unterschriften ein Verbot von TikTok, Snapchat und Instagram für Minderjährige. Für ein solches gibt es gute Gründe: Erst kürzlich wurde bekannt, dass Metas AI darauf programmiert war, romantische Chats mit Jugendlichen zuzulassen. Mit den jetzt auch in Deutschland verfügbaren Teen-Konten möchte Meta Jugendlichen mehr Schutz bieten – und einem drohenden Verbot der eigenen Plattformen für junge User entgegenwirken.
Instagrams Teen-Konten kommen nach Deutschland
– auch für Messenger und Facebook

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How-to: Sound & Social: Wie sich Sound strategisch für Short-Form-Content nutzen lässt
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Umfrage von Shopfully: Diese Produkte wollen die Deutschen am Black Friday shoppen
Der Black Friday erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit, doch es gibt Einschränkungen
Im November wird der Black Friday wieder für zahlreiche Rabattaktionen und allgemeine Shopping-Laune sorgen. Diesmal wollen viele Konsumierende den weltweiten Schnäppchentag gezielt für den Kauf hochwertiger Produkte nutzen. Doch fast ebenso viele planen, den Black Friday zu ignorieren – aus verschiedenen Gründen.
Der Technologieanbieter Shopfully (vormals Offerista) ist auf den Bereich Drive-to-Store-Marketing spezialisiert und hat im September eine Online-Befragung zum Thema Black Friday durchgeführt. Unter den insgesamt 579 befragten Personen aus Deutschland gaben rund vier von zehn Befragten (41 Prozent) an, dabei vor allem auf Rabatte bei normalerweise teuren Produkten zu spekulieren und dass dies für sie der wichtigste Grund zum Einkauf sei. Rund ein Drittel (31 Prozent) will den Black Friday nutzen, um Weihnachtsgeschenke zu besorgen, während ein knappes Viertel (24 Prozent) ihn zum Anlass nimmt, sich selbst etwas zu gönnen.
Das eingeplante Budget für den Black Friday hält sich allerdings in Grenzen. Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmenden plant, nicht mehr als 200 Euro auszugeben, während nur wenige von ihnen ein höheres Budget vorgesehen haben. Die meisten (42 Prozent) wollen sowohl online als auch stationär shoppen, 39 Prozent nur online und 19 Prozent nur im stationären Handel.
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Perfekte Symbiose: Diese 5 Creator vereinen erfolgreich Sport und Entertainment
Swifty Moto ist erst seit einem Jahr hauptberuflich als Creator tätig
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