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WhatsApp About: Verschwindender Status à la Instagram Notes
Mit einem Emoji und wenigen Worten können WhatsApp User im neuen Bereich About zeigen, was bei ihnen los ist. Dieser wird in Chats angezeigt und erinnert an Instagrams Notes.
Der Status ist auf WhatsApp längst zu einem Kernformat avanciert. Musik, Mentions und Likes, Videos und sogar Frage-Sticker lassen sich inzwischen integrieren. So ist aus dem Informationsbereich für die Kontakte eine socialesque Content-Plattform geworden, die sich für Marken und Creator ebenso eignet wie für Privat-User. Doch wenn es darum geht, deine Kontakte einfach kurz und knapp über deinen Status zu einem gegebenen Zeitpunkt zu informieren, kannst du womöglich bald auf WhatsApp About setzen. Derzeit arbeitet die Meta-Tochter an diesem Format, das ein wenig den Notes auf Instagram ähnelt. Mit dem About-Bereich kannst du dein Gegenüber wissen lassen, was gerade los ist, warum du nicht so schnell antworten kannst oder wie du dich fühlst.
Messaging und Gen Z im Fokus:
Instagram bringt Notes-Personalisierung mit Farben und Emojis

Das ist WhatsApp About: Lass die Leute wissen, was los ist
WhatsApp About soll eine Art Infobereich sein, den User als Zusatz für ihr Profil im Chat anzeigen können. Mit einem Emoji und einigen wenigen Worten können sie ihren aktuellen Status – etwa: auf Reisen, krank oder offen für Gespräche – angeben. Das erinnert zum einen an Kommunikations-Tools wie Slack, bei denen derartige Kontextinformationen ebenfalls angezeigt werden können. Zum anderen ähnelt diese Option den Notes auf Instagram. Mit diesen können Creator ebenfalls mit einem Emoji und einigen Wörtern aktuelle Meldungen für ihre Follower anzeigen. Das können Medien bei Breaking News nutzen, Künstler:innen bei neuen Veröffentlichungen und Lifestyle Creator bei Updates aus ihrem Leben.
Auch auf WhatsApp erscheint der About-Bereich nur für die Personen, mit denen die User ihn teilen wollen. Dann ist er direkt im Chat zu sehen. Allerdings verschwindet About nach kurzer Zeit. Die Zeitspanne können die Creator festlegen. Es gibt eine oder acht Stunden, einen oder zwei Tage, eine Woche oder die Option, den Zeitraum zu personalisieren. Auf diese neuen Funktionen verweist der App Researcher Radu Oncescu. Er ist in Europa ansässig und kann via iOS bereits auf WhatsApp About zugreifen.
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Mehr Musik auf Instagram: Music Sticker für 45 Sekunden
Dank eines Sticker Updates können Creator auf Instagram womöglich bald 45 Sekunden Musik, etwa von Spotify, in den Stories integrieren.
Seit 2024 können Creator ihre Lieblingsmusik ganz einfach in der Instagram Story teilen, ohne noch Videos oder Bilder hinzufügen zu müssen. Dafür eignet sich der dedizierte Musik-Button im Kreationsmenü zwischen Collagen und Vorlagen. Er ergänzt den Music Sticker als Zusatz in der Story-Kreation. Über diese Optionen können Creator bis zu 15 Sekunden aus ihren liebsten oder trendenden Songs in die Stories integrieren – auch von Spotify. Während sogar auf WhatsApp schon eine Musikintegration in den Status ermöglicht worden ist, hat sich die Abspielzeit auf Instagram noch nicht verlängert. Das könnte sich aber bald ändern.
Swipen auf Instagram:
Neue Navigation für Kult-App

Instagram arbeitet an längeren Musikeinlagen in Stories
Der App Researcher Ahmed Ghanem zeigt auf Threads, dass erste User im Test via Musik-Sticker nicht mehr nur 15 Sekunden eines Songs in ihre Story integrieren können. Stattdessen haben sie die Option, bis zu 45 Sekunden einzufügen. Dieses Update könnte Musiker:innen dabei helfen, über das Format ihre Songs vorzustellen, während die musikalische Untermalung für Story-Elemente ausgeweitet wird.
Noch ist die Funktion aber nicht umfassend verfügbar. Wir selbst können weiterhin bisher nur auf die 15 Sekunden zugreifen. Ob der Test ausgeweitet wird, ist derzeit noch unklar. Wer in seinen Stories, Reels oder Beiträgen auf Musik zurückgreift, sollte derweil darauf achten, dass bei der kommerziellen Nutzung eines Accounts die Lizenz dafür eingeholt werden muss, um etwaigen Problemen vorzubeugen.
Unterdessen optimiert Instagram das beliebte Story Feature fortlaufend. Jüngst wurden animierte Collagen für die Stories vorgestellt.
Neues Story Feature:
Instagram bringt Bewegung in deine Fotokollagen

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Smartphone-Kampagne: Dieser schräge Werbefilm fürs Google Pixel 10 ist eine Ohrfeige für Apple
Googles freche Botschaft: Wer sich ein iPhone kauft, kann sich auch gleich ein Vanilleeis ans Ohr halten.
Der Vorwurf, dass Apple bei Innovationen hinterherhinkt und selbst neue iPhone-Modelle trotz großspuriger Ankündigungen keine wesentlichen Verbesserungen mitbringen, ist nicht neu. So frech und humorvoll wie der Smartphone-Konkurrent Google hat das aber noch niemand auf den Punkt gebracht.
Wer sich in diesen Tagen beim Durchzappen der TV-Kanäle fragt, warum die Werbeblöcke trotz der inzwischen herbstlichen Temperaturen überflutet werden mit Werbung für Vanilleeis, sollte mal genauer hinschauen. Denn das Softeis, das die zahlreichen Darsteller in dem TV-Spot zu den Klängen von Nancy Sinatras Evergreen „Sugar Town“ in allen möglichen Situationen wahlweise anstarren, an ihr Ohr halten oder auf Bezahlterminals drücken, ist in Wahrheit gar keins. Es steht vielmehr für eine legendäre Smartphone-Reihe, die inzwischen derart etabliert ist, dass die Nutzer sie gar nicht mehr hinterfragen. So lautet zumindest der Vorwurf von Google.
Der werbliche Seitenhieb auf Apple kommt nicht aus dem luftleeren Raum. Vor allem beim Thema Künstliche Intelligenz hinkt Apple hinter Konzernen wie Google, aber auch Samsung hinterher, die ihre Smartphones inzwischen mit vielen KI-Funktionen ausstatten und als persönliche Alltags-Assistenten vermarkten. Apple hatte beim Thema KI zwar ebenfalls vollmundige Versprechen gemacht, diese aber noch nicht vollends umgesetzt. So musste der Konzern die KI-Erweiterungen bei seiner Sprachassistentin Siri kürzlich auf das kommende Jahr verschieben. Daher sind die Funktionen von Apple Intelligence inzwischen wieder einzelnen Funktionen wie Kamera und Fotos untergeordnet.
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GA4 besser verstehen: Google bringt Analytics Advisor
Mit dem Analytics Advisor liefert Google einen AI Agent, der beim Verständnis von Google Analytics 4 Properties hilft. Er kann Daten analysieren, Berichte finden und personalisierte Antworten auf Fragen bieten. Der Advisor wird auch für einen anderen Dienst eingeführt, könnte aber einen Nachteil mit sich bringen.
Im Juli 2023 löste Google Analytics 4 (GA4) Google Universal endgültig ab – abgesehen von Geschäftskund:innnen, die etwas mehr Zeit hatten. GA4 ist seither die zentrale Anlaufstelle für zeitgemäße Traffic-Analyse via Google. Der Bereich sollte ein besseres Verständnis von Prozessen wie Visits und Conversions bieten, hat aber für manche auch Schwierigkeiten bei der Übersicht bereitgehalten, die zum Teil durch die Umstellung bedingt worden sein mögen. Jetzt schafft Google mit einem neuen Tool namens Analytics Advisor Abhilfe und liefert KI-gestützten Support für die Arbeit mit GA4. Diese Option wird sogar auf den Werbebereich ausgeweitet, hat aber ein großes Manko.
Endlich, oder doch nicht?!
Googles AI Mode startet in Deutschland

Das ist der GA4 Analytics Advisor: AI Agent mit Verständnis deiner Properties
Den neuen Analytics Advisor bietet Google für erste GA4 User für die eigenen Standard-Properties an. Davon berichtet Himanshu Sharma, Gründer von Optimize Smart und GA4- sowie Analytics-Experte, auf LinkedIn. Demnach liefert der Advisor als integrierter AI Agent konversationelle Informationen rund um die Properties. Diese basieren auf den Daten, die die User in Google Analytics 4 vorfinden, sind also auf die tatsächlichen Entwicklungen und Bedürfnisse der User zugeschnitten. Der Agent kann für die User vermitteln und antworten, wenn sie etwas nicht verstehen oder nicht finden. So kann der Analytics Advisor, wie dem Pop-up aus Sharmas Post zu entnehmen ist, auf Fragen zu Daten mit konkreten Zahlen oder sogar Visualisierungen reagieren. Auch die passenden Berichte schickt der Agent dir per Link direkt zu. Und hilfreiche Antworten sowie weiterführende Dokumentationshinweise kann der Advisor ebenfalls liefern.
Vorteil und Problem zugleich: Daten-Training für die KI
Da die Daten in GA4 als Trainingsgrundlage dienen, sollen die Antworten personalisiert und besonders präzise sein. Allerdings könnte dieses Training ebenfalls dazu dienen, Googles KI mithilfe der Property-Daten und Konversationen im GA4-Kontext zu optimieren. Sharma verweist darauf, dass ein Opt-out vom Analytics Advisor nicht möglich ist und dass nicht völlig transparent ist, welche Daten wofür verwendet werden. Die Support-Dokumente machen das nicht eindeutig klar. Das gilt dann womöglich genauso im Google Ads-Kontext. Denn auch dort wird der Advisor für die ersten User integriert. Diese können von dem AI Agent Hilfe für die Performance-Optimierung im Google Ads Interface erhalten. Ein Ads Advisor taucht in der Betaversion direkt neben dem Such-Icon auf.
Ob die Antworten den Erwartungen der Nutzer:innen bei Google Ads und Google Analytics 4 gerecht werden, bleibt abzuwarten. Denn bisher gibt es durchwachsenes Feedback. Ein User berichtet auf Reddit davon, dass der Analytics Advisor bei komplexen Anfragen und mehrstufigen Analysen noch keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefern konnte.
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