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Intel Crescent Island: Neue GPU mit Xe3P und 160 GB Speicher für AI Inference


Intel Crescent Island: Neue GPU mit Xe3P und 160 GB Speicher für AI Inference

Bild: Intel

Intel hat eine neue „GPU für das Data Center“ angekündigt, die auf die Bezeichnung Crescent Island hört und für AI-Inference optimiert wird. Speicher spielt eine entsprechend große Rolle bei dem Produkt und davon hat Crescent Island eine Menge: 160 GB des Typs LPDDR5X werden entsprechende Produkte bieten.

Crescent Island: Es fehlt an Informationen

Viele weitere Informationen zu Crescent Island gibt Intel aktuell noch nicht bekannt. Einen Hinweis gibt es aber zur Architektur: „Xe3P“ wird zum Einsatz kommen. Intel hat die Xe3-Architektur erst vor kurzem mit Panther Lake (Bericht) vorgestellt, die die aktuelle Xe2-Architektur von Lunar Lake und den Battlemage-Grafikkarten der Arc-Serie ablösen wird.

Inwieweit sich Xe3 und Xe3P unterscheiden werden, ist unklar – dasselbe gilt für die Bezeichnung. Das „P“ steht vermutlich für Power oder Performance, das ist aber nur Spekulation. Zukünftige Grafikkarten der Arc-Serie sollen auch mit Xe3P auf den Markt kommen. Darauf lässt eine Roadmap schließen, die bei Xe3P von „Next Arc Family“ spricht. Dann vermutlich auch als „Arc Cxxx“ und nicht mehr als „Arc Bxxx“ wie die Panther-Lake-Grafikeinheit, obwohl diese auf Xe3 setzt – aber eben nicht auf Xe3P. Technische Details zur Xe3-Architektur finden sich im vorher verlinkten Panther-Lake-Artikel.

Sampling im zweiten Halbjahr 2026, Verfügbarkeit vermutlich erst 2027

Intel spricht bei Crescent Island von einer „energieeffizienten Performance“, geht jedoch nicht näher darauf ein. Die Kühlung soll sich auf luftgekühlte Data-Center-Server beschränken. Ein Grund für die sehr oberflächlichen Informationen ist vermutlich, dass der Release-Zeitpunkt noch in weiter Ferne liegt. Intel nennt als Datum das zweite Halbjahr 2026, das jedoch für das „Sampling“ dient. Damit ist eine Verfügbarkeit im Jahr 2027 denkbar, eventuell auch Ende 2026. Die Ankündigung erfolgt also entsprechend früh, was bei professionellen Produkten immer häufiger passiert.

Weitere Informationen zu Crescent Island wollte Intel auch auf Nachfrage nicht herausgeben.

ComputerBase hat die Informationen vorab von Intel erhalten. Diese wurden unter NDA zur Verfügung gestellt. Die einzige Vorgabe war der frühstmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf die Meldung fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.



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Quartalszahlen: ASML tritt auf der Stelle und hofft auf Speicherhersteller


Quartalszahlen: ASML tritt auf der Stelle und hofft auf Speicherhersteller

Bild: ASML

Die jüngsten Quartalszahlen von ASML sind solide, aber unterm Strich tritt das Unternehmen auf der Stelle. Und wenn ein Unternehmen für das Jahr 2026 erklärt, dass es nicht weniger Umsatz machen wird als 2025, dann ist das nur knapp am Pessimismus vorbei. Die Hoffnung von ASML richtet sich nun primär auf den Speicherboom.

ASML does not expect 2026 total net sales to be below 2025“, lautet gleich einer der ersten Stichpunkte in der Pressemitteilung zu den aktuellen Quartalszahlen. Der Blick in die letzten Zahlen zeigt, warum diese Aussage getroffen wird: Wachstum ist zuletzt kaum vorhanden, ein Quartal gleicht dem anderen und wiederum auch dem Vorjahr. So auch im abgelaufenen dritten Quartal: 7,52 Milliarden Euro Umsatz sind genau so viel wie im vorherigen zweiten Quartal oder im dritten Quartal 2024. Auch der Gewinn bewegt sich nicht, stets über 2 Milliarden Euro sind es. Das ist freilich Jammern auf hohem Niveau.

Und der Ausblick: 9,2 bis 9,8 Milliarden Euro Umsatz sollen es im letzten Quartal dieses Fiskaljahres werden. Das sieht nach einem guten Schlussspurt aus, aber auch der kommt jedes Jahr: letztes Jahr waren es ebenfalls über 9,2 Milliarden Euro Umsatz im vierten Quartal. Hier werden traditionell die letzten Systeme des Jahres abgenommen und eingebucht.

Warum also der verhaltene Ausblick? Das China-Geschäft spielt hier stark hinein. In den Jahren 2024 und 2025 profitierte ASML von einem Rush auf die eigenen Systeme, denn stetig wurden durch US-Sanktionen die Daumenschrauben weiter angezogen. 2026 soll die Nachfrage aus China deshalb deutlich geringer ausfallen – im aktuellen Quartal lag der Anteil noch einmal bei hohen 42 Prozent – diese fehlenden Verkäufe muss ASML kompensieren. Hier hofft der Konzern nun auf den AI- und Speicherboom.

ASMLs Umsatz aufgeschlüsselt
ASMLs Umsatz aufgeschlüsselt (Bild: ASML)

Namentlich erwähnt ASML deshalb sogar SK Hynix, die aktuell ein erstes High-NA-EUV-System in Betrieb nehmen. Laut ASML wurde im dritten Quartal ein High-NA-System verkauft, insgesamt wurden mit High-NA zudem bereits 300.000 Wafer (simuliert) belichtet. Dabei wird stetig weiter klar, dass der aktuelle Stand viel weiter fortgeschritten ist, als es klassisches EUV zu dem Zeitpunkt vor dem Marktstart war – das hatte sich zuletzt bereits mehrfach abgezeichnet.

Dass nun vor allem Speicherhersteller an Land gezogen werden sollen, hat natürlich auch mit dem AI-Boom zu tun. Der Speicher soll stets noch schneller werden und mehr können, dafür braucht es die beste Fertigung. Auf dem Papier sind die Vorteile von High-NA-EUV schnell klar: Was bei den neuen Maschinen in einem oder wenigen Schritten erledigt werden kann, braucht auf klassischen EUV-Scannern Dutzende Schritte und in Zukunft sogar Mehrfachbelichtungen. Weniger Belichtungsschritte bedeutet potenziell Fehler zu reduzieren, gleichzeitig erlaubt das neue System noch kleinere und feinere Strukturen. Wie Low-NA-EUV zu Beginn, wird High-NA dabei nur für wenige kritische Layer genutzt, den Großteil der Belichtung stemmen noch klassische Systeme. Es braucht also nicht gleich eine komplette Fabrik mit diesen neuen Lösungen.

Vorteile von High-NA
Vorteile von High-NA (Bild: ASML)

Und dazu kommt das Advanced Packaging. Hier vermeldet ASML die erste Auslieferung eines TWINSCAN XT:260, einem I-Line-Scanner, der vier Mal so produktiv sein soll wie bisherige Lösungen.

Für Advanced Packaging: der neue XT:260
Für Advanced Packaging: der neue XT:260 (Bild: ASML)



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So will China seinen Ruf verbessern



Hohe Stückzahlen, aber schlechter Kundenservice auf ausländischen Märkten? Die chinesische Regierung sieht den langfristigen Erfolg ihrer Automobilindustrie in Gefahr – und setzt nun auf eine rigide Maßnahme. 

Elektroautos haben die chinesische Autoindustrie in wenigen Jahren in die Weltspitze katapultiert. Doch insbesondere in Europa erreichen die Verkaufszahlen noch nicht die erhofften Höhen. Das hat verschiedene Gründe.

Zum einen sind da die hohen Zölle, die die Europäische Union auf batterie-elektrisch angetriebene Fahrzeuge erhebt, um den Preisvorteil gegenüber heimischen Herstellern abzumildern – ein Vorteil, der nicht zuletzt aus massiver staatlicher Unterstützung resultiert. Zudem stehen viele europäische Autofahrer der Technologie nach wie vor skeptisch gegenüber.

Hersteller sollen Service verbessern

Nach Ansicht der chinesischen Regierung tragen die Hersteller daran allerdings durchaus eine Mitschuld, wie ein Bericht von China Daily nahelegt. Diese würden lediglich auf die Stückzahlen achten und dem anschließenden Kundendienst nicht die nötige Aufmerksamkeit schenken. Damit gefährden sie jedoch einen nachhaltigen Erfolg.

Die Hersteller sind daher angehalten, sich stärker auf den jeweiligen Exportmärkten zu engagieren. Ihnen wird nahegelegt, lokale Anpassungen vor Ort vorzunehmen. Vor allem aber sollen sie mehr in ihre Werkstattnetze investieren, um den nötigen Service gewährleisten zu können. Dazu zählen auch die Einrichtung von Ersatzteillagern sowie die Schulung von Fachkräften – insbesondere MG wurde immer wieder von Kunden für den Mangel an Reparaturmöglichkeiten kritisiert.

Mit Exportlizenzen gegen Wildwuchs

Daneben scheinen sich die Konzerne aus der Volksrepublik das Leben auch durch eigene Fehler schwer zu machen. Das beginnt schon beim Export der E-Autos: Eine ganze Reihe von Händlern arbeitet offenbar in einem Graubereich. Sie kaufen Elektroautos auf dem Heimatmarkt und verschiffen sie ins Ausland – lassen die Käufer anschließend jedoch im Regen stehen, weil sie nicht für den nötigen Kundendienst sorgen.

Diesem Wildwuchs soll künftig Einhalt geboten werden. Das Handelsministerium, das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie, die Zollverwaltung und die staatliche Marktregulierungsbehörde haben eine Exportlizenz für batterie-elektrische Fahrzeuge beschlossen, die ab dem 1. Januar 2026 verpflichtend für Fahrzeuge mit einer Fahrgestellnummer ist. Das betrifft knapp die Hälfte der 2,25 Millionen Fahrzeuge, die von Januar bis August aus China ausgeführt wurden.

Mit diesen Lizenzen sollen nicht nur einheitliche Standards festgelegt werden, die letztlich auch zu Verbesserungen bei der Qualität führen sollen. Die höheren Voraussetzungen dürfte die Zahl der Exporteure reduzieren, aber auch die Hürden für kleinere Hersteller erhöhen. Künftig müssen auch sie einen dem Exportvolumen entsprechenden Kundenservice nachweisen.



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