Apps & Mobile Entwicklung
10 Gigawatt Rechenleistung: OpenAI kooperiert mit Broadcom für eigenen Custom-ASIC
Nach Deals mit Nvidia und AMD hat OpenAI auch eine Vereinbarung mit Broadcom geschlossen. Am kommenden AI-ASIC könnten beide aktiv zusammenarbeiten, denn zuvor waren bereits Gerüchte im Umlauf, OpenAI wolle eine maßgeschneiderte eigene Lösung nutzen. Wie genau die aber aussehen könnte, dazu gibt es noch keine Details.
Die größte Neuheit der Ankündigung ist deshalb die offizielle Bestätigung, dass OpenAI einen eigenen Chip entwirft. Wie viel Eigenleistung darin enthalten ist, was genau auf Broadcom entfällt und viele weitere Details bleiben aber unklar. Fakt ist, dass Broadcom die Racks und die Skalierbarkeit via „Ethernet und anderen Lösungen“ realisieren soll, OpenAI wiederum soll Beschleuniger und Systeme entwickeln. Dabei will OpenAI die Erfahrungen verarbeiten, die sie in den letzten Jahren mit AI-Lösungen anderer Hersteller gemacht haben, und so eine maßgeschneiderte Lösung bauen.
Entwickler von OpenAI geben auf X zumindest kleine Einblicke. Demnach ist der Chip bereits seit 18 Monaten in Entwicklung – anders wäre ein Start in rund neun Monaten auch nicht durchführbar. Laut OpenAI soll dies einer der schnellsten Wege zu einem Massenprodukt sein, wobei natürlich auch ein Auftragsfertiger eine Rolle spielen dürfte. Broadcom lässt traditionell bei TSMC fertigen, „the fastest and largest volume ramp of any first time chip“ gilt es entsprechend mit Fakten zu belegen. Da sich Unternehmen wie Apple, Nvidia, AMD und weitere um TSMCs State-of-the-Art-Fertigungskapazität streiten, bleibt auch abzuwarten, worauf diese OpenAI-Lösung fußen wird.
Am Ende soll es ein ganzes System werden, welches beide bereitstellen wollen. Broadcom kümmert sich dabei um die komplette Infrastruktur.
Our partnership with OpenAI continues to set new industry benchmarks for the design and deployment of open, scalable and power-efficient AI clusters. Custom accelerators combine remarkably well with standards-based Ethernet scale-up and scale-out networking solutions to provide cost and performance optimized next generation AI infrastructure. The racks include Broadcom’s end-to-end portfolio of Ethernet, PCIe and optical connectivity solutions, reaffirming our AI infrastructure portfolio leadership.
Broadcom
Bereits ab Ende 2026 soll der Aufbau von 10 Gigawatt Rechenleistung beginnen und bis Ende 2029 abgeschlossen sein. Auf dem Papier steht die Vereinbarung damit der Kooperation mit Nvidia in nichts nach, wenngleich dort wohl bereits die Fußnote existiert, dass es auch über die bis dato angekündigte Kapazität hinausgehen könnte.
Wer und wie das ganze am Ende finanziert wird, darüber gibt es keine Informationen. Die Kritik wurde deshalb zuletzt stetig lauter, woher angesichts der Ankündigungen die vielen hundert Milliarden US-Dollar und mehr denn überhaupt kommen sollen.
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Amazon startet Werkzeug-Ausverkauf mit Bosch, Makita und mehr
Egal, ob Ihr Euch auf einen Schlag ein umfangreiches Werkzeug-Set von Top-Marke Bosch Professional oder einfach nur einen einzelnen Bohrschrauber kaufen möchtet, bei Amazon wird aktuell reichlich Werkzeug teils deutlich im Preis gesenkt. Wir zeigen Euch die Highlights.
Unter den Werkzeug-Herstellern gibt es viele gute Marken. Einhell, Makita und DeWalt sind etwa ziemlich beliebt, für viele ganz vorn auf der Liste ist aber Bosch Professional. All diese Marken bekommt Ihr bei Amazon aktuell günstiger. Von Bosch bekommt Ihr so etwa ein Komplett-Set mit insgesamt drei verschiedenen Geräten samt passenden Akkus satte 45 Prozent günstiger.
Bosch Professional Combo Kit: Bohrschrauber, Drehschlagschrauber & mehr in einem Set
Starten wir direkt mit dem umfangreichen Set aus der Bosch Professional Serie. Das 18V System Combo Kit beinhaltet:
- Bohrschrauber GSR 18V-55
- Drehschlagschrauber GDX 18V-200
- Bohrhammer GBH 18V-22
- 3x 4.0Ah ProCORE Akku
- Ladegerät GAL 1880 CV
- Werkzeugtasche
Wie Ihr sehen könnt: Ihr bekommt hier auf einen Schlag direkt drei hochwertige Akku-Geräte samt den passenden Akkus und einem Ladegerät. Der UVP liegt dementsprechend ziemlich hoch: Über 900 Euro werden normalerweise veranschlagt. Amazon streicht hiervon jetzt aber 45 Prozent, wodurch noch 499,60 Euro auf der Rechnung stehen.
Im Detail bietet Euch der Bohrschrauber ein Drehmoment von 55 Nm und bis zu 1.800 Umdrehungen/min sowie ein 13-mm-Metallbohrfutter. Das Werkzeug lässt sich somit für so ziemlich alle anfallenden Bohr- und Schraub-Vorhaben im und ums Haus anwenden.
Wenn mehr Power gefragt ist, greift Ihr hingegen zum Bohrhammer. Dieser bietet eine Schlagenergie von 1,9 J und bietet so etwa einen Bohrdurchmesser in Beton von 4 bis 22 mm. Für die Sicherheit sorgen währenddessen Funktionen wie die Vibration Control zur Absorption von Schwingungen und die KickBack Control.
Und dann wäre da noch der Drehschlagschrauber. Mit diesem Werkzeug löst oder befestigt Ihr Schrauben und Muttern ruckzuck und mit der nötigen Kraft, die eine Ratsche beispielsweise nicht besitzt. 200 Nm Anziehmoment und 350 Nm Losbrechmoment stehen im Datenblatt und sollten für kleine wie große Bauvorhaben sicher ausreichen. Flexibilität ist dank der 2-in-1-Werkzeugaufnahme mit ¼“-Innensechskant und ½“-Vierkant ebenso gewährleistet.
Weiteres Marken-Werkzeug im Angebot bei Amazon
Wer nicht unbedingt so viel Werkzeug auf einmal braucht, findet aber natürlich auch einzelne Geräte der bekannten Hersteller im Angebot bei Amazon. Drei weitere Highlights zeigen wir Euch jetzt im Schnelldurchlauf.
DeWalt Akku-Bohrschrauber mit Akkus und Lader unter 200 Euro
Einfach nur einen Akku-Bohrschrauber mit gleich zwei 2Ah Akkus und dem passenden Ladegerät gibt es bei diesem 18V Akku-Bohrschrauber von DeWalt. Dieser bietet mit 70 Nm sogar ein höheres Drehmoment wie das Bosch-Gerät und preislich seid Ihr hier mit 189,26 Euro (20 Prozent Rabatt) für das Set mit Akkus, Ladern und Werkzeugkoffer ebenfalls verhältnismäßig günstig dabei.
Einhell Akku-Multifunktionswerkzeug für unter 50 Euro
Schon für unter 50 Euro kommt Ihr hingegen an das Einhell Akku-Multifunktionswerkzeug TE-MG 18/1 Li. Hier wird zwar direkt Zubehör wie ein Deltaschleifschuh, ein Segmentsägeblatt oder ein Tauchsägeblatt mitgeliefert, Akkus und Lader muss man jedoch separat erwerben. Dafür ist der Preis mit 49,49 Euro aber auch ziemlich niedrig (29 Prozent Rabatt).
Makita Akku-Schlagbohrschrauber mit 29 % Rabatt
Aus dem Hause Makita hat Amazon hingegen den Akku-Schlagbohrschrauber HP333DZ mit 29 Prozent Rabatt und dadurch für nur noch 53,39 Euro im Angebot. Das Akku-Werkzeug verfügt über 12 V und ein Drehmoment von 30 Nm – ist also leistungstechnisch schwächer als die Varianten von Bosch und DeWalt und richtet sich somit eher an Hobby-Handwerker.
Was haltet Ihr von den Werkzeug-Angeboten? Schlagt Ihr beim umfangreichen Bosch-Set zu oder reicht Euch ein einzelnes Gerät? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.
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Be quiet! Pure Rock Slim 3: Verbesserter Kompaktkühler zielt auf SFF-Systeme
Mit dem Pure Rock Slim 3 nimmt be quiet! SFF- und Kompaktrechner ins Visier. Verbessert wurde alles, vom Montagesystem über den Lüfter bis hin zum Aussehen. Nur die Leistungsfähigkeit bleibt auf dem Niveau des mittlerweile vier Jahre alten Vorgängers.
In der Produktpalette von be quiet! gehören die Pure Rock Slim zu den kleinsten Modellen. Sowohl hinsichtlich des Preises als auch der Leistung sind sie eher im Einstiegsbereich angesiedelt. Beim Pure Rock Slim 3 setzt der Hersteller allerdings einen anderen Fokus: Der CPU-Kühler soll sich durch kompakte Abmessungen und asymmetrisches Design besonders gut für kleinere Gehäuseformate eigenen.
Mit Dimensionen von 90 × 109 × 127 mm (L × B × H) liegt der reine Fußabdruck tatsächlich auf dem Niveau von Top-Blow-Kühlern. Der Kühlkörper wird zudem nicht zentriert über dem Prozessor platziert, um Platz für Speichermodule mit hohen Kühlkörpern zu schaffen, die Höhe liegt dabei unter üblichen Tower-Modellen. Gegenüber dem Pure Rock Slim 2 wird das Modell damit etwas flacher.
Neuerungen in allen Bereichen
Weitere Neuerungen betreffen das Design der Lamellen, die nun schwarze Abdeckung auf dem Kühlkörper und ein geändertes Montagesystem. Dieses wird nicht nur um Unterstützung für aktuelle Plattformen erweitert, sondern verzichtet auf Push-Pins zugunsten einer zweistufigen Halterung. Drei nun für das Aussehen vernickelte Heatpipes, die wie in der Budget-Klasse üblich auf dem Heatspreader der CPU direkt aufliegen, bleiben dem Kühler allerdings ebenso wie ein Leistungs-Limit von maximal 130 Watt TDP.
Neu ist darüber hinaus der Lüfter. Das „eigene entwickelte“ Modell wird über gummierte Auflagen von Kühlkörper entkoppelt und nutzt dessen Fläche mit einem Durchmesser von 100 Millimetern besser aus. Der größere Durchmesser erlaubt es die Maximaldrehzahl bei vergleichbaren Leistungsdaten abzusenken. Minimal liegt die Drehzahl bei 10%-PWM-Signal bei etwa 750 U/Min, maximal sind es nun 1.700 U/Min.
Preis und Verfügbarkeit
Im Handel soll der neue Kühler ab dem 28. Oktober erhältlich sein. Die Preisempfehlung laut Hersteller steigt gegenüber dem Vorgänger von 25,90 auf 26,90 Euro. Marktpreise des Pure Rock Slim 2 liegen aktuell allerdings bei rund 20 Euro.
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Google-Update behebt endlich die ärgerlichsten Pixel-Probleme
Jeden Monat werden die Pixel-Geräte von Google durch Software- und Sicherheitsupdates aufgewertet. Der neueste Oktober-Patch folgt diesem Beispiel, obwohl er sich mehr auf Fehlerbehebungen als auf Sicherheitslücken konzentriert. Diese Optimierungen beheben einige der hartnäckigsten und auffälligsten Probleme, die das aktuelle Pixel 10 und frühere Generationen betreffen.
Auf seiner Support-Seite kündigte Google an, dass das Oktober-Update weltweit an alle Pixel-Geräte ausgerollt wird. Dazu gehören die Pixel 10 Serie (Testbericht), die Pixel 7 Serie, das Pixel Tablet und das Pixel Fold. Die Pixel 6 Serie ist nicht in dieser Welle enthalten. Diese Reihe wird wahrscheinlich eine separate Version erhalten, obwohl der Zeitplan noch unklar ist.
Im Gegensatz zu früheren monatlichen Updates enthält dieses Update keine neuen Sicherheitspatches. Stattdessen werden dringend benötigte Fehlerbehebungen für die Pixel-Geräte bereitgestellt.
Display-Probleme auf dem Pixel 7 und Pixel 10
Das Changelog enthält zwei wichtige Fehlerbehebungen für das Display. Die erste zielt auf Flackern und Abschaltprobleme auf dem Pixel 7 (Pro) und Pixel 7a ab. Nutzerinnen und Nutzer berichteten von flackernden Bildschirmen, die durch Drücken auf bestimmte Bereiche des Displays ausgelöst wurden oder zufällig auftraten. Einige bemerkten auch tote Pixel, die mit dem Flackerproblem zusammenhängen könnten.
Display & Grafik
- Behebung des Problems des Bildschirmflackerns und des plötzlichen Abschaltens unter bestimmten Bedingungen*[2]
- Behebung eines Problems, das unter bestimmten Bedingungen gelegentlich zu einem eingefrorenen oder unscharfen Bildschirm führt*[5]
System
- Behebung eines Problems, das unter bestimmten Bedingungen gelegentlich zu Systeminstabilität führt*[3]
Benutzeroberfläche
- Behebung eines Problems, bei dem unter bestimmten Bedingungen ein halbtransparenter Hintergrund nach dem Start der Kamera bestehen blieb*[1]
- Behebung eines Problems, bei dem der Status der Taschenlampe unter bestimmten Bedingungen nicht im Widget „Auf einen Blick“ angezeigt wurde*[4]
- Behebung eines System-UI-Absturzes beim Starten oder Beenden des Castings mit dem Media Output Switcher unter bestimmten Bedingungen*[1]
Der zweite Fix betrifft das Einfrieren des Bildschirms auf dem Pixel 10, Pixel 10 Pro und Pixel 10 Pro XL. Dieses Problem trat bereits kurz nach der Markteinführung des Pixel 10 auf. Obwohl erwartet wurde, dass das September-Update das Problem beheben würde, traten bei einigen Nutzern weiterhin Probleme auf. Wir hoffen, dass die Oktober-Firmware dieses Problem endlich aus der Welt schafft.
Pixel UI-Abstürze und Kameraprobleme werden behoben
Zwei weitere Fehler, die eine größere Anzahl von Pixel-Geräten betrafen, wurden ebenfalls behoben. In einem Fall fror die Kameraoberfläche ein oder hinterließ ein halbtransparentes Overlay, auch nachdem die App geschlossen wurde. Bei dem anderen stürzte die Systemoberfläche ab, wenn der Medienausgangsumschalter verwendet wurde.
Das Oktober-Update verbessert auch die Stabilität des Pixel Tablets (Testbericht). Laut Google behebt es einen Fehler, der zu einer inkonsistenten Systemleistung führte.
Das Update wird schrittweise ausgerollt, so dass Ihr es in den nächsten Tagen erhalten könntet. Um es manuell zu überprüfen, geht zu Einstellungen > Sicherheit und Datenschutz und tippt dann auf Systemupdates > Sicherheitsupdate. Installiert das Update, wenn es verfügbar ist.
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