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Apps & Mobile Entwicklung

Apple M5: Eine Evolution in 3 nm mit Fokus auf Grafik und KI


Obwohl der M5 wie sein Vorgänger erneut 10 Kerne bei CPU und GPU besitzt und wieder in 3 nm gefertigt wird, verspricht Apple deutliche Leistungssteigerungen. Diese greifen vor allem bei der GPU, die eigene Neural Accelerators erhielt. Zudem wurde der Speicherdurchsatz deutlich aufgebohrt.

Wieder im 3-nm-Prozess

Der M5 wird wie sein Vorgänger im 3-nm-Verfahren bei TSMC produziert. Das jüngste 2-nm-Verfahren ist es also nicht geworden, das wäre für ein solches Massenprodukt wohl auch noch zu früh. Im Vorfeld wurde gemunkelt, dass sich Apple aus Kostengründen für 3 nm entschieden hat.

Kernanzahl unverändert

Mehr Kerne als der M4 besitzt der M5 nicht und so ändert sich auch der von Apple gezeigte schematische Aufbau kaum. Die insgesamt 10 CPU-Kerne teilen sich wie beim Vorgänger in vier große Performance-Kerne und sechs kleine Effizienz-Kerne auf. Die rechts oben im Bild liegende GPU verfügt erneut über ebenso 10 Kerne. Über die zu erwartenden M5 Pro und M5 Max mit noch mehr Recheneinheiten verliert Apple heute aber noch kein Wort. Diese könnten laut Gerüchten im ersten Quartal 2026 folgen.

Apple M5
Apple M5 (Bild: Apple)

Der „weltweit schnellste Performance-Kern“

Wenn es nicht mehr Kerne gibt, müssen diese schneller arbeiten und dafür sorgt Apple mit dem nach eigenen Worten „weltweit schnellsten Performance-Kern“. Mit Benchmarks wird dies aber nicht untermauert, sodass diese Aussage zunächst frei im Raum steht und zu prüfen ist. In Kombination mit den Effizienz-Kernen soll der M5 aber eine gegenüber dem M4 um bis zu 15 Prozent höhere Multithread-Performance erreichen. Apple verweist in einer Fußnote auf eigene Messungen mit „branchenüblichen Benchmarks“.

Neue GPU-Architektur für Grafik und KI

Der Fokus liegt heute aber ganz klar auf der neuen Grafikeinheit. Die GPU des M5 besitzt nun in jedem der 10 Kerne einen dedizierten Neural Accelerator. Diese sollen im Vergleich mit dem M4 zu einer Vervierfachung der „GPU-Spitzenrechenleistung“ verhelfen. Die „Spitzenrechenleistung für KI“ soll gegenüber dem M1 um das Sechsfache steigen – hier wechselt Apple also einfach die Vergleichsbasis für höhere Werte.

Apple M5 LM Studio
Apple M5 LM Studio (Bild: Apple)
Apple M5 Writing Tools
Apple M5 Writing Tools (Bild: Apple)

KI-Workflows werden beschleunigt

Mit dem M5 soll beispielsweise die lokale Ausführung großer Sprachmodelle mit Plattformen wie WebAI auf MacBook Pro und iPad Pro beschleunigt werden. Auch Diffusionsmodelle in Apps wie Draw Things sollen deutlich schneller ausgeführt werden.

Apple M5 Draw Things
Apple M5 Draw Things (Bild: Apple)

30 Prozent höhere Grafikleistung

Apple verspricht zudem eine gegenüber dem M4 um bis zu 30 Prozent erhöhte Grafikleistung (2,5 Mal schneller als M1). Diese sei unter anderem den verbesserten Shader-Kernen zu verdanken. Bei Raytracing-Anwendungen steige die Leistung sogar um bis zu 45 Prozent, da hier die dritte Generation der Raytracing-Engine von Apple zum Einsatz kommt.

Apple M5 Cyberpunk 2077 Ultimate Edition
Apple M5 Cyberpunk 2077 Ultimate Edition (Bild: Apple)

Für flüssigeres Gameplay und kürzere Renderzeiten oder bessere Grafik soll neben der verbesserten GPU auch das dynamische Caching der zweiten Generation sorgen.

Neural Engine erneut mit 16 Kernen

Zur gesteigerten Leistung in KI-Anwendungen trägt neben den Neural Accelerators natürlich auch die Neural Engine bei. Diese besitzt ihrerseits 16 Kerne (wie beim M4) und soll dabei „unglaublich energieeffizient“ arbeiten.

GIF Apple M5 Vision Pro Persona (Bild: Apple)

Die neue Neural Engine soll allgemein die Leistung für Apple Intelligence steigern. Konkret werden bestimmte KI-Features der neuen Apple Vision Pro beschleunigt, die zum Beispiel 2D-Fotos in räumliche Szenen umwandeln oder eine Persona generieren kann.

GIF Apple M5 Vision Pro Spatial Scenes (Bild: Apple)

Mehr Speicherdurchsatz

CPU und GPU teilen sich auch beim neuen Apple Silicon den Arbeitsspeicher. Dieser ist beim MacBook Pro vom Typ LPDDR5 und fasst je nach Modell 16 GB, 24 GB oder 32 GB Daten. Die Speichermenge wird also nicht größer, doch gegenüber den Geräten mit M4 steigt der Speicherdurchsatz um knapp 28 Prozent auf nun 153 GB/s. Auf den gemeinsamen Speicherpool greift auch die Neural Engine zurück, weshalb auf die Speichermenge des Geräts besonders geachtet werden sollte. Von den satten bis zu 128 GB LPDDR5X bei AMD Strix Halo können Apple-User also bei den bisherigen Modellen nur träumen. Die Modelle mit M5 Pro oder M5 Max, die über deutlich mehr Arbeitsspeicher verfügen, stehen aber noch aus. Der Konzern hat hierzu heute kein Wort verloren.

Start in iPad Pro, MacBook Pro und Vision Pro

Die ersten Produkte mit dem Apple M5 werden das neue iPad Pro, das neue MacBook Pro und die neue Vision Pro sein, die Apple parallel vorgestellt hat.



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Amazon reduziert Dyson Akkusauger auf unter 180 Euro


Ein guter Akkusauger macht im Alltag einen riesigen Unterschied. Statt wie früher noch lästig am Kabel zerren zu müssen, seid Ihr hiermit flexibel unterwegs. Und im Vergleich zu Saugrobotern kann man hiermit auch gezielter sauber machen. Insbesondere, wenn man neben der Wohnung etwa auch den Pkw vom Staub und Krümeln befreien möchte. Jetzt haut Amazon einen Akkusauger von Dyson zum neuen Tiefstpreis raus.

Dyson zählt unter den Akkusauger-Herstellern zu den Top-Marken, kostet dementsprechend aber auch meist recht viel. Amazon reduziert jetzt ein spezielles Dyson-Modell auf ein absolutes Niedrig-Niveau. Und zwar den Dyson Car+Boat Handstaubsauger, welcher jetzt nur noch 179 Euro kostet. Was diesen von anderen Dyson-Geräten unterscheidet und was man beim Amazon-Angebot sonst noch beachten sollte, zeigt unser Deal-Check.

Dieser Dyson-Sauger kostet keine 200 Euro mehr

Erstmal vorweg: Das neue Amazon-Angebot zum Dyson Car+Boat Handstaubsauger* ist bockstark. 36 Prozent Rabatt sorgen für einen Angebotspreis von 179 Euro. Damit liegt Amazon nicht nur über 60 Euro unter der Konkurrenz im Netz, günstiger gab’s den Dyson-Sauger zuvor sogar noch nie!

Man muss jedoch beachten, dass es sich beim Dyson Car+Boat um einen kabellosen Handstaubsauger handelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Dyson-Modellen habt Ihr hier also kein langes Saugrohr, sondern könnt das Gerät lediglich als kompaktes Handsauge-Gerät einsetzen. Dadurch eignet es sich – wie der Name bereits andeutet – ideal, um das Auto (oder das Boot, falls Ihr eins haben solltet) zu saugen. Doch auch die Couch, der Bürostuhl, Haustierbetten oder kleine Fugen sind problemlos möglich. Bei Polstern hilft hier die mitgelieferte elektrische Bürstenwalze, während Ihr mit der Fugendüse gut in kleine Ritzen kommt.

Leistungstechnisch muss sich das kompakte Dyson-Modell übrigens ebenfalls nicht verstecken. Bis zu 115 AW sowie eine Akkulaufzeit von maximal 50 Minuten sollten locker reichen, um ausgewählte Stellen oder den gesamten Pkw-Innenraum gründlich zu reinigen. Und durch die kompakte Bauweise könnt Ihr den Akkusauger easy verstauen, habt ihn immer zur Hand und seid beim Einsatz besonders flexibel.

Das müsst Ihr bei dem Angebot sonst noch beachten

Einen kleinen Haken hat das sonst starke Amazon-Angebot allerdings: Laut Angaben des Händlers ist der Dyson-Sauger erst in 1 bis 2 Monaten versandfertig. Aus eigener Erfahrung kann es bei Amazon trotz einer solchen Angabe dennoch mal schneller gehen, garantiert ist dies jedoch nicht. Wer den Sauger möglichst schnell in den Händen halten will, muss sich also doch eher nach einem anderen Gerät umschauen.

In jedem Fall macht Ihr, wenn Ihr zum aktuellen Preis zuschlagt, aber definitiv ein starkes Schnäppchen. Und vor Weihnachten sollte der Dyson-Sauger im schlimmsten Fall dann ja trotzdem ankommen.

Was meint Ihr: Ist der kompakte Dyson-Sauger das Geld und die Wartezeit wert, oder setzt Ihr lieber auf einen herkömmlichen Akkusauger? Schreibt’s uns gerne in die Kommentare.



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Neue Apple Vision Pro mit M5: Mehr Akkulaufzeit und neues Kopfband kosten weniger


Apple hat die zweite Version der Vision Pro vorgestellt. Der Nachfolger für die erst im Jahr 2024 gestartete MR-Brille ist im Kern ein Spec-Upgrade: Der neue M5-Chip bringt mehr Akkulaufzeit, FPS, Pixel und das für einen geringeren Einstiegspreis. Zusätzlich legt Apple dem Headset ein neues, bequemeres Kopfband bei.

M5 aus dem MacBook Pro und iPad Pro bringt mehr Leistung

Der heute für das MacBook Pro und iPad Pro vorgestellte M5-Chip gelangt im Vollausbau zeitgleich auch in die neue Vision Pro. Nutzer können auf 10 CPU-Kerne (6 × E-Kerne, 4 × P-Kerne) und 10 GPU-Kerne aus TSMCs dritter Generation der 3‑nm‑Fertigung zurückgreifen. Damit zieht die Vision Pro mit den neuen iPhones gleich und erbt ebenfalls die neuen Architekturen der CPU und GPU, die nicht nur effizienter als die des bisherigen M2-Chips sind, sondern auch deutlich performanter.

Die Vision Pro macht dabei nun einen denkbar großen Sprung und erhält damit auch die Unterstützung für hardwarebeschleunigtes Raytracing aus der M3-Generation, jedoch direkt in dritter Generation. Mehr Details zum neuen M5-Chip hat die Redaktion in einem separaten Artikel zusammengefasst.

Mehr KI-Leistung

Wie auch beim neuen iPad Pro hebt der Konzern die KI-Fähigkeiten der neuen KI-Kerne in der GPU und der verbesserten NPU hervor. Davon sollen auf der Vision Pro neben Drittanbieteranwendungen auch die eigenen KI-Funktionen wie das Erstellen einer digitalen Persona profitieren. Das Umwandeln von 2D-Fotos in räumliche Aufnahmen soll mit dem M5 um 50 Prozent schneller vonstattengehen als mit dem M2.

Weiterhin steht dem M-SoC der R1 zur Verfügung, der für die Erfassung der Kameras und anderen Inputs zuständig ist, um die Umgebung in Echtzeit auf die Bildschirme der Vision Pro zu bringen.

Kein N1 = Kein WiFi 7

Anders als beim iPad Pro mit M5-Chip und dem iPhone Air verzichtet Apple bei der Vision Pro mit M5-Chip jedoch auf die Verwendung des hauseigenen N1-Chips. Die neue Brille unterstützt daher weiterhin nur WiFi 6 und Bluetooth 5.3.

Technische Daten im Vergleich

Längere Akkulaufzeit

Obwohl sich am beiliegenden Batteriepack für die Hosentasche nichts geändert hat, kann Apple dank des neuen Chips die Akkulaufzeit nominal leicht nach oben schrauben: Waren bisher nur 2,5 Stunden für Filme und Serien möglich, sind es nun drei Stunden.

Vision Pro mit M5-Chip (2025)
Vision Pro mit M5-Chip (2025) (Bild: Apple)

Mit 120 FPS durch die virtuellen Excel-Tabellen

Ansonsten bleiben die Komponenten dennoch gleich. Weiterhin verbaut Apple hochauflösende Micro-OLED-Displays, die nun aber dank des M5-Chips bis zu 120 FPS wiedergeben werden, wenn der Nutzer sich bspw. durch den Raum bewegt. Damit soll die Bewegungsunschärfe minimiert werden. Die 120 FPS sollen auch aktiviert werden, wenn ein virtuelles Mac-Display verbunden wird.

Mehr Pixel dank stärkerer GPU

Zusätzlich will Apple auch bis zu 10 Prozent mehr Pixel rendern, das foveated Rendering also ausbauen. Wie andere Headsets spart Apple durch FOV-Rendering Leistung ein, denn es werden nur die Bildbereiche hochauflösend dargestellt, auf die der Nutzer auch schaut. Dieser Bereich wird bei der neuen Vision Pro nun vergrößert.

GIF Vision Pro mit M5-Chip (2025) (Bild: Apple)

Neues Dual Band aus Strickgewebe

Wirklich neu ist neben dem M5-Chip daher nur ein frisches Kopfband, das die Brille am Kopf des Anwenders bequemer absichern soll. Hierfür wird der Druck nun nicht mehr nur am Hinterkopf, sondern auch am Oberkopf ausgeübt und damit theoretisch besser verteilt. Mittels eines mechanischen Rads lässt sich zudem die Passform individuell einstellen. Apple stellt die Größen S, M und L zur Auswahl. Welche Größe passt, lässt sich über die Apple-Store-App herausfinden. Das Band lässt sich auch separat für 115 Euro erwerben.

Das neue Kopfband scheint jedoch auch mit einem höheren Gewicht zu kommen: Anstelle der schon wuchtigen 650 g des Vorgängers wird die Vision Pro mit M5-Chip inklusive des Armbands ab 800 g gelistet. Vorausgesetzt, Apple hat im Inneren nur den Chip ausgetauscht, wiegt das neue Kopfband damit 150 Gramm mehr als das bisherige.

Vision Pro mit M5-Chip (2025) (Bild: Apple)

Verfügbarkeit und Preis

Die neue Vision Pro mit M5-Chip startet mit einer UVP von 3.699 Euro mit 256 GB internem Speicher ab sofort in den Vorverkauf. Ab dem 22. Oktober sollen erste Modelle ausgeliefert werden. Die Vision Pro wird damit zeitgleich auch günstiger: Das bisherige Startmodell hat 3.999 Euro gekostet.



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Mova Z60 Ultra Roller Complete im Test


Der Mova Z60 Ultra Roller Complete könnte dem aktuellen Saugroboter-Testsieger nicht ähnlicher sein. Der Hersteller stattet den Roboter mit einer Wischwalze aus, einer überarbeiteten Wartungsstation und einer hohen Saugkraft. Selbst Kleinigkeiten, wie eine Schutzabdeckung der Walze für den Teppich, hat man sich abgeguckt. Geht die Strategie in der Praxis auf? Das verrät der ausführliche Test des Mova Z60 Utra Roller Complete.

Mova Z60 Ultra Roller Complete

Pro

  • Grandiose Saugleistung
  • Makelloses Wischergebnis
  • Fehlerfreie Navigation
  • Funktionsreiche Station für die Wartung
  • Viele Ersatzteile im Lieferumfang

Contra

  • Hoher Roboter
  • Kein Matter-Support
  • Wirkt zu sehr wie eine Dreame-Kopie

Mova Z60 Ultra Roller Complete

Mova Z60 Ultra Roller Complete


Mova Z60 Ultra Roller Complete: Alle Angebote

Design und Einrichtung des Mova Z60 Ultra Roller Complete

Aus Designsicht gehört der Mova Z60 Ultra Roller Complete zu den modernsten Saugrobotern (Bestenliste), die nextpit bislang im Test hatte. Der Mova-Roboter ist in Weiß und Schwarz erhältlich. Er hat einen absenkbaren Navigationsturm und misst dabei 9,6 cm. Das ist recht hoch verglichen mit der Konkurrenz. Diesbezüglich ist an Roborock kein Vorbeikommen: Der Saros Z70 mit Greifarm (Test) misst läppische 7,98 cm. Ansonsten fehlt es dem Z60 Ultra Roller Complete an nichts. An Bord sind eine ausfahrbare Seitenbürste und eine Wischwalze, die nach außen fährt, um eine maximale Eckenabdeckung zu gewährleisten.

Die Station hat ebenfalls ein Facelift erhalten. Im Vergleich zum Vorgänger, dem Z50 Ultra Roller (Test) ist die immens geschrumpft. Das war auch bitter notwendig, da sie beim Vorgänger wirklich hoch war. Beim Z60 Ultra Roller Complete misst sie 54,5 × 39 × 46,3 cm. In ihr stecken zwei Tanks – einer für sauberes Wasser und einer für Dreckwasser. Zusätzlich verbaut das Unternehmen zwei weitere Mini-Tanks mit Putzmitteln. Vervollständigt wird das Wartungspaket schließlich durch eine Absaugfunktion, sowie der Walzenwäsche- und -trocknung.

Wie bei Dreame enthalten die „Complete“-Versionen der Mova-Saugroboter eine Box mit Ersatzteilen. Das spart auf lange Sicht natürlich Kosten. Für die Bedienung benötigt Ihr die Movahome-App. Für diesen Test haben wir die iOS-App genutzt. Die Einrichtung ist schnell getan. Unter der Haube befindet sich ein QR-Code, mit dem Ihr den Roboter in der App hinzufügen könnt.

Movahome-App im Detail

Auch die Movahome-App ähnelt sehr dem Dreame-Pendant. Für die Reinigung könnt Ihr zwischen 5 Saugstufen und Möglichkeiten der Wasserdurchflussraten wählen. Abgesehen davon gibt es altbekannte Anpassungsmöglichkeiten rund um die Wartungsfunktionen und wie eng der Roboter Bahnen fahren soll. 

Neben Einstellungen für die Teppichreinigung gefällt mir die Möglichkeit, das Ladelimit einzustellen. Somit könnt Ihr auch den Akku schonen. Am genialsten finde ich den Haustier-Modus. Damit kann der Roboter die Unordnung Eures Haustiers bereinigen oder Ihr verschafft Euch einen Überblick, wo der Hund oder die Katze aktuell ihr Unwesen treibt.

Saug- und Wischleistung des Mova Z60 Ultra Roller Complete

Mova integriert eine Saugkraft von 28.000 Pa in den Sauger. Das ist auch ein Grund, warum der Roboter bestens mit Tier- und Menschenhaaren zurechtkommt. Der andere Grund ist die verbaute Doppelbürste, die dafür sorgt, dass Ihr Euch nie ums Entwirren kümmern müsst. Wie schon erwähnt, fährt die Seitenbürste in Ecken und an schwer erreichbaren Stellen nach außen aus.

  Testvolumen (g) Ansaugvolumen (g) Effizienz (%)
Haferflocken (Fliesen)
Sand (Fliesen)
Sand (Teppich)

Die Wischwalze macht bei der Nassreinigung einen guten Job. Das Besondere an dieser Wischfunktion ist, dass sie laufend mit frischem Wasser befeuchtet wird und somit immer mit sauberer Ausrüstung wischt. In der Praxis schrubbt der Roboter Flecken aller Art weg. Überraschenderweise benötigt er für eingetrocknete Flecken mehrere Durchgänge. Das Beste ist aber eine Abdeckung, die die Wischwalze von Teppichen fernhält. Das verhindert, dass Eure Teppiche unfreiwillig befeuchtet werden.

Die gute Saug- und Wischleistung bringt wenig, wenn die Navigation und Hinderniserkennung nicht ebenfalls auf Top-Niveau sind. Zum Glück ist sie das. Auch die bekannten Erzfeinde in Form von Tisch- und Stuhlbeinen sowie Kabeln lassen den Mova-Saugroboter nicht verzweifeln. Verzweifeln werdet Ihr auch nicht an der Akkulaufzeit des Saugroboters. Er kann problemlos in Wohnungen von weit über 100 m² arbeiten und auch, wenn nötig, mehrstufige Wohnungen reinigen. Für die Wartung steht Euch die Station zur Verfügung. Zuerst wird die Wischwalze mit Heißwasser durchgespült und im Anschluss mit Heißluft getrocknet.

Fazit: Lohnt sich der Mova Z60 Ultra Roller Complete?

Ja, das tut er. Er ist fast wie unser aktueller Saugroboter-Testsieger, der Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete (Test). Bezüglich der Saug- und Wischleistung gibt es nichts zu meckern. Dass Mova die gleiche Schutzabdeckung für die Wischwalze nutzt, um Teppiche vor Feuchtigkeit zu schützen, wie Dreame, ist genial – wenn auch mit fadem Beigeschmack. Im Prinzip ist genau das der Hauptkritikpunkt, den ich habe. Ja, Mova ist die Schwestermarke von Dreame. Dennoch ist es mehr als offensichtlich, dass es sich bei Mova-Saugrobotern um schlichte Dreame-Kopien handelt. Selbst die App ist nahezu identisch.

Dennoch soll diese Tatsache nicht die Gesamtleistung des Mova Z60 Ultra Roller Complete schmälern. Er ist sogar etwas günstiger als der Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete. Er kostet bei Amazon nach unverbindlicher Preisempfehlung 1.399 Euro*.



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