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Broadcom legt vor: Erste Chips für Wi-Fi 8 sind da


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Broadcom hat überraschend früh die branchenweit ersten Chips für Wi-Fi 8, beziehungsweise IEEE 802.11bn vorgestellt. Der neue Standard soll seinem Vorgänger gegenüber eine theoretisch gleich hohe maximale Datenrate bieten, nämlich bis zu 23 Gbit/s. Stattdessen verfolgt Wi-Fi 8 primär das Ziel, die Zuverlässigkeit, Stabilität und Effizienz im WLAN weiter zu steigern.

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Konkret präsentiert Broadcom vier neue Wi-Fi-8-Chips: BCM6718 für Anwendungen im Heimumfeld, BCM43840 und BCM43820 für Unternehmenszwecke und BCM43109 für mobile Clients, darunter Smartphones, Notebooks, Tablets und Automobile. Alle sollen voll kompatibel mit dem aktuellen Stand von IEEE 802.11bn sein; komplett fertig soll der Standard bis September 2028 sein.

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Nach Angaben des Herstellers unterstützen die Chips Coordinated Spatial Reuse (Co-SR) und Coordinated Beamforming (Co-BF). Hierbei können mehrere Access Points die Sendeleistung koordiniert dynamisch anpassen und die Ausrichtung der Antennen gemeinsam auf Zielgeräte richten. Das reduziert die Latenz und erhöht den Durchsatz. Seamless Roaming soll das Roaming von Geräten zwischen Access Points nahtlos gestalten und eine extrem niedrige Latenz auch während des Roamings bringen.

Dynamic Sub-Channel Operation (DSO), Non-Primary Channel Access (NPCA) und Dynamic Bandwidth Expansion (DBE) sollen effizientere Zugriffe auf das Wi-Fi-Frequenzspektrum mit sich bringen: Sie vermeiden Überlastungen und stellen eine Bandbreitenzuweisung in Echtzeit bereit, um den Durchsatz zu verbessern und die Latenz in anspruchsvollen Umgebungen zu reduzieren.

Extended Long Range (ELR) und Distributed Resource Units (dRu) erweitern die Abdeckung und halten Verbindungen auch in flächenmäßig größeren Umgebungen aufrecht. Verbesserte Modulationscodierungsschemata (MCS) sollen zudem höhere Durchsatzraten bei typischen Signal-Rausch-Verhältnissen (SNR) – also nicht nur unter Laborbedingungen – liefern.

Der BCM6718 bringt 4×4-Antennen mit bis zu 320 MHz breiten Kanälen im 6 GHz und einem maximalen Durchsatz von 11,5 Gbit/s mit. Allerdings wird dies in Unternehmensumgebungen aufgrund des begrenzten Spektrums nur selten zum Einsatz kommen. Im 5-GHz-Band kann er noch 160 MHz und bei 2,4 GHz noch 40 MHz anbieten.

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Die Modelle BCM43840 und BCM43820 sind für den Enterprise-WLAN-Zugangspunktmarkt optimiert. BCM43840 liefert 4×4- und BCM43820 2×2-Antennen, wobei das große Modell maximal 11,5 und das kleine 5,76 Gbit/s liefern soll. Sie sollen zudem einen Ökomodus mit 30 Prozent höherer Energieeffizienz mitliefern.

Der BCM43109 ist ein kombinierter Wi-Fi-8-, Bluetooth- und 802.15.4-Chip für den Einsatz in Mobiltelefonen mit 2×2-Wi-Fi-Antennen. Zudem soll er durch ELR größere Reichweiten erreichen. Für IoT-Anwendungen unterstützt er 802.15.4-Varianten, einschließlich Thread V1.4 und Zigbee Pro, sowie zusätzliche Sensorik zur Entfernungsmessung.

Ohne KI geht natürlich nichts: Zusätzlich bringen die Chips nach Angaben des Herstellers eine hardwarebeschleunigte Telemetrie-Engine mit, die KI-gesteuerte Netzwerkoptimierung ermöglichen soll.

Broadcoms Wi-Fi 8-Chips werden laut Ankündigung derzeit ausgewählten Partnern als Muster zur Verfügung gestellt. Bereits im Wi-Fi-7-Bereich greifen viele Hersteller auf die Chips von Broadcom für ihre Access Points zurück. Mit der Einführung der ersten Wi-Fi-8-Chips dürfte sich Broadcom einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Allerdings stehen bisher noch keine passenden Endgeräte zur Verfügung, erste Endprodukte (Router, Access Points, etc.) werden etwa Ende 2027 oder Anfang 2028 erwartet.


(fo)



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Lenovo Idea Tab im Test: Günstiges Tablet mit Stift und 11-Zoll-Display


Das Lenovo Idea Tab bietet überraschend viel für wenig Geld: ein brillantes LC-Display mit 2,5K-Auflösung, ordentliche Ausstattung und sogar einen Stylus.

Mit dem Lenovo Idea Tab (TB336FU) hat das chinesische Unternehmen eher still ein Einsteiger-Tablet mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis auf den Markt gebracht. Es tritt die Nachfolge des beliebten Budget-Modells Lenovo Tab M11 an. Das schicke Metallgehäuse, das gute LC-Display und die solide Ausstattung machen es zu einer interessanten Wahl zum Streamen oder Surfen für nur 169 Euro. Welche Schwächen es gibt und warum das Preis-Leistungs-Verhältnis dennoch so gut ist, zeigt unser Testbericht.

Design

Die Zeiten, in denen günstige Tablets in schlichten Kunststoffgehäusen daherkamen, sind längst vorbei. Das zeigt auch das Lenovo Idea Tab, das ein schickes und hochwertiges Unibody-Gehäuse aus Aluminium hat. Das kantige, klare Design orientiert sich an vielen aktuellen Tablets und wirkt zugleich schlicht und funktional.

Mit einer Display-Diagonale von 11 Zoll gehört das Idea Tab zu den eher kompakten Geräten. Es passt problemlos in eine größere Handtasche oder einen kleinen Rucksack. Mit 480 g ist es angenehm leicht, die Abmessungen von 254,6 × 6,99 × 166,2 mm entsprechen in etwa denen eines Samsung Galaxy Tab S10 Lite – das Lenovo-Tablet ist damit nur etwas größer als ein Notizblock im DIN-A5-Format.

Praktisch: Die Powertaste sitzt an der kurzen Seite, die Lautstärketasten oben an der langen. So verwechselt man sie kaum. Beide sind gut erreichbar und bieten einen angenehmen Druckpunkt. Wasserdicht ist das Tablet zwar nicht, aber nach IP52 immerhin gegen Staub und Spritzwasser geschützt – in dieser Preisklasse ein üblicher Standard. Jeweils zwei Lautsprecher an den Seiten sorgen für ausgewogenen Klang, egal in welcher Ausrichtung das Tablet gehalten wird.

Display

Eine positive Überraschung ist das 11-Zoll-Display mit IPS-Panel. Es ist für die Preisklasse ungewöhnlich hoch aufgelöst: 2560 × 1600 Pixel (WQXGA) sorgen bei 274 PPI für eine scharfe Darstellung. Das Bildformat beträgt 16:10 – typisch für Android-Tablets. Das bietet Vorteile beim Ansehen von Filmen und Serien, ist im Hochformat jedoch etwas unhandlich, da das Gerät dann relativ lang wirkt. In der Praxis dürfte es daher überwiegend im Querformat genutzt werden.

Die Bildwiederholrate liegt bei 90 Hz, was für ein flüssiges Bild sorgt – sei es beim Spielen, Scrollen oder bei Animationen. Die Bildqualität überrascht in der Preisklasse mit kräftigen, lebendigen Farben und ausgewogenem Kontrast. Subjektiv wirkt sie sogar besser als beim Samsung Galaxy Tab S10 Lite. Die Blickwinkelstabilität ist gut, die Kontraste sind stimmig. Bei der Film- oder Serienwiedergabe stößt das Display gelegentlich an seine Grenzen, vorwiegend bei dunklen Szenen, in denen feine Details dann schwer zu erkennen sind. Das ist aber bei den meisten Tablets mit LC-Display der Fall.

Der Bildschirm spiegelt allerdings. Beim Videoschauen kann das stören, wenn sich Lichtquellen im Raum oder der Umgebung darin zeigen. Mit einer gemessenen Helligkeit von rund 470 Nits liegt es für die Preisklasse im soliden Bereich. Für direkte Sonneneinstrahlung reicht das nicht ganz aus, im Schatten oder Innenraum bleibt der Bildschirm aber gut ablesbar – mit den unvermeidlichen Spiegelungen muss man dann leben.

Kamera

Günstige Tablets beschränken sich bei der Kameraausstattung auf das Wesentliche – das ist beim Lenovo Idea Tab nicht anders. Entsprechend sparsam fällt die Ausstattung mit einer Frontkamera mit 5 Megapixeln sowie einer Hauptkamera mit 8 Megapixeln, Autofokus und LED-Blitz aus.

Bei Tageslicht gelingen damit ordentliche Aufnahmen, auch wenn sie nur wenig Bilddetails zeigen und der Dynamikumfang begrenzt ist. Videos kann man maximal in Full-HD aufzeichnen, diese wirken dabei jedoch etwas zu weich und detailarm. Für gelegentliche Schnappschüsse, Videochats oder das Abfotografieren von Dokumenten reicht die Qualität aus. In der Praxis dürfte die Kamera aber nur selten zum Einsatz kommen.

Ausstattung

Angetrieben von einem Mediatek Dimensity 6300 bietet das Lenovo Idea Tab ausreichend Leistung für die alltägliche Nutzung. Das System läuft flüssig und stabil, ohne spürbare Verzögerungen – ein deutlicher Fortschritt im Vergleich zu günstigen Tablets früherer Jahre. Das bestätigen auch die soliden Ergebnisse beim Benchmark PCMark Work mit rund 12.000 Punkten.

Weniger beeindruckend fällt dagegen die Grafikleistung aus. Die ARM Mali-G57 MC2 erreicht bei 3DMark Wild Life nur etwa 1200 Punkte und erreicht damit ihre Grenzen bei grafikintensiven Spielen. Für einfache Games wie Clash Royale, Angry Birds oder Candy Crush ist die Leistung jedoch ausreichend. Für aufwendigere Titel mit komplexer 3D-Grafik ist das Idea Tab hingegen nicht ausgelegt.

Erfreulich für die Preisklasse ist der Arbeitsspeicher mit 8 GB RAM. Der interne Speicher beträgt 128 GB nach UFS 2.2, optional ist auch eine Variante mit 256 GB erhältlich. Zwar ist Wi-Fi 5 nicht mehr ganz auf dem Stand der Technik, aber in der Preisklasse unter 200 Euro noch üblich. Dieser Standard ist etwas langsamer und weniger effizient als Wi-Fi 6, insbesondere wenn viele Geräte gleichzeitig verbunden sind. Für kabellose Verbindungen kommt Bluetooth 5.2 zum Einsatz, das eine höhere Latenz aufweist als neuere Standards und noch keine Hi‑Res‑Audiocodecs unterstützt. Neben der reinen WLAN-Ausführung gibt es zudem ein Modell mit 5G.

Zur Positionsbestimmung nutzt das Idea Tab GPS, Glonass und Galileo. Der USB-Typ-C-Anschluss arbeitet noch nach dem USB-2.0-Standard und bietet damit nur langsamere Übertragungsgeschwindigkeiten. Obendrein verfügt das Tablet über einen Docking-Anschluss (Pogo-Pin) für optionale Tastaturen.

Positiv fallen die vier Lautsprecher auf, die sogar Dolby Atmos unterstützen und beim Ansehen von Videos einen klaren, räumlichen und vergleichsweise vollen Klang liefern. Dank Widevine‑Level-1-Zertifizierung lassen sich Inhalte von Streaming-Diensten wie Netflix oder Disney+ in Full-HD wiedergeben.

Zum Lieferumfang gehört ein aktiver Eingabestift, der Lenovo Tab Pen – eine seltene Beigabe in dieser Preisklasse. Dieser ist allerdings recht einfach ausgestattet: Er besitzt keine Tasten, benötigt eine AAAA-Batterie als Energiequelle und haftet nicht magnetisch am Tablet. Für handschriftliche Notizen oder einfache Zeichnungen ist er jedoch ein sinnvolles Extra.

Software

Das Idea Tab wird mit Android 15 ausgeliefert und nutzt Lenovos eigene Bedienoberfläche ZUI, die sich eng an Stock-Android orientiert. Bei der Ersteinrichtung präsentiert das System dem Nutzer jedoch eine Vielzahl an optionalen Apps, darunter zahlreiche Casual Games und andere Anwendungen. Zwar lassen sich diese abwählen, allerdings nur einzeln, was den Einrichtungsprozess unnötig aufwendig macht. Dadurch landet trotz aller Vorsicht schnell einiges an Bloatware auf dem Gerät, auch wenn sich diese nachträglich deinstallieren lässt. Das hätte Lenovo benutzerfreundlicher lösen können.

Zum Testzeitpunkt stammt der Sicherheits-Patch noch aus Juni 2025 und ist damit nicht mehr aktuell. Es ist zu erwarten, dass Sicherheits-Updates nur unregelmäßig oder in größeren Abständen erscheinen, vermutlich vierteljährlich. Auch bei der Update-Politik sollten Käufer keine langfristige Versorgung erwarten. Lenovo hat ein Update auf Android 16 angekündigt, weitere größere Versionssprünge sind aber nicht geplant. Sicherheits-Updates soll es bis Ende 2028 geben.

Akku

Die Akkukapazität des Idea Tab fällt etwas geringer aus als bei vielen Wettbewerbern. Der Lithium-Ionen-Akku bietet 7040 mAh, während in der 11-Zoll-Klasse mittlerweile häufig 8000 mAh oder mehr üblich sind.

Die Laufzeit ist solide, aber nicht rekordverdächtig. Im PCMark Battery Test erreichte das Tablet bei einer Helligkeit von 200 Nits knapp neun Stunden. Das ist ein ordentlicher Wert, der im Mittelfeld des Testfelds liegt. Wie lange der Akku tatsächlich hält, hängt stark von der Nutzung ab. Beim reinen Video-Streaming sind mehr als zehn Stunden realistisch, wer spielt oder rechenintensive Apps nutzt, muss allerdings mit einer schnelleren Entladung rechnen.

Ein Netzteil liegt nicht bei. Das Aufladen erfolgt mit maximal 18 W, womit das Tablet von 20 auf 100 Prozent in rund anderthalb Stunden aufgeladen ist. Kabelloses Laden wird nicht unterstützt.

Preis

Die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) liegt bei rund 200 Euro. Das WLAN-Modell mit 128 GB Speicher ist derzeit bereits für 169 Euro erhältlich, was ein fairer Preis ist. Eine Version mit 256 GB Speicher gibt es ab rund 197 Euro. Das Modell mit 5G ist deutlich teurer und kostet 294 Euro. Alle Varianten sind ausschließlich in Grau erhältlich.

Fazit

Das Lenovo Idea Tab gehört zu den positiven Überraschungen im Testfeld. Das günstige Tablet bietet für deutlich unter 200 Euro erstaunlich viel. Besonders das relativ helle LC-Display mit scharfer 2,5K-Auflösung kann überzeugen. Auch die Lautsprecher liefern einen ordentlichen Klang, und der Prozessor bietet ausreichend Leistung für alltägliche Aufgaben – insbesondere für Unterhaltung und Medienkonsum. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist insgesamt hervorragend.

Natürlich gibt es auch Schwächen, die angesichts des niedrigen Preises jedoch verschmerzbar sind. Dazu zählen veraltete Standards wie Wi-Fi 5, USB‑C 2.0 und Bluetooth 5.2. Der beiliegende Eingabestift kann nicht mit den hochwertigen Varianten teurerer Modelle mithalten. Außerdem endet der Software-Support nach drei Jahren, und nach dem Update auf Android 16 sind keine weiteren Systemversionen mehr vorgesehen. Etwas störend ist auch die Menge an Bloatware, die Lenovo bei der Ersteinrichtung anbietet.

Wer ein möglichst preiswertes und dennoch aktuelles Android-Tablet zum Streamen, Surfen oder für einfache Spiele sucht, kann hier bedenkenlos zugreifen.



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Apple verliert nun auch KI-Suchechef – erneut an Meta


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Mittlerweile ist es zu einer Art Treppenwitz im Silicon Valley geworden: Regelmäßig kündigen Mitarbeiter aus Apples KI-Abteilung und gehen zur Konkurrenz. Nachdem zuletzt bekannt geworden war, dass ein wichtiger Apple-Robotikforscher zu Meta abgewandert ist, trifft es nun die Sucheabteilung von Apple Intelligence. Laut einem Bloomberg-News-Bericht hat sich Ke Yang abgemeldet, der pikanterweise erst „vor Wochen“ zum Leiter der Abteilung AKI wurde, was für „Answers, Knowledge and Information“ (Antworten, Wissen und Information) steht. Im AKI-Team von Apple Intelligence soll wohl Apples KI-Suchmaschine entstehen, sollte diese jemals kommen – direktes Ziel ist aber, Siri für Web-Suchanfragen endlich fitter zu machen.

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Yang geht, wie viele seiner bisherigen Apple-Kollegen, zu Meta Platforms, der Facebook-Mutter, die ein „Superintelligence“-Labor betreibt und massiv die Spendierhosen anhat. Eines der AKI-Funktionen, „Answers“, soll helfen, Apple konkurrenzfähiger zur Web-Integration von ChatGPT, zu Perplexity und Googles KI-Suchfunktion zu machen. Zwischenzeitlich sah es so aus, als könne Apple seinen mindestens 20 Milliarden US-Dollar schweren Suchdeal mit Google verlieren – daher suchte man Ersatz.

Yang war erst kürzlich zu einem direkten Untergebenen von Apples mittlerweile teilweise abservierten KI-Chef John Giannandrea geworden. Doch das hielt ihn augenscheinlich nicht davon ab, den Verlockungen Metas zu widerstehen. AKI arbeitet mit verschiedenen weiteren Teams zusammen, darunter der KI- und ML-Gruppe (AIML) plus dem Siri-Team, das direkt Apples Softwareboss Craig Federighi untersteht.

Mittlerweile sind schon gut ein Dutzend Apple-Intelligence-Experten zu anderen Ufern aufgebrochen, darunter der Chefwissenschaftler aus der Apple-Grundmodellabteilung. Laut dem US-Medienbericht könnten in den kommenden Monaten „noch viele weitere“ der Apple-Mitarbeiter das Weite suchen.

Das heißt: Dem Konzern gelingt es nach wie vor nicht, seine KI-Abteilung zu stabilisieren. Das AKI-Team soll nun unter Benoit Dupin weitergeführt werden, der eigentlich Experte für Machine-Learning-Clouds ist. Er untersteht wiederum John Giannandrea. Dieser macht, obwohl ihm unter anderem Teile der Verantwortung für Siri entzogen worden waren, wacker in seiner Position weiter.

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(bsc)



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Last Call: c’t-Webinar – Sicher durch den digitalen Zahlungsalltag


Kriminelle setzen beim digitalen Zahlungsverkehr so gut wie immer auf gezielte Täuschung, anstatt mit hohem Aufwand und geringen Erfolgsaussichten technische Sicherungen zu durchbrechen. Sie manipulieren ihre Opfer so geschickt, dass diese selbst das Geld überweisen.

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Ein Vorfall beim Zahlungsdienst PayPal Ende August hat gezeigt, wie flexibel Angreifer mittlerweile sein können: Wegen einer Panne im Sicherheitssystem konnten Kriminelle massenhaft Lastschriften einreichen. Zwar sprangen fast immer die Betrugsprüfungssysteme der Banken an, bei denen die Betroffenen ihre hinterlegten Girokonten führten. Das schützte aber nicht vor Trittbrettfahrern, die Kapital aus der Situation schlagen wollten: So warnten unter anderem die Sparkassen ihre Kunden vor betrügerischen Anrufen, bei denen Täter sich als Sparkassen-Mitarbeiter ausgaben, um an PINs, TANs oder Passwörter zu gelangen. Der Vorfall macht zugleich deutlich, dass es jeden treffen kann – auch erfahrene Nutzer.

Erste Hilfe im Ernstfall

Im c’t-Webinar zeigt Redakteur Markus Montz, wie Sie typische Maschen bereits im Vorfeld entlarven – etwa Phishing-Mails, gefälschte Anrufe oder raffinierte Social-Engineering-Angriffe. Der Referent erklärt, wie Sie im Ernstfall schnell handeln und Schäden begrenzen. Dazu gehört, Zugangswege abzuriegeln, Beweise zu sichern und Strafverfolgungsbehörden sowie die Bank einzuschalten. Auch der Umgang mit emotionalen Folgen und Scham wird thematisiert.

Darüber hinaus zeigt der Referent, wie Sie mit geringem Aufwand das eigene Sicherheitsniveau effektiv erhöhen können. Sie erkennen zuverlässig betrügerische Onlineshops, Kleinanzeigen und Marktplätze. Nach der Veranstaltung verstehen Sie die Denkweise sowie Methoden der Täter und haben einen Erste-Hilfe-Kasten parat, um im Notfall schnell zu reagieren.

Das Webinar richtet sich an Verbraucher, die ihren eigenen Schutz und den ihres Umfeldes im digitalen Zahlungsverkehr aktiv verbessern möchten. Alte Hasen können ihr Wissen auffrischen, Menschen mit geringen Digitalkenntnissen ihr Wissen erweitern. Erste Erfahrungen im Online-Banking und mit digitalen Zahlungsdiensten sind hilfreich, aber kein Muss. Mit Internet und Smartphone sollten Sie sich im Grundsatz allerdings auskennen.

Für die Klärung individueller Fragen, die Sie per Chat einreichen können, ist ausreichend Zeit eingeplant.

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  • Termin: 21. Oktober 2025
  • Zeit: 15:00 bis 17:30 Uhr
  • Preis: 59,00 Euro
  • Voraussetzungen: aktueller Webbrowser

Im Ticketpreis sind die Teilnahme am Live-Webinar, der Zugang zur Aufzeichnung, die Vortragsfolien sowie eine persönliche Teilnahmebescheinigung enthalten. Weitere Informationen sowie Details zur Anmeldung erhalten Interessierte auf der Webseite der heise academy.


(abr)



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