Apps & Mobile Entwicklung
Kann Großes noch aufregend sein?
Die Apple Watch Series 11 befindet sich zwischen der erschwinglichen SE und der abenteuerlustigen Ultra 3. Sie ist schlank, leistungsfähig und vollgepackt mit Apples bewährten Funktionen zur Gesundheitsüberwachung, aber es fühlt sich so an, als ob die Marke dieses Mal etwas zu sehr auf Nummer sicher geht. Nachdem ich sie getestet habe, werde ich das Gefühl nicht los, dass Apple mehr hätte tun können, aber es gibt immer noch genug, was sie einen Blick wert macht.
Pro
- Erhältlich in verschiedenen Größen für unterschiedliche Handgelenke
- Helles, farbenfrohes Display, das sich sowohl drinnen als auch draußen sehen lassen kann
- Starke Integration mit Apple Health und Fitness+
- Zuverlässige, konsistente Aufzeichnung der wichtigsten Gesundheitskennzahlen
- Unterstützt schnelles Aufladen
Contra
- Noch immer nur ein Tag Akkulaufzeit
- Fragmentiertes Nutzererlebnis in Apps und Menüs


Apple Watch Series 11: Alle Angebote
In verschiedenen Größen mit hellem Display erhältlich
Eines der besten Dinge an der Apple Watch Series 11 ist, dass sie so gut wie jedem passt. Ihr könnt zwischen den Größen 46 mm und 42 mm wählen, und beide fühlen sich bequem am Handgelenk an. Sie ist eine wirklich vielseitige Uhr, unabhängig von deiner Handgelenksgröße und deinem Stil. Apple gibt Euch außerdem viele Möglichkeiten, sie nach Euren Wünschen zu gestalten, von Gehäusefarben und -materialien bis hin zu einer großen Auswahl an Armbändern. Da sie eine der beliebtesten Smartwatches überhaupt ist, ist es einfacher denn je, ein Band von einem Drittanbieter zu finden.
Die Series 11 sieht fast genauso aus wie die Series 10, und das ist auch gut so. Apple hat den abgerundeten, quadratischen Look letztes Jahr auf den Punkt gebracht, als es alles verschlankte, und das neue Modell bleibt einfach bei diesem bewährten Design. Das neue Modell behält das bewährte Design bei. Ihr habt weiterhin die volle Kompatibilität mit Bändern und könnt zwischen Aluminium und Titan wählen, um ein hochwertigeres (und teureres) Gefühl zu bekommen.
Diesmal erhalten die Aluminium-Modelle Ion-X-Glas, das laut Apple doppelt so kratzfest ist wie bisher, während die Titan-Version ihr härteres Saphirglas behält. Die Uhr ist nach wie vor wasser- und staubdicht, was sie in puncto Widerstandsfähigkeit näher an die robuste Ultra-Linie bringt. Außerdem ist sie mit 9,7 mm immer noch dünn und fühlt sich unglaublich leicht an.
Und wenn es um den Tragekomfort geht, ist sie spitzenmäßig. Je nachdem, für welches Band Ihr Euch entscheidet, könnt Ihr leicht vergessen, dass Ihr sie tragt. Ich habe die 42-mm-Aluminiumversion mit dem Nike Sport Loop getestet, und sie fühlt sich fast so schwerelos an wie mein Whoop MG-Band (Testbericht).
Starke Gesundheitsintegration, aber ein fragmentiertes Nutzererlebnis
Die Apple Watch Series 11 bietet eine tiefe Integration mit Apple Health, Fitness+ und dem weiteren Apple-Ökosystem, was ihre größte Stärke im Vergleich zu anderen Smartwatches auf dem Markt ist. Sie läuft mit watchOS 26, das die neue Liquid Glass Designsprache und lang erwartete Gesundheitsfunktionen wie die Benachrichtigung über Schlafwerte und Bluthochdruck einführt.
Da die Software-Konsistenz eines der Markenzeichen von Apple ist, werdet Ihr in der gesamten Produktpalette ein ähnliches Erlebnis vorfinden. Wenn Ihr Euch ein umfassenderes Bild davon machen wollt, was Apple bietet, empfehle ich Euch, auch unsere Testberichte zur Apple Watch SE 3 und Apple Watch Ultra 3 zu lesen.
Was aber wirklich auffällt, ist die Tatsache, dass Ihr immer noch drei verschiedene Apps braucht, um Eure Smartwatch zu verwalten: eine für die Einrichtung, eine für das Training und eine weitere für die Gesundheitsdaten. Das sorgt für ein überraschend fragmentiertes Nutzererlebnis in einer Zeit, in der die meisten Konkurrenten alles in einer einzigen App zusammenfassen. Früher hat mich das kaum gestört, aber inzwischen denke ich, Apple könnte Gesundheits- und Fitnessdaten klarer und einheitlicher darstellen, damit Nutzer Zusammenhänge besser erkennen. Für ein Unternehmen, das für sein benutzerfreundliches Design bekannt ist, fühlt sich diese Trennung seltsam unpassend an.
Apropos Benutzerfreundlichkeit: Ich schätze die verbesserte Gestensteuerung, die im Jahr 2025 nützlicher denn je ist. Apple bietet jetzt zwei verschiedene Handgesten an, die das Navigieren in Apps und Menüs viel einfacher machen. Double Tap und Wrist Flick sind zu wirklich praktischen Werkzeugen geworden, mit denen ich die Uhr einhändig bedienen kann, und sie funktionieren besser, als ich erwartet hatte.
Apple Watch Series 11 bietet verlässliche Gesundheitsdaten
Die Apple Watch Series 11, Ultra 3 und SE 3 laufen alle mit demselben Chipsatz aus dem Jahr 2025, der auch in der Series 10 verwendet wird. Apple hat zwar ein paar Verbesserungen vorgenommen, um die Effizienz zu steigern, aber im Grunde ist es derselbe Chip, der alle drei Modelle antreibt. Das Gleiche gilt für den optischen Herzsensor in der Ultra 3 und der Series 11, die beide die gleiche Generation des PPG-Sensors verwenden.
Daher ist die Genauigkeit der Herzfrequenzmessung sehr ähnlich, und in meinen Tests waren die Werte sehr nah an den Werten, die mein Wahoo-Brustgurt während des Laufs aufgezeichnet hat. Beim Radfahren muss ich ihn noch gründlicher testen, aber bis jetzt sind die Ergebnisse sehr zufriedenstellend. Beim Krafttraining nimmt die Genauigkeit natürlich etwas ab, wie bei den meisten Geräten, die am Handgelenk getragen werden, aber der Series 11 gehört immer noch zu den besten seiner Klasse. Er ist nicht so präzise wie ein Oberarm-Fitnesstracker, aber durch das kleinere und leichtere Gehäuse fühlte er sich für mich stabiler und beständiger an als der 49 mm Ultra 3. Insgesamt ist der PPG-Sensor vertrauenswürdig.
Was die Leistung des Zweifrequenz-GPS angeht, so hat die Series 11 bei meinen Läufen im Park hervorragende Arbeit geleistet, sogar unter Bäumen und bei Höhenunterschieden. Die Streckenkartierung ist detailliert und besonders gut gefallen hat mir die farbliche Darstellung der Pace auf der Strecke. Auch Pausen wurden präzise verarbeitet. Auf meinen täglichen Fahrradtouren funktionierte das GPS weiterhin zuverlässig, was mich zuversichtlich stimmt, dass es auch bei anderen Aktivitäten zuverlässig funktioniert.
In meinen Tests verwende ich oft die Apple Watches als Referenzgeräte, da ihre Leistung in der Regel am ehesten dem entspricht, was präzisere Geräte anzeigen. Vor kurzem bin ich jedoch zum Oura Ring 4 (Testbericht) als Referenzgerät für die Schlaferfassung gewechselt, nicht nur wegen seines Formfaktors, sondern auch, weil er Ergebnisse liefert, die denen der Apple Watch recht nahe kommen. Wenn es um Schlafdaten geht, ist die Apple Watch Series 11 dem Oura Ring ebenbürtig, auch wenn sie sich auf weniger Messwerte stützt.
Seit Apple jedoch die Funktion Sleep Score hinzugefügt hat, habe ich festgestellt, dass sie mir tendenziell etwas höhere Werte liefert. Ich glaube, das liegt daran, dass die Uhr Dinge wie die Schlaflatenz – also die Zeit zwischen dem Zubettgehen und dem tatsächlichen Einschlafen – nicht mit einbezieht. Trotzdem ist es eine nützliche Kennzahl, um Schlafmuster und Trends im Laufe der Zeit zu erkennen.
Mit der Series 11 werden auch Hypertonie-Benachrichtigungen und die neue Workout Buddy Funktion eingeführt, zusammen mit allen Kernelementen der Apple Health und Fitness Erfahrung. Insgesamt ist dies die ausgewogenste Apple Watch in Apples aktueller Produktpalette.
Ein Tag Akkulaufzeit, aber schnelles Aufladen
Auf dem Papier springt die Apple Watch Series 11 von 18 auf 24 Stunden Akkulaufzeit, und das entspricht dem, was ich in meinen Tests erlebt habe. Je nachdem, wie Ihr sie nutzt – ob Ihr mehrere Workouts am Tag aufzeichnet, einen langen Lauf aufnehmt, Musik oder Podcasts streamt, mit Eurem iPhone verbunden bleibt oder sie im Standalone-Betrieb nutzt – könnt Ihr sie auch über Nacht tragen, wenn Ihr sie noch am selben Tag aufladet.
An leichteren oder erholsamen Tagen habe ich es geschafft, den Akku auf etwa eineinhalb Tage zu verlängern. Für Apple ist das ein Upgrade, aber es ist immer noch weit entfernt von ideal und bleibt hinter dem zurück, was Garmin, Amazfit und die meisten Smartwatches mit Wear OS von Google, Samsung oder OnePlus bieten.
Die gute Nachricht ist, dass das Schnellladen nach wie vor hervorragend funktioniert. Mit dem Apple Watch Magnetic Fast Charger auf USB-C-Kabel und dem 20-W-USB-C-Puck von Apple erreichte ich in nur 30 Minuten etwa 80 Prozent und eine vollständige Aufladung dauerte etwa 75 Minuten.
Apple Watch Series 11 Eckdaten
2025 Modell | |
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Gerät | |
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Farben |
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Wer sollte die Apple Watch Series 11 kaufen?
Die Apple Watch Series 11 ist Apples bisher ausgewogenste Smartwatch, die zuverlässige Gesundheitsdaten, ein raffiniertes Design und eine nahtlose Integration des Ökosystems vereint. Dennoch fühlt sie sich wie die sicherste Apple Watch seit Jahren an. Die Akkulaufzeit hinkt weiterhin hinter der Konkurrenz her und die Software könnte mehr Zusammenhalt vertragen.
Wenn Ihr die Apple Watch noch nicht kennt, ist sie ein großartiger Einstieg, der genau zeigt, warum Apple immer noch den Markt für Smartwatches dominiert (auch wenn es immer weniger wird). Wenn Ihr aber bereits eine Series 9 oder Series 10 besitzt, fühlt sich das Erlebnis fast identisch an. Eine etwas längere Akkulaufzeit allein reicht nicht aus, um sie wieder spannend zu machen.
Für diejenigen, die von einer Series 8 oder älter kommen, macht die Series 11 viel mehr Sinn. Sie bietet eine bessere Effizienz, verbesserte Ladefunktionen, 5G-Konnektivität und sollte mindestens die nächsten fünf Jahre lang Updates erhalten. Wenn Ihr jedoch keine Mobilfunkverbindung braucht und nur die Wi-Fi- und GPS-Version kaufen wollt, ist die Series 10 wahrscheinlich günstiger.
Und damit sind wir wieder bei der Frage angelangt: Kann Großes noch spannend sein? Die Apple Watch Series 11 erinnert mich daran, dass es nicht immer aufregend ist, großartig zu sein. Sie ist ausgefeilt, zuverlässig und brillant in ihrer Beständigkeit, vielleicht sogar ein bisschen zu sehr.
Wo Ihr die Apple Watch Series 11 kaufen könnt
Die Apple Watch Series 11 kostet in Deutschland ab 479 Euro für das 42‑mm‑GPS‑Modell (Apple Online). Händler wie MediaMarkt oder Saturn bieten sie oft ab ca. 449 Euro. Wenn Ihr kein 5G braucht, ist das reine GPS‑Modell preislich die beste Wahl.

Apple Watch Series 11
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Predator Triton 14 AI: Acers kompaktes Gaming-Notebook ist einsatzbereit
Das von Acer zur Computex vorgestellte und eigentlich bereits für Juli in Aussicht gestellte Gaming-Notebook Predator Triton 14 AI (PT14-52T) ist ab sofort verfügbar. Das Predator Triton 14 AI zeichnen in erster Linie die kompakte Bauweise und das geringe Gewicht von 1,6 kg aus. Verbaut sind darin Core Ultra 9 288V und RTX 5070.
Das Acer Predator Triton 14 AI (PT14-52T) kostet wie vor fünf Monaten zur Messe in Taiwan angekündigt 2.999 Euro und soll viel Leistung auf reduzierter Fläche zur Verfügung stellen. Das Chassis misst 321,79 × 221 × 11,05-17,31 mm bei 1,6 kg. Im Preisvergleich ist der Neuzugang bereits zu Preisen ab 2.799 Euro gelistet.
ComputerBase konnte sich das Notebook kurz vor der Computex ansehen und war vom qualitativ hochwertigen Auftritt durchaus angetan. Ein Notebook dieser Art kannte man bislang nicht von Acer. Das Thema Gaming spiegelt sich am ehesten noch in der wahlweise RGB-beleuchteten Tastatur wider. Direkt darunter sitzt ein haptisches Touchpad aus Corning Gorilla Glas ohne Tasten, das sich an beliebiger Stelle klicken lässt – eine absolute Seltenheit im Windows-Umfeld. Sogar mit einem Stylus lässt sich auf dem Touchpad zeichnen, den passenden Stift liefert Acer gleich mit, dieser unterstützt die Protokolle AES 2.0, USI 2.0 und MPP 2.5 und bietet 4.096 Druckstufen.
Lunar Lake trifft auf GeForce RTX 5070 Laptop GPU
Das kompakte Gaming-Notebook ist in Kooperation mit Intel entstanden, weshalb Lunar Lake die einzige Option für Käufer darstellt. Andere Varianten als den größten Core Ultra 9 288V (Test) stellt Acer erst gar nicht zur Auswahl, das wiederum bedeutet auch, es gibt stets 32 GB RAM. Für die dedizierte GPU kommt Nvidia mit der GeForce RTX 5070 Laptop GPU mit 8 GB GDDR7 zum Zug, wobei Acer keine TGP-Angaben macht. Nvidia sieht 50 bis 100 Watt plus 25 Watt per Dynamic Boost 2.0 vor.
Für die Kühlung der CPU vertraut Acer auf eine Graphitfolie, anstatt Wärmeleitpaste oder Liquid Metal zu verwenden. Zwei „AeroBlade“ 3D-Metalllüfter der 6. Generation verfügen laut Acer mit 0,05 mm über die derzeit dünnsten Lüfterblätter. Das „Acer Vortex Flow System“ soll den Luftstrom zu den kritischen Komponenten lenken und für eine schnelle Luftableitung bei hoher Leistung sorgen.
OLED-Bildschirm auch für zwei Creator-Notebooks
Die Bildausgabe erfolgt auf einem OLED-Display mit 14,5 Zoll, 2.880 × 1.800 Pixeln, 120 Hz, 100 Prozent DCI-P3, 340 cd/m² und Touch-Unterstützung und „Calman Verified“.
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Support-Ende von Windows 10: ESU-Updates sind im Microsoft Store verfügbar
Gestern endete offiziell der Support für Windows 10. Wer weiter Sicherheitsupdates erhalten will, muss diese über die Extended Security Updates (ESU) beziehen. Das Programm startet offiziell heute, buchen lässt es sich nun auch über den Microsoft Store.
Interessant ist diese Option vor allem für Nutzer, die Windows 10 mit einem lokalen Konto verwenden. Im Europäischen Wirtschaftsraum – also auch Deutschland – bietet Microsoft die ESU-Updates grundsätzlich umsonst an. Um Zugang zu erhalten, muss man in Windows 10 aber mit einem Microsoft-Konto angemeldet sein. Dann lässt sich das ESU-Paket über die Update-Einstellungen des Betriebssystems aktivieren.
Einmalig 31,49 Euro für Offline-Konten
Will man das Betriebssystem weiter mit dem lokalen Konto betreiben, ist der Kauf des ESU-Programms nötig. Für den Kauf im Microsoft Store ist zwar ein kostenloses Microsoft-Konto nötig, damit ändert sich aber nichts an den Einstellungen im Betriebssystem.
Die ESU-Updates kosten in Deutschland einmalig 31,49 Euro. Eine ESU-Lizenz lässt sich für bis zu zehn Geräte verwenden.

Das Erstaunliche an der Seite: Es existiert ein Button für eine kostenlose Testversion. Klickt man diesen an, landet man aber in einer Schleife, die wieder zum Microsoft Store führt. Dann heißt die Aufschrift aber lediglich „Testversion öffnen“. Windows Latest hat die Schaltfläche ebenfalls untersucht. Man geht davon aus, dass es sich lediglich um einen Bug handelt.
Laufzeit für ein Jahr
Mit dem ESU-Programm erhalten Privatnutzer noch ein Jahr lang Sicherheitsupdates für Windows 10. Die Frist läuft bis zum 13. Oktober 2026.
Ohne Sicherheitsupdates ist der Weiterbetrieb von Windows 10 grundsätzlich nicht zu empfehlen. Wer aber aufgrund der erhöhten Hardware-Anforderungen von Windows 11 nicht wechseln kann oder es aufgrund von Microsofts Datensammelei nicht will, kann Alternativen ins Auge fassen.
Wie gut sich etwa Linux mittlerweile für das Gaming eignet, hat ComputerBase in mehreren Artikeln und Podcasts analysiert.
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DaVinci Resolve (Studio) 20.2.2: Viele Verbesserungen mit unscheinbarem Versionssprung
Blackmagic Design hat eine neue Iteration seiner professionellen Videoschnitt-Software DaVinci Resolve veröffentlicht, bei der der geringe Versionssprung nicht über den Umfang der Verbesserungen hinwegtäuschen sollte. Insgesamt haben sich die Entwickler in dieser Ausgabe vor allem auf die Behebung von Fehlern konzentriert.
Zahlreiche Verbesserungen und Fehlerbehebungen
Unter Fairlight soll ein „gelegentliches Ruckeln“ bei der Wiedergabe behoben worden sein, gleiches gilt für das Stottern bei bestimmten MP3-Dateien. Auch das Problem, dass beim Schneiden gelegentlich verknüpfte Audio-Inhalte entfernt wurden oder diese beim Löschen von Ripple-Video-Clips nicht mehr korrekt verknüpft waren, wurde laut Entwicklerangaben beseitigt. Auf der Bearbeitungsseite führten zuvor einige Ripple-Trim-Operationen zu Abstürzen, die nun ebenfalls der Vergangenheit angehören sollen. Darüber hinaus funktioniert AI IntelliScript jetzt auch mit Multicam-Clips. Zudem hat DaVinci Resolve (Studio) 20.2.2 eine Scripting-API-Unterstützung erhalten, mit der sich der Medienstandort bei der Projekterstellung festlegen lässt.
Zudem berücksichtigen die Einstellungen für die Farbkorrektur nun auch Knotenstapel. Unter macOS wurde das Mac-Viewer-Farbmanagement für Rec.709-Szenen überarbeitet, weiter sollen Probleme mit R3D-Artefakten bei der Verwendung von Motion Blend behoben worden sein.
Auch die Bedienung wurde an mehreren Stellen verbessert: So wurde ein Problem mit dem Mauszeiger im Modus „Fester Abspielkopf“ beseitigt und die Funktion „Gehe zu Mauszeiger“ soll im Kinobetrachter nun wie vorgesehen arbeiten. Im Fairlight-Viewer sollen hingegen die In-Out-Steuerelemente bei bestimmten Fensterbreiten nun ebenfalls korrekt angezeigt werden.
Eine vollständige Übersicht aller Änderungen halten zudem die ausführlichen Release Notes bereit.
Vorsicht bei der Verwendung von mit Version 19.1.3 erstellten Projekten
Wie bereits bei den vorherigen 20.x-Versionen bestehen auch bei DaVinci Resolve 20.2.2 weiterhin Einschränkungen hinsichtlich der Kompatibilität mit Projekten aus Version 19.1.3. Zwar bemühen sich die Entwickler weiterhin, eine möglichst große Abwärtskompatibilität sicherzustellen, doch dies kann nicht in allen Fällen gewährleistet werden. Projekte, die in Version 20.2.2 erstellt oder geöffnet wurden, lassen sich daher nicht mehr mit 19.1.3 bearbeiten. Vor der Arbeit an bestehenden Projekten sollte daher unbedingt ein vollständiges Backup der Projektbibliothek sowie aller betroffenen Projekte angelegt werden.
Ab sofort verfügbar
DaVinci Resolve (Studio) 20.2.2 steht ab sofort über die Website von Blackmagic Design zur Verfügung. Die kostenlose Version kann darüber hinaus auch über den unter dieser Meldung aufgeführten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase für Windows, macOS und Linux zum Download bezogen werden.
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