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RFM-ANALYSE: So steigern Marketer messbar ihre Conversion Rate und ihren Werbe-Ertrag


Die CMC Print-Mailing-Studie 2025 zeigt: Wer vor einer Kampagne seine Kunden mittels RFM-Analyse segmentiert, erzielt hohe Conversion-Raten und einen ROAS von über 1000 Prozent. Damit wird deutlich, dass die Analyse von Kundendaten entscheidend für die erfolgreiche Aktivierung der Bestandskundschaft ist.

Eine hohe Conversion Rate (CVR) ist möglich – wenn Werbungtreibende die richtigen Kund:innen ansprechen. Doch wer sind die richtigen Kundinnen oder Kunden? Bei welcher Gruppe lässt sich die maximale Wirkung erzielen?

Eine Antwort liegt in der systematischen Analyse von Kundendaten. Die aktuelle CMC Print-Mailing-Studie 2025, die über 1,1 Millionen versendete Print-Mailings von 43 Online-Shops untersucht hat, liefert bereits zum achten Mal konkrete Kennzahlen dazu, wie die gezielte Segmentierung von Bestandskunden den Kampagnenerfolg steigert.

Die Bedeutung der Kundendatenanalyse im Marketing

Jede Interaktion mit Kunden hinterlässt wertvolle Daten: Kaufzeitpunkte, Bestellhäufigkeit, Warenkorbhöhen; diese Informationen strategisch zu nutzen, ist der Schlüssel für erfolgreiches Marketing. Dabei geht es nicht nur um die reine Datensammlung, sondern vor allem um die richtige Interpretation und Segmentierung der Kundschaft.

Modernen Marketingteams stehen verschiedene Analysemethoden zur Verfügung:

⦁ Die Lifecycle-Segmentierung unterteilt Kunden nach ihrer Beziehungsphase – von Neukunden über aktive Käufer bis zu gefährdeten oder ehemaligen Kunden.

⦁ Die verhaltensbasierte Segmentierung gruppiert nach tatsächlichem Kaufverhalten und Reaktionen auf Marketingmaßnahmen.

⦁ Der Customer Lifetime Value identifiziert High-Value-Kunden, die langfristig den höchsten Umsatz bringen.

⦁ Zudem kommen zunehmend KI-gestützte Cluster-Analysen und Entscheidungsbäume zum Einsatz, die automatisiert Muster in großen Datenmengen erkennen.

RFM-Analyse: Bewährte Methode mit messbaren Ergebnissen

Besonders bewährt hat sich die RFM-Analyse, ein Scoring-Verfahren, das auf drei Kennziffern basiert: Recency (Zeitpunkt des letzten Kaufs), Frequency (Kaufhäufigkeit) und Monetary Value (durchschnittliche Warenkorbhöhe). Jede dieser Dimensionen wird in Score-Werte (meist von 1 bis 5) unterteilt, wobei 5 für die besten Kunden steht und 1 für die schlechtesten.

Die CMC Print-Mailing-Studie gibt Hinweise, welche Kundengruppen besonders lukrativ sind.

Robert Käfert, Geschäftsführer Collaborative Marketing Club CMC

Robert Käfert erläutert: „Die RFM-Analyse bietet viele Vorteile. Einer davon ist, dass Werbungtreibende die eigene Kundschaft im Vorfeld genau analysieren und darauf basierend ihre Kampagnenstrategie entwickeln können“, weiß der Geschäftsführer des Collaborative Marketing Club und erklärt: „Die CMC Print-Mailing-Studie liefert Hinweise, welche Kundengruppen besonders lukrativ sind. Und sie zeigt, dass es sich mit Blick auf den Kunden-Lebenszyklus lohnt, Einmalkäufer:innen schnell zu weiteren Käufen zu aktivieren.“

Recency: Der Zeitpunkt macht den Unterschied

Die Studienergebnisse zeigen deutlich: Der Zeitpunkt der letzten Bestellung hat erheblichen Einfluss auf die Conversion Rate. Kunden, deren letzter Kauf am kürzesten zurückliegt (Recency-Score), reagieren mit einer CVR von 5,8 Prozent – fast doppelt so stark wie Kunden, deren Kauf bereits länger zurückliegt (3,1 Prozent). Das entspricht einem Rückgang von 47 Prozent.

Diese Erkenntnis hat direkte Auswirkungen auf die Kampagnenplanung: Werbungtreibende sollten ihre Kunden zeitnah nach einem Kauf erneut ansprechen, solange das positive Kauferlebnis noch präsent ist. In dieser Phase ist die Kaufbereitschaft am höchsten und die Bindung zum Shop am stärksten. Robert Käfert resümiert: „Die RFM-Analyse bestätigt, dass es erfolgsentscheidend ist, die Kundschaft schnell nach einem Kauf wieder anzuschreiben, um sie zu regelmäßigen Käufer:innen zu machen.“

Frequency: Treue Kunden bringen mehr Umsatz

Noch deutlicher zeigt sich der Effekt bei der Kaufhäufigkeit. Kunden mit fünf oder mehr Bestellungen (Frequency-Score) erzielen eine beeindruckende Conversion Rate von 8,4 Prozent – mehr als dreimal so hoch wie Einmalkäufer mit 2,5 Prozent. Diese Steigerung um 236 Prozent verdeutlicht, wie wertvoll es ist, aus Erstkäufern Stammkunden zu machen.

Die praktische Konsequenz: Online-Händler sollten gezielt in die Kundenbindung investieren und Einmalkäufer systematisch zu Wiederkäufern entwickeln. Jede weitere Bestellung erhöht nicht nur den direkten Umsatz, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden auf zukünftige Marketingmaßnahmen reagieren.

Monetary Value: Höhere Warenkörbe, bessere Response

Auch die durchschnittliche Warenkorbhöhe beeinflusst die Conversion Rate signifikant. Bei Topkunden mit den höchsten Durchschnittswarenkörben (Monetary-Value-Score) liegt die CVR bei 4,8 Prozent – 55 Prozent höher als bei Kunden mit den niedrigsten Warenkörben (3,1 Prozent).

CMC PRINT-MAILING STUDIE 2025

Die CMC Print-Mailing-Studie 2025 zeigt, dass Print-Mailings äußerst effektiv im E-Commerce sind, insbesondere bei der Bestandskundenaktivierung. Die Studie befasst sich mit den Performance-Indizes (KPIs) und bietet Hinweise für Werbungtreibende, wie sie Print-Mailings kosteneffizienter einsetzen können. Für die CMC Print-Mailing-Studie 2025 wurden im Vorfeld die Kundinnen und Kunden der Online-Shops mittels RFM-Analyse (Recency-Frequency-Monetary Value) analysiert. Das Scoring-Verfahren gibt Aufschluss über die Kaufwahrscheinlichkeit verschiedener Kundengruppen.

Allerdings zeigt die Studie auch: Der Return on Advertising Spend (ROAS) fällt bei Unternehmen mit hohen durchschnittlichen Warenkörben besonders attraktiv aus. Bei Warenkörben über 150 Euro erreicht der ROAS beeindruckende 2148 Prozent, während er bei Warenkörben zwischen 0 und 50 Euro bei 491 Prozent liegt. Mit jedem eingesetzten Euro für Print-Mailings verdienen Werbungtreibende im Durchschnitt 10,11 Euro – ein klarer Business Case.

Konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis

Die Erkenntnisse aus der RFM-Analyse lassen sich direkt in die Kampagnenplanung überführen. Zunächst sollten Unternehmen ihre Kundendaten systematisch aufbereiten und pflegen. Wichtige kaufhistorische Angaben wie Bestellzeitpunkte, Kaufhäufigkeit und Warenkorbhöhen müssen aktuell und fehlerfrei im CRM-System verfügbar sein.

Vor dem Versand einer Print-Mailing-Kampagne empfiehlt sich eine RFM-Segmentierung der Bestandskunden. So lassen sich gezielt die erfolgversprechendsten Zielgruppen identifizieren – etwa Kunden mit hohem Frequency-Score oder solche, deren letzter Kauf erst kurz zurückliegt. Diese Priorisierung erhöht die Kampagneneffizienz und senkt die Kosten pro Conversion.

Für Einsteiger ins Dialogmarketing rät Torsten Grüske, Vice President Produktmanagement Dialogmarketing bei der Deutschen Post: „Print-Mailings zahlen sich aus. Sogar in der Konsumflaute beweisen Werbebriefe eine starke Aktivierungsleistung und steigern enorm den Umsatz – nicht nur im B2C-, sondern auch im B2B-Bereich.“ Erste Kampagnen sollten zunächst bei erfolgversprechenden Kundengruppen wie Mehrfachkäufern getestet werden.

Langfristige Wirkung und Traffic-Effekte

Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis der Studie: Print-Mailings entfalten eine besonders langanhaltende Wirkung. Während 37 Prozent der Bestellungen in den ersten zwei Wochen eingehen, folgen 47 Prozent erst ab der fünften Woche nach Versand. Diese verzögerte Response zeigt, dass Werbebriefe häufig längere Zeit in Haushalten verbleiben und auch Monate später noch Kaufimpulse auslösen können.

Zudem wirken Print-Mailings als Traffic-Booster: Zwölf Prozent der Empfänger besuchen nach Erhalt des Werbebriefs den Online-Shop, auch wenn nicht alle direkt kaufen. „Interessant ist, dass relativ viele Empfängerinnen und Empfänger den Online-Shop besuchen. Es lohnt sich also, nicht nur Botschaften klar zu kommunizieren, sondern auch einfache Zugangsmöglichkeiten zu schaffen“, so Grüske.

Fazit: Datengetriebenes Marketing als Erfolgsfaktor

Die systematische Analyse von Kundendaten ist kein Selbstzweck, sondern direkter Erfolgsfaktor für effektive Marketingkampagnen. Die RFM-Analyse bietet dabei eine pragmatische und bewährte Methode, um Bestandskunden zu segmentieren und Kampagnen gezielt auszusteuern. Mit einer durchschnittlichen Conversion Rate von 4,1 Prozent und einem ROAS von über 1000 Prozent zeigen Print-Mailings ihre Stärke als Aktivierungsinstrument – vorausgesetzt, sie erreichen die richtigen Kunden zur richtigen Zeit.

Marketingverantwortliche sollten die drei Dimensionen Recency, Frequency und Monetary Value in ihre Planung einbeziehen und kontinuierlich auswerten. Nur wer seinen Kundenstamm wirklich kennt und versteht, kann das volle Potenzial seiner Bestandskundschaft ausschöpfen.

Mehr Insights zu Print-Mailings im E-Commerce und zur neuen CMC Print-Mailing-Studie 2025 gibt es hier. Der Download der Studie ist kostenlos.



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Video-Content auf LinkedIn: 8 Prinzipien für echten Impact


Die Videorevolution im B2B Marketing ist längst Realität. Doch in einer Welt voller Content reicht es nicht mehr, einfach nur bewegte Bilder zu posten. Wer heute auffallen will, braucht mehr: authentisches Storytelling, echte menschliche Verbindungen und eine klare Strategie. Unsere Analyse im LinkedIn Creative Lab zeigt, worauf es wirklich ankommt. Acht Prinzipien, die den Unterschied machen – und die Performance messbar steigern.

Videos sind auf LinkedIn das Format mit der größten Wirkung: Sie werden rund 20-mal häufiger geteilt als andere Inhalte. Besonders junge Generationen – mittlerweile sind 71 Prozent der B2B-Käufer:innen Millennials und Gen Z – erwarten relevante, emotionale und inspirierende Inhalte. Klassische Corporate-Videos haben ausgedient: Hochglanzproduktionen ohne menschliche Nähe verpuffen oft wirkungslos. Unsere Analyse von über 13.000 B2B-Videoanzeigen zeigt: In nur sieben Prozent spielen Emotionen eine tragende Rolle. Ein teurer Fehler, denn Kreativität entscheidet laut der Studie „The Arts & Science of Video“ zu 73 Prozent darüber, ob ein Video bis zum Ende gesehen wird.

Doch viele Marketing Manager stehen vor einer Herausforderung: Fast 40 Prozent tun sich schwer, eine starke Videostrategie zu entwickeln. Die Lösung liegt in der richtigen Balance aus Kreativität und Daten. Hier sind die acht Prinzipien für erfolgreiche Videostrategien auf LinkedIn.

1. Mensch schlägt Marke: Der Human Touch

Im Zentrum jeder erfolgreichen Markenstory stehen echte Menschen und Emotionen. Es braucht keine Hochglanzproduktion – entscheidend ist authentische Nähe. Videos, die echte Eindrücke und persönliche Geschichten zeigen, sorgen für eine 103 Prozent längere Verweildauer und steigern die Klickrate um durchschnittlich 102 Prozent. Authentische Videos übertreffen gestellte Aufnahmen um 78 Prozent in der Interaktionsrate.

2. Expertise zeigen, Autorität steigern

Glaubwürdigkeit ist die wichtigste Währung im B2B. Unternehmen, die ihre Fachexpert:innen ins Rampenlicht stellen, laden die Marke mit Autorität auf. Beiträge von Führungskräften steigern das Engagement um bis zu 53 Prozent, bei anderen Expert:innen sind es bis zu 17 Prozent. Fundierte Recherche und Zuversicht machen den Unterschied – die Wiedergaberate steigt um durchschnittlich 32 Prozent.

3. Scroll-Stopper sind Pflicht

Im schnellen Feed-Umfeld zählt der erste Eindruck. Starke Farben, dynamische Bildwechsel und animierte Texte maximieren die Aufmerksamkeit. Für mobile Nutzer:innen optimierte Videos und direkter Blickkontakt mit der Kamera erhöhen das Engagement um rund ein Drittel.

4. Relevanz durch Trendgespür

Wer aktuelle Trends, Popkultur oder virale Beiträge aufgreift, bleibt relevant. Memes sind echte Engagement Booster: Gelingt ein gutes Meme, steigen die Interaktionen um 111 Prozent. Auch Nostalgie funktioniert: sie weckt Erinnerungen und Emotionen, die besonders gerne kommentiert und geteilt werden.

5. Geschichten mit Vision erzählen

Wissen allein reicht nicht. Es braucht eine Vision, die das Publikum fesselt. Inspirierende Geschichten, die über das Alltägliche hinausgehen, machen den Unterschied. Längere Formate, etwa Imagevideos von 31 bis 60 Sekunden, generieren fast zwei Drittel mehr Engagement.


Noch mehr Tipps zu einer guten Performance auf LinkedIn, mithilfe von Videos, aber auch anderen visuell ansprechenden Inhalten, hörst du im Podcast mit Niklas Fazler und Niklas Lewanczik.


6. Perfektion war gestern

Generische Werbung verfehlt oft ihre Wirkung. Authentisches Storytelling kann das Engagement um bis zu 129 Prozent steigern. Entscheidend ist der Mehrwert – gut ist fast immer gut genug. Zu komplizierte oder wenig fesselnde Inhalte haben keinen Platz.

7. Wähle das richtige Format – je nach Inhalt

Quadratische Videos sind passé. Vertikal eignet sich ideal für mobile-first und Creator Content, horizontal für aufwändiges Storytelling. Entscheidend ist der Inhalt und dass das Video dynamisch gestaltet ist. Statische Shots bleiben Performance-Killer.

8. Kulturelle Referenzen nutzen

Wer den Ton der Zeit trifft und kulturelle Referenzen einbindet, bleibt relevant. Starres Festhalten an Firmenregeln blockiert mutige Inhalte und schadet mehr, als es nutzt. Haltung zeigen und kulturelle Trends aufgreifen – das macht Marken sichtbar.

Fazit

Geduld zahlt sich aus. Wer mit ehrlichem, emotionalem Video-Content überzeugt und dranbleibt, wird langfristig als relevante Stimme wahrgenommen. Mutige und kreative Ideen sorgen dafür, dass Marken sichtbar bleiben und ihre Zielgruppe wirklich erreichen und so echten Impact erzielen.


Meinungsstark auf LinkedIn:
So machen Thought Leader Marken groß

Hände an Smartphone mit LinkedIn Post, heller Hintergrund
© LinkedIn via Canva





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Konsumverhalten: Wie Temu und Shein dem Einzelhandel vor Weihnachten zusetzen


Billigshops wie Temu beeinflussen zusehends auch das Weihnachtsgeschäft – besonders im Modebereich.

Viele Einzelhändler sind mit dem bisherigen Weihnachtsgeschäft nicht zufrieden. Dass es für sie nicht gut läuft, hat auch mit den asiatischen Shopping-Portalen Temu und Shein zu tun.

263 Euro – so viel Geld möchten die Menschen in Deutschland im Schnitt für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Das geht aus einer Yougo

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Google-Konkurrenz? Meta AI mit Echtzeit-Content von Publishern


Die Meta AI bietet bei news-bezogenen Fragen ab jetzt Content von großen Medienhäusern an, die als Quellen bei Breaking News, Lifestyle Stories und Co. für Abwechslung und Interessen sorgen sollen.

Im Chat mit der Meta AI können User künftig auf aktuelle News von Quellen wie CNN, Le Monde und USA Today bauen. Damit stärkt Meta einen News-Aspekt, der in anderen Kontexten des Konzerns zuletzt auf wenig Gegenliebe stieß. Doch im Wettbewerb mit Google und OpenAI könnten die Echtzeitinhalte an Relevanz gewinnen. Dabei hatte Meta den dedizierten News Button zum Beispiel auf Facebook noch vor wenigen Jahren gestrichen; zu gering sei das Interesse an politischen und News-Inhalten. Bei der Konversation mit dem eigenen AI Chatbot sieht das anders aus, hat Meta doch das Ziel, ihn zur meistgenutzten KI der Welt zu machen.


Meta streicht Facebook News in Deutschland

Facebook und Meta Logo
© Dima Solomin – Unsplash

Meta AI mit Content von Top Publishern: Mehr Balance und mehr Qualität für die Antworten der KI

Mehr als eine Milliarde Menschen nutzen die Meta AI als relevanten KI-Chatbot bereits. Konzernchef Mark Zuckerberg erklärte im Earnings Call zum dritten Quartal:

More than a billion monthly actives already use Meta AI, and we see usage increase as we improve our underlying models. I’m very excited to get a frontier model into Meta AI and I think that the opportunity there is very large.

Vor allem die Einbettung des Tools in Plattformen wie Facebook, Instagram und WhatsApp – mit je mehr als drei Milliarden monatlich aktiven Usern – hilft Meta dabei, den Dienst zu etablieren. Dabei konkurriert dieser mit OpenAIs ChatGPT, Googles Gemini und beispielsweise Claude von Anthropic. Viele User dürften die unterschiedlichen KI-Tools zu differenten Zwecken nutzen. Insbesondere im Kontext der News-Rezeption zeigen sich Perplexity als AI Answering Machine, ChatGPT und ChatGPT Search und unweigerlich Google mit der Gemini App und den KI-Diensten AI Mode und AI Overviews in der Suche als zentrale Anlaufstellen. Doch auch Meta möchte die User der Meta AI mit relevanten News-Inhalten versorgen. Zwar wurde vor ein paar Jahren der News Tab auf Facebook entfernt. Im AI-Konversationszeitalter aber sind brandaktuelle Inhalte von Medienhäusern für diverse Nachfragen von Interesse.

Deshalb setzt Meta auf eine neue Kooperation mit großen Medienhäusern. Auf dem Blog von Meta werden Publisher wie CNN, Fox News, Fox Sports, Le Monde Group, die Medien von People Inc. , The Daily Caller, The Washington Examiner, USA TODAY und das USA TODAY Network angeführt. Sie alle sollen Echtzeitinhalte liefern, die der Meta AI bei Fragen zu aktuellen Themen als Quellen fungieren. Damit soll die Erfahrung für alle User der KI optimiert werden.

We’re committed to making Meta AI more responsive, accurate, and balanced. Realtime events can be challenging for current AI systems to keep up with, but by integrating more and different types of news sources, our aim is to improve Meta AI’s ability to deliver timely and relevant content and information with a wide variety of viewpoints and content types.

Unklar ist, wie viel die Medienhäuser für die Kooperation erhalten. Für diese ist es eine Chance, im AI-Zeitalter Sichtbarkeit zu generieren und als relevante Quelle für Millionen oder gar Milliarden von Usern in Erscheinung zu treten. Auch Unternehmen wie OpenAI haben Kooperationen mit Publishern abgeschlossen, um mehr relevante News-Themen in den Antworten der KI-Chats.


Meta verdient Milliarden mit Ads für Scams und Verbotenes

© Greg Bulla – Unsplash via Canva





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